Rad verbessern oder ersetzen?

Verbessern oder ersetzen

  • Verbessern

    Stimmen: 8 17,4%
  • Ersetzen

    Stimmen: 38 82,6%

  • Umfrageteilnehmer
    46
Registriert
11. Oktober 2014
Reaktionspunkte
3
Guten Abend

fahre aktuell dieses Fahrrad
https://www.corratec.com/de/bikes/mountain/hardtail-alloy/bike/04-bk22084/

Mit dem Rahmen und der Sitzposition bin ich sehr zufrieden, leider sind 13,8 Kilo aber vorallem bei Bergtouren eher unvorteilhaft. Da ich diese Saison ne Menge an Touren vorhabe wollte ich wissen ob ihr glaubt dass es sich lohnt hier die schwersten Teile wie z.B. die Laufräder mit 1,5 Kilo pro Felge zu ersetzen oder das Geld besser in ein neues / hochwertiges Gebrauchtes Rad zu stecken.
 
Ich bin ja kein Fan von immer neu kaufen, sondern stehe eigentlich eher auf Verschlimmbessern.
Aber mir scheinen viele der Komponenten an Deinem Bike eher zur preiswerteren Kategorie zu gehören.
Ich denke Du hast da zuviele Baustellen an Bord, als daß Du da groß in neue leichtere Laufräder investieren solltest.
Trainiere mehr, dann wird Dich das Gewicht kaum stören. Und so schwer ist es nun auch wieder nicht, als daß man damit nicht die Berge hochkommt. Deine Reifen sollten ja auch recht gut rollen, wenn da noch die Race King drauf sind.

Oder verkauf es und hol Dir ne schärfere Klinge. Wird dann aber ne Stange kosten.
 
Ich würde in Fitness investieren.

Ich bin ja kein Fan von immer neu kaufen, sondern stehe eigentlich eher auf Verschlimmbessern.
Aber mir scheinen viele der Komponenten an Deinem Bike eher zur preiswerteren Kategorie zu gehören.
Ich denke Du hast da zuviele Baustellen an Bord, als daß Du da groß in neue leichtere Laufräder investieren solltest.
Trainiere mehr, dann wird Dich das Gewicht kaum stören. Und so schwer ist es nun auch wieder nicht, als daß man damit nicht die Berge hochkommt. Deine Reifen sollten ja auch recht gut rollen, wenn da noch die Race King drauf sind.

Oder verkauf es und hol Dir ne schärfere Klinge. Wird dann aber ne Stange kosten.

Woher kennt ihr eigentlich seinen Fitness-Grad? Wenn jemand ein Hardtail mit 13,8 Kg für Bergtouren (über deren Länge und Hm wir auch nichts wissen) als zu schwer empfindet, würde ich das eher als gerechtfertigt bezeichnen und ihm nicht mangelnde Fitness unterstellen. Hier würde ein leichteres Bike sicherlich mehr Spaß bringen, und darum geht es doch.
 
Ne es ging um verbessern oder ersetzen. Und in den bock würde ich nix investieren. Und wenns zu schwer ist, dann musst halt fitter werden.
 
Wenn der TE nicht gerade beim Ötztaler mitfahren will, sehe ich in den 13,8kg kein Problem. Mal ernsthaft, selbst wenn er jetzt in einen hochwertigen Laufradsatz investiert (was mMn sinnfrei ist, da der den Wert des Rads übersteigt), spart er vielleicht 600g. Deswegen fährt er auch nicht 1000hm mehr. 13,8kg sind absolut kein Wert, der einen daran hindern sollte "ne Menge an Bergtouren" zu fahren.
Also auch von meiner Seite: nichts investieren, wenn dann neu. Aber erstmal fahren und sich weniger im Forum wegen irgendwelcher Gewichtswerte verrückt machen lassen.
 
Mit dem Rahmen und der Sitzposition bin ich sehr zufrieden, leider sind 13,8 Kilo aber vorallem bei Bergtouren eher unvorteilhaft.

Wenn jemand ein Hardtail mit 13,8 Kg für Bergtouren (über deren Länge und Hm wir auch nichts wissen) als zu schwer empfindet, würde ich das eher als gerechtfertigt bezeichnen und ihm nicht mangelnde Fitness unterstellen.

