Rampe am Altkönig/Victoriatempeltrail

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Hi Leute,

gestern sind wir beim Biken am Altkönig, genauer gesagt bei der Abfahrt vom Gipfel am Victoriatempel vorbei an dem Stück kurz vor dem Hauptweg auf eine aus Ästen und aufgeschichteter Erde gebaute Rampe gestoßen. Ich hoffe, die Leute, die diese Rampe gebaut haben lesen das hier und denken mal über folgendes nach:
Der Taunus ist die Naherholungsregion #1 hier im Rhein-Main-Gebiet und wir Mountainbiker aller Art (vom Freerider bis zum Tourer) haben nicht den besten Ruf. Angesichts neuer Waldgesetze und Mautvorhaben (schaut mal ins DIMB-Board) ist so eine mitten über einen Wanderweg (damit sie auch jeder sieht) gezimmerte Rampe, die alle anderen Nutzer zum Ausweichen ins Unterholz zwingt, für die Gegner des Mountainbiking natürlich eine Steilvorlage und absolut kontraproduktiv. Daher haben wir gestern diese Rampe auf dem schnellsten Weg abgebaut!
Wenn ihr wollt, dass sich die anderen Waldnutzer über uns aufregen und wir bald nur noch auf befestigten Wegen radeln dürfen, dann macht ruhig weiter so. :aufreg:
Der Trail ist doch so schon geil genug und man kann mit genügend Geschwindigkeit durchaus ein paar ordentliche Sätze machen, also lässt die Wege wie sie sind und freut euch dran, dass wir darauf geduldet sind und wenn ihr unbedingt Sprünge bauen wollt, nehmt euch ein Brett und ein paar Steine und nehmt das später wieder mit. So wie da ist das der letzte Unfug! :mad:
 
Genau! Da braucht doch nur irgend ein "besorgter Bürger" vom Taunus-Club an den zuständigen Minister zu schreiben, schon haben wir wieder den schönsten Sturm im Wasserglas und alle Vorurteile gegen die Mountainbiker bestätigt. Außerdem wird der Trail auch von vielen CClern befahren, für die so ein Sprung nicht unbedingt zum Standardrepertoire gehört. Wenn man den Trail gut kennt und mit ensprechender Geschwindigkeit unterwegs ist, könnte man da schon eine böse Überraschung erleben. Bzw. hätte können. Also: bitte lasst so einen Blödsinn bleiben!
 
......wenn das dann die einzige illegale Rampe im Taunus wäre, wäre die Sache tatsächlich mit der Beseitigung der Rampe erledigt.

Aber diejenigen, die im Taunus illegale Rampe(n) etc. bauen (die allesamt im Ministerium bekannt sind, oder glaubt da jemand an den Weihnachtsmann, daß es dafür erst der Briefe einiger Bürger an das Ministerium bedarf????), werden es nie begreifen, daß die allen Bikern schaden.

Aber das hatten wir im Open Trails Forum ja schon und einige Ego-Biker und (illegale) Rampenbauer werden und wollen es wohl nie kapieren. Haupsache, man hat selber Fun, was interessiert schon, wenn die anderen Biker nachher die Folgen auszubaden haben.

:mad:
 
