Rotwild RFC 0.3, Rocky Mountain ETSx oder Liteville

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Hallo Bikefreunde,

ich möchte mir ein Allmountainbike kaufen. Ich bin in erster Linie Tourenbiker, genieße aber auch einen schnellen Downhill und möchte im Spätsommer einen Alpencross fahren. Meine Bikefavoriten sind das Rotwild RFC 0.3, das Rocky ETSx oder aber das Liteville.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit den Bikes gemacht? Ich möchte eine Foc Talas XTT, die ich bereits habe, einbauen.
Ich bin 1,85m groß (Schrittlänge 90 cm) und wiege im Sommer rd. 81 kg :). Sind die Bikes bei meinem Gewicht o.k.? Welche Rahmengröße könnt Ihr mir empfehlen?

Besten Dank, viele Grüße
and keep the wheels rolling
 
Das ETX ist eigentlich kein Allmountainbike - eher Marathon. Das Liteville würde ich eher mit dem Slayer SXC vergleichen. Zu den Rockys gibt es unten im Herstellerforum viele Infos.
 
Servus,
ich hab damals auch das Rotwild in der engeren Auswahl gehabt. Ein wirklich feines Rad, aber was mich gestört hat, war die Größe des Bikes. Ich bin ungefähr 1,90 und unter mir sah das Ding auch in XL noch aus wie ein Zwergenrad. Rotwild geht bei der Rahmenbauerei ans technische Limit und wenn ich mich recht erinnere, fallen deshalb auch große Rahmen relativ klein aus. Außerdem hatte ich das Problem, dass trotz relativ feiner Dämpferabstimmung das Ding bei der Probefahrt ziemlich gewippt hat. Nicht dramatisch, aber nervig genug. Desweiteren war der Preis halt heftig. Hätt ich zwar ausgegeben die Kohle, aber irgendwie war mir das Verhältnis zwischen Ausstattung und Preis dann doch etwas zu imhomogen. Ein weiterer Punkt waren die Händler. Rotwild gibt sich zwar als Premiummarke, aber die Händler, die ich hier in der Nähe gefunden habe, waren mir ehrlich gesagt ein bisschen zu schwindlig für soviel Kohle. Durchaus nett zwar, aber mir persönlich ein bisschen zu hinterhofmässig. So richtig Vertrauen wollte da irgendwie nicht aufkommen.

Nach viel Sucherei bin ich dann am Simplon Elvox in der TRA Ausstattung hängengeblieben. Guck doch mal hier rein: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=199459
Da gibts eigentlich alle Infos. Vielleicht wärs ja eine Alternative zu den von dir genannten und ich hab das bisher keine Sekunde bereut.

Grüße u. viel Spass
items
 
Hallo Tourbiker,

ich fahr seit ein paar Monaten das Liteville und kann es als Tourenrad nur wärmstens empfehlen. Fährt sich einfach klasse. Ich hab damals mehrere Räder Probe gefahren und das einzige, das von der Federung an das Liteville rankam, war das Scott Genius. Aber da war mir das Oberrohr zu hoch.

Christoph
 
Schon mal an Nicolai gedacht, zum Beispiel an ein Helius CC (mit verstärkten Druckstreben)?

M.E. kommt von der Qualität her derzeit nichts an Nicolai ran.
 
Bin letztes Jahr mit dem Liteville über die Alpen und kann es nur wärmstens empfehlen.

Beim Aufbau hast Du recht viele Freitheitsgrade, von sportlich (Marathon) bis tourentauglich (All-Mountain) bis eher abfahrtsorientiert (Freeride), da geht so ziemlich alles. Vorne sollte es nicht zu hoch bauen, da Du sonst an steilen Rampen ggfs. Probleme bekommst. D.h. möglichst wenig Spacer.

Bzgl. Rahmengröße solltest Du auf jeden Fall Probe fahren. Bei einem sportlichen Aufbau solltest Du einen etwas längeren Rahmen verwenden.