Wenn der TE nicht gerade beim Ötztaler mitfahren will, sehe ich in den 13,8kg kein Problem.
wobei das Rad lt. Datenblatt auf der Corratec HP 12,86 kg wiegt... ;)
 
Ich finde es schon etwas merkwürdig: Wenn im Anfänger-Thread jemand beabsichtigt ein Hardtail mit 12,5 Kg für seine tägliche Runde um den See zu kaufen, wird ihm dringend abgeraten, weil man so ein schweres Teil nicht kauft und nicht vernünftig fahren kann. Der TE (vermutlich kein Anfänger und dazu in der Lage das Ganze ein wenig einzuschätzen) will mit seinem 13,8 Kg Hardtail Bergtouren fahren und ihm wird empfohlen mehr zu trainieren, dann geht das schon.:wut:
Ich würde in das vorhandene Rad auch kein Geld investieren. Wenn den TE das Gewicht aber stört, würde ich ihm empfehlen Geld in die Hand zu nehmen und ein neues, leichtes Rad zu kaufen. Mit 10,5 oder 11 Kg fährt es sich ziemlich sicher spaßiger auf langen Bergtouren.
Das alte Rad kann immer noch für den Winter oder als Not-Ersatz genutzt werden.
 
hochwertigen Laufradsatz investiert (was mMn sinnfrei ist, da der den Wert des Rads übersteigt), spart er vielleicht 600g.
nur als info. wenn die laufräder vom te wirklich pro felge 1,5kg wiegen - also nur die felge - kann er für unter 1k das gewicht um ~1kg pro felge einsparen.
 
Ich finde es schon etwas merkwürdig: Wenn im Anfänger-Thread jemand beabsichtigt ein Hardtail mit 12,5 Kg für seine tägliche Runde um den See zu kaufen, wird ihm dringend abgeraten, weil man so ein schweres Teil nicht kauft und nicht vernünftig fahren kann. Der TE (vermutlich kein Anfänger und dazu in der Lage das Ganze ein wenig einzuschätzen) will mit seinem 13,8 Kg Hardtail Bergtouren fahren und ihm wird empfohlen mehr zu trainieren, dann geht das schon.:wut:
Ich würde in das vorhandene Rad auch kein Geld investieren. Wenn den TE das Gewicht aber stört, würde ich ihm empfehlen Geld in die Hand zu nehmen und ein neues, leichtes Rad zu kaufen. Mit 10,5 oder 11 Kg fährt es sich ziemlich sicher spaßiger auf langen Bergtouren.
Das alte Rad kann immer noch für den Winter oder als Not-Ersatz genutzt werden.
Ich fühle mich da jedenfalls nicht angesprochen, ich hab niemanden wegen ein paar Pfund zuviel Speck am Ratt vom Kauf abgeraten :o

Wenn man fit ist sollten die 13,8 kg jedenfalls kein ernstliches Problem darstellen. Auch wenn leichter geiler ist, klaro.
 
gramfuchser?.. als wären 13,86kg nen hinderniss um spaß zu haben auf nem bike wenn man bisschen kondition hatt..
im ernst ich kann dass ewige grammgefalsche auch bald schon kaum mehr hören..
 
Ich finde es schon etwas merkwürdig: Wenn im Anfänger-Thread jemand beabsichtigt ein Hardtail mit 12,5 Kg für seine tägliche Runde um den See zu kaufen, wird ihm dringend abgeraten, weil man so ein schweres Teil nicht kauft und nicht vernünftig fahren kann. Der TE (vermutlich kein Anfänger und dazu in der Lage das Ganze ein wenig einzuschätzen) will mit seinem 13,8 Kg Hardtail Bergtouren fahren und ihm wird empfohlen mehr zu trainieren, dann geht das schon.:wut:
Ich würde in das vorhandene Rad auch kein Geld investieren. Wenn den TE das Gewicht aber stört, würde ich ihm empfehlen Geld in die Hand zu nehmen und ein neues, leichtes Rad zu kaufen. Mit 10,5 oder 11 Kg fährt es sich ziemlich sicher spaßiger auf langen Bergtouren.
Das alte Rad kann immer noch für den Winter oder als Not-Ersatz genutzt werden.