Schwarzer Kater schrieb:
Hi Leute,

gestern sind wir beim Biken am Altkönig, genauer gesagt bei der Abfahrt vom Gipfel am Victoriatempel vorbei an dem Stück kurz vor dem Hauptweg auf eine aus Ästen und aufgeschichteter Erde gebaute Rampe gestoßen. Ich hoffe, die Leute, die diese Rampe gebaut haben lesen das hier und denken mal über folgendes nach:
Der Taunus ist die Naherholungsregion #1 hier im Rhein-Main-Gebiet und wir Mountainbiker aller Art (vom Freerider bis zum Tourer) haben nicht den besten Ruf. Angesichts neuer Waldgesetze und Mautvorhaben (schaut mal ins DIMB-Board) ist so eine mitten über einen Wanderweg (damit sie auch jeder sieht) gezimmerte Rampe, die alle anderen Nutzer zum Ausweichen ins Unterholz zwingt, für die Gegner des Mountainbiking natürlich eine Steilvorlage und absolut kontraproduktiv. Daher haben wir gestern diese Rampe auf dem schnellsten Weg abgebaut!
Wenn ihr wollt, dass sich die anderen Waldnutzer über uns aufregen und wir bald nur noch auf befestigten Wegen radeln dürfen, dann macht ruhig weiter so. :aufreg:
Der Trail ist doch so schon geil genug und man kann mit genügend Geschwindigkeit durchaus ein paar ordentliche Sätze machen, also lässt die Wege wie sie sind und freut euch dran, dass wir darauf geduldet sind und wenn ihr unbedingt Sprünge bauen wollt, nehmt euch ein Brett und ein paar Steine und nehmt das später wieder mit. So wie da ist das der letzte Unfug! :mad:

schneidest du deinen rasen mit der nagelschere??
 
@Kater
Wahrscheinlich will der nette junge Mann damit zum Ausdruck bringen, dass er Dich für einen Spießer hält. Womit er ja nur seine eigene Borniertheit beweist. Ist ja auch viel einfacher sich als cooler Rebell hinzustellen und auf alle herabzusehen die ein bisschen Vernunft und Veranwortung an den Tag legen, als mal selber nachzudenken.
 
ich wollte damit zum ausdruck bringen das die region frankfurt und umgebung, was sportförderung (insb. DH!) und freizeitangebot anbieten (trails, bikepark....) die kleinkarierteste region ganz deutschlands ist! und das auf seiten der nicht ddd-ler sowohl als auch auf seiten der behörden.

wer mich kennt weis glaub ich ziemlich genau das ich nichts damit am hut hab ein rebell ztu sein oder sowas...... ich frag mich nur, wie ein ort wie rittershausen mit wirklich nur in paar tausend einwohnern es seit 10 Jahren schafft regelmäßig ein Bundesligarennen auszutragen, und das rhein-main-gebiet mit mit seinen millionen an einwohnern kriegt einfach mal gar nichts gebacken.

die ganze verarsche von behördenseite is wirklich nur noch witzlos und ein ganzen haufen der nicht-dddler meint uns ja auch am fuchstanz oder sowat tatkräftig beschimpfen zu müssen. sowas brauch ich eigentlich nicht. schaut euch bad wildbad an: da wird jeder downhiller von den leuten aus dem dorf freundlich gegrüßt, weil die leute wissen, das sind sportler, und die lassen en haudfen kohle da um ihren sport ausüben zu können, was wiederum arbeitsplätze bringt. Im raum ffm gibts jetzt einige leute die ab und zu mal auch ein rennen fahren wollen, aber um zur nächsten auch nur einigermaßen gescheiten triningsgelgenheit zu kommen müssen wir 2 stunden mim auto fahren.

ja, ich fahre und baue illegale trails, weil dies für mich die einzige möglichkeit ist meinen sport auszuüben. und jetzt steinigt mich oder was weis ich. aber am besten geht ihr wieder in euren garten und erschlagt die ganzen schnecken weil die euch ja den englischen rasen kaputt machen oder sowat..... eure forstautobahnen stehen ja auch schon seit 300 jahren und dafür musste nie ein baum sterben....
ich lach euch aus
 
Hi zusammen,

ich finde, dass das Thema gerade am Ausufern ist. Aber grundsätzlich bin ich Deiner Meinung, Schwarzer Kater.

Warum aber sollten Mountainbiker besser als der Rest der Gesellschaft sein? Leider ist es doch so, dass man hier von Ignoranten und Egoisten umzingelt ist. Leute mit "normalen und gesellschaftsverträglichen" Ansichten sind doch wie es scheint kurz vorm Aussterben.

