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Und ich sag immer noch, Rennrad ist gefährlicher als MTB. Gute Besserung auf jeden Fall!Wir hatten dich viel früher erwatet, hatten aber nicht kalkuliert, daß du ja von hinten starten mußtest. Daher waren wir schon kurz davor zu gehen, weil wir glaubten, dich verpast zu haben.Am Fuße des Schmerzberges warteten dann Homburger und seine Frau und etwa auf halber Höhe wissefux und der Schwarze Kater auf mich, um mich anzufeuern. Letztere erst, als ich lautstark winkend auf mich aufmerksam gemacht hatte, worauf ich von anderer Seite soetwas hörte, wie "Guck mal, der lacht noch !"...
... Dann kam der letzte Anstieg hoch zum Ruppertshainer Berg. Mit 12% hat der schon weh getan. Fast schon oben angekommen konnte ich von der Seite ein "mischuwi" vernehmen. Aufgrund extremer Blutarmut in den Körperteilen oberhalb der Beine habe ich die Info aber leider nicht schnell genug verarbeiten können und so kam meinerseits keine Reaktion mehr.

:kotz:
Ich wünsch Dir auf jeden Fall mal gute Besserung !!
Ich werd wohl ganz unstylisch mit TSG-Protektoren starten 
Vielleicht werde im mir am WE die Rolle wieder aus dem Keller holen und die Beine ein wenig auf dem Balkon lockern. Nicht, dass die Form auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Schließlich geht die Saison jetzt erst richtig los und die nächsten Wettkämpfe sind schon längst geplant.
Nur IMMER bremsbereit die Finger an den Hebeln, wenn man in einer Gruppe Hobbyfahrer unterwegs ist. DAS ist wichtig!
los. Immer irgendwelche Kurzstreckenkonkurrenten im Blick rasten wir durch die doch etwas ökonomischer fahrenden Langstreckler hindurch. Mein Pulsuhr zeigte irgendwie ununterbrochen 184 an und ich dachte nur: "Ohgottohgott wie lange soll das gutgehen?" Da es aber gut vorwärts ging ist das jetzt wohl mein neuer 2007er Rennpuls
. Ab der Wegstreckenteilung für die Kurzstrecke wurde es dann schlagartig einsam und ich bin so durch den Wald geradelt , habe mich ander staubfreien Luft erfreut. bis ich endlich die nächsten Konkurrenten vor mir sah. Attacke!! (Ach, ist das schön bei Kurzstreckenrennen) Drei Plätze konnte ich auf den letzten 10 Kilometern noch erobern, da kam schon das Ziel in Hörweite. Ein letzter Berg, eine tricky Passage bis in den Zielbereich mit Anliegerkurven, Sprunghügeln und Holzbrücken, und dann die letzten Meter im gut besetzten "Stadion" --> Durchs Ziel in einer Wahnsinnszeit
. Meine Pulsuhr zeigte einen Durchschnitt von 178 und einen Maxwert von 193
an. Irre! Ich habe keine Schmerzen mehr, ob ich fit bin, was ich nicht glaube, werde ich dieses Wochenende erfahren. Ich bin in den letzten zwei Wochen genau 4h Rad gefahren...@drivingghost: Bist du denn wieder fit? Dich hatte es doch auch vor kurzem auf den Asphalt gelegt. Werde jetzt auch wieder auf Einzeldisziplinen wechseln, in denen Gruppenfahren eher nicht das Thema ist (MTB+Tria).

SpitzenmäßigSooo,
habe mal alle 25!! Teamies vom SKS-Mega-Sports-Marathon in Sundern-Hagen zusammengesucht:
Dooooch, kann ich - siehe Plettenberg im letzten JahrDer Hinweis des Arztes: "Vorsichtig mit lauwarmem Wasser auswaschen" klingt ja eigentlich harmlos. -- Ihr könnte euch garnicht vorstellen ... %*#+§&?%*§ Tut das weh !!! --
. Aber Gott sei Dank ist Dir nicht mehr passiert!! Gute Besserung!!!
.
Roland, der mir einen Ersatzschlauch geliehen hat



