Radon Stage 5.0 - Was ist drin? Was nicht?

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Hallo zusammen,

bin schon eine weile lesend hier, und werde mich gleich auch vorstellen im entsprechenden Forum, da ich mich jetzt auch aktiv am Forum beteiligen will.

Ich bin Anfänger. Habe schon in den Forum und bei Google gesucht. Habe auch eine Vermutung was möglich sein sollte. Aber ich fühle eine Unsicherheit beim Fahren, wenn ich immer denke, dass das Rad das nicht packt. Und fahre dementsprechen vorsichtig, bestimmt zu vorsichtig.
Deswegen hätte ich gerne in meinem Fall eine Aussage.

Ich fahre vorallem Downhill Trails,
Was ist damit drin?

Kann ich damit in einem Downhill trail kleine sprünge machen?

Und wie sieht es mit kleinen Drops und waagerechter Landung aus?

Auch wenn die technik nicht 100%tig ist und ich mal falsch lande?

Sind große Wurzelteppiche okay?

Muss ich mir Sorgen um den Steuersatz oder um die Federelemente machen?

Andere DH Bikes haben oftmals einen dickeren Steuersatz. Das bringt mich zum Nachdenken.

Zu mir. Wiege 89kg, habe die Elemente auch entsprechend eingestellt.

Hoffe ihr habt ein paar Infos für mich.

Ich besitze ein Radon Stage 5.0 2011.
Komponenten:
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GabelRock Shox Reba RL
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FederelementFox RP23
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FederwegGabel:120 Hinterbau: 125mm
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LaufradsatzMavic Crossride
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BremsenFormula RX 180/180 mm
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KurbelRace Face Evolve
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Tretlager/Innenlagerattached
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SchalthebelShimano SLX SL-M660 10-Speed
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SchaltwerkShimano XT RD-M773 10-Speed
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UmwerferShimano SLX FD-M660 10-Speed
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KassetteShimano SLX CS-HG81 10-Speed
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KetteShimano SLX CN-HG81 10-Speed
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ReifenSchwalbe Nobby Nic 2,25"
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VorbauRace Face Evolve
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LenkerRace Face Evolve
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SattelstützeRace Face Evolve
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SteuersatzFSA Orbit Z


Danke und Gruß
Michael
 
ich bin auch viel mit meinem 120/100mm cube ams gefahren, man spürt aber definitiv, dass man manche dinge eher nicht tun sollte auch wenn einiges geht.
Viel Reserven hast halt nicht, wegen einem wurzelteppich ist aber ein solches rad wohl hoffentlich noch nicht auseinander gefallen ;)
Regelmässige bikepark tage halte ich aber für nicht angebracht, das geht aufs material.

Ich wiege fast 30kg weniger als du, kann mir nicht vorstellen, dass die stattlichen 89kg sehr zur haltbarkeit beitragen auf dauer. Eine verpatzte landung kann schonmal unangenehm werden.
Ich halte NobbyNic für sehr unterdimensioniert wenns ruppiger wird, da könntest aufjedenfall noch etwas sicherheit/grip rausholen.
Sprünge ins Flat habe ich gemieden wie das weihwasser.

Im endeffekt solltest spüren wann dich das rad blockiert, wenn das der fall ist solltest die wirtschaft ankurbeln und etwas adäquates besorgen.

edit: für eine konkretere meinung wäre es gut zu wissen was und wie du fährst
 
Hallo,

erstmal danke für deine Antwort. Begrenzt habe ich mich noch nicht gefühlt.

Ich denke noch kann das Rad mehr als ich mich traue.

Habe mal ein fremdes Video gesucht von einer Beispielstrecke. Habe leider keine eigenen.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=O45zfX5TYW0"]Toblerone Aachener Wald mit Sturz 12.3.2011 - YouTube[/nomedia]

Ist sowas drin? Ich fahre solche Strecken und spüre bis jetzt nichts negatives am Rad.
 
Was sind denn für dich Downhilltrails? Da versteht sicherlich jeder User hier etwas anderes drunter.
Ok, hab mir grad mal das Video angesehen. Wirklich anspruchsvoll ist der Trail nicht. Da hätte ich keine Sorgen um das Stage.

