Radler werden im Wald ausgebremst ....

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ngcXbzbZpX8"]Downhill Buchholz ( Boppard ) - Utah !!Specialized Big Hit!! - YouTube[/nomedia]

Im Video seht ihr das wir nur sachen aus Holz bauen !!
 
deine mudda sagt bestimmt auch: "lieber ein gestaendnis im web2.0 platzieren, als einen gedanken an orthographie zu verschwenden."
 
Ihr Deppen, wie doof muß man sein...auch noch ein video vom Trail im Web zu platzieren ihr gehört echt alle an den Pranger gestellt!
 
der zustaendige foerster wird ihm und seinen eltern die problematik schon eroertern - und eine rechnung fuer rueckbau und entsorgung duerfte er auch mitbringen...

MrDownhill97 schrieb:
Erstens: Außerdem macht das Wild sich auch ihre Wege durch den Wald und durchwülen alles.
wild darf das, denn wild lebt dort. das ganze nennt sich oekosystem.
du darfst dein kinderzimmer durchwuehlen, denn dort lebst du. das ganze nennt sich adoleszenz.

MrDownhill97 schrieb:
Zweitens: Die Bahn macht mehr krach als ihr und verscheucht das Wild mehr.
wild kennt die bahn(strecke), deren geraeusche und fahrzeiten. die bahn fraest weder neue schneisen in den wald noch baut sie obstacles.
 
@stasi, joky und mcfly: ich gebe euch grundsätzlich recht, aber wenn ich mir den ganzen fred hier durchlese habt ihr doch probleme mit mountainbikern die "unsanft" mit wanderern umgehen. bevor die rampe da im wald stand war da garantiert ein trail den ihr alle irgendwann mal runtergefahren seid ohne dabei auf wanderer zu stoßen... ja leider haben sich da scheinbar ein paar jungs die mühe gemacht einen schon vorhandenen drop um 2 meter über die kante heraus zu verlängern... frage 1: wen interessiert es? die zeitung druckt artikel IMMER zur steigerung ihrer auflage, damit verdienen die ihr geld. Und zufällig lässt sich harmonie nicht zu geld machen. frage 2: wenn der weg schon da war, sind die im video zu sehenden biker jetzt die wurzel des übels? wir bewegen uns viel in der eifel, auch abseits des waldautobahnen und ob dabei wirklich jeder weg "offiziell freigegeben" ist wage ich zu bezweifeln. das muss dann aber auch ein wanderer so sehen. die meisten probleme entstehen doch nicht auf der waldautobahn die für alle da ist, sondern auf genau eben diesen kleinen trampelpfaden, bei denen herr schmitz mit seinen 75jahren niemals dachte das da so ein paar "verrückte" (in unser alle raugen ganz normale, durchschnittlich talentierte) mountainbiker zumeist runterfahren. das problem ist, das durch DH-helm und brille nebst entsprechender bekleidung eigentlich immer ein "aggressives" äußeres vorgetäuscht wird, und wenn du nun gefühlt mit 0,3kmh zu schnell an herrn schmitz vorbeifährst beschleicht ihn nur ein gedanke: DU *********!!!!! dabei ist eigentlich nichts passiert. als "normaler" mountainbiker wäre die gleiche situation etwas anders ausgegangen: herr schmitz hätte dir in die augen geguckt, den schweiß vom anstieg auf deiner stirn gesehen und während du grüßend an ihm vorbeigefahren bist, die einen guten tag gewünscht und sich gedacht: "du vollidiot, hier mit dem rad raufzufahren. ist doch viel zu steil und eng. ich hätte das nicht gekonnt." und wer bitte hat ne klingel am rad? wanderer von hinten mit 30kmh zu überholen geht gar nicht. man selbst würde ja auch am herzinfarkt sterben, wenn man so erschrocken wird.
ich denke auch ihr solltet die dh-fraktion tolerieren. genauso wie die die wanderer oder die natur an sich ein wenig mehr tolerieren könnten... und ZACK hätten alle weniger probleme und mehr spass an ihrer freizeit.
 