Tragepassagen sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das gilt für fast alle Fullies, da man es nicht wirklich gut tragen kann. Der Dämpfer ist immer irgendwie im Weg. Ich habe dann den vorderen Teil des Sattels genutzt, um das Rad auf der Schulter abzustützen und dann die Schulter gewechselt. Das setzt voraus, dass der Sattel an der entsprechenden Stelle einigermaßen glatt und dadurch bequem ist.

Bei Fragen fragen.

Grüße,

/p
 
Moin,

Liteville.......... ganz Klar, warum Federweg 100-160 an der Front möglich, aufbau von CC bis Freelightride möglich, Gewicht von sub 11 - ca. 15 Kg möglich (schwerer geht natürlich immer) kleines Stabiles Rahmendreieck, 1,5 Zoll Steuerrohr, Rahmenrohre mit großen Durchschnitt (bin 194 groß und bringe mit Klamotten ca. 105 Kg auf die Waage und da passiert garnichts am Rahmen) , eigens angepasster DT Swiss Dämpfer, Einteilung der Rahmen in Rahmenlängen, 180 Farben zur Auswahl oder einfach haltbar Eloxiert, sauber durch entwickelt und zu ende gedachtes Konzept und einen Service den hier kein Bikehersteller bietet.

gruß ollo


PS: nichts gegen Nicolai und Simplon aber nur als Zweitbike :daumen:
 
Ich denke, mit dem Liteville bist Du am besten aufgehoben.
Das Rocky ist meiner Meinung nach ne Marathon / Race Kiste.
Rotwild ist recht teuer.

Bei Liteville kannst Du Dich mit Deinen Parts zum guten Preis austoben.
Deshalb mein Tipp --> LiteVille (siehe dauer Thema in diesem Forum)
 
Mein Liteville klettert sehr gut, ist sehr ruhig auch bei Highspeedabfahrten, schluckt Etliches weg und verkraftet meine 0,1t Gewicht problemlos. Ein super Allrounder einfach
:daumen:
Uneingeschränkt zu empfehlen!
 
Servus nochmal,
ich hab auf einer Messe kürzlich mal das neue Lapierre X-160 gesehen. Bringt 160mm Federweg vorn u. hinten mit und wiegt nur 13.8 kg (je nach Ausstattung). Ein sehr schönes Rad und ich fands sehr interessant. Würd ich mir auf jeden Fall mal angucken, wenn du irgendwo die Gelegenheit hast.

Bzgl. Liteville find ich, dass das ein feines Bike ist, dass sich aber im Moment wohl eher durch Lieferschwierigkeiten bzw. ein ziemlich gutes Marketing auszeichnet. Federweg ist meiner Ansicht nach aber nur durch Federweg zu ersetzen und natürlich kann man das Liteville in Richtung All Mountain usw. aufbauen, aber ich empfinde das eher als Kompromiss. Im Moment find ich den Hype ganz klar über den wirklichen Qualitäten und für Touren usw. sicherlich ganz schön, aber wenns gröber wird und in Richtung All Mountain, leichter Freeride/Enduro geht, würd ich auf jeden Fall eher in andere Ecken gucken.

Grüße u. schönen Tag
items
 
Bzgl. Liteville find ich, dass das ein feines Bike ist, dass sich aber im Moment wohl eher durch Lieferschwierigkeiten bzw. ein ziemlich gutes Marketing auszeichnet. Federweg ist meiner Ansicht nach aber nur durch Federweg zu ersetzen und natürlich kann man das Liteville in Richtung All Mountain usw. aufbauen, aber ich empfinde das eher als Kompromiss. Im Moment find ich den Hype ganz klar über den wirklichen Qualitäten und für Touren usw. sicherlich ganz schön, aber wenns gröber wird und in Richtung All Mountain, leichter Freeride/Enduro geht, würd ich auf jeden Fall eher in andere Ecken gucken.