Das Motto "nach mir die Sintflut" ist doch in unserer Gesellschaft Programm. Also wundert es mich nicht, dass auch im Taunus Assis unterwegs sind, die sich einen Scheiss darum scheren, ob sich jemand an diesen Rampen verletzt oder dadurch beeinträchtig wird. :mad:

Natürlich könnte man das noch weiter stricken: Ich fahre wirklich regelmäßig im Taunus und ärgere mich auch regelmäßig wieder darüber, dass die Leute überall ihren Scheiß fallen lassen müssen. Ist es so schwer, leere Verpackungen wieder mit runter zu nehmen oder in 'nem Mülleimer zu entsorgen?
Ich weiß, jetzt schweife ich ab, aber wenn man es genau nimmt, passt das unter den Oberbegriff "Ignoranz in der Gesellschaft".

Naja, langer Rede, kurzer Schluß: Bin froh, dass es trotzdem noch einige gibt, die ähnliche Ansichten haben wie ich, das lässt hoffen. :)

Greets
Henri
 
erstaunlicherweise trifft mann immerwieder ccler auf den doch so illegalen trails an, die auch ganz gerne mal einen schön geshapten anlieger durchfegen möchten. dafür aber auch mal eine schaufeln in die hand nehmen ist aber zu viel und bleibt dann doch das privileg der "assis".

allerdings muss ich auch sagen dass es echt schwachsinn ist einen kompletten weg mit einer rampe zu versperren. wenn schon illegal dann doch bitte etwas abseits wo nicht jeder sofort drüberstolpert oder ein ccler, der sich gerade mit einem 200er puls den berg hochgequält hat und noch im delirium ist die haxen bricht weil die kraft nicht mehr reicht um am lenker zu ziehen.

see ya s
 
Als DDD`ler oder Freerider bewegt man sich doch automatisch im illegalen Bereich, wenn man seinen Sport im Taunus etc. ausüben will. Für das heizen von natürlichen Singletrails wird es, genau wie für das Anlegen von illegalen Strecken u. Rampen, niemals eine Lobby bzw. öffentliche Erlaubnis geben. Somit hat man nur die Wahl zwischen einer gesunden Portion Ignoranz/Egoismus und der Aufgabe seines Hobbys bzw. seiner Passion.
Natürlich ist die Rücksichtnahme auf andere Waldbenutzer wichtig, allerdings kann man es sowieso nicht jedem Spießer der sich vom Kurpark in den Taunus verirrt recht machen. Somit .. leben und leben lassen.

Ride on

Zoomi
 
Henri_1 schrieb:
Hi zusammen,

ich finde, dass das Thema gerade am Ausufern ist. Aber grundsätzlich bin ich Deiner Meinung, Schwarzer Kater.

Warum aber sollten Mountainbiker besser als der Rest der Gesellschaft sein? Leider ist es doch so, dass man hier von Ignoranten und Egoisten umzingelt ist. Leute mit "normalen und gesellschaftsverträglichen" Ansichten sind doch wie es scheint kurz vorm Aussterben.

Das Motto "nach mir die Sintflut" ist doch in unserer Gesellschaft Programm. Also wundert es mich nicht, dass auch im Taunus Assis unterwegs sind, die sich einen Scheiss darum scheren, ob sich jemand an diesen Rampen verletzt oder dadurch beeinträchtig wird. :mad:

Natürlich könnte man das noch weiter stricken: Ich fahre wirklich regelmäßig im Taunus und ärgere mich auch regelmäßig wieder darüber, dass die Leute überall ihren Scheiß fallen lassen müssen. Ist es so schwer, leere Verpackungen wieder mit runter zu nehmen oder in 'nem Mülleimer zu entsorgen?
Ich weiß, jetzt schweife ich ab, aber wenn man es genau nimmt, passt das unter den Oberbegriff "Ignoranz in der Gesellschaft".

