Rennsteig

Vielen dank für de Tipp mit dem Gasthaus. Gleich abgespeichert:daumen:
Also der wechsel zw Wander und Radweg ist gut machbar, das ist schonmal gut.
Deshalb möchte ich hin und zurück mit dem Bike. Will mal schauen wie gut ich das packe. Auch ein Grund warum ich allein durchziehen will.
 

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Re: Rennsteig
Hier die Presse zum Gesetz, habe nur den Artikel gelesen, den Kopf geschüttelt und nicht weiter recherchiert http://www.thueringer-allgemeine.de...auf-vielen-Waldwegen-in-Thueringen-1153348138

...

Wenn Du nicht weiter recherchiert hast, wäre es vielleicht bitte auch sinnvoller nicht zu behaupten, dass es a) ein "neues Wanderwegegesetz" ist und b) das Fahren auf dem Rennsteigwanderweg dadurch verboten wird. Schaut bitte zu dem Thema in den folgenden Thread, da wird das Ganze ziemlich ausführlich behandelt und da kann sich auch jeder sein eigenes Bild machen.

http://www.mtb-news.de/forum/t/heimlich-still-und-leise.717474/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun aber auch nochwas zum Thema. Wenn Du sowieso aus der Nähe des Harzes kommst, würde ich Hörschl-Blankenstein und umgekehrt zurück favoritisieren. Da kannst Du wahrscheinlich am ersten Tag schon ohne Übernachtung starten und ich denke auch, dass Du rückwärts den einfachereren Teil hast. Rein nur Wanderweg bin ich noch nicht gefahren aber wenn Du es so machen willst wie beschrieben, würde ich Radweg hinwärts und Wanderweg rückwärts fahren (auch der Motivation wegen :)). Rund um Masserberg und Neuhaus hast Du dann nämlich die fiesen Wurzelpassagen abwärts. Schmücke ist echt gut zum Übernachten, weil Du da von quasi ganz oben startest aber in Richtung Blankenstein macht es auch Sinn, mal nach Oberhof runter zu fahren und dort zu übernachten, ist kein großer Umweg, die Pensionen und Hotels sind echt gut und man kann auch mal schön was essen gehen. 4 Etappen, denke ich sind schaffbar aber schon ordentlich anspruchsvoll, ich selbst wollte mal hin und zurück in 3 Tagen allerdings hat mich der Regen so sehr genervt, dass ich nach der Hintour abgebrochen habe, im Zeitplan lag ich da allerdings trotz Mistwetters noch. Was auch immer gut für eine Übernachtung ist, ist die Pension an der Ebertswiese. Und von wegen Wasserversorgung kommst Du auf dem Rennsteig durch so viele Ortschaften, dass da auch immer mal ein Supermarkt zu finden ist. Noch ein Tipp, plan die Etappen nicht nach gleichmäßiger Kilometerverteilung. Wir sind bei unseren Zweitagestouren immer in Hörschel gestartet und haben dann nach rund 80 km in Oberhof übernachtet, die 120-130 km am zweiten Tag waren dann auch gut zu schaffen, weil das Proil wesentlich einfacher war.
 
Was auch immer gut für eine Übernachtung ist, ist die Pension an der Ebertswiese. Und von wegen Wasserversorgung kommst Du auf dem Rennsteig durch so viele Ortschaften, dass da auch immer mal ein Supermarkt zu finden ist. Noch ein Tipp, plan die Etappen nicht nach gleichmäßiger Kilometerverteilung. Wir sind bei unseren Zweitagestouren immer in Hörschel gestartet und haben dann nach rund 80 km in Oberhof übernachtet, die 120-130 km am zweiten Tag waren dann auch gut zu schaffen, weil das Proil wesentlich einfacher war.

Die Ebertswiese mit dem Bergsee ist für mich immer eine Pause wert. Sehr idyllisch! Die Pension hingegen kenne ich nicht.
Der Tipp mit der Etappenplanung ist sehr gut!
 
Nochmal zurück zum Ausgangsthema: Die Wetterbedingungen im späten Winter oder Frühjahr lassen sich schwer vorhersagen. Ich würde die Fahrt ebenfalls nicht von den zu erwartenden Wander"massen" abhängig machen und lieber zu einem Zeitpunkt fahren, wo die Witterung verlässlicher ist.