Grüße u. schönen Tag
items

Was schreibst du den da .......Lieferschwierigkeiten, es gibt keine, du solltest dich mal besser informieren, es werde nur betssimmte Stückzahlen im Jahr verkauft / Produziert damit die Quali stimmt und die Quali ist überhaupt nicht überbewertet, sie ist einfach Top. (und Frachtschiffe können auch mal Untergehen,wie im letzten Jahr, da hätte sogar Cannondale Lieferschwierigkeiten)

Und Federweg durch Federweg zu ersetzen, was für ein Blödsinn, es kommt auf die Anlenkung und das Übersetzungverhältniss an was nützt ein Potenter 160mm Federweg wenn der mit 1:3 angelenkt wird und nicht wie zb. bei Liteville mit 1:1,8 - es wird bei dem Selben Federweg weniger Hub benötigt und das was Du meinst ist eher Hardcore wo doch der Kollege Tourbiker ein Allmountain oder Tourenbike will und der Hype den Du meinst geht hier im Moment ganz Klar auf das Lapierre , Testergebnisse in den Bikebravos, das wirklich besser Franzosenbike heißt Commencal

gruß
olllo
 
Was schreibst du den da .......Lieferschwierigkeiten, es gibt keine,
Ah so. Dann haben sich die beiden Bekannten, die ein Liteville bestellt haben, vermutlich geirrt. Der eine ist vorletzes Jahr, Mitte des Jahres, in einen Laden gegangen und hat eins bestellt, der andere letztes Jahr und beide wollten es zum Saisonstart gern haben. Das ganze war in zwei verschiedenen Bundesländern, bei zwei verschiedenen Händlern und beide sind über Monate hinweg von einem verbindlichen Liefertermin zum nächsten vertröstet worden. Beim einen (vorletztes Jahr) war der Kanal nach einem halben Jahr randvoll und beim anderen (letztes Jahr) hat die Geduld sogar ein dreivierteljahr ausgereicht. Irgendwann haben beide aufgegeben und sind völlig angefressen zur Konkurrenz gewechselt und das, meine ich, ja wohl zu Recht. Die Bestellung wurde angenommen, ein verbindlicher Liefertermin genannt und das wars. Ab da nur noch übelste Hinhaltetaktik. Aber jetzt ist die Sache natürlich klarer und das Ganze war natürlich nur zu ihrem besten und damit sie irgendwann in der Zukunft mal ein qualitativ besonders hochwertiges Bike erhalten. Ich werds den beiden ausrichten und dann sind sie sicherlich bereit einen neuen Versuch zu starten.
Aber im Ernst: Wenn sich jemand im Premiumsegment etablieren will und das über die Preise auch tut, dann kann ja wohl auch ein Premiumservice erwartet werden und der war zumindest bei Bestellung und Lieferung nicht im geringsten sichtbar. Wenn es sich so verhalten würde, wie du sagst, hätte ich als Kunde die Aussage erwartet, dass die Bikes fürs laufende Jahr ausverkauft sind und fürs nächste Jahr auch, d.h. es werden Bestellungen angenommen, aber bis auf weiteres ist nichts lieferbar und fertig. Dann weiß jeder, auch der Händler, was Phase ist und man kann sich überlegen, was man tut. Aber so ist die Aussage, dass diene der "Qualitätssicherung" ja wohl die mit Abstand lächerlichste Ausrede für einen Lieferengpass, die ich je gehört habe.

Und zum zweiten Punkt:
Wenn sich jemand an ein Leichtgewicht wie dem Liteville eine Pike baut und damit die Gabel genauso schwer ist, wie der komplette Rahmen, dann gehe ich davon aus, dass es auf dem Trail auch mal schön krachen soll. Und mal abgesehen davon, dass ich mich schon da frage, ob das Sinn macht, auch wenn es so möglich ist, kann das IMHO nur ein Kompromiss sein, auch wenn es in der Theorie so machbar ist und harmoniert. In der Praxis und im direkten Vergleich fand ich den Unterschied zu einem Bike mit 140/150/160mm Federweg im Heck jedenfalls unübersehbar, sobald es mal etwas gröber wird und damit meine ich keine Bikeparkgeschichten oder ähnliches.

Und bezüglich Lapierre frage ich mich, was die denn nun damit zu tun haben. Ist doch ein prima Rad und wieso startest du denn da jetzt auch noch ein Bashing? Kanns sein, dass es für dich nur eine wirklich gute Fahrradmarke gibt und das die ist, die du bevorzugst? Ganz schön enger Horizont, find ich.