Zur Gewichtsdiskussion in der Kaufberatung habe ich mich schon an anderer Stelle ausgelassen. Typischerweise dreht es sich dort ja um Räder mit begrenztem Budget, da steht das Gewicht aus meiner Sicht hinten an:
Bisweilen treibt die Gewichtsdiskussion merkwürdige Blüten, überspitzt gesagt ist ein 13,1kg Rad dann unfahrbar, ein 12,8kg Rad aber ok. Lustigerweise werden für die Gewichtsvergleiche die Herstellerangaben herangezogen. Wenn ein Hersteller ein Rad allerdings mit Gewicht xx,x kg angibt, wird man in den seltensten Fällen ein Rad mit eben diesem Gewicht erhalten. Rose gibt beim Count Solo 2 z.B. 12kg mit 5% Schwankung nach oben und unten an. Frei nach Schrödinger ist das Rad beim Kauf also gleichzeitig > 1kg schwerer und leichter, somit gleichzeitig das bessere und schlechtere Rad. Giant gibt beim Reign gar kein Gewicht mehr an, sondern schreibt sinngemäß "Wenn es dich interessiert, lass' es beim Händler wiegen, alles Andere ist wenig aussagekräftig". Wenn zwei Räder vergleichbar ausgestattet sind, bewegen die sich auch in einem ähnlichen Gewichtsbereich.

Bei Rädern der 1000Euro-Klasse ist das beste Vorgehen imho zuerst auf eine gute Gabel wie z.B. Reba (oder vergleichbare Modelle von Fox, Suntour, Xfusion, ...) zu achten. Dann sind meist auch die übrigen Komponenten mindestens auf passablem Niveau. Da hast du alles richtig gemacht (wenn ich das richtig gesehen habe, hattest du dich zuerst für ein Rockrider interessiert, dann aber dein Budget auf 1000 aufgestockt). Klar sind 1000Euro erstmal viel, allerdings hat man dafür auch ein wirklich anständiges Bike, mit dem verdammt viel geht. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass man im Hobbybereich bei Hardtails nicht mehr braucht. Klar versucht man zu optimieren und wenn man irgendwann erstmal eine Teileliste mit Gewichten angelegt hat, überlegt man sich, ob man nicht vielleicht dieses und jenes noch tauschen könnte oder das noch verbessern oder... Man muss sich dann bisweilen aber auch eingestehen, dass der um 20g leichtere Lenker vermutlich doch keinen Riesenunterschied macht und die 200Euro dafür möglicherweise woanders besser investiert sind. Ich will das nicht generell schlechtreden, mach das z.T. ja auch selbst und bewundere wie weit das z.T. im Leichtbauforum getrieben wird. Man sollte nur eben die Kirche im Dorf lassen.

Würde ich bei zwei exakt gleichwertigen Rädern das Leichtere bevorzugen? Natürlich!
Würde ich bei zwei quasi gleichwertigen Rädern das für 1000Euro statt 800 nehmen weil 200g leichter? Sicher nicht!

Ich bin auch schon mit ~17kg Touren über 1500hm gefahren. War damals aufgrund begrenzter Mittel mein Rad für Alles (K.B.: strong - light - cheap: pick 2; ihr kennt das...). Das hat genauso viel Spaß gemacht wie mit meinem aktuellen Rad, das 3kg leichter ist (13,8kg...hust ;)).

Wegen dem Gewichtsnachteil dauert die Tour vielleicht 'ne Viertelstunde länger... Wo ist das Problem? Schließlich hast du die Viertelstunde mit Radfahren verbracht :)
 
Ich fahre seit 7 Jahren den gleichen Marathon. Im dritten Jahr hab ich mir ein neues Bike gleicher Kategorie gekauft, aber 29 statt 26, carbon statt Alu, 1,5kg leichter, doppelt so teuer wie das davor. Ich dachte geil,... jetzt wirst besser abschneiden. Pustekuchen. Ich bin auf die Sekunde gleich schnell ins Ziel gekommen. Und das auf ca. 50km Strecke und 1500hm. Natürlich hat das subjektiv auf dem neuen hobel mehr Spaß gemacht und ich bereue den kauf mit keinem einzigen EUR!

Im Jahr darauf habe ich dann besser trainiert und siehe da, ich konnte meine Bestzeit verbessern. Das ist meine Erfahrung zum Thema.
 
Ich glaube zwar nicht, dass es dem TE um die Einsparung von ein paar Gramm geht, eher ein paar Kilo. Und sicher liegt dem zugrunde, dass man auf unnötiges Gewicht verzichten kann. @Bene089 wird nach diesen Posts hier hoffentlich ein bisschen weiter kommen in seiner Überlegung.
Für mich als Fazit bleibt jedenfalls, dass ich mir zukünftig über die unterschiedlichen MTB-Typen nicht so viel Gedanken machen muss. Ein Fully mit 180 mm Federweg passt für alles, hat Reserven genug und ein Downhill-taugliches Gewicht spielt beim Alpencross keine Rolle, ich muss nur genug trainieren.
 