@stasi, joky und mcfly: ich gebe euch grundsätzlich recht, aber wenn ich mir den ganzen fred hier durchlese habt ihr doch probleme mit mountainbikern die "unsanft" mit wanderern umgehen. bevor die rampe da im wald stand war da garantiert ein trail den ihr alle irgendwann mal runtergefahren seid ohne dabei auf wanderer zu stoßen... ja leider haben sich da scheinbar ein paar jungs die mühe gemacht einen schon vorhandenen drop um 2 meter über die kante heraus zu verlängern... frage 1: wen interessiert es? die zeitung druckt artikel IMMER zur steigerung ihrer auflage, damit verdienen die ihr geld. Und zufällig lässt sich harmonie nicht zu geld machen. frage 2: wenn der weg schon da war, sind die im video zu sehenden biker jetzt die wurzel des übels? wir bewegen uns viel in der eifel, auch abseits des waldautobahnen und ob dabei wirklich jeder weg "offiziell freigegeben" ist wage ich zu bezweifeln. das muss dann aber auch ein wanderer so sehen. die meisten probleme entstehen doch nicht auf der waldautobahn die für alle da ist, sondern auf genau eben diesen kleinen trampelpfaden, bei denen herr schmitz mit seinen 75jahren niemals dachte das da so ein paar "verrückte" (in unser alle raugen ganz normale, durchschnittlich talentierte) mountainbiker zumeist runterfahren. das problem ist, das durch DH-helm und brille nebst entsprechender bekleidung eigentlich immer ein "aggressives" äußeres vorgetäuscht wird, und wenn du nun gefühlt mit 0,3kmh zu schnell an herrn schmitz vorbeifährst beschleicht ihn nur ein gedanke: DU *********!!!!! dabei ist eigentlich nichts passiert. als "normaler" mountainbiker wäre die gleiche situation etwas anders ausgegangen: herr schmitz hätte dir in die augen geguckt, den schweiß vom anstieg auf deiner stirn gesehen und während du grüßend an ihm vorbeigefahren bist, die einen guten tag gewünscht und sich gedacht: "du vollidiot, hier mit dem rad raufzufahren. ist doch viel zu steil und eng. ich hätte das nicht gekonnt." und wer bitte hat ne klingel am rad? wanderer von hinten mit 30kmh zu überholen geht gar nicht. man selbst würde ja auch am herzinfarkt sterben, wenn man so erschrocken wird.
ich denke auch ihr solltet die dh-fraktion tolerieren. genauso wie die die wanderer oder die natur an sich ein wenig mehr tolerieren könnten... und ZACK hätten alle weniger probleme und mehr spass an ihrer freizeit.

wenn es so wäre wie du schreibt, wäre es halb so wild und die Probleme einfacher lösbar.
ich will es kurz machen:
1. werden nicht nur vorhandene Wege genutzt sondern neue in den waldboden gefräst und irgendwelche waghalsigen Holzkonstruktionen in den Wald gezimmert. Die Dinger sind mehr als gefährlich und wenn sie nicht mehr gebraucht werden liegt der Dreck im Wald rum mit Nägel, tlw. Beschichtungen usw.usf.
Und die Wege die vorhanden sind werden zusätzlich noch bis aufs letzte zerbombt und gnadenlos in Richtung Falllinie abgekürzt
.
2. sind einige Fahrer rücksichtsloser als von dir beschrieben

und 3.
werden dann nach dem es schon permanent Zoff in der Presse und wohl auch vor Ort im Wald gab, noch stolz videos von den wilden Wegen gedreht und im Netz für immer und ewig platziert.,,...echt klasse, mir fällt dazu echt nichts mehr ein !

Ich komme grade von ner 40 KM Runde zurück ich hab komischerweise nie Probleme mit Fußgängern Jägern/Förstern und was weiss ich wem noch.

Es gilt nach wie vor das Motto:
"Wie man in den Wald schallt, so schallt es zurück" !!
 
Zuletzt bearbeitet:
@client: vielleicht nicht typisch für eine bestimmte denkstruktur, aber sicher schon ein guter schritt zu einer festgefahrenen situation.
ich habe sicher kein verständnis dafür wenn man im wald rücksichtslos miteinander umgeht, aber wie du schon sagtest: von einer sachlichen gesprächsgrundlage ist man da schon etwas abgekommen.
ich denke der wald ist groß genug und ich glaube nicht das alle über einen kamm geschert werden. wenn man vernünftig miteinander redet finden sich doch lösungen. wart ihr mal im wald wenn die jungs da über ihren drop geknallt sind?
seid ihr mal mit denen gefahren?
so kommt man auf dem fahrrad wohl am einfachsten ins gespräch und so lassen sich doch für alle akzeptable situationen schaffen... durch unverständnis und verbale attacken hier im forum ist auch keinem geholfen.
denn nicht jeder weiß was ihr wisst. dreht zusammen eine runde und redet zusammen mit dem förster oder pächter... so finden sich lösungen für alle. normal-mtb-ler glücklich, dh-junkies glücklich und förster wieder beruhigt.
 