Abe seis drum.
Schöne Ostern
items
 
das ist sehr seltsam mit deinen 2 Bekannten, ich habe mein LV im Januar Betsellt und hatte es dann im Mai......... lassen wir jetzt mal dahingestellt was die Händler aus der Sache machen, denn Feb. -März bestellte ein Freund von mir bei dem selben Händler wie ich und hatte sein Rad Juni / Juli und wie ich aus dem LV Thread erlese, hat dort keiner Probleme bei der Bestellung und Lieferung gehabt und der Rest lässt sich mit Michi Gräz Telefonisch klären.

Premiumservice bekommst Du von LV allemal, da der Chef "immer" Telefonisch zu erreichen ist und mit Rat und Tat jedem Inter. zur Seite steht, ich kenne in Deutschland soweit keine Firma wo Dir der Chef noch bei der Findung der richtigen Rahmengröße behilflich ist.

Und ob das nun ein Kriterium ist das die Gabel genauso schwer ist wie der Rahmen (der unterschied bei mir, Rahmen / Gabel ist gut 1 Kilo)??? dann dürfte ein Fusion oder Spezialiced auch nicht mehr in die Rubrik Enduro fallen, steht auch nirgendwo das der Rahmen schwerer sein muß als die Gabel.

Lapierre hast du m. E. ins Spiel gebracht und ein Bashing war das bestimmt nicht, nur seltsam das es bei 8 von 10 test dabei ist, so bekomme ich auch eine Marke nach oben und nein ich bevorzuge nicht nur eine Fahrrdamarke, wenn die Portokasse es hergeben würde stünden bei mir im Keller noch die Marken - Nicolai, Litespeed, Morewood, Ibis und Commencal
(drei davon bin ich schon gefahren) und vor dem Liteville habe ich 4 Bergwerk Bikes zerschliessen.

Deinem "......sei es drum und schöne Ostern........" schließe ich mich an........
gruß ollo
 
Servus nochmal,
ist wirklich komisch. Wenns beim gleichen Händler gewesen wäre hätt ich vermutlich da das Problem gesucht, aber es war, wie gesagt, völlig unabhängig voneinander mit exakt dem gleichen Procedere. Und da macht man sich dann schon seine Gedanken, weils wirklich endlos war und die Rahmen einfach mal richtig Geld kosten. Aber umso besser, wenn du anscheinend ganz andere Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht haben die beiden ja auch wirklich einfach nur Pech gehabt.

o)??? dann dürfte ein Fusion oder Spezialiced auch nicht mehr in die Rubrik Enduro fallen, steht auch nirgendwo das der Rahmen schwerer sein muß als die Gabel.
Nee. Das meinte ich auch nicht. Mir gings da eher um den Punkt an ein so filigranes Leichtgewicht, wie das Liteville eine Gabel wie die Pike mit 2300gr zu basteln. Auf die Idee an ein minimalistisches Carbonbike eine Gustl zu schrauben, kommt ja vermutlich auch keiner so ohne weiteres, auch wenns technisch kein Problem ist.

Lapierre hast du m. E. ins Spiel gebracht und ein Bashing war das bestimmt nicht, nur seltsam das es bei 8 von 10 test dabei ist, so bekomme ich auch eine Marke nach oben und nein ich bevorzuge nicht nur eine Fahrrdamarke, wenn die Portokasse
An den Punkt hatte ich auch gedacht. Mir ist das Lapierre bisher nämlich nur einmal in nem Test aufgefallen (ich glaub in der Mountainbike) und ich habs auch nicht bei irgendwelchen Reiseberichten usw. finden können, bei denen es laufend "zufällig" auf den Bildern war.

