Programmieren

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Gelöschter Benutzer

Guest
mal ne frage:
wie, wo und mit was lern ich am besten prgrammieren?
ich hab hier noch ne alte vb version und hab mich früher mal bisle mit basic beschäfftigt. welche sprachen sind denn am anfang gut geeignet? wäre euch dankbar für alle möglichen ratschläge, also schreibt mal, was ihr wisst.

Danke, Marius :)
 
Heutzutage gibts zig verschiedene Programmiersprachen und fast jede hat auch Ihre Berechtigung.

Die Frage ist, was Du programmieren willst. Erst danach wird die dazu passende Sprache ausgesucht.

VB ist ein relativ einfacher Einstieg.
Für Web wäre JS, Java ein Anfang (HTML vorausgesetzt)
Für Anwendungen C++
 
Kommt drauf an, wofuer Du es nutzen moechtest. Wenn Du z.B. Spiele oder auch nur Sound und Grafik programmieren willst und mit C anfaengst, dann wird es ewig dauern, bis Du zu Ergebnissen kommst, und Du laeufst Gefahr die Lust zu verlieren.

VB mag ich persoenlich nicht, schon allein weil es nur unter Windows laeuft. Da wuerde ich eher mit Java anfangen. Da gibt es auch schoene Entwicklungsumgebungen, die den Einstieg etwas erleichtern. Java hat den Vorteil, dass man damit so ziemlich alles machen kann, ist aber nicht unbedingt eine "einfache" Programmiersprache.

Wenn Du hingegen auf grafische Oberflaeche und Multimedia-Funktionen weniger Wert legst, ist auch Perl eine nette Programmiersprache fuer den Einsteiger.

Was ist denn so Dein kurzfristiges Ziel in der Programmierung? Mathe-Hausaufgaben automatisieren? Web-Anwendungen schreiben (rein dafuer waere PHP sehr geeignet)? Sag mal :)

EDIT: Ups, da war der mankra schneller :D
 
Original geschrieben von derschotte
@ gagec

seh ich das richtig, das du bissle fit bist was programmieren angeht? schonmal mit delphi beschäftigt? :)

delphi suxx...
ähnlich einfach wie VB, braucht allerdings keine runtimes... dementsprechend die die outputs um 400-500kb größer... was aber heute nimmer die welt is... allerdings habe ich an delphi immer diese verf*ckten semicolons ( ; ) gehasst.. und zeigen dasses irgendwo fehlte (ähnlich autokorrektur in VB) gabs net... naja.. seit mittlerweile gut 2jahren habich nixmehr in die richtung getan.. vielleicht isses ja mittlerweile anders...
who knows :rolleyes:
 
oder du fängst erst mit batch (jaja, ist keine Programmiersprache) an, gehst über Java, und endest bei C, C++. Am besten fängst du aber nach meiner meinung noch mit was anderem an: Delphi. Du hast eine grafische oberfläche und kannst direkt sehen, was du programmiert hast. BTW: du kanst auch einfach Sachen per Drag-n-Drop reinziehen, und mit Funktioenen belegen.

Oder du holst dir einen Mac:
Da sind die Developer Tools schon dabei, sogar kostenlos. da kannst du in den Schnittstellen alles Programmieren: Java, C++, Perl...
 
was mich persöhnl. weniger betrifft weil ich aufm gymmi noch pascal und C gemacht hab, sind die meisten meiner komilitonen dieses semester mit java ins kalte wasser geschmissen worden, und wies aussieht mit erfolg...hat sich niemand großartig beklagt, is auch keine sehr schwerer sprache und im alltag wirklich zu was nutze....jeder rechner, ja schon fast jedes handy, bald wohl auch die kühlschränke oder radcomputer(das wär doch ma was, oder?) können java, also du kannst deinem programmiererherzen freien lauf lassen....ausserdem dürfte es mom. wohl die am besten dokumentierte sprache sein dies gibt
 
@derSchotte .. nuja, kommt drauf an, um welchen Aspekt der Programmierung es geht :) Habe schon diverse Sprachen gelernt, Delphi war nicht dabei. Objekt orientiertes Programmieren liegt mir z.B. gar nicht, obwohl ich auch mal Java gelernt habe und im Notfall ein OO-Programm auch lesen und verstehen kann.

@Hugo .. richtig! Zudem ist alles was man zum Java-Entwickeln braucht legal kostenlos zu beschaffen .. gibt's nicht sogar den SUN Java Workshop (grafische Entwicklungsumgebung) inzwischen fuer lau?