Es ist die Wortwahl die Du verwendest, die jedwede sachliche Diskussion im Keim erstickt.
Will sagen: du glaubst nur du handelst als einziger richtig und alle anderen haben unrecht.
Diese Überhöhung der eigenen Person führt ja gerade zu den Konflikten, die einzelne Zeitgenossen miteinander haben. Denk darüber mal "nüchtern" nach!

reflexion?

Die Oberlehrer sollten doch echt dankbar sein, dass sich die Biker ernsthaft für den Wald interessieren :lol::lol::lol: und ihn mit eigener Hände Kraft bereichern.
In den Ostblockländer, in Spanien oder vielen anderen Staaten macht das Feuerzeug aus den Wäldern Bauland oder Spekulationsflächen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzichte einfach drei Monate auf alle Nachrichten, TV, Radio, Zeitung, Pc-Spiele usw. und dann schau Dir die Welt noch einmal genau an.
Es ist die Wortwahl die Du verwendest, die jedwede sachliche Diskussion im Keim erstickt.
Im Kern ist der blau markierte Teil deines Beitrages der wichtigste Teil. Die Aussage daraus ist typisch für eine bestimmte Denkstruktur! Will sagen: du glaubst nur du handelst als einziger richtig und alle anderen haben unrecht.
Diese Überhöhung der eigenen Person führt ja gerade zu den Konflikten, die einzelne Zeitgenossen miteinander haben. Denk darüber mal "nüchtern" nach!

Erstens existieren die Probleme nicht erst seit gestern sondern schon einige Jahre, zweitens wurde schon seit 2002 ein gemeinsames Gespräch geführt, gebracht hat es leider nur kurzzeitig was.
Deine Behauptung ich würde meine eigene Person als überhöht ansehen, ist totaler Quatsch....Fakt ist nur das ich einfach das ganze Dilemma leid bin und der normale Mtbler auch keine Holzkonstruktionen im Wald errichtet. Daher grenzt sich der Personenkreis, die die Sachen fahren, errichten und den Zoff produzieren stark ein.
Und ich finde es mehr als legitim wenn man diese dann auch gezielt zur Rede stellt und nicht die Schuld bei allen Radfahrern, die sich im Wald bewegen, sucht.
Laß dir noch eins gesagt sein....mein Wortwahl im obigen Beitrag ist eher untertrieben als übertrieben, scheinbar kennst du die Realität in unserem Wald nicht....es wird kontinuierlich schlimmer.

Trotzdem schönen Sonntag

Joki
 
Zuletzt bearbeitet:
wild darf das, denn wild lebt dort. das ganze nennt sich oekosystem.
du darfst dein kinderzimmer durchwuehlen, denn dort lebst du. das ganze nennt sich adoleszenz..

Leute seid ihr pingelig geworden!! Es geht hier nur um ein weg der nicht breiter als 50 cm ist und der Dreck ( Boden ) gelegentlich zu seite gereumt wird !! Was ist da dran bitte so schlimm ??

Die Wandrerer die wir bis jetzt gesehen haben haben uns immer angehalten und gefragt was wir hier machen und die waren immer sehr interessiert an dem Sport !!
 
Leute seid ihr pingelig geworden!! Es geht hier nur um ein weg der nicht breiter als 50 cm ist und der Dreck ( Boden ) gelegentlich zu seite gereumt wird !! Was ist da dran bitte so schlimm ??

Die Wandrerer die wir bis jetzt gesehen haben haben uns immer angehalten und gefragt was wir hier machen und die waren immer sehr interessiert an dem Sport !!


MrDownhill97... Ich denke mal das du Baujahr97 bist? daher verstehe ich sicher das du von gültigen gesetzen und regelungen auch im wald nicht viel gehört hast. ich würde empfehlen vielleicht erstmal hier im Forum unter OPEN TRAILS vielleicht sogar ALLE freds und beiträge zu lesen. den oben abgegebenen kommentar halte ich für genau das problem was ca. 99% aller "normalo" - biker mit dir / euch haben. ihr interessiert euch nicht für eure umwelt sondern bewegt euch auf grenzwertigen pfaden ohne dabei rücksicht zu nehmen. wenn ihr so weitermacht könnt ihr mal davon ausgehen das ihr demnächst gar nicht mehr im wald fahrt, da dieser zur radfreien zone wird. und das nur weil ihr euch nicht richtig informiert und das auch so umsetzt.
solange der wald nicht in eurem besitz ist habt ihr da eigentlich gar nix umzuräumen...
schade um die schönen trails und touren.
 
