Rawilpass

reissi schrieb:
Hallo zäme
hat schon jemand den Rawilpass vom Wallis her in die Lenk überquert?
Besten Dank für eure Kommentare

gruss

Reissi

Ich nehm an mit dem Bike oder? Das dürfte schwierig werden, denn an Manchen stellen ist er schon sehr schmal.
 
Hallo Reissi,

Wir sind letztes Jahr von der Lenk ins Wallis.

Erst trägt man in einem Schotterfeld einen steilen Weg hoch. Dann schiebt man 600-700 Höhenmeter auf einem 1-2 Meter breiten Felsband bergauf. Daneben geht es senkrecht runter. Sehr eindrücklich. Meistens kann man Schieben, manchmal muss man tragen. Dabei bleibt man dann aber immer am Felsen hängen. An Fahren ist auf dem Felsband nicht zu denken. Einmal ausrutschen und es ist fertig.

Oben wird es dann wieder breiter. Die letzten Km zum Pass kann man wieder fahren. Die Hochebene nach dem Pass hat uns sehr gut gefallen. Die Abfahrt zum Stausee ist anspruchsvoll aber meistens fahrbar.

Fazit: Von der Lenk ins Wallis ist schiebbar, ich kann es aber nicht wirklich empfehlen. Man fragt sich schon was man auf diesem Bergwanderweg eigentlich mit dem Velo will. Auch gute Veloschuhe sind keine Bergstiefel. Wenn's auch nur ein bisschen feucht ist oder regnet wird's ein richtiger Scheiss.

Vom Wallis in die Lenk halte ich für groben Unfug. Bergauf ist man langsam und kann leicht stehen bleiben. Mit Velo diesen Weg runter halte ich für sehr gefährlich.

Rundtour: Vom Wallis über den Rawil bis zur Bergstation der Militärseilbahn und dann wieder ins Wallis zurück ist sicher gut.
 
Wer war das ??

Bin am 18.9. von der Iffigenalp über den Rawilpass auf den Rohrbachstein spaziert. Der Rückweg führte über die Weishornlücke und Wildstrubelhütten zurück auf den Rawilpass zurück zur Iffigenalp.

Beim Aufstieg waren die Bikespuren noch nicht vorhanden, beim Abstieg aber deutlich sichtbar. Folglich ist jemand am Samstag den Rawil runter und das gar nicht schlecht, keine Bremsschlirrgen etc. vermutlich alles sauber gefahren.
(oder doch geschoben).

Gruss Fc
 
Hi,

Ich wohne in die gegend von Crans-Montana, meiner Meinung nach lohnt es sich nicht durch den rawilpass zu fahren. Es hat eine zu lange Strecke zu fuss zu machen. (ich hab es noch nie versucht)

Eine andere lösung die gut funktioniert ist durch Sion - Mayen de Conthey - SanetschPass - Gstaadt (habe dafür ungefähr 3 Stunden gebraucht) und brauchte nür 80 Meter zu Laufen.

Technisch Schwierieg zu MittelSchwierieg.

Wenn du durch denn Rawil fährst kannst du wieder ihr Posten und uns sagen ob es möglisch war.

a+

thinair
 
mal ein bisserl thread-aufwärmen spielen... :)

ist in den letzten jahren vielleicht inzwischen jemand über den rawil nach norden?

ich schätze vom lac de tseuxier bis zur hochfläche ist 600m stoßen angesagt. dann vermutlich bis zur passhöhe (leicht bergauf) und wieder runter bis zur felswand oberhalb der iffigenalp leidlich fahrbar.

an den weg in der felswand kann ich mich nicht mehr so recht erinnern. könnte das vielleicht jemand bergab klassifizieren? S2? S3? S4? stürzen verboten ist klar, aber wie holprig und steil war das ding?
 
Habe den Rawilpass vor zwei Jahren in die andere Richtung gemacht.
Vom See bis zur Hochebene würde ich auch sagen, dass man einen grossen Teil schieben muss. Die Abfahrt zur Iffigenalp würde ich als S2 klassieren, vielleicht mit ein paar kurzen S3 Abschnitten. Die Absturzgefahr in der Felswand ist schon gross, falls man runterfahren will, sind Fahrfehler fatal. Allerdings verläuft ja nicht die ganze Abfahrt in der Felswand...

http://www.singletrail-skala.de/
 
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