Naja, langer Rede, kurzer Schluß: Bin froh, dass es trotzdem noch einige gibt, die ähnliche Ansichten haben wie ich, das lässt hoffen. :)

Greets
Henri


dich würd ich gern mal treffen...... dann würd ich meinem ruf als "assi" wohl auch gerecht werden..... vorurteile sind die macht und ignorant sind auch die die Downhill ignorieren. du bist der perfekt kandidat für das was ich in meinem letzten post geschreiben hab. immer nach dem motto: "Das sins ja eh alles nur idioten....... viel spaß auch in zukunft auf deinen waldautobahnen, singletrails wirst du ja wohl nicht fahren!

und jetzt los ich will schmerzen spüren, haut drauf was das zeug hält, auf die blöden downhiller!
 
THEYO schrieb:
die ganze verarsche von behördenseite is wirklich nur noch witzlos und ein ganzen haufen der nicht-dddler meint uns ja auch am fuchstanz oder sowat tatkräftig beschimpfen zu müssen

Ich gehe davon aus, daß Du noch heute abend die Behörden (Namen, Dienststelle) nennst, die Dich wann und wo verarscht haben. Wenn Du das nicht hinbekommst, dann besser erst denken und solange Klappe halten!

Und Du glaubst doch nicht, daß Du mit Deiner Sch....Schaufelei Behörden ermunterst, Bikerinteressen zu unterstützen. Warst Du schon mal z.B. beim Naturpark, bei der Naturschutzbehörde (.......)? Wenn nein, was gibt´s da zu labern?

Im übrigen gab es schon vor einigen Jahren von den Behörden (Naturschutz, Naturpark, Kommune, Forst,...) ein Angebot, da haben die Biker aber dann nix besseres zu tun gehabt, als für die Strecke über die Woche nichts zu tun. Gefragt waren Logistik (wo fährt des Shuttle, wo wird auf´s Örtchen gegangen etc etc.). Am Wochenende sind sie (auch in Rittershausen) DH gefahren, aber die Woche hat ja mehr als 2 Tage und nicht jedes Wochenende ist Rennen. Sag´ jetzt nur, daran, daß die Biker nichts gemacht haben, sind auch die Behörden schuld!
 
schon ziemlich lachhaft.

Bleibt doch locker, so schnell verbeitet hier eh keiner was, und wenn schon, werden halt alle illegale Wege gehn.
 
Sag´ jetzt nur, daran, daß die Biker nichts gemacht haben, sind auch die Behörden schuld!
nein, das sagt niemand und nebenbei gab's das thema schon 1000 mal!
Es lag an internen differenzen und anscheinend wird aus dem scheitern des einen projektes von behördenseite aus geschlossen, dass die biker im hochtaunuskreis keine lust auf eine legale strecke haben :confused: :rolleyes:

bitte nehmt nur eine sache zur kenntnis:
der dh sport ist am wachsen und entwickelt sich schon seit jahren immer weiter, in restdeutschland noch viel mehr als im taunusgebiet, und auch wenn ihr noch so viele strecken sperrt und nochsoviele baumstämme in den weg legt, damit der biker stürzt (btw: das ist körperverletzung und kann auch nach hinten losgehen) und es dem downhill-sportler noch so schwer macht, im taunus eine strecke zu bekommen und/oder zu befahren, könnt ihr die entwicklung des dh-sportes nicht bremsen. wenn ihr dort etwas kaputtmacht wird es woanders wieder aufgebaut und diesen kreislauf wird es immer und überall wieder geben bis endlich ein kompromiss gefunden wird.
es gibt solche kompromisse, gar nicht allzuweit vom taunus entfernt, wo gesagt wurde: ok, macht dort was ihr wollt, aber übertreibts nicht, sammelt den müll, achtet auf sauberkeit und sorgt selber für die location etc. etc. pp.
und wenn etwas passiert, bin nicht ich der verantwortliche, sondern der, dem was passiert ist selber. (denn wer ist denn dafür verantwortlich, wenn ich im wald auf einem "legalen" weg mit dem fahrrad einfach so stürze, ohne bäume im weg oder sonstiges, einfach so? der hochtaunuskreis? also bitte...)
so etwas nennt man eine strecke dulden und nicht gleich unterstützen.
mehr wünschen sich die meisten gar nicht, einfach nur dulden.