Ostern 2009 bin/wollte ich von nähe Eisenach nach Oberhof und weiter nach Erfurt fahren. Inselsberg ging noch, aber ab Sperrhügel war Schluss. Kilometerlanges Schieben. An der Auspanne (Foto) habe ich dann abgebrochen, bin zur Südseite (weniger Schneereste) ins Tal runter und auf der Straße nach Oberhof.
Wenn spät im März nochmal viel Schnee fällt und es länger kühl bleibt, kann sich die weiße Pracht da oben schon lange halten (Foto war an einem 11.4.).

RIMG0116.jpg
 
Nun aber auch nochwas zum Thema. Wenn Du sowieso aus der Nähe des Harzes kommst, würde ich Hörschl-Blankenstein und umgekehrt zurück favoritisieren. Da kannst Du wahrscheinlich am ersten Tag schon ohne Übernachtung starten und ich denke auch, dass Du rückwärts den einfachereren Teil hast. Rein nur Wanderweg bin ich noch nicht gefahren aber wenn Du es so machen willst wie beschrieben, würde ich Radweg hinwärts und Wanderweg rückwärts fahren (auch der Motivation wegen :)). Rund um Masserberg und Neuhaus hast Du dann nämlich die fiesen Wurzelpassagen abwärts. Schmücke ist echt gut zum Übernachten, weil Du da von quasi ganz oben startest aber in Richtung Blankenstein macht es auch Sinn, mal nach Oberhof runter zu fahren und dort zu übernachten, ist kein großer Umweg, die Pensionen und Hotels sind echt gut und man kann auch mal schön was essen gehen. 4 Etappen, denke ich sind schaffbar aber schon ordentlich anspruchsvoll, ich selbst wollte mal hin und zurück in 3 Tagen allerdings hat mich der Regen so sehr genervt, dass ich nach der Hintour abgebrochen habe, im Zeitplan lag ich da allerdings trotz Mistwetters noch. Was auch immer gut für eine Übernachtung ist, ist die Pension an der Ebertswiese. Und von wegen Wasserversorgung kommst Du auf dem Rennsteig durch so viele Ortschaften, dass da auch immer mal ein Supermarkt zu finden ist. Noch ein Tipp, plan die Etappen nicht nach gleichmäßiger Kilometerverteilung. Wir sind bei unseren Zweitagestouren immer in Hörschel gestartet und haben dann nach rund 80 km in Oberhof übernachtet, die 120-130 km am zweiten Tag waren dann auch gut zu schaffen, weil das Proil wesentlich einfacher war.
Mit dem Auto bis Hörschel sind es ca 1 1/2h Fahrt. Habe mich auch schon gefragt ob das so sinnvoll ist in Hörschelzu übernachten.
allerdings wären das 100km nicht machbar. Es soll ja nicht in Stress ausarten, ist doch irgendwo Urlaub.
Ebertswiese hab ich mir angeguckt aber da wären es gerademal ca 50km. Ein bissel mehr muss es dann schon sein:)
Aber schöne Gegend:daumen:
Wie die Etappen ausfallen werden die ich so fahr werden die nächsten Touren zeigen.
Am liebsten wäre mir garnicht vorher zu buchen aber da gibts dann wieder das Risiko kein Zimmer zu bekommen.
Ende Juni Anfang Juli (Vor Ferienbeginn) wie ist da die Auslastung?

Warum nicht vom Rennsteig zum Harz mit dem Rad? Hab ich vor ein paar Jahren gemacht.
http://eisenschweinkader.org/archiv...ndreaskreuz-kreditkartentour-auf-dem-kammweg/

Wie sieht es derzeit auf dem Rennsteig aus? Oberhof meldet 50cm Schnee. Sind die gewalzt und gespurt oder Tiefschnee?

Twobeers
Wäre mal was aber ich beschränke mich erstmal auf den Rennsteig:lol:
 
Am liebsten wäre mir garnicht vorher zu buchen aber da gibts dann wieder das Risiko kein Zimmer zu bekommen.
Ende Juni Anfang Juli (Vor Ferienbeginn) wie ist da die Auslastung?


Wäre mal was aber ich beschränke mich erstmal auf den Rennsteig:lol:

Der Thüringer Wald kämpft seit Jahren mit sinkenden Besucherzahlen. Zudem gibt es speziell in der Region um Oberhof genügend Übernachtungsmöglichkeiten.
Ich hatte bisher keine Probleme Übernachtungen zu finden. Ausnahmetermine sind vielleicht zusammenhängende Feiertage und speziell der Rennsteiglauf.
 
Ebertswiese ist zum Übernachten wirklich TOP.
Rad kannst du in die Garage stellen, Essen ist super und die Übernachtung auch vom Preis okay!
 