Ich glaube zwar nicht, dass es dem TE um die Einsparung von ein paar Gramm geht, eher ein paar Kilo. Und sicher liegt dem zugrunde, dass man auf unnötiges Gewicht verzichten kann. @Bene089 wird nach diesen Posts hier hoffentlich ein bisschen weiter kommen in seiner Überlegung.
Für mich als Fazit bleibt jedenfalls, dass ich mir zukünftig über die unterschiedlichen MTB-Typen nicht so viel Gedanken machen muss. Ein Fully mit 180 mm Federweg passt für alles, hat Reserven genug und ein Downhill-taugliches Gewicht spielt beim Alpencross keine Rolle, ich muss nur genug trainieren.
Spüre ich da etwa eine leicht gehässige Ironie raus? :o

Der TE fährt kein ständig wabbelndes vortriebsschwaches sackschweres Daunhillgeschoß, sondern ein relativ vortriebseffizientes Hardtail mit leicht laufender Bereifung (zumindest mit der Orischinalbereifung), welches halt ein paar Pfund mehr auf den Rippen hat, da mit eher preisgünstigen Teilen versehen. Nur mal zur Erinnerung.

Und ich wäre froh wenn der Fitteste aus meiner Alpen-X Runde dieses Jahr mit so nem Daunhiller antreten würde, dann würde er uns alle nicht mehr ganz so übel im Uphill um die Ohren fahren. Aber er würde uns immer noch um die Ohren fahren :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Spüre ich da etwa eine leicht gehässige Ironie raus? :o

Niemals!!! Never!!! Ährlich - auf gar keinen Fall!!! Ironie ist mir gänzlich fremd!!! Und gehässig war ich ungelogen bestimmt mein gaaaaaaaaaanzes Leben noch nicht!!!:bier:

Alles gut, keine Sorge. Ich denke nur, dass der TE durchaus eine konkrete Rückmeldung zu seiner Frage "Vorhandenes Bike leichter machen oder leichteres Rad kaufen" bekommen kann. Ganz unabhängig von seiner Fitness, über die wir immer noch nichts wissen.

Ob er dann mit einem leichteren Rad evtl. glücklicher ist/besser fährt... keine Ahnung. Aber da kann er ggfs. ja dann einen neuen Thread aufmachen.
 
Wenn das Gewicht denn stimmt...
Ansonsten: Rahmengröße anders, Pedale, evtl. andere Reifen, anderer Sattel u.ä., da kann schnell Gewicht dazu kommen
Genau so, wie wenn noch Flaschenhalter&Trinkflaschen dazu kommen. :rolleyes:
Klar gibts je nach Rahmengröße Abweichungen nach oben oder unten.
Das ist nicht das Thema.
Es ist ein Unterschied, ob das Rad 12,8 oder gar 13,8 Kilo wiegt.

Viel Geld würde ich in dieses Einsteiger-Rad auch nicht mehr rein stecken wollen. Leichtere Schläuche/Lenkergriffe oder so was, kosten nicht viel und würden vielleicht 300 g weniger bringen, je nach Qualität der verbauten Komponenten.

Es wird schon mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein neues Bike hinaus laufen... :D
Eine andere Empfehlung wäre in einem MtB-Forum eigentlich undenkbar...
 
Ich finde es schon etwas merkwürdig: Wenn im Anfänger-Thread jemand beabsichtigt ein Hardtail mit 12,5 Kg für seine tägliche Runde um den See zu kaufen, wird ihm dringend abgeraten, weil man so ein schweres Teil nicht kauft und nicht vernünftig fahren kann. Der TE (vermutlich kein Anfänger und dazu in der Lage das Ganze ein wenig einzuschätzen) will mit seinem 13,8 Kg Hardtail Bergtouren fahren und ihm wird empfohlen mehr zu trainieren, dann geht das schon.:wut:
Ich würde in das vorhandene Rad auch kein Geld investieren. Wenn den TE das Gewicht aber stört, würde ich ihm empfehlen Geld in die Hand zu nehmen und ein neues, leichtes Rad zu kaufen. Mit 10,5 oder 11 Kg fährt es sich ziemlich sicher spaßiger auf langen Bergtouren.
Das alte Rad kann immer noch für den Winter oder als Not-Ersatz genutzt werden.
Ich spekuliere mal, dass Dein Twoface wahrscheinlich auch nicht wesentlich leichter ist als die 13,8 kg. Meines liegt nämlich auch so um den Dreh rum. Und macht es damit etwa keinen Spaß, Touren zu fahren? Limitiert das einen ständig bergauf? Noch dazu sitzt man darauf bergauf weniger effektiv als auf dem Hardtail vom TE.

