Rennradlenke an scott sub 10?Bremsgriffe hydraulikscheibenbremsen?

@ aka,

ja, natürlich, ist die einfachste und preis/leistungsmässig, vernünftigste lösung........

Es geht mir fast schon mehr, um die umsetzung...spieltrieb....

Ich denke noch darüber nach, nochmals vielen dank für die kompetenten
antworten

Hw
 
auf irgendeiner HP, ich weiß nicht ob sogar zu kaufen, gab es eine relativ simple lösung für das problem. ähnlich wie das hope-ding aber einfacher...

fällt vielleicht irgendjemandem der link ein?
 
@ aka

so wie ich (und andere) das sehe, lenkt der tandemspezialist bei seinem santana arriva einfach den gustav m hebel mittels (vielleicht bohrung in dessen bremsgriff) mit dem zug
vom rennradbremmsgriff an.....ist einfach genial einfache lösung, und man hat noch eine bremse beim obergriff........sieht sehr verlockend aus---hut ab, simpel ist fast
immer am besten....und keiner kommt drauf.....

Danke für die anregung

Hw
 
@ aka

dabei vertauschen sich vorder und hinterrad bei rennradbremsgriff und obergriff...

kann man sich dran gewöhnen, oder man lenkt mit zwei am ende des lenkervorbaus befestigten umlenkrollen rechts renngriff auf rechts obergriff-und links renngriff auf links obergriff----sowas ähnliches gab es zB in den frühen neunzigern beim marin indian trail, mit einer rolle unter dem vorbau um dessen canti exakt mittig anzusteuren....könnte man heute vielleicht mit der indirekten ansteuerung der rohloff nabe machen und deren dünnen, festen zügen.....könnte sogar noch einigermassen gut aussehen..........und die bohrung für den zug im oberbremsgriff wird entsprechend dünner....was gut für dessen statik sein sollte...

Was hält das forum von dieser idee??

Danke

Hw
 
so wie ich (und andere) das sehe, lenkt der tandemspezialist bei seinem santana arriva einfach den gustav m hebel mittels (vielleicht bohrung in dessen bremsgriff) mit dem zug
vom rennradbremmsgriff an.....

Im Griff ist eine Bohrung (die Zughuelle stuetzt sich also am Griff ab).
Der Bremshebel ist durchbohrt, der Zug per Madenschraube geklemmt.

Hier das Detail (Bild vom Erbauer, hoffentlich ists fuer ihn wenn ich das hier reinstelle):


Fuer meinen Geschmack ist die Klemmung per Madenschraube etwas mickrig. Ich wuerde vermutlich irgendwie den Zug zusaetzlich gegen 'durchrutschen' sichern. Durch so eine Art Klemme / Quetschhuelse auf dem Zug oder so.
 
@ aka

ja, genau darüber denke ich gerade nach-----, hüftschuss bringt nie was---,das durchbohren der auf leicht konstruierten alugriffe gefällt mir gar nicht, statik ist so schon ausgereizt, und es handelt sich um die bremse..... . Ich würde eine klemme um das ende der griffwurzel bevorzugen, an der mann dann den zug mittels ordentlicher zugklemme befestigen, oder zusätzlich noch umlegen kann...... ist machbar

danke

Hw
 
@ aka

...die bohrung durch den wulst, der dicksten, also statisch am höchsten belasteten stelle, ist nach meinem geschmack "suboptimal", bruch am beginn des fingergriffs des hebels vorpogrammiert......der tandemann hat weihwasser im blut...

Hw
 
.....diese lösung ist obendrein noch billig und bringt bremse am obergriff, bei einem speedbike mit "stadt-landnutzung" fast schon obligat.....

Das gehe ich an, ist auch nicht teurer als alles gegen bb 7 auszutauschen und du hast noch unschätzbar mehr funktion....mach mich am we- drann, eine klemme zu "erbauen"
Zumal habe ich an meinem scott keine "gustav" hebel sondern schimano "hebelchen"

Danke fürs mitdenken

Hw
 
Naja, die Hebel der Gustav sind nicht eben filigran. Habe die Bremse auch und mehr als einen Finger habe ich glaube ich noch nicht gebraucht. Also die Kraefte am Hebel sind eher gering.

[...]
Zumal habe ich an meinem scott keine "gustav" hebel sondern schimano "hebelchen"
Danke fürs mitdenken
Hw
[die gustav bremshebel sind aber sicher nicht so sehr am statischen minimum gebaut wie z.b. die einer formula r1. ich traue der bohrung wohl; der madenschraubenklemmmethode allerdings auch nicht.]

zu langsam.
 
@ yz 3

sicher, maguras gustav m, wie so ziehmlich alles von magura, sind schwäbisch solide druchkonstruiert---keine frage---zu bedenken währe in diesem fall, dass diese "bohrlösung" an einem tandem, also mit gepäck und zwei gut gebauten fahrern locker 200kg, zu verzögern hat....über den rennradbremsgriff dann meist bei hurtiger bergabfahrt in dem bewustsein der riesen reservern der gustav m bremse, zu verkraften hat, die belastung dann für dei madenschraubklemmung sowiso und den hebel vielleicht in bereiche vorstösst, die allenfals beim extrem downhill auftreten.

Zudem erzeugt dei schraube in dem hebel bei anlenkung durch den bremszug auch noch ein drehmoment in der bohrung, welches durch die dünne verbleibende wandstärke der griffwurzel zusätzlich aufgefangen werden muss, denn der zug ist nicht mittig der wurzel, sondern oben geklemmt----

Klingt alles ein wenig kluggeschissen, ist jedoch, gerade an dieser stelle bei so einem sicherheitsrelevanten bauteil nicht zu unterschätzen.

Auf die verträglichkeit von aluaussengewindegang (hebel) und stahlinnengewindegang(schraube) möchte ich hier gar nicht eingehen, die chose leihert einfach aus, zumal die schraube noch ein drehmoment durch die obere bremmszugklemmung erzeugt und fleissig auf das aluaussegewinde überträgt....

Und nochmal, ich habe es bei mir mit shimanohebelchen zu tun....

Hat jemand im forum vielleicht eine idee, zu der von mir anvisierten klemmenlösung
an ende der bremmsgriffwurzel??

Vielen dank

Hw
 
Falls noch "gebastelt" wird an einer Lösung
in der eBucht sind im Momet (27/10/09)
je ein paar HS66 und HS77 zu finden
(mit den Suchbegriffen wohl findbar)

sind (leider) nicht von mir ;)
 
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