Also ich war heut mal ne 40km Runde drehen und momentan bräuchte ich 10 Etappen:lol:

Also Ebertswiese und Gasthaus Waldfrieden stehen auf meiner Liste. Vllt kann ich die irgendwie mit einplanen.

Ebertswiese könnte auf meinem Vorschlag der Rettungsanker am 4. Tag sein, wenn Du merkst, dass Du doch noch einen 5. Tag brauchst. Zum Thema Stress und Urlaub, ich glaube nicht, dass Dir die anderthalb Stunde groß fehlen würde. Wenn ich sowas anginge, würde ich spätestens um 7 zu Hause starten, das hieße dann Start in Hörschel spätestens 9.00 Uhr und da hättest Du ja echt den ganzen Tag noch vor Dir. Wir sind da immer mit dem Zug nach Hörschel gefahren und erst gegen halb 11 gestartet und kamen trotzdem bis Oberhof (das war Anfang September und es wurde halb 7 dämmrig im Juni ist es ja bis 21.00 hell) bzw. Schmücke.

10 Etappen brauchen übrigens die Wanderer :)
 
Der Thüringer Wald kämpft seit Jahren mit sinkenden Besucherzahlen. Zudem gibt es speziell in der Region um Oberhof genügend Übernachtungsmöglichkeiten.
Ich hatte bisher keine Probleme Übernachtungen zu finden. Ausnahmetermine sind vielleicht zusammenhängende Feiertage und speziell der Rennsteiglauf.

Ebertswiese könnte auf meinem Vorschlag der Rettungsanker am 4. Tag sein, wenn Du merkst, dass Du doch noch einen 5. Tag brauchst. Zum Thema Stress und Urlaub, ich glaube nicht, dass Dir die anderthalb Stunde groß fehlen würde. Wenn ich sowas anginge, würde ich spätestens um 7 zu Hause starten, das hieße dann Start in Hörschel spätestens 9.00 Uhr und da hättest Du ja echt den ganzen Tag noch vor Dir. Wir sind da immer mit dem Zug nach Hörschel gefahren und erst gegen halb 11 gestartet und kamen trotzdem bis Oberhof (das war Anfang September und es wurde halb 7 dämmrig im Juni ist es ja bis 21.00 hell) bzw. Schmücke.

10 Etappen brauchen übrigens die Wanderer :)

Moin zusammen!
Zum einen negativ aber evtl für mich positiv mit den sinkenden Besucherzahlen. Das beste für mich wäre wirklich einfach zu starten und da wo ich ankomm auch einzukehren. Neben den Kilometer schruppen möchte ich auch die Natur genießen. Mal anzuhalten, zu genießen und mich zu informieren.
Und wenn ich mir z.B. den Ort Ebertswiese so anschau werd ich da wohl länger verweilen wollen;)
Das Gasthaus Waldfrieden wird ein Muss sein. Da wo MTBler wilkommen sind muss ich hin. Vllt ergibt sich ein nettes Gespräch mit Gleichgesinnten:D
Wenn ihr Tipps in der Nähe Blankenstein habt bitte her damit:D
 
Hmm, hier bin ich natürlich noch nicht auf die Idee gekommen, zu übernachten aber wenn ich mal recht überlege, kommen mir doch ein paar Ideen. Ich geh zum Beispiel gern im La Famiglia in Grumbach essen und da gibt es auch Fremdenzimmer. Also das Essen ist top und günstig, allerdings wie die Zimmer sind, weiß ich nicht. In Lehesten gibt es das Hotel am Schieferbruch, das liegt ziemlich nahe am Radwanderweg und ist erstens auch sehr gut vom Essen her und zweitens sind da auch die Zimmer sehr schön. Preislich weiß ich da jetzt allerdings schlecht bescheid. In Lehesten direkt gibt es dann noch das Hotel/Gasthaus Glück auf direkt am Markt und den Gasthof Wetzstein (da kommt man nicht so richtig direkt vorbei aber ist auch kein großer Umweg). In beiden finde ich auf jeden Fall das Essen sehr gut, was ja auch immer auf eine gute Gastklichkeit hindeutet :) Zu den Zimmern und Preisen kann ich da allerdings auch nichts sagen. Dann gibt es in Wurzbach noch das Apart-Hotel, das liegt aber ein gutes Stück vom Rennsteig weg im Tal. In Blankenstein selbst gibt es das Gasthaus Rennsteig (auch mit Pension), da kenne ich allerdings nur den Saal von Veranstaltungen her (die waren/sind immer ganz gut :)). Beim Essen kenne ich auch nur das Hören-Sagen, das soll aber ganz gut sein und die Pension kenne ich gar nicht aber da bist Du auf jeden Fall keine 500 m vom Rennsteigbeginn entfernt.

http://www.vg-saale-rennsteig.de/Seiten/Unterkuenfte.htm

Die Seite hier hilft Dir vielleicht auch weiter, interessant für Dich dürfte da Blankenstein, Schlegel und Harra OT Kießling sein, da geht der Rennsteig jeweils durch.
 