So wie ein paar hier schreiben, herrscht wohl schon seit Jahren Krieg in unseren Wäldern. Da war ich wohl immer zur falschen Zeit am falschen Ort, oder besser gesagt zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Da sollte man wohl in Zukunft den fetten Engländer oder die Kettenpeitsche dabei haben, um sich verteidigen zu können.

Wenn ein paar Jungs im Wald was bauen, dann können sie dort schon mal niemanden über den Haufen fahren. Rechtens ist es sicher nicht, und an manchen Stellen auch nicht gut für das Ökosystem.
Aber wer von euch hat als Kind nicht mal nen Staudamm oder ein Baumhaus gebaut? Das ist genauso nicht rechtens und auch nicht gut fürs Ökosystem. Aber jeder, der eine gesunde Kindheit hatte, hat es mal gemacht.
Zum Teil wissen die Jungs auch nicht, was ihnen da rechtlich passieren kann. Und Videos davon zu erstellen, ist vllt auch nicht schlau, jedenfalls nicht mit Ortsangabe. Die Konsequenzen werden sie vllt mal erfahren, oder auch nicht. Aber das ist ja dann deren Problem.
Im Ganzen zeigt es aber, dass ein Bedarf an Bikestrecken da ist. Der Bedarf lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Das wird von den zuständigen Ämtern sicher noch eine Weile versucht, wie lang hängt aber auch von uns Bikern ab.

Konflikte gibt es immer wieder, aber dieses ganze "Schuld in die Schuhe schieben" hier ist so lächerlich! Wie kleine Kinder im Kindergarten: "der ist's gewesen" und am besten noch mitm Finger drauf zeigen.
Es gibt in jeder Bikesparte schwarze Schafe, ich hab auch schon genug "heilige" CCler gesehen, die auf der Forstpiste fast die Leute über den Haufen gefahren haben. Und den Wanderer interessiert es nicht, ob es ein DHler oder ein CCler war. Für den Wanderer war es ein Biker. Ich schätze mal, 80% können da noch nicht mal unterscheiden.
Die Biker, die sich anständig verhalten, haben wie immer das Nachsehen, weil sie es auch zu spüren bekommen, wenn das Ansehen der Biker sinkt oder Verbote erteilt werden. Aber so ist es nun mal, die schwarzen Schafe wird es immer geben und so wird sich das alles einfach immer wiederholen. Man kann die schwarzen Schafe verpetzen gehen, man kann sich darüber halb tot ärgern, oder man kann sich an der eigenen Nase packen und mal was für den Sport tun:
Es gibt einfach fast keine Möglichkeiten, um unseren Sport legal auszuüben. Es gibt den Bikepark, der ist geil, aber auch nicht für jedermann und wenn man mal was anderes fahren will, sieht es schon wieder schlecht aus. Tatsache ist auch, dass jeder, egal, ob CC oder DH, illegal unterwegs ist, wenn er auf Trails fährt. Somit ist jeder immer im Unrecht und braucht bei keinem anderen die Schuld zu suchen. Die einzige Lösung, die über Jahre hinweg funktionieren kann, ist dass sich die Gesamtsituation ändert. Die Biker müssen sich zusammen tun und vernünftige Lösungen für legale Trails erarbeiten. Das funktioniert in Amerika, wo sich Biker (CC und DH), Wanderer, Reiter und teilweise sogar Motocrosser die Trails teilen. Das funktioniert auch in Stromberg, wo mit einfachsten Mitteln Trails errichtet wurden, die vom CCler bis zum DHler jedem Spaß machen. Das Forstamt ist den Bikern gegenüber jedenfalls aufgeschlossener, als manch einer hier denkt und die wissen schon, dass nicht jeder z.B. mit dem Bikepark etwas anfangen kann. Und die wissen auch, dass sich das "Problem Biker" durch Verbote nicht einfach abstellen lässt.
Also wäre es vllt mal sinnvoll, etwas für den Sport zu tun, anstatt nächste Saison wieder ein paar neue Schuldige zu suchen. Die negativen Energien in Positive wandeln und einfach mal was anpacken, anstatt hier rumzuheulen.
 
