Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp

07.10. 09:45 Serpentinenfelstunneluphill beim Pivasee, 1000m

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Guten Morgen... ich fass mich mal wieder etwas kürzer. Eh klar oder? Könnts euch die Geschichten zur Gegend ja selber ausdenken.

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Serpentinentunnel bei Plužine: Nummer 1.

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Serpentinentunnel bei Plužine: Nummer 2.

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Serpentinentunnel bei Plužine: Nummer 3.

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Serpentinentunnel bei Plužine: Nummer 4.

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Serpentinentunnel bei Plužine: Nummer 5.
Gemütlicher Frühstücksspot und geniale Bilder. Darüber hinaus kann ich leider nicht viel Produktives beitragen. ;)
 

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Re: Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp
Keine Zeit fürs Forum, musste warten bis der Shuttler Stau weg war und man den Trail (Suchbild) runter fahren konnte....
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... und anschließend wieder unten abends dann auf dem Camping Platz für die alten Knie:
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:)
 

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Hier mal was zum Thema "wieso nur?!?"

Ein schöner, nicht ganz taufrischer Tunnel kurz vor Berane
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Ganz offensichtlich kommt auf der durch Leitplanken abgesperrten alten Strasse niemand mehr durch (also ausser mir... 😎 )
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Auf der anderen Seite findet man dann einen funknagelneuen Picknickplatz vor
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Oh wie schön ist es auf dem Balkan 😍
 
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Nunja... wetter ist aktuell ja mal dermaßen oberaffengei. 🤓🤓😎

Top stabile u. warme Wetterlage wie selten im Oktober.
Auch auf Euren aktuellen Bildern gut zu erkennen ❤👌👍

Überlege eben ob es heute Richtung Rodenecker Almen geht, oder aber es das Val Visdende wird, oder doch ohne Autoanreise nur zuhause nen Berg hoch im schönen Osttirol?

Was es dann auch immer wird - wünsche dem restlichen Forum ne wunderbare Sonntagsrunde!

Nun aber erstmal noch ein paar h dösen 😴😴😴

p.s. war gestern Symphoniacs Konzert, kann man schon mitnehmen, fand sie ganz gut 😉🤟🤟
 
Der Teufelsberg mit mehr Schnee.

Adria Rundfahrt KTM_123 by Michael, auf Flickr

Zabljak ist wirklich nicht hübsch.

Dafür insbesondere die Strecke zwischen Marina Suma und der Einmündung zur M2 bei Siga.

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Adria Rundfahrt KTM_134 by Michael, auf Flickr

und Richtung Plav See über Berane

Adria Rundfahrt KTM_148 by Michael, auf Flickr

Adria Rundfahrt KTM_155 by Michael, auf Flickr

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GPS Track Enduro

Vom Plav

Adria Rundfahrt KTM_172 by Michael, auf Flickr

an Stari Kuta durchs Gebirge nach Podgorica, jede Menge Schotter.

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Adria Rundfahrt KTM_183 by Michael, auf Flickr

falls kein Schnee liegt.

Adria Rundfahrt KTM_189 by Michael, auf Flickr


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GPS Track Go East
 

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Naja, bin ich ja schon durch. Viele Bäume in den Bergen und Trails sind da eher Mangelware... aber hier fahren wir ja gerade auch keine.
Ihr habt sowieso ein ganz schön eintöniges Leben. Extrem monotoner Alltag.
Aufstehen, Radfahren, Hinlegen. Und das jeden Tag. 7 Tage die Woche.
Gut, dass wir das nur lesend erleben müssen.
 
Gemütlicher Frühstücksspot und geniale Bilder. Darüber hinaus kann ich leider nicht viel Produktives beitragen. ;)
Die Bar "Znovo" ist in Ordnung, das Essen am Abend war auch gut. Ansonsten sind Plužine genau wie Zabljak oder Mojkovac oder Plav oder wie die Bergdörfer auch immer heißen ne eher traurige Angelegenheit. Montenegriner können "Dorf" nicht, "gemütlich" auch nicht. Das sind alles irgendwie zufällig zusammengewürfelte Häuser ohne Sinn oder Verstand oder Zentrum. Mit den Touri-Städten an der Küste (Kotor, Herceg Novi, oä) kann man hier in den Bergen nix vergleichen.
 
an Stari Kuta durchs Gebirge nach Podgorica, jede Menge Schotter.
Schotter durchs Gebirge hat's in Montenegro ohne Ende. Werden halt auch immer gleich ein Riesenhaufen Höhenmeter in diesem zerfurchten Land, was dem motorisierten Enduristen natürlich nix ausmacht. Ohne Campingausrüstung als Selberstrampler muss man da im Herbst schon schauen, wo man bleibt. Bewirtschaftete Berghütten gibt's jedenfalls keine.
 
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08.10. 12:00 In der Tara-Schlucht, 700m

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Unser Hotel in Zabljak: Rundherum und innendrin etwas gammlig, aber das Zimmer ist schon in Ordnung. Für 37E mit Frühstück für zwei muss man auch keine großen Ansprüche haben. Geht in Montenegro sowohl billiger als auch deutlich teurer, aber das ändert nix daran, dass Zabljak selbst und die ganzen komisch verstreuten "Neubaugebiete" drumherum irgendwie ziemlich gruslig daherkommen. Schade, dass die Montenegriner nicht mehr aus ihrem berühmtesten Bergdorf unterhalb der schönen Berge im Durmitor-Nationalpark machen.

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Zum Frühstück gibt's lokale Schmalznudeln mit Honig, dazu Omelette und Kaffee. Lecker und reichlich.

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Wir verlassen die hohen Berge wieder...

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... und stürzen uns achthundert Tiefenmeter hinab von der Durmitor-Hochebene in die Tara-Schlucht.