Guten Morgen @All

Ich möchte mich nochmal bei euch für eure Tipps und Hilfe bedanken:daumen::daumen:
Ihr habt mir sehr weiter geholfen und Anregungen gegeben:)

Ich fasse für mich zusammen:
  1. Gestartet wird in Hörschel über den Radweg, zurück gehts über den Wanderweg. Zurück ist der Wanderweg der einfachere mit ein bissel Spaß bergab.
  2. mindestens 4, maximal 5 Etappen. Lieber 5 um den Thüringer Wald auch kennen zulernen.
  3. Unterkünfte evtl garnicht buchen sondern spontan einkehren um mir kein zeitlichen Druck zu machen (ist ja Urlaub;))
  4. Favoriten sind Pension Ebertswiese und Gasthof Waldfrieden.
  5. einfach Spaß haben und die Zeit genießen
Jetzt gilt noch in der Bucht ein größeren Rucksack günstig zu ersteigern und mich auf den Juni freuen:)
 
Ich würde das Gepäck auf ein Minimum begrenzen. Eine Garnitur plus Armlinge und Beinlinge, Windjacke, fertig. Sind doch nur 4 oder 5 Tage.

Twobeers
 
Guten Morgen @All


  1. Gestartet wird in Hörschel über den Radweg, zurück gehts über den Wanderweg. Zurück ist der Wanderweg der einfachere mit ein bissel Spaß bergab.

Ich bin den Rennsteig schon mehrfach abgefahren. Wenn ich hin und zurück fahren würde, dann würde ich nicht strikt Radweg hin und Wanderrennsteig zurück. Da bleiben einfach zuviele Trails bergauf. Ich empfehle die Seite "mountainbikepage.de". Dort sind die Trailabschnitte eingezeichnet.
 
Ich habe einen passenden Rucksack im Bikemarkt, der hat auch schon den Rennsteig gesehen und würde sich freuen nochmal dort hin zu kommen ;). Der hat mir bei Tagestouren bis zu 10 Tage treue Dienste geleistet und ist noch sehr gut in Schuss. Kannst Du dir ja mal anschaun.
 
Ich bin den Rennsteig schon mehrfach abgefahren. Wenn ich hin und zurück fahren würde, dann würde ich nicht strikt Radweg hin und Wanderrennsteig zurück. Da bleiben einfach zuviele Trails bergauf. Ich empfehle die Seite "mountainbikepage.de". Dort sind die Trailabschnitte eingezeichnet.
Danke für die Seite sehr aufschlussreich

:lol:Der Radweg scheint ja mehr als Traillos zu sein. Da ist ja garnüscht rot eingezeichnet:eek:
Der Wanderweg dagegen ist ja sehr interessant. Aber hin und zurück den komplett gleichen Weg ist auch doof:cool:

Ich habe einen passenden Rucksack im Bikemarkt, der hat auch schon den Rennsteig gesehen und würde sich freuen nochmal dort hin zu kommen ;). Der hat mir bei Tagestouren bis zu 10 Tage treue Dienste geleistet und ist noch sehr gut in Schuss. Kannst Du dir ja mal anschaun.
Dank dir für den Hinweis aber ein 20l Moab von JW hab ich schon;)
Da aber eine 3l Trinkblase mit soll möcht ich 25 oder 30
 
[QUOTE="Trialbiker82,
Der Wanderweg dagegen ist ja sehr interessant. Aber hin und zurück den komplett gleichen Weg ist auch doof:cool

Eigentlich weicht der Radwanderweg nur den Trailabschnitten aus und gerade zwischen Oberhof und Masserberg läuft er auf der Straße
 
Der fehlfocus hat recht, selbst mit dem Trekingrad sind wir mehr auf dem Wanderweg gefahren als auf dem Radweg. Wichtiger Hinweis: Hinter der Kalten Küche unbedingt der alternativen Beschilderung folgen, sonst fährst Du bis Steinbach neben der Bundesstrasse-
 
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