[FW] FLO;8834721 schrieb:
Wenn ein paar Jungs im Wald was bauen, dann können sie dort schon mal niemanden über den Haufen fahren. Rechtens ist es sicher nicht, und an manchen Stellen auch nicht gut für das Ökosystem.
Aber wer von euch hat als Kind nicht mal nen Staudamm oder ein Baumhaus gebaut? Das ist genauso nicht rechtens und auch nicht gut fürs Ökosystem. Aber jeder, der eine gesunde Kindheit hatte, hat es mal gemacht.


Genau so sehe ich das auch !!! Es ist nicht alles rechtens aber...



[FW] FLO;8834721 schrieb:
Im Ganzen zeigt es aber, dass ein Bedarf an Bikestrecken da ist. Der Bedarf lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Das wird von den zuständigen Ämtern sicher noch eine Weile versucht, wie lang hängt aber auch von uns Bikern ab.

Das stimmt auch !! Wir haben schon mal den Amir ( Kabbani ) gefragt ob wir nicht noch Downhillstrecke oben im Bikepark haben könnten aber "NEIN" das geht auch net :mad:
 
Wir haben schon mal den Amir ( Kabbani ) gefragt ob wir nicht noch Downhillstrecke oben im Bikepark haben könnten aber "NEIN" das geht auch net :mad:
Ja, der Amir hat genug zu tun und ist mit der existierenden Strecke schon beschäftigt. Der hat vermutlich auch besseres zu tun als euch ne DH Strecke zu organisieren und zu bauen. Das müsst ihr schon selber in die Hand nehmen.

Ihr könnt euch erst mal zusammen tun, die Leute, die ernsthaft an einer DH Strecke interessiert wären und diese dann auch bauen werden!
Dann könnt ihr euch das Gelände um den Bikepark anschauen, wo es geeignet wäre.
Ich würde mir mal das Tal anschauen, wo auch der Wanderweg runter geht zwischen Bikepark und Sessellift. Noch besseres und vermutlich interessanteres Gelände ist auf der anderen Bergseite runter Richtung Rhein, wo auch der Klettersteig ist. Diese beiden Gebiete sind weder für die Jagt interessant, noch für das Wild, weil dort zu viel Störung durch Verkehr und Wanderer herrscht.
Außerdem darf die Strecke über keine Felsformation führen, die größer als 100 oder 1000m² ist (bin mir nicht mehr ganz sicher). Das ist speziell geschütztes Gebiet.
Wenn ihr was gefunden habt, könnt ihr nen Plan machen mit guten Beschreibungen.

Dann solltet ihr in den Verein eintreten, damit die Ämter und Behörden einen Ansprechpartner haben. Mit einzelnen Personen verhandeln die nicht.
Dann braucht ihr jemanden, der gut reden kann. Der geht dann zum 1. Vorsitzenden des Vereins. Der 1. Vorsitzende ist gleichzeitig der Forstamtsleiter von Boppard. Der kennt sich mit den Bikern sowieso schon etwas aus. Dem kann dann euer Redner das Projekt vorstellen und vllt könnt ihr zusammen in den Wald und das anschauen.

Und vllt klappt es ja dann mit einer offiziellen Strecke. Es muss euch aber klar sein, dass ihr dann auch alles bauen müsst, wenn ihr die Genehmigung bekommt. Und es muss stabil gebaut werden, da reichen nicht 3 Ästchen für nen Jump, die gerade in der Nähe liegen. Das kann richtig Arbeit werden! Wir haben z.B. im Bikepark im Steilhang für den ehemaligen großen Wallride einen ganzen Tag nur Bauholz hoch geschleppt!
 
@[FW] FLO

ja das haben wir dem Amir auch vorgeschlangen und hätten interesse aber e ist immoment die Frage BikepArk oder Buchholz da man in buchholz die Bahn hat zum hochfahren und das ist echt bequem :D
 
DU FAULES STÜCK!!!!

Wir sind alle zu faul !
Wir wollen mit dem Auto an den Trail oder Park möglichst nah ranfahren, wollen mit dem Lift/Shuttle/Bus/Zug den Uphill bewältigen und möglichst nah vor unserer Haustüre möglichst viel Spaß haben.

Genau so ticken Spaziergänger auch !
Kleiner Tipp:
Markiert auf ner Wanderkarte der Umgebung alle Wanderparkplätze und Ausflugslokale, die kürzesten Verbindungen dazwischen sollte man meiden. Vor allem Sonntags !