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Tiefster Canyon in Europa laut Netz?! Keine Ahnung wie und wo das gemessen wird. Ist schon ein ganz nettes Schluchterl, aber so richtig superdramatisch kommt die Tara jetzt nicht daher, da stand ich schon in ganz anderen Dingern.

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Taratiefblick.

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Taratunnelblick.

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Tarastraßenblick.

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Tarabaumblick.

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Taraflussblick.

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Gute siebzig Kilometer strampeln wir heute geteert flussaufwärts durch den respektablen Canyon. Verkehr ist trotz Wochenende Mangelware, Trails oder Gravel auch. Dafür kommen wir mal richtig gut zum Olymp voran, die Richtung passt beinahe genau.
 
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@stuntzi Da sind mir im Vergleich zu Zabljak/Plav etc die grundehrlich hässlichen Ansiedlungen im Kosovo noch lieber.
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Hab heute überigens etwas für das Verhältnis Camping zu Appartment getan:
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Echt nette Leute hier, ein Besuch lohnt sich. Sie haben einen Wohnwagen für Zeltlose 😁
 
@stuntzi Da sind mir im Vergleich zu Zabljak/Plav etc die grundehrlich hässlichen Ansiedlungen im Kosovo noch lieber.
Stimmt... die versuchen's gar nicht erst. Und so ne wilde Müllkippe vor dem Ort lässt einem selbst ein ansonsten grusliges Zentrum wie eine Oase erscheinen.

Wie kommst du eigentlich wieder raus aus dem Kosovo? Die Splitix-Route über Strezimir nach Mazedonien runter ist durchaus gravel-geeignet und grüngrenzsspannend :-)... der Uphill ist komplett geteert, runter etwas Schotter aber nicht so wild: https://www.mtb-news.de/forum/t/spl...und-griechenland.965478/page-12#post-18382898
 
08.10. 15:00 Tara Riverside Cabins in Mojkovac, 700m

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Nach vielen Kilometern enger Schluchtstraße entlässt uns die Tara schließlich in das Becken von Mojkovac...

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... mit der lustigen Doppelbrücke.

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Im Blockhaus direkt am Flussufer...

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... wartet man schon auf uns. Lacht doch mal, ist total schön hier.

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Die Tara...

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... ist einfach nur saukalt...

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... und besser von draußen zu genießen. Ist halt auch schon Herbst in Montenegro,.sobald die Sonne weg ist, wird's zapfig.in den Bergen.

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Aber als Warmduscher für 34 schmale Euros zu zweit lässt sich's prima aushalten.
 
@stuntzi Ich habe in Junik nähe Deçan übernachtet und fahre aktuell grad nach Valbona hoch (Kringelalarm!!!). Morgen Komani-Fähre und via Shkoder zurück ans Meer. Ausser ich überlege es mir heute Nacht nochmals anders ... 😁

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Valbona mit dem Roadbike ist nicht nur ein Kringel sondern hoch und runter auf dem selben Weg... quasi die Höchststrafe :-).

Die coole Fußgänger-Fähre (der halb durchgeschnittene Bus) fährt glaub ich schon um 6 Uhr morgens ab Fierze. Mittags dann nur noch die Autofähre, die kenn ich nicht.
 
09.10. 12:30 Sisko-Pass in den Bjelasica-Bergen, 1700m

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Dieses seltsame Spiralmonster verbindet als Straßenbrücke den eher kleinen Ort Mojkovac mit einem riesigen Sportplatz nebendran, ...

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... komplett mit Aufzug und Kunst und überhaupt allen Schikanen. München hat jedenfalls keine so tolle Fußgängerbrücke, aber irgendwo in der montenegrinischen Pampa kann man's ja mal hinstellen. Lustig drauf san's scho, hier am Balkan.

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Wir verlassen das Tal der Tara und schrauben uns im Morgenlicht südlich von Mojkovac die Berge des Bjelasica-Nationalparks hinauf.

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Das kleine Teerstraßerl hat eine durchaus ordentliche Steigung...

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... und wird auch später als Schotterpiste nicht flacher.

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König Stefan war hier, da steht's schwarz auf weiß.

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Die Straßenbaumeister waren auch hier. Mittendrin im Uphill durch die einsamen Berge treffen wir etwas unvermittelt auf eine zweispurig ausgebaute Teerstraße. Die endet allerdings direkt im Nichts und ist bisher nicht sonderlich sinnreich. Vielleicht soll sie mal zum kleinen Skigebiet in den Bjelasica-Bergen führen? Oder das war nur ein toller Plan und man hat's dann aufgegeben, weil unter 2000 Meter in Zukunft doch nix mehr geht?

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An einem menschenleeren Bergbauernhof (eher Zwerghüttenansammlung)...

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... findet der fahrbare Teil unseres Uphill sein Ende...

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... und wir schieben...

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... und tragen noch knapp 250 Höhenmeter durch herbstlichen Balkanbärenwald.

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Erst die letzten Meter sind dann wieder strampelbar...

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... und wir erreichen einen grasigen Pass am kleinen Bergsee Šiško Jezero als Verbindung über die Bjelasica-Berge ins nächste Tal. Durchaus hübsch hier. Ein bisserl lieblich grün vielleicht, aber man kann's als Mountainbiker schon aushalten in den Bergen von Montenegro.
 
Nach Kartenlage und Jahreszeit wird es wohl allmählich dürftig mit geöffneten Unterkünften, vielleicht sogar mit Versorgung. Wie geht ihr damit um - Route entsprechend georteter Übernachtungsmöglichkeit?
Oder ist das gar nicht so sehr 'Outback' wie es, den Karten nach, über grosse Strecken zu sein scheint?
 
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