wir sind auch keine gesetzlosen (wie oft angenommen :rolleyes:/man sieht die masse an vorurteilen schon wieder in diesem thread) man kann ganz normal mit uns reden und erklären, was geht und was nicht. (nur im moment geht/ darf man gar nichts, was in die kategorie downhill sport passen würde, also bitte nicht wundern, wenn der illegale trail bau immer weitergeht, solange keine kompromisse gefunden wurden)
klar, eine rampe mitten auf einem vielbefahrenen weg ist nicht die feine art.
wenn schon, dann bitte so, dass andere personen es nicht direkt mitbekommen und es personen, die den weg andersweitig nutzen (wanderer oder ccler, was auch immer, ist völlig egal) nicht stört.

seht den dh-sport doch vielleicht mal von einer etwas anderen seite:
nicht als bedrohung und als missglücktes hobby der jugend, sondern als geldquelle und touristik- einnahme, werbung für das gebiet etc.
man sieht dieses beispiel immer öfters im hessenkreis und ich finde es klasse, was orte wie rittershausen, tabarz oder winterberg an kompromisslösungen geleistet haben.
 
Es ist ma wieder echt der Hammer wie hier wieder die ddd Leute in eine Schublade gesteckt werden, die Leute in dem Sport sind genauso verschieden wie die Menschen von Asien biss nach Südamerika! Was soll also der scheiß?
Zur Rampe ich hab von dem Teil weder was gesehen noch gehört, aber wer ein 2x1m langen Jump so auf ein Forstweg baut (wie es hier beschrieben ist) der im Weg steht und gefahren für andere bringt muss logischer weiße schon weg. Aber ohne nur ne Vorahnung gabt zu haben hieß es hier wieder, jaja die ddd'ler .....! Hallo? Vielleicht wars auch ein ccler oder bmx oder sonst wer?
Und wenn wir mal was bauen dann mit Anstand und dann auch so versteckt das sich da niemand dran verletzten kann außer halt wir! Wo ist also das Problem? Naja mir würde selbst ein Trail ohne Rampe zum Training reichen aber wo zum Teufel dürfte man mal ungestört trainieren ohne das einen Leute wie ihr angreifen!

@ Tilman
Es zeigt nur zugut was es uns bringt wenn wir als Biker alles geben um mit den Behörden zusammen zu arbeiten, ich erwähne da mal das Projekt mit der Rinne. Alle haben aufgehört zu bauen sogar zu fahren, der ganze Trupp hat sich einem Verein angeschlossen und Tag und Nacht dran gearbeitet nur eine Legale strecke zu bekommen, tja das ganze wurde mit einer blöden ausrede von den Behörden links liegen gelassen. (Wir wollten uns bei entstehung der strecke dem Verein anschließen, war wohl nix). Nicht zu vergessen das ganze ist schon ne halbe Stunde von Ffm weg! Das war/wäre die einzige Trainingsmöglichkeit für uns in der Nähe.
Nebenbei erwähnt nochma das Projekt was der Jo in angriff hatte was die Behörden/Statt doch wirklich keine Arbeit gekostet hätte, er hat bestimmt viel dafür getan und was wird gemacht, wir werden wieder links liegen gelassen. Ach und ich kann mich auch an das Feldbergprojekt errinern was die Person schließlich einstellte weil echt niemand von den Behörden mal zuversichtlich war.

Fact ist es gibt ne Menge ddd Biker im RheinMain gebiet und es werden Täglich mehr, und ich könnt Wetten es sind mehr als zum Beispiel Biker in/um Winterberg. Naja der Bikepark da läuft echt gut und das ganze gebiet ist damit Top zu frieden. Aber was erzähle ich davon sobald hier DDD'ler was machen wollen haben alle die uns helfen können Tomaten auf den Augen und Watte in den Ohren.
Und ich kämpf keine 2-3 Jahre biss ma ne Strecke möglicher weiße gedultet wird, denn irgendwie möchte ich doch noch in meinem Leben das geilste der Welt genießen-- mit meinem Bike abzugehen!
Also seit einfach ma net so verschrenkt, naja das scheint schwer zu sein in einem Land wo es für alles und jeden ne Genemigung brauch. Wie soll man da frei leben???
Die Leute sollten sich echt über jeden freuen der sich Sportlich betätigt, bei der Überfetteten Gesellschaft!