Gruß
Stefan
 
Und wieder gibt's Wasser auf die Mühlen derer, die unserer Sportart nicht unbedingt wohlgesonnen sind:

Rhein-Hunsrück-Zeitung von Dienstag:

Hätte man die Rampe nicht gleich so bauen können, das man über die Bahn rüberspringt? Das wäre Entertainment gewesen! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle Koblenzer Biker,

hier kommt für Euch ein kurzes Update über den Verlauf der Unterschriftensammlung für die DIMB IG Koblenz.

Bisher wurden ca. 200 Unterstützerunterschriften für ein legales Singletrailnetzwerk im Koblenzer Stadtwald im Canyon Showroom abgegeben.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle die bereits unterschrieben haben.

Es ist geplant die gesammelten Unterschriften im Beisein der lokalen Presse an den Koblenzer Oberbürgermeister zu übergeben um dadurch auf unsere Bedürfnisse aufmerksam zu machen.

Dass man hierbei mit 1000 statt 200 Unterschriften einen besseren Eindruck macht ist denke ich jedem klar.

1000 Unterschriften stehen für ungefähr 1% der Bevölkerung von Koblenz.

Wenn man sich anschaut was mittlerweile in den Wäldern rund um die Stadt an Mountainbikern unterwegs ist sollte es doch möglich sein 1000 Unterschriften zu sammeln.

Deshalb hier nochmal der Appell an Euch alle: druckt Euch das obenstehende Formular aus - sammelt in Eurem Freundes- und Verwandtenkreis - trotzt selbst der Oma eine Unterschrift ab und gebt das ausgefüllte Formular im Canyon Showroom ab!

1.000 Unterschriften. Das ist das Ziel.

Ich hoffe dass möglichst viele von Euch dabei mithelfen dieses Ziel zu erreichen.

Beste Grüße,

Jan
 

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Was mich wundert: Hier in der ganzen Diskussion ist noch nicht einmal das Stichwort "Harvester" gefallen. Im Hochtaunus mittelrweile alle 40 Meter eine fast apokalyptische Schneise der Verwüstung. Da wächst nichts mehr. Und dann sollen unsere Reifen das Ökosystem zerstören.

Übrigens bin ich immer gegen Verallgemeinerungen: Es gibt weder den Ausländer, den Downhiller, noch gibt es den Deutschen oder den CCler. Aber eins ist gewiss: In der (subjektiven) Wahrnehmung der Wanderer ist ein Full-Face-Träger angsteinflößend und damit ein wildes Ungeheuer.

Noch eine Theorie: Ich glaube ein Großteil des Problems hat mit Neid zu tun: Weil die (vornehmlich älteren) Spaziergänger aufgrund ihres oftrmals jahrzehntelangen ungesunden und bewegungsarmen Lebens weitgehen immobil sind, neiden sie uns unsere Bewegung und unseren Sport (und wenn nur unbewusst). Anders kann ich mir es nicht erklären, dass es im Hochgebirge über 2500 Meter keine Probleme gibt - nur Achtung und Bewunderung. Denn die Wanderer dort sind sportlich (und ausgeglichen).

Was meint Ihr dazu?

Habe übrigens selbst nie Konflikte, weil ich zur Prime-Time eben nicht die Trails direkt an der Platte in Wiesbaden fahre, sondern auf andere genauso schöne Trails ausweiche...
 
Es war sicher nicht so gemeint wie es geschrieben worde. Alle sind es definitiv nicht. Ich selbst und viele Freunde von mir fahren alle mit Protektoren und verhalten uns stets sehr freundlich auf dem Trail und fahren vorausschauend.
Man muss allerdings sagen, dass es m.M. die meisten "Chaoten" sind. Denn ein CC-Fahrer fährt selter Trails bzw. fährt diese wesentlich langsamer runter als so manch anderer Freerider/Downhiller. Da fühlen sich die Leute dann auch eher weniger gefährdet als wenn jemand plötzlich mit 30-40 km/h um die Kurve geschossen kommt.

Die Bikeinteressen wandeln sich mitlerweile immer mehr in Richtung Freeride/Downhill und da liegt genau das Problem, wenn dann keine Rücksicht genommen wird. Vor dem Wandel gab es nämlich bisher fast keine Konflikte.

Das Stichwort "Leben und leben lassen" sollten viele mal verwirklichen.


ich kenne allerdings keinen gravity-fahrer der auf der graden mit 30 an den wanderern vorbeiknallt und in gruppen nebeneinander durch forstwege ballert!!!!!!!!!!!!!!
 
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