Sagt mir bitte, was ich bei den folgenden Trainings verbrannt habe, was effektiver für Fettverbrennung und aerobe Ausdauer ist. Dankeschön.
Nein. Ich hab Dir drei Links gepostet, die alle Deine Fragen beantworten und Du stellst trotzdem immer noch die falschen Fragen. Warum? Waren die Artikel wirklich so missverständlich? Fettverbrennung und aerobe Ausdauer schließen sich gegenseitig aus (wenn man mehr als nur 1-2 Kilos verlieren möchte). Wäre das anders, könnten wir zwei nicht miteinander kommunizieren, weil die Menschheit längst ausgestorben wäre.
Wenn aerobes Training wirklich nennenswert Fett verbrennen würde, wären unsere Vorfahren quasi während der Nahrungssuche verhungert. Die aerobe Belastung ist ein Effizienzwunder. Du bringst damit Deinem Körper bei, mit so wenig Energie wie möglich, so lange wie möglich eine moderate Leistung zu erbringen.
Deshalb ist auch die Fettverbrennungsrate
während Ausdauerbelastungen höher als bspw. beim Krafttraining. Warum Fett? Weil es ein sehr dichter Energielieferant ist und im Vergleich zu Protein und KH fast schon unbegrenzt zur Verfügung steht. Dieser ominöse Fettverbrennungspuls ist in Wirklichkeit also nichts anderes als Ermüdungswiderstandstraining. Gut geeignet um Job, Familie und ganz allgemein den Alltag leichter meistern zu können. Abnehmen wirst Du damit nicht. Denn der Nachbrenneffekt ist quasi nicht vorhanden.
Abnehmen tut man in der Küche und mit dem Kaloriendefizit. Erst wenn dauerhaft mehr verbraucht als zugeführt wird, sinkt das Gewicht, auf das es ankommt. Das kannst Du beeinflussen, indem Du entweder weniger isst, Dich mehr bewegst oder eine Mischung aus beidem. Und als dritte Möglichkeit kommt noch der Verbrauch in Ruhe dazu (Nachbrenneffekt). Den erreichst Du mit anaerobem Training und da vor allem mit Muskelaufbau.
Erstens erfordert die Adaption nach gesetztem Trainingsreiz viel Energie (bis zu 48 Std.) und zweitens wollen Muskeln - wenn Sie denn mal da sind - permanent versorgt werden. Und das sehr gerne mit Fett
. 5 kg Muskelmasse verbrauchen täglich ca. 250 Kalorien - einfach weil sie da sind. Dein Ziel müsste also sein, 2x die Woche ein Ganzkörpertraining entweder im Studio mit Gewichten oder zuhause mit Liegestütze, Dips, Rudern und Klimmzüge. Die Beine lässt Du in Ruhe, das erledigt das Radfahren. Dadurch entsteht auch keine Asymetrie zwischen Oberkörper und Unterkörper.
Und dann sind da noch die hormonellen Helferlein für den Stoffwechsel wie zum Beispiel das Vitamin A aus dem verlinkten Artikel. Und zum Schluss noch die Zusammenstellung des Essens, mit der man den Stoffwechsel beeinflussen kann. Zum Beispiel Protein rauf, KH runter, weil bei der Thermogenese durch Protein deutlich mehr Energie schon bei der Verwertung aufgewendet werden muss als bei Kohlenhydraten. Das kann man dann noch weiter treiben mit Renegade Diät oder Carb Cycling oder ketogener Ernährung oder iifyM.
Und ganz zum Schluss noch die Qualität der Nahrung. Deine Leber hat drei Aufgaben. Aufbauen, Abbauen und Umbauen. Wenn Du sehr sauber isst, hat Deine Leber weniger mit Abbauprozessen zu tun und kann sich vermehrt und Aufbauprozesse kümmern. Was zum Beispiel beim Muskelaufbau helfen kann.
Das ist alles recht viel und man muss sich intensiv damit beschäftigen aber es kann sich - je nach persönlicher Zielsetzung - lohnen. Also hau rein
.
Bei den unideologischen und toleranten Mitgliedern.
Bin dabei
.
Nach unserer Diskussion im anderen Thread dachte ich ehrlich gesagt das du bereits ein Pedelec fährst.
Weil ich so begeistert geklungen habe? Das darfst Du nicht so ernst nehmen. Bin da grade nicht so zurechnungsfähig. Hab mir in den letzten Wochen mehrfach ein E-MTB ausgeliehen und jetzt schlägt der Honeymoon Effekt voll durch
. Seit ich begriffen hab, was damit alles möglich ist, machen mir die Dinger nicht nur Spaß, sondern sind wirklich zu gebrauchen. Aber klar, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.