Grüße

Conjo
 
THEYO schrieb:
aber am besten geht ihr wieder in euren garten und erschlagt die ganzen schnecken weil die euch ja den englischen rasen kaputt machen oder sowat..... eure forstautobahnen stehen ja auch schon seit 300 jahren und dafür musste nie ein baum sterben....
ich lach euch aus
Wie schön, dass es wenigstens noch ein paar ganz Harte gibt, wie unser Prachtexemplar hier. Zu Deiner Infomation: wir fahren mehr oder weniger die selben Strecken wie die DDDler nur vielleicht ein bischen langsamer und ohne Sprünge.

Ich ärgere mich auch darüber, wenn irgendwelche Behörden am liebsten alles verbieten wollen, was nicht in ihr kleines Bürokratenhirn passt. Aber mit solchen Depp-Aktionen wie dieser Rampe spielt man denen doch bloß in die Hände. Übrigens hatte der Kater niemanden im besonderen als Schuldigen hingestellt, es ist doch auch völlig egal, ob das BMXer oder Hollandrad-Fahrer waren, es ist einfach dumm und unverantwortlich.
 
auf nem weg nen sprung zu bauen ist ja dumm und unverantwortlich (ich hatte das am anfang so verstanden das der sprung im wald war und dann auf den weg ging oder sowat). aber die generelle stimmung hier im thread ging klar in richtung --> "Downhiller sind Assis" und sowas lass ich mir nicht von irgendwelchen spatzenhirnen sagen die noch nie nen echten downhill gesehen haben. genausowenig lass ich mich von wondermike kommentarlos als "hartes prachtexemplar" bezeichnen. ich hab hier im thread noch keinen persönlich angegriffen, der nicht zuerst persönlich geworden ist.

ich hab für mich einfach das fazit aus der zeit ind er ich nun schon ddd fahre gezogen das egal in welcher beziehung mit den behörden (wie angesprochen feldberg/rinne/route66-projekte) als auch mit vielen sonstigen radfahrern (dumme sprüche weil man nen fullface anhat (safety first!), als geisteskrank oder total hirnverbrannt bezeichnet werden) man in der region um Frankfurt als der Arsch der Welt dasteht wenn man dieses Hobby betreibt. für mich waren sämtliche "offerten" die uns angeboten wurden eine reine hinhaltetaktik - das meine ich mit verarschen, und da bist DU Tilman in meinen augen nicht ganz unbeteiligt dran.

also ich bau weiter - und wenn alles abgerissen wird bauen wirs halt wieder auf, inzwischen sind wir genug leute.

in zukunft werde ich aber einfach versuchen aus solchartigen themen hier im lokalforum komplett rauszuhalten. manche leute verstehen einfach nie das Downhill ein Sport ist und ich tippe mal 2012 olympisch sein wird. und dann wird wieder rumgeheult das es ja keine talente gibt in deutschland (Big Thx @ BDR und die ganzen anderen beschränken Idioten in Deutschland!)