) und ´ne Menge bekannte Gesichter getroffen. Es waren auch einige IDRTler am Start, allerdings nur whitesummer und meine Wenigkeit im Teamtrikot, was die Ortung der anderen Teamies natürlich deutlich erschwerte.
Da hatte das Höhenprofil wohl etwas übertrieben. Mittlerweile hatte ich meine Anfahrtsgenossi aus den Augen verloren, aber naja, 2:10 wäre ja auch sehr optimistsisch gewesen. Also rein in den ersten Trail (erstes Bild) und für die folgende Abfahrt auf meist Waldautobahnen eine passende Gruppe gesucht. Die Gruppe funktioniert zwar nicht wirklich gut, aber ab und zu gab es etwas Windschatten und so flogen wir ungeachtet der wenigen Steigungen und einiger kleineren Attacken Richtung Bilstein-Anstieg. Kurz vorher kam ich jedoch auf einem frisch geschotterten Waldweg auf der falschen Linie ziemlich ins Schlingern und hab den Anschluss verloren. Zum Beginn des Anstiegs ging dann auch nicht wirklich viel. Der Puls kam nicht mehr so, wie ich wollte, aber immerhin kein Kriechtempo.
Nach vorne viel Abstand und von hinten holte eine Gruppe unaufhaltsam immer weiter auf. Sch****, doch überzogen! Noch mal alles mobiliseren und den Vorsprung um die letzte Kurve in ein kurzes Flachstück retten verschaffte dann nochmals etwas Luft und plötzlich kam meine Anfahrtskollegin mit einem anderen, schwarz gewandeten Biker im Schlepptau vorbei. "Wo kommst du denn her?" "Verfahren!" Das ging wohl einigen so, wobei ich mich über die Beschilderung nicht beschweren konnte. Zumindest hatte ich jetzt meinen persönlichen Motivationspunkt wieder! Also beißen und dran bleiben, was auch gelang! Der Puls kam auch wieder und nur noch 300 hm und etwa 15 km abzuspulen. Es sah wieder gut aus! Bergab dann auf teilweise tückischen Wegen, wo man im Staub die Spurrillen oft zu spät sah. Einmal akm ich bei etwa 45 Sachen bedenklich quer und Richtung Streckenrand und etwas vor mir kündigte eine größere Staubwolke einen Sturz an. Die Kollegin war mit drin verwickelt, konnte aber nach kurzer Rad-Reparatur weiter fahren. Somit war demnächst mit einem erneuten Überholtwerden zu rechnen. Letzter echter Anstieg mit nur 100 hm. Jetzt waren´s keine 10 km mehr und Zeit für den Endspurt! Noch einen Kollegen vom Biketreff kassiert (der war doch sonst immer so schnell) und mit allem was noch zur Verfügung stand den Berg hoch! Einen nach dem Anderen überholte ich die Jungs aus meiner früheren Gruppe und schüttelte Verfolger ab. So macht das Spaß! Dann der letzte Trail und vor mir kommt der schwarze Biker vom Bilstein in Sicht... und kriecht da runter! Das kann doch nicht sein!
Gerade die Konkurenz los geworden, jetzt eingebremst und keine brauchbare Überholmöglichkeit
, weil er an den breiteren Stellen immer weider antritt und schwach ist der Kerl ja nicht, irgendwie muß er ja da vorne hin gekommen sein! An einem Absatz steigt er dann ganz ab und ich komme besser durch, muß aber aufgrund des unverhofften Stopps auch kurz aus dem Pedal (zweites Bild). Unten dann mit kurzer Feindberührung durchgedrückt und die letzten Meter ansteigenden Schotterweg durchgedrückt. Ich wußte ja um die Bergaufstärke meines Gegeners und wollte in den letzten kurzen Trail nach Schotten unbedingt vor ihm einfahren! Raus aus dem Trail auf den Schottener Aspahlt, kurz gepeilt und nichts gesehen. Prima, frei nach hinten, also alle Konzentration nach vorn! Etwa 100 m vor mir kommt ein potentielles Opfer in Sicht, aber auf der schnellen Abfahrt auf Asphalt in Richtung Zielbogen kann ich ihm nicht genügend Meter abnehmen und stecke gedanbklich schon auf. Vor der letzten Kurve ertönt dann von hinten ein Kraftschrei! Der schwarze Biker ist wieder dran und versucht mich zu übersprinten!
Er geht um eine Radlänge voraus und schaltet am Ende der Übersetzung des mittleren Blattes auf´s Große hoch, was unter Last eine Sekunde lang kracht und durchrutscht. Da ich schon auf dem großen Blatt bin und mittlerweile meine Schwung aufgebaut habe, nehme ich ihm dann doch noch drei Radlänegn ab und wir schießen mit Karacho ins Ziel hinein, was einige dort stehende Biker zu einem (unnötigen) Satz Richtung Streckenrand verleitet. Den Kollegen vorraus, den ich schon abgehakt hatte, haben wir irgendwie auch noch überholt. Nach der Zieldurchfahrt nochmal Shake-Hands mit dem Sprintgegener von eben und kleines Sorry für die Feindberührung trailausgangs. Er sieht das sportlich und wir sind beide happy. Endlich ein Blick auf die eigene Zeit: 2:11:18!!! Geil!!!!! Von meinen Kameraden, die ich mir als Messlatten gesetzt hatte, ist noch niemand im Ziel und kurz nach uns rollt auch meine Anfahrtskollegin ein. Meine Kollegen, die letztes Jahr noch deutlich schneller waren, kommen nach und nach auch rein. Letztendlich bin ich damit 158./380 (AK 58./144) geworden, wobei der Sieger Jan Rösel mit 1:37:20 durchgerauscht war.