Rad kaufen und Federgabel/-weg wechseln?

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Macht folgendes Sinn?

1) Kauf eines unbenutztes Canyon Yellowstone 3.0 für einen Preis weit unter Wert. (In der nächsten Woche müsste ich zusagen)

2) Wechsel der Rock Shox Dart 2 - 80mm auf eine gute Gabel mit 100mm.


Ich habe dazu jetzt schon verschiedenes dazu gelesen: Einbauhöhe ändert sich --> Lenkwinkel ändert sich --> Rahmen Instabilität.
Bin gespannt auf Euer Feedback:)
 
Wenn nicht mehr Geld zur Verfügung steht macht das Rad sicher Sinn. Die Gabel würd ich erstmal drin lassen und gucken, wie du damit zu recht kommst. Lässt sich später immer noch tauschen.
Tipp: Guck mal im Bikemarkt.
 
Also erst einmal würde ich die natürlich nutzen aber 100mm mag ich schon haben -> Also würde das doch irgendwie gehen:confused:

Das Rad könnt ich für nur 300€ bekommen... Da wird sicherlich nichts vergleichbares gebraucht zu finden sein oder:confused: Wenn dem so ist, würde ich das Ganze Vorhaben eh erst einmal über Board schmeißen und um einige Monate verschieben -> Das Angebot kam durch reinen Zufall zustande, weshalb ich mich jetzt damit beschäftige.
 
Ob du die 20mm so krass merkst ist die Frage. Mein Tipp wäre deswegen das Ganze erstmal so zu fahren und wenn es dir nicht passt zu wechseln.

Vermutlich nicht, aber Gucken kostet nichts, nicht, dass du dich später ärgerst.
 
Also könnte man die Gabel bzw. den FW dann doch noch austauschen? Ich möchte nur sicherstellen, dass ich überhaupt die <Möglichkeit> habe zu wechseln. Meine Hauptsorge ist einfach, dass ich mir n Bike kaufe und dann nicht mehr auf einen größeren FW wechseln kann.


Hast schon Recht -> Habe nur extrem begrenzte Zeit, bei noch extremer begrenzten Bike Wissen;) In das Yellowstone habe ich mich einigermaßen einlesen können, die anderen müsste ich ja erst einmal nachlesen etc. pp.
 
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Ich weiß nicht inwiefern sich im Yellostone eine Gabel mit größerem FW nachrüsten lassen, musst du nachgucken. Wird das Bike auch mit 100mm FW in anderer Ausstattung verkauft? Wenn ja, sollte das kein Problem darstellen. Wenn nicht, schreib Canyon eine Mail mit der Frage.
Ob du die Gabel direkt nach dem Kauf tauscht, oder später ist auf jeden Fall egal.
 
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Das ist klar. Die Frage ist, ob es Sinn macht.

Hab jetzt auch mal deine anderen Themen gelesen, du hattest die gleiche Frage ja schonmal gestellt, nur im richtigen Bereich. Da hast du eigentlich schon die passenden Antworten bekommen, warum dann der neue Thread?
Das Bike ist für den Preis gut, zum Einsteigen ausreichend. Wenn du solche Sachen, wie Gabel, LRS und Bremsen wechseln willst macht es mehr Sinn direkt zu einem höherwertigem Bike mit eben der gewünschten Ausstattung zu greifen, kommt insg. günstiger. Wenn du allerdings nur diese 300€ zur Verfügung hast, dann nimm das Bike und fahr. Es ist in dieser Ausstattung durchaus taugtlich, am ehesten tauschen würde ich die Bremsen. Vernünftige Scheibenbremsen bringen gerade im Winter ein Plus an Sicherheit. Die Gabel kannst du erstmal drinlassen, wenn du was besseres willst schau mal nach einer Reba.
 
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Ist so etwas: http://www.bike-discount.de/shop/k95/a45700/zr-team-6-0.html von der Austattung her wirklich günstiger als das Yellowstone 3.0 mit entsprechender Gabel und Bremsen?? Immerhin hat das Yellowstone 3.0 im letzten Jahr auch knapp 500€ gekostet... Ich seh das so: das Rad ist absolut unbenutzt: Sprich ich spare 200€ gegenüber dem Einkaufspreis und dem Wert. Wenn ich also noch eine Gabel und ne Bremse oben drauf packe, liege ich bestimmt locker bei eigentlich ~800, 900€. Was wiederum > als ein Bike aus dem oben genannten Link ist...

Tut mir leid, normalerweise würde ich nicht so naiv und uninformiert in das Thema eintauchen aber das gerade aufgepoppte Angebot zwingt mich halt dazu:(



P.s: Der alte Thread hat mir meine Frage in Bezug auf die <Ausbaufähigkeit> des Rades nicht genügend beantwortet und versank. Bspw. habe ich solch eine Aussage wie die Deinige bezüglich der Instabilität dort gar nicht erhalten:(. Und nun macht mich das unsicher UDN ich bin in der Lage eine konkrete Anfrage in Bezug auf eine Machbarkeit des Austauschs der Gabel zu formulieren -was doch in "Federung & Co" reinpasst;)
 
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Stimmen die 80mm Federweg denn?
Es sind doch längst fast nur noch 100mm Hardtails zu finden.
Es könnte sein, dass es ne 100mm Gabel ist und sie auf 80mm getravelt wurde über die Einbauhöhe.

Würde mich wundern, wenn das echt ne 80er Gabel ist:ka:
 
Hmm, Ok. Ich nehme das mal als endgültigen Anlass meine Sorgen bezüglich eines durchkrachenden Rahmens wenn ich auf 100mm wechsel, die erst über das Forum entstanden sind, zu vergessen. [edit:] erm.... http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=349367 also langsam krieg ichs kotzenOo

Also inwiefern das jetzt wirklich 80mm sind weiß ich nicht, da ich das Bike ja selber noch nie gesehen habe -> lt. dem, was man so im Netz liest, ist die Gabel mit 80mm angegeben...
 