@Marius .. nachdem nun einige (inklusive mir :D) Dir erklaert haben, dass bestimmte Sprachen sucken - wenn Du nicht schon einen konkreten Anwendungsfall vor Augen hast oder auf den beruflichen Einsatz hinarbeitest, machst Du nichts falsch, egal was Du fuer eine Sprache lernst. Im Grunde funktioniert alles aehnlich, je mehr Sprachen Du gelernt hast, desto einfacher faellt Dir der Einstieg in eine neue.

Ansonsten bin ich sehr geneigt, jedem Programmierer zu empfehlen, *irgendwann* in seinem Leben C zu lernen.
 
also mein ziel ist es erst mal, "kleine" programme zu schreiben, wie z.b. eine art notizblock, der die daten in einer .txt datei speicher, und über einen anderen skin (nicht den editor) abgerufen wird.
also erst mal so kleine spielereien, um zu sehen, wie die sache überhaupt funktioniert. auserdem denk ich da schon mal bisle vor (technisches gymi) da werden wir dann auch glaub pascal und c++ lernen, wäre also nicht schlecht, wenn ich da schon´n paar vorkenntnise habe.
sollte am anfang also nix größeres sein, dass ich z.b. über schnittstellen ´n schaltung programmier.
also wie gesagt, hab noch kein plan von dem ganzen und brauch jetzt erst mal ein einstieg in die allgemeine funktion von programmen.

Marius :bier:
 
@ gage
für java gibts inzwischen wohl alles....an der uni benutzen wir BlueJ...auch ne grafische entwicklungsumgebung, stammt selbst von irgendwelchen skandinavischen info-studenten glaub ich...nicht schlecht und kost nix....da wird sich wohl auch in zukunft noch viel, oder am meisten tun, eben weil es auf so vielen plattformen läuft und damit gerade für den privatanwender sehr interessant is, aber eben auch für die industrie....jaja, die internetfähigen kühlschränke und toaster....bin ma gespannt, wann mir mein PDA sagt dass die milch abgelaufen ist und das brötchen jetz aufgebacken

@ marius

war auch auf nem tech. gymmi und denke dass sich die lehrpläne da nciht gross unterscheiden werden, zumal das auch die sprachen warn die wir gemacht haben(c(++) und pascal)
sehr viel mehr als einen taschenrechner werdet ihr dort nicht programmieren....in pascal liefs dann darauf hinaus dass wir die "matrix" nachgebaut haben:D ...gibts zwar schon fertig als screensaver aber selbstgemacht isses doch am schönsten:)
bei uns war das hauptaugenmerk eher auf die netzwerk und datenbank-geschichte gerichtet...
 
@Marius .. ok, was Du mit "Skin" meinst, ist ein GUI (Grafisches User Interface). Dafuer, und auch im Hinblick auf spaeteres C++ lernen, waere Java sicher ein guter Einstieg.

@Hugo .. hmm, sieht ja ganz gut aus, (URL fuer Marius). Bin auch ein grosser Java-Fan, wenn auch kein aktiver Programmierer ... Plattformunabhaengigkeit ist ein absoluter Knaller, auch wenn es da im Detail immer mal wieder Probleme gibt. Habe selbst leider keinen Handheld oder Mobiltelefon, das Java unterstuetzt, sonst wuerde ich mich vielleicht auch wieder dransetzen. Zuletzt habe ich meine Java-Kenntnisse zum Decompilieren und Aufspueren von Passwoertern eingesetzt (das ist zugleich ein Tip fuer das Web Auth Quiz II, Level 3, siehe anderes Thema ;))
 
mit java hat ich mich auch mal kleines bischen beschäfftigt, is ja ähnlich wie html (konnt ich ziemlich gut). gibt´s vielleicht eine gescheite hp, wo java einigermasen gut erklärt wird? wäre dankbar für jede information über java :)
ansonsten muss ich halt doch mal wieder in die bücherei :D
 
@Marius
Java ist mitnichten ähnlich zu HTML. Die haben gar nichts gemeinsam. JavaScript ist vielleicht ähnlich zu Java, aber auch nur von der Syntax.
Ich finde das Buch Thinking in Java sehr gut, das gibt es auch online zum runterladen (http://www.mindview.net/Books/TIJ/). Vielleicht ist es für einen Einsteiger aber etwas umfangreich, sonst such mal mit Google nach "Java tutorial" für den allerersten Einstieg.
Ich liebe diese Sprache, aber leider fehlt vielen, die sie verwenden, das Grundverständnis für objektorientiertes Programmieren.