conjo
 
Ich glaub, das kommt hier alles etwas aus dem Ufer und geht weit über das eigentliche Thema hinaus! Ich und ich denke auch die allermeisten anderen hier haben irgend etwas gegen DDD´ler! Ich respektiere jeden Biker, egal auf was für ´nem Bike, in was für Klamotten und mit welcher Ausrichtung. Aber um auch in Zukunft auch noch im Taunus auf Trails fahren zu können, müssen wir eben alle, egal welcher Couleur, an einem Strang ziehen und uns an gewisse Mindestverhaltensregeln halten. Dazu zählt einerseits, daß man keine anderen Waldnutzer erschreckt (durch z.b. Blockierbremsungen knapp hinter Fußgängern, aggressive Fahrweise, Unfreundlichkeit), aber eben auch, daß man den durchaus zahlreich vorhandenen Gegnern des Mountainbiking in jeder Form (wobei die meisten dabei wohl kaum zwischenn DDd und CC unterscheidne können) keine Steilvorlagen wie eben solche Rampen mitten auf dem Weg liefert! Da kann man doch nicht einfach sagen "muß halt sein" und weiter machen, weil wir uns sonst alle nur noch auf Forstautobahnen bewegen dürfen und niemand mehr Spaß an Singletrails hat. Dabei wird mit Sicherheit auch kein Unterschied zwischen DDD und CC o.ä. gemacht.

Das muß doch eigentlich allen verständlich sein, die mal über den Tellerrand des MTb-Klassenkampfes (wenn es sowas überhaupt gibt) hinaus schauen, oder?
Klar ist nicht alles gerecht auf dieser Welt und ich könnt mich auch jeden Tag lange genug über die Politik und Bürokratie aufregen, aber wenn man es nicht ändern kann, dann muß man sich halt soweit möglich und vertretbar arrangieren. Denn eins ist leider sicher: Bisher haben wir MTBler nur eine kleine Lobby und daher sitzen wir in Fragen der Waldnutzung noch an ´nem ziemlich kurzen Hebel!
 
Machen wir uns doch alle mal ein wenig geschmeidig.

Dieses Thema kommt immer wieder hoch und ich weiß, das Leute die das gepflegte Bergabfahren praktizieren im RheinMain Gebiet zu kurz kommen.

Aber hier jetzt wieder auf die Masche los zu schimpfen bringt definitiv nix.

Also sachlich bleiben und dann sehen wir weiter. Sonst muß ich das hier leider schließen weil ich denke das sowieso alles gesagt wurde.
 
Behörden im Hochtaunuskreis haben nix gegen Downhill. Aber Behörden im Hochtaunuskreis haben etwas gegen illegale Trails.

Fakt ist, daß THEYO zwar über Behörden herzieht, aber keine konkreten Behörden nennen will. Toll!

Freeriderdh schrieb:
@ Tilman
Es zeigt nur zugut was es uns bringt wenn wir als Biker alles geben um mit den Behörden zusammen zu arbeiten, ich erwähne da mal das Projekt mit der Rinne. Alle haben aufgehört zu bauen sogar zu fahren, der ganze Trupp hat sich einem Verein angeschlossen und Tag und Nacht dran gearbeitet nur eine Legale strecke zu bekommen, tja das ganze wurde mit einer blöden ausrede von den Behörden links liegen gelassen. (Wir wollten uns bei entstehung der strecke dem Verein anschließen, war wohl nix).

Was haben die Behörden mit Vereinsangelegenheiten zu tun? Welche blöde Ausrede konkret?

Freeriderdh schrieb:
Nebenbei erwähnt nochma das Projekt was der Jo in angriff hatte was die Behörden/Statt doch wirklich keine Arbeit gekostet hätte, er hat bestimmt viel dafür getan und was wird gemacht, wir werden wieder links liegen gelassen.

Das Ding ist aus meiner Sicht noch nicht gestorben.

Freeriderdh schrieb:
Ach und ich kann mich auch an das Feldbergprojekt errinern was die Person schließlich einstellte weil echt niemand von den Behörden mal zuversichtlich war.

Frag´ erst mal, was die Person konkret beantragt hat. Und mit "Zuversicht" oder mit "ohne Zuversicht" hat die Sache nix zu tun.

Höllenpferd schrieb:
es gibt solche kompromisse, gar nicht allzuweit vom taunus entfernt, wo gesagt wurde: ok, macht dort was ihr wollt, aber übertreibts nicht, sammelt den müll, achtet auf sauberkeit und sorgt selber für die location etc. etc. pp.

Was hat denn das mit Kompromiss zu tun, wenn man seinen Müll nicht in den Wald schmeißt? Das ist ja wohl selbstverständlich, oder?