Gewichtstuning am Rad hat seinen eigenen Reiz, aber dass man dadurch nennenswert schneller wird, halte ich für ein Gerücht. Was ich gemerkt habe, war der Unterschied beim Hinterreifen. Der High Roller, den ich früher am Hardtail auch hinten hatte, war schon eine Bremse. Das sollte aber beim Race King nicht so das Problem sein.


Aber wenn es wirklich nur auf "Neu oder Aufrüsten" rausläuft: Neu. Dann kann man nämlich gleichzeitig auch die Funktion verbessern, etwa durch eine bessere Federgabel, stärkere Bremsen usw.
Hier sind so viele günstige bis billige, schwere Teile verbaut, dass sich Tuning nur dann lohnt, wenn man ganz arg an dem Rahmen hängt.
 
Ich spekuliere mal, dass Dein Twoface wahrscheinlich auch nicht wesentlich leichter ist als die 13,8 kg. Meines liegt nämlich auch so um den Dreh rum. Und macht es damit etwa keinen Spaß, Touren zu fahren? Limitiert das einen ständig bergauf? Noch dazu sitzt man darauf bergauf weniger effektiv als auf dem Hardtail vom TE.
13,8 Kg am TwoFace würden mich freuen :). Es läuft bei mir eher auf 14,5 Kg (oder mehr?) raus.
Aber es geht ja auch nicht um mich. Ich kann damit leben, auch wenn ich mir bergauf immer schwer tue. Mit Spaß hat das nix zu tun. Allerdings hätte ich "oben" vielleicht mehr Spaß und würde vielleicht bergab anders fahren, wenn ich davor nicht so viele Körner gelassen hätte. Beim nächsten Bike wird das in meine Auswahlkriterien stärker einfließen, als früher. Das geht dann evtl. sogar wieder in Richtung Hardtail, dünnere/leichter rollende Reifen, weniger Federweg usw. (Jedenfalls komme ich mit meinem 12 Kg Winter-Hardtail besser den Berg hoch und fühle mich oben weniger ausgepowert).
Es geht dabei nicht (und beim TE auch nicht) um Gewichtstuning, wie es die Freaks im Leichtbau-Bereich versuchen. Also keine 1000 Euro investieren, um 100 g zu sparen. Sondern vielmehr um eine vernünftige, gewichtsoptimierte Ausgangsposition zu haben. Und warum soll man nicht über ein 11 Kg nachdenken, wenn man das fast 14 Kg-Rad als zu schwer empfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
13,8 Kg am TwoFace würden mich freuen :). Es läuft bei mir eher auf 14,5 Kg (oder mehr?) raus.
Aber es geht ja auch nicht um mich. Ich kann damit leben, auch wenn ich mir bergauf immer schwer tue. Mit Spaß hat das nix zu tun. Allerdings hätte ich "oben" vielleicht mehr Spaß und würde vielleicht bergab anders fahren, wenn ich davor nicht so viele Körner gelassen hätte. Beim nächsten Bike wird das in meine Auswahlkriterien stärker einfließen, als früher. Das geht dann evtl. sogar wieder in Richtung Hardtail, dünnere/leichter rollende Reifen, weniger Federweg usw. (Jedenfalls komme ich mit meinem 12 Kg Winter-Hardtail besser den Berg hoch und fühle mich oben weniger ausgepowert).
Es geht dabei nicht (und beim TE auch nicht) um Gewichtstuning, wie es die Freaks im Leichtbau-Bereich versuchen. Also keine 1000 Euro investieren, um 100 g zu sparen. Sondern vielmehr um eine vernünftige, gewichtsoptimierte Ausgangsposition zu haben. Und warum soll man nicht über ein 11 Kg nachdenken, wenn man das fast 14 Kg-Rad als zu schwer empfindet.
Das ist eh das Allerallerschlimmste, wenn man so platt von dem Anstieg ist daß man die Abfahrt, die eigentlich als Belohnung gedacht war, nur gebremst genießen kann.

Ich prangere das hiermit an!
:o
 
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