Daniel
 
Meine erste Programmiersprache war Pascal - und später auch die Windows Version davon. Delphi hab ich nur mal kurz angesehen - ist aber nichts anderes als Pascal mit graphischer Entwicklungsumgebung. Pascal ist recht einfach - ich würde aber davon abraten, da Pascal und Delphi wohl momentan im sterben liegen.
Als nächstes kam Perl und PHP für Serveranwendungen dran - aber zumindest Perl ist etwas kryptisch und diese beiden Sachen sind doch ziemlich auf Webanwendungen spezialisiert.
Assembler ist nur für Microcontroller interessant und dann bleibt im wesentlichen noch C, Java und VB übrig.
C ist IMHO schwere Kost - ich hab es nicht einmal fertiggebracht einer Schaltfläche eine Aktion zuzuordnen *schäm*
Javaanwendungen gehen ziemlich an der Krücke wenn nicht genug Ram vorhanden ist und gerade das Streamkonzept für Daten ist mir persönlich ein Buch mit 7 Siegeln - man merkt halt doch, daß ich ursprünglich eine imperative Sprache gelernt hatte.
Kommen wir also zu meinem derzeitigen Favorit - VB: VB ist sehr einfach zu lernen, relativ genügsam was den Resourcenverbrauch betrifft, hat recht mächtige Funktionen und spielt vorallem in Verbindung mit Office wahre Trumpfkarten aus. VB mag nicht ideal sein, aber schneller zu nem brauchbaren Ergebnis kommt man mit kaum einer anderen Sprache.
 
Original geschrieben von BlueIceDragon
Meine erste Programmiersprache war Pascal - und später auch die Windows Version davon. Delphi hab ich nur mal kurz angesehen - ist aber nichts anderes als Pascal mit graphischer Entwicklungsumgebung. Pascal ist recht einfach - ich würde aber davon abraten, da Pascal und Delphi wohl momentan im sterben liegen.


ACK, auch wenn an manchen Schulen hier immer noch Pascal oder Delphi unterrichtet wird!?

Als nächstes kam Perl und PHP für Serveranwendungen dran - aber zumindest Perl ist etwas kryptisch und diese beiden Sachen sind doch ziemlich auf Webanwendungen spezialisiert.


Zu Perl hab ich da noch was nettes gefunden:

Zitat:
Anständige Perl-Prgramme sehen aus wie ein Dump eines Druckerspools.
:lol: :lol:

Assembler ist nur für Microcontroller interessant und dann bleibt im wesentlichen noch C, Java und VB übrig.

Das große Problem bei VB ist nur, dass man damit ausschließlich auf x86 Systemen unter Windows was anfangen kann oder gibts die aktuellen Wins auch für andere Systeme (NT gabs ja mal als 64 bit, auch wenn ich mich frage, wer so verrückt ist, sowas zu nutzen :) )?
Sobald man mal was auf einer anderen Plattform entwickeln will/muß, muß man sich in eine andere Sprache einarbeiten.

Javaanwendungen gehen ziemlich an der Krücke wenn nicht genug Ram vorhanden ist und gerade das Streamkonzept für Daten ist mir persönlich ein Buch mit 7 Siegeln - man merkt halt doch, daß ich ursprünglich eine imperative Sprache gelernt hatte.

Hängt aber auch vom OS ab, unter Windows find ich Java-Sachen performanter als unter Linux (beides mit dem aktuellen Sun-JRE). Selbst auf meinen Thinkpad (166MMX) unter Win98 konnte man fast alle Java-Anwendungen ohne Probleme nutzen, unter Debian waren die dann *schnarch*.

Kommen wir also zu meinem derzeitigen Favorit - VB: VB ist sehr einfach zu lernen, relativ genügsam was den Resourcenverbrauch betrifft, hat recht mächtige Funktionen und spielt vorallem in Verbindung mit Office wahre Trumpfkarten aus. VB mag nicht ideal sein, aber schneller zu nem brauchbaren Ergebnis kommt man mit kaum einer anderen Sprache.

Im großen und ganzen ACK, da wären aber zwei Punkte:

1. Wie oben geschrieben setzt man sich auf Windows fest.
2. Es ist von M$ :D :bier: :D
3. siehe 2. :D :bier: :D

Gruß

Paddie
 
@kater .. ich will ehrlich gesagt weder mit Perl noch mit C irgendeine GUI-Applikation programmieren. Und ausser den beiden braucht man Bourne-Shell, AWK, SED, x86- sparcv9- pa-risc- RISC- PPC- und Alpha-Shellcode (ASM), um nur ein paar wenige zu nennen :p

@Paddie .. interessanterweise ist Java am langsamsten auf Solaris, auf http://www.internalmemos.com/ findest Du darueber ein lustiges SUN-Memo :D

Original geschrieben von BlueIceDragon
Javaanwendungen gehen ziemlich an der Krücke wenn nicht genug Ram vorhanden ist

Das ist natuerlich eine relative Angelegenheit fuer jemanden, der gerade mit der Programmierung beginnt, und sicher nicht gleich einen 3D-Engine entwickeln wird :)

Fakt ist, Computer werden weiter entwickelt. Als ich nur einen C64 hatte, war C Programmierung kein Thema. Wenn's schnell sein sollte, Assembler. C war damals gleichbedeutend mit kuehlschrankgrossen UNIX-Boxen, oder einem sehr beschraenkten und wenig performantem "Diskettenbetriebsystem" (auch als DOS bekannt ;)) .. als ich meinen ersten PC besass, einen 386, habe ich ueber C++ nur gelacht, was will man denn mit so einem langsamen Schrott?