Ich selbst fahre ein 2009er Stage und es macht bisher alles ohne Probleme mit. Alles heißt bei mir bis zu S2 Singletrails und auch größere Wurzelfelder und kleinere Sprünge. Das Rad kann sicherlich noch mehr, entsprechende Fahrtechnik vorausgesetzt. Der limitierende Faktor ist eher der Fahrer bzw. das nicht vorhandene Gelände. ;)
 
der trial ansich schaut am video recht harmlos aus, bei dem einen table oder was das war würd ich mich allerdings davor hüten im flat zu landen.

viel verzeihen wird dir das rad einen verpatzten sprung aber nicht. (weil ich auch mit gelegentlichen stürzen rechnen würde

alles auf eigene gefahr :)

Fat Albert ist ein netter tourenreifen aber der durchschlagschutz is auch nicht das gelbe vom ei. irgendetwas in der 700-800g gewichtsklasse würde ich dann am rear schon nehmen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Winterberg kenne ich jetzt nicht. Aber größere Drops und Sprünge würde ich mit dem Stage nicht machen. Dafür ist es nicht ausgelegt. Dann lieber vor Ort ein FR/DH Bike leihen.
Ich fahre den FA. Bietet mir bei meinen Strecken am Vorderrad deutlich mehr Grip, hinten kann ich zum Nobby keinen Unterschied feststellen.
 
..... irgendetwas in der 700-800g gewichtsklasse würde ich dann am rear schon nehmen..

Hast du da eine Empfehlung? Wie gesagt ein Anfänger... :)

Bei manchen Abhängen die ich befahre habe ich das problem, dass der Vorderreifen beim dosierten Bremsen rutscht. Ich versuche möglichst alles über die hintere bremse zu regeln, aber der rutscht definitiv durch ohne die vordere bremse, trotz Sitzposition leicht hinter dem Tretlager.
 
Hast du da eine Empfehlung? Wie gesagt ein Anfänger... :)

Bei manchen Abhängen die ich befahre habe ich das problem, dass der Vorderreifen beim dosierten Bremsen rutscht. Ich versuche möglichst alles über die hintere bremse zu regeln, aber der rutscht definitiv durch ohne die vordere bremse, trotz Sitzposition leicht hinter dem Tretlager.

nein, leider ;)
bin selber 2,4er fat albert vorn gefahren, hinten hab ich bei nichtmehr ganz artgerechter umgebung einfach einen 2,25er albert verheizt. (um den wars ned schad)
der FA war schon ein schritt nach vorne, aber empfehlen kann ich die kombi nicht.

jetzt fahr ich auf touren 2,4er FA vorn und hinten und im bikepark 2,5er minion dh f/r - aber anderes rad.

ich würd mein glück mal mit 2,35er minion oder highroller versuchen wenn ich in der situation wäre.
Mit Luftdruck hast dich eh schon gespielt?

edit: achja, bei mir ist sich der 2,4er FA mit ach und krach in der reba ausgegangen, mehr als 2,25 macht aber keinen sinn . Ich fand ihn recht gutmütig im vergleich zum NN konnte ich immer besser kontrollieren wenn es zuviel wird.
Was mir nicht so gefällt: musste ihn für das verhalten mit recht wenig luftdruck fahren, das bedeutet wiederrum nicht so viel spass bei felsigeren abschnitten und sprüngen durch pannen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm zum Luftdruck. Ich fahre einen relativ hohen Druck, fast maximal Angabe auf dem Reifen. Ich habe immer Angst, dass bei weniger Druck die Felge was abbekommt bei Wurzeln und Steinen.
 
Hmm zum Luftdruck. Ich fahre einen relativ hohen Druck, fast maximal Angabe auf dem Reifen. Ich habe immer Angst, dass bei weniger Druck die Felge was abbekommt bei Wurzeln und Steinen.

ich hab jetzt keinen bock drauf mir einen 30kg rucksack umzuschnallen und das mal zu testen aber max luftdruck klingt eher nach viel zu viel, selbst bei deinem gewicht. :p
luftdruck würd ich so gering wie möglich und hoch wie nötig definieren.

Prinzipiell hast schon recht, mehr Luftdruck = weniger Pannenanfällig, aber dann darfst dich auch ned wegen zuwenig Grip wundern.
max beim 2,25er NN sind 3,7 bar , lass bitte mal einen davon aus und dreh eine runde. Beim Vorderreifen solltest auch noch ~0,2 bar weiter runtergehn können ohne probleme.
 
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