- Registriert
- 15. November 2003
- Reaktionspunkte
- 2
Rätselspaß XT Bremse:
Meine Mutter hat sich vor kurzen ein neues MTB mit Shimano XT Scheibenbremsen gekauft. Eigentlich läuft alles prima bis auf die Vorderbremse. Problem: Wenn man das Laufrad heraus nimmt und sogleich wieder einspannt schleift die Bremsscheibe sehr stark an einem der Bremsbeläge. So stark das es spürbar bremst. Macht man das mehrmals hinter einander kann es sein, dass es einmal passt und dann auch wieder nicht. Natürlich ist die Angelegenheit nicht ganz so einfach zu lösen wie man glauben möchte. Wir (2x Fachhändler, mein Vater und ich) haben schon viel probiert und kommen zu keiner Lösung.
Was ist alles an dem Rad verbaut:
Scheibenbremse: Shimano XT, nagelneu, 180mm Centerlock Bremsscheibe, der Bremssattel ist auf einem Adapter mit einer Beilagscheibe montiert. Beide Kolben kommen schön gleichmäßig raus, lassen sich leicht zurück drücken, stellen sich perfekt wieder nach.
Laufrad: XT Centerlock Nabe, läuft seidenweich wie man sich das erwartet, hat für mich kein spürbares Spiel. Speichen - irgendwas robusteres, Felgen 26 Zoll ZTR Olympic oder wie die Dinger jetzt auch immer heißen. Das Laufrad läuft perfekt, kein Höhen- bzw. Seitenschlag.
Federgabel: RS Reba, Schnellspanner
Was haben wir nun schon probiert:
>Bremssattel zentrieren: Funktioniert problemlos. Man kann auch mit angezogener Vorderbremse, so wie man es nicht machen sollte, einen Berg runter fahren und sie läuft unten noch genau so mittig wie man sie zuvor eingestellt hat. Auch nach mehreren Ausfahrten. Kein Problem. Nur sobald man einmal das Laufrad heraus nimmt ist die Bremsscheibe völlig aus der Mitte. ~0,5mm
>Das Laufrad mit größtmöglicher Sorgfalt in die Federgabel eingespannt, es ist kein fuzelchen Dreck an den Auflageflächen, der Lack ist gleichmäßig, nichts scheint schief zu sein. Das Laufrad steht immer zumindest optisch schön mittig in der Gabel.
>Ob man den Schnellspanner nur ganz locker oder brachial anknallt mach keinen Unterschied.
> Für mich ist es wie wenn man beim Einspannen mit dem Finger gegen die Felge drücken würde und dann das Laufrad nicht zentriert einspannt. Das verursacht genau ein solches Problem. Nur in unserem Fall ist das eben definitiv nicht der Fall.
Hat von euch jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte? Mittlerweile bin ich schon etwas genervt
Meine Mutter hat sich vor kurzen ein neues MTB mit Shimano XT Scheibenbremsen gekauft. Eigentlich läuft alles prima bis auf die Vorderbremse. Problem: Wenn man das Laufrad heraus nimmt und sogleich wieder einspannt schleift die Bremsscheibe sehr stark an einem der Bremsbeläge. So stark das es spürbar bremst. Macht man das mehrmals hinter einander kann es sein, dass es einmal passt und dann auch wieder nicht. Natürlich ist die Angelegenheit nicht ganz so einfach zu lösen wie man glauben möchte. Wir (2x Fachhändler, mein Vater und ich) haben schon viel probiert und kommen zu keiner Lösung.
Was ist alles an dem Rad verbaut:
Scheibenbremse: Shimano XT, nagelneu, 180mm Centerlock Bremsscheibe, der Bremssattel ist auf einem Adapter mit einer Beilagscheibe montiert. Beide Kolben kommen schön gleichmäßig raus, lassen sich leicht zurück drücken, stellen sich perfekt wieder nach.
Laufrad: XT Centerlock Nabe, läuft seidenweich wie man sich das erwartet, hat für mich kein spürbares Spiel. Speichen - irgendwas robusteres, Felgen 26 Zoll ZTR Olympic oder wie die Dinger jetzt auch immer heißen. Das Laufrad läuft perfekt, kein Höhen- bzw. Seitenschlag.
Federgabel: RS Reba, Schnellspanner
Was haben wir nun schon probiert:
>Bremssattel zentrieren: Funktioniert problemlos. Man kann auch mit angezogener Vorderbremse, so wie man es nicht machen sollte, einen Berg runter fahren und sie läuft unten noch genau so mittig wie man sie zuvor eingestellt hat. Auch nach mehreren Ausfahrten. Kein Problem. Nur sobald man einmal das Laufrad heraus nimmt ist die Bremsscheibe völlig aus der Mitte. ~0,5mm
>Das Laufrad mit größtmöglicher Sorgfalt in die Federgabel eingespannt, es ist kein fuzelchen Dreck an den Auflageflächen, der Lack ist gleichmäßig, nichts scheint schief zu sein. Das Laufrad steht immer zumindest optisch schön mittig in der Gabel.
>Ob man den Schnellspanner nur ganz locker oder brachial anknallt mach keinen Unterschied.
> Für mich ist es wie wenn man beim Einspannen mit dem Finger gegen die Felge drücken würde und dann das Laufrad nicht zentriert einspannt. Das verursacht genau ein solches Problem. Nur in unserem Fall ist das eben definitiv nicht der Fall.
Hat von euch jemand eine Idee wo das Problem liegen könnte? Mittlerweile bin ich schon etwas genervt