Fakt ist auch, Compiler werden weiterentwickelt. Heutzutage schreibt kaum jemand mehr Assembler, wenn er Code optimieren moechte, weil ein aktueller C Compiler das meistens besser kann (und C wenigstens ein bisschen portabler ist). Auf der anderen Seite ist die ehemalige Microcomputersprache C jetzt das Mittel, um zeitkritische Routinen in grundsaetzlich OO-basierten Anwendungen zu realisieren. Und C++ ist die performanteste Variante der objektorientierten Programmierung :eek:

Auch heute noch werden Computer immer schneller, und Compiler weiterentwickelt und produzieren immer besseren Code. So auch bei Java. Tatsaechlich gibt es schon heute Moeglichkeiten, einer Java-Anwendung durch Verwendung eines anderen Runtime-Environments oder Pre-Compilers einen maechtigen Leistungsschub zu verpassen ...

P.S: Im Uebrigen habe ich vor einigen Jahren mal VB v1.0 ausprobiert (kam damals auf vier Disketten) .. es mag heutzutage schneller (und vielleicht zu irgendetwas nuetzlich) sein, aber ich habe nie wieder eine solche Kruecke erlebt :D
 
GUIs erstellt man mit Toolkits à la GtK :) Hey, ein bisschen mehr Fundamentalismus würde dir gut tun :lol:

.oO Ich sollte mein Assembler auffrischen Oo.
 
Original geschrieben von gageC

@Paddie .. interessanterweise ist Java am langsamsten auf Solaris, auf http://www.internalmemos.com/ findest Du darueber ein lustiges SUN-Memo :D

Nich schlecht :).
Da frag ich mich doch, auf welchen Systemen die bei Sun "ihr" Java entwickeln.
Am besten find ich den Resourcenhunger von "Hello World" 9 MB?!? *rotfl*

Gruß

Paddie
 
Original geschrieben von Paddie


Nich schlecht :).
Da frag ich mich doch, auf welchen Systemen die bei Sun "ihr" Java entwickeln.
Am besten find ich den Resourcenhunger von "Hello World" 9 MB?!? *rotfl*

Gruß

Paddie

Ein simples 'Hello World' verbratet unter Solaris 9MB?!
 
Naja ich bin noch relativ frisch dabei und lerne seit ca. 6 Monaten Delphi. Bin ja auch momentan dabei eine kleines Rechenprogramm zuschreiben wie du in einem anderen Thread sehen kannst Marius. Also ich find es ansich nicht so schwer kann nur manche Aufgabenstellungen aus dem Unterricht nicht wirklich auf Delphi umsetzen (mangels Einfallsreichtums oder auch Wissen). Hab sonst ansich nur etwas erfahrung mit HTML was ich aber nicht weiter vertieft habe.
Java wollte ich vor ca. nem Jahr mal machen. Da hab ich auch das besagte "Hello World" Programm geschrieben :D Aber nach einer kompletten Neuinstallation des Betriebssystems hab ich das dann aus den Augen verloren.
 
@kater .. und warum genau sollte ich mich selbst durch Dogmatismus limitieren? ;)

@Fox .. aber wahrscheinlich eher nicht auf einem Ultra Sparc III unter Solaris 9 mit ~10MB Memory Footprint :D

Wir haben uebrigens mal bei einer Medienagentur eine E-Kommerz-Applikation um das 12-fache beschleunigt, indem wir schlicht das JRE durch eine kommerzielle Laufzeitumgebung (damals TowerJ) ausgetauscht haben ... derartige Alternativen fuer eine proprietaere Sprache wie VB zu finden, duerfte recht schwer sein.
 
bääh ich lern inner schule tcl/tk

nagut, man kommt sehr schnell zum ergebnis, aber es steckt halt auch c dahinter...

werd mich demnächst mal wieder an c setzen
 
TCL/TK ist zwar echt irgendwie mies, hat aber trotzdem maechtig Style, weil Old-School und eins der ersten Widget-Sets :)

Wer C mit allen Konsequenzen lernen will (Speicherverwaltung, Pointer-Arithmetik .. Wooooohooooo!), muss sich nur eine Weile quaelen - aber wenn man's dann drauf hat, kann einen eigentlich nichts mehr schocken :D
 
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