Im übrigen wären im Taunus längst einige Leute mehr (als geschehen) bei Illegalitäten aufgegriffen worden, wenn man dort nicht behördlicherseits auch einiges "dulden" würde. Aber angesichts so mancher Bauwerke im Wald wird das wohl nicht mehr lange so bleiben.
 
THEYO schrieb:
dich würd ich gern mal treffen...... dann würd ich meinem ruf als "assi" wohl auch gerecht werden..... vorurteile sind die macht und ignorant sind auch die die Downhill ignorieren. du bist der perfekt kandidat für das was ich in meinem letzten post geschreiben hab. immer nach dem motto: "Das sins ja eh alles nur idioten....... viel spaß auch in zukunft auf deinen waldautobahnen, singletrails wirst du ja wohl nicht fahren!

und jetzt los ich will schmerzen spüren, haut drauf was das zeug hält, auf die blöden downhiller!

Hm,

nichts für ungut, aber vielleicht schießt Du gerade etwas über das Ziel hinaus?

1. getretene Hunde bellen
2. Du kannst mich regelmäßig im Taunus treffen - Schick mir 'ne Mail
3. Ich fahre regelmäßig Singletrails, sicher nicht wie manch anderer hier, aber so wie es für mich OK ist.
4. Ich habe nix gegen Downhiller, von Assis ist dann die Rede, wenn Leute (egal ob Downhiller, Kurpark-Snobs oder wer auch immer) vergessen, dass sie nicht alleine sind und vor allem keine Rücksicht auf Natur und Mensch nehmen. Dazu zähle ich nicht, etwas zügiger die Berge runterzufahren aber sehr wohl, wenn man seinen Scheiß nicht wieder abbauen kann, wenn andere dadurch gefährdet werden oder überall seinen Müll fallen lässt.
5. Cool down

Greets
Henri
 
höllenpferd schrieb:
seht den dh-sport doch vielleicht mal von einer etwas anderen seite:
nicht als bedrohung und als missglücktes hobby der jugend, sondern als geldquelle und touristik- einnahme, werbung für das gebiet etc.
man sieht dieses beispiel immer öfters im hessenkreis und ich finde es klasse, was orte wie rittershausen, tabarz oder winterberg an kompromisslösungen geleistet haben.

Oder mal ins Ausland schauen...Gerade in Frankreich, der Schweiz und in letzter Zeit besonders Österreich hat man die Zeichen der Zeit erkannt und reagiert. Davon profitieren alle: Die Biker, Gastronomie und die Wanderer, die jetzt wieder weitgehend ungestört in ihren Wandergebieten unterwegs sind...
Gerade der Taunus/Feldberg böten gute Voraussetzungen für einen "Bikepark Taunus". Schade, daß das wohl eine Illusion bleiben wird.
Wie schon in vielen anderen Beiträgen angeklungen, nirgendwo wird man als DDDler derart feindselig beäugt wie im Taunus, sowohl von Fußgängern, als auch von sog. Bikerkollegen...
Zu den Bauwerken: Sofern niemand dadurch gestört/behindert wird ist es OK, sie mitten auf einen Weg zu bauen (sofern das in diesem Fall so war) zeugt von sehr geringer Weitsicht :rolleyes:
Andererseits gibt es auch genug "deutsche Schäferhunde", die das Unterholz nach vermeintlichen Waldgesetzbrüchen durchschnüffeln...arme Seelen :lol:

Greez
H-Walk (der am liebsten woanders biken geht :p )
 
Ich will einfach auch nochmal betonen, dass ich absolut nichts gegen Downhiller habe. Ich habe nur was gegen rücksichtslose unverantwortliche Leute und die gibt es unter CClern genauso. Außerdem muss man auch nicht gleich bei jeder ironischen Bemerkung durch de Decke gehen. Wenn man derlei Diskussionen mit etwas Humor angeht, besteht evtl. sogar die Chance, dass was sinnvolles dabei rauskommt.
 
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