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Was willst den mit dem Rad machen das du Angst haben musst das der Rahmen durchbricht?
Und wenn du unbedingt 100mm Federweg haben willst kannst dir ja zB das 2011er Cube Aim oder lieber gleich was gutes gebrauchtes kaufen, damit hast mit Sicherheit länger deine Freude.
 
So wie sich einige hier in anderen Threads geäußert haben, reicht ja schon n kleiner Sprung, dass das Teil in zwei ist.

(Weiß nicht wie oft ich mich mittlerweile schon wiederhole aber ich will ja die Hilfe) Für 300€, wenn das Teil keine Rahmenproblem bei Federgabel Wechsel hat) wäre das doch eine klasse Gelegenheit um erst einmal einzusteigen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben aufzurüsten, da das Bike mit Aufrüstung immer noch günstiger als ein anderes Einstiegsbike sein sollte wg. eben dem Angebot von 300€.
 
Nimm doch das Yellowstone und lass es erstmal so wie es ist.

Wenn dir das Biken spaß macht verkaufst das Yellowstone oder nimmst es als Stadtrad und kaufst dir was vernünftiges.
Wenn es dir keinen spaß macht dann verkaufst es halt wieder und gut.

Ich hab aktuell auch nur ein 400€ Bike und habe das notwendige ausgetauscht damit ich dieses Jahr damit halbwegs vernünftig fahren kann.
Wenn du dir zusammenrechnest wieviel es kostet das Rad so aufzurüsten das es wirklich "gut" wird dann wirst du feststellen das es sich nicht lohnt.
 
Nein -> Mir wurde das Vorhaben zunehmend in anderen Unterhaltungen ausgeredet. Das was mich aber endgültig davon abgebracht hatte, war ein Besuch bei einem Fahrradhändler, der gerade ein DH Fully da hat. Hab mich nur mal zum Spaß drauf gesetzt und wusste, dass ich mit nem Hardtail dann wohl doch nicht glücklich werde.
 
Das was mich aber endgültig davon abgebracht hatte, war ein Besuch bei einem Fahrradhändler, der gerade ein DH Fully da hat. Hab mich nur mal zum Spaß drauf gesetzt und wusste, dass ich mit nem Hardtail dann wohl doch nicht glücklich werde.

da hast Du schon fast die ganze Bandbreite an MTB's. Zum einen eine billig CC/Touren HT Möre mit 80mm Klumpgabel zum anderen ein DH Fully mit 180mm Federweg aufwärts. Zwischendrin gibt es noch etliche andere Bikes. Ich glaube es wäre für Dich zuerst am Besten Dich einzulesen in die Materie um Klarheit zu schaffen was für Dich das geeignete Bike wäre.
 
Das mag so wirken, war ja auch ne längere Pause hier, dass ich mich noch einlesen muss. Habe mich in den letzten Monaten auch als einzige Freizeit Beschäftigung damit befasst. Daher bin ich der Meinung ein Enduro wäre wohl das beste für mich, auch wenn es weniger Touren geeignet ist. Es ist möglich damit Touren zu fahren und für Gelände fahren alla Bike-Parks gehts erst recht.

P.s: Gerade der Unterschied zwischen All-Mountain,Enduro und Freeride ist dermaßen undurchsichtig, dass man via Einlesen wohl eh nicht zu einem richtigen Ergebnis kommen kann.
 
nicht unbedingt.
AM ~ 150mm Federweg Schwerpunkt Breitbandigkeit, also rauf und runter gleichermassen gut
Enduro ~ 160-170mm Federweg Schwerpunkt Stabilität bei adäquatem Gewicht, also rauf gerade noch einigermassen erträglich, dafür runter sehr gut
Freeride ~ 180-200mm Federweg Schwerpunkt kompromisslose Stabiltät bei entsprechendem Mehrgewicht, also rauf kaum noch möglich (Geometrie, Gewicht), dafür runter exzellent.
 
Wenn der Schwerpunkt eher auf Touren oder auf AM liegt, dann wird ein Enduro viel zu schwer sein. Auch ist der Federweg für solche Zwecke viel zu üppig ausgelegt, d.h. die Neigung zum lästigen Hinterbau-Wippen steigt enorm.

Ich würde sagen, Du solltest Dir erst mal über den angedachten Verwendungszweck ganz klar werden, auch über das, was das dann in der Praxis bedeutet, bevor Du weitere Überlegungen anstellst. Und dann erst mal so ein Rad Probe fahren.

Von einem Hardtail auf Enduro oder DH ... den Spagat muss man erst mal schaffen.:D
 
Jaja, der Spagat ist schon groß aber schaut auch mal auf die Timestamps;)

Also demnach stehe ich jetzt bei nem All-Mountain?
Meine Ansprüche sind: leichte/mittlere Touren + Berg runter und auch mal ein Bikepark muss drin sein. Mir ist klar, dass da nich alle obstacles drin sind.
Ein Kumpel fährt das Enduro 9.9 von Bergamont und sagt auch, dass ein Enduro soviel Laune macht wg. dem Steuerungswinkel aber Berg hoch/Touren geht eben "auch"


P.s: Ich bin aufgrund der Definitionen @ Wiki (die einzige, die ich gefunden habe. Kommt mir vor, als ob es im MTB-Bereich keine vernünftige Guides gibt) auf ein Enduro gekommen, da dies die Grauzone zwischen All-Mountain und Freeride sein soll...
 
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