Na ja. Schön auf jeden Fall, dass man sich irgendwie doch versteht, auch wenns mal kurz etwas hitziger wird :o)

Grüße u. schönen Tag
items
 
Tach allerseits,

...wo doch der Kollege Tourbiker ein Allmountain oder Tourenbike will und der Hype den Du meinst geht hier im Moment ganz Klar auf das Lapierre , Testergebnisse in den Bikebravos,...

na genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Das Liteville ist meines erachtens ein Touren, Allmountainbike. Die These das das Liteville in einem einzigen Rahmen auch den besten Enduro/Freerider und das beste RaceBike darstellt, ist allenfalls ein guter Marketing Schachzug, um die Produktpallette eines jungen Unternehmens breiter erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich ist. Das sollte doch jedem einleuchten. In einiger Zeit wirds auch bei Liteville mehr, als den "einen perfekten Rahmen für alles" geben, da bin ich mir recht sicher ;)

... das wirklich besser Franzosenbike heißt Commencal

Eine gewagte These. Bist Du den beide wirklich schonmal gefahren? Grad für ein Touren oder Allmountain Bike wippt das Commencal doch ein bisserl arg fleissig vor sich hin, da würde ich persönlich tatsächlich dem lapierre den Vorzug geben.

Gruß
Peter

PS: Welche Einbaulänge hat denn der Liteville Dämpfer überhaupt? Muss ja ein wahre HUB-Monster sein...
 
Hi Pefro,

das Liteville ist kein Wunder und schon gar nicht ein Freerider, dafür gibt es andere Kaliber und die Presse erfindet immer neuere Klassifikationen.
Das Liteville lässt sich hervorragend als Racebike aufbauen mit z.B. 10,6 Kg so wohl auch als Enduro, wobei der Begriff Enduro in etwa so dehnbar ist wie ein Gummiband.
Ich sehe nur an meinem Liteville das es mit 90 mm Federweg und abgespeckt sehr viel Vortieb hat und wenn die Gabel Hochgeschraubt ist und mit einem fetten LR Satz versehen auch Bikeparkqualitäten besitzt.
Den Unterschied zwischen Allmountain und Enduro will ich so recht nicht verstehen, da sie für mich ein und dasselbe wiederspiegeln und der Begriff Allmountain eher ein Kunstbegriff ist.

Und ein Hubmonster ist der Dämpfer nicht, er hat eine Einbaulänge von 190 mm und einen Hub von 50 mm ,so wie viele andere auch, nur wird der mit einem Übersetzungsverhältniss von 1:1,8 angesteuert und nicht wie bei anderen Bikes mit z.B. 1:3 zwar nur kleine Unterschiede Augenscheinlich aber mit großer Wirkung und wie ich sehe scheint bei dir mehr zu zählen wenn fette Zahlen auf der "Packung" stehen und nicht die Feinheiten um die es geht.

Und ein Commencal läßt sich mit einem anderen Dämpfer ganz hervorragend abstimmen ohne zu wippen.

@ items,
wie kommst du darauf das das Liteville ein Filigranes Leichtgewicht ist, 2800 g mit Dämpfer, 1,5" Steuerrohr Oversize Rahmenrohre kleines Rahmendreieck, Sattelrohr 39,4mm und Bockensteif ......... vielleicht mal den Test bei Velotech ansehen oder auf der Liteville Homepage


Ob nun das Liteville das Maß aller Dinge ist ........keine Ahnung .......ich habe eins.......... finde es Saugeil ........im Gegensatz zu meinen bisherigen Bikes

gruß ollo
 
Hi,

Und ein Hubmonster ist der Dämpfer nicht, er hat eine Einbaulänge von 190 mm und einen Hub von 50 mm ,so wie viele andere auch, nur wird der mit einem Übersetzungsverhältniss von 1:1,8 angesteuert

Wobei Du seltsamerweise auch von 90mm Federweg ausgehst. Das Liteville hat doch lt. Homepage 115 (06) bzw. 125mm (07) ?!

...und wie ich sehe scheint bei dir mehr zu zählen wenn fette Zahlen auf der "Packung" stehen und nicht die Feinheiten um die es geht.

das siehst Du woran genau? :rolleyes:

Und ein Commencal läßt sich mit einem anderen Dämpfer ganz hervorragend abstimmen ohne zu wippen.

Mit welchen denn?

Gruß
Peter
 
Hi,



Wobei Du seltsamerweise auch von 90mm Federweg ausgehst. Das Liteville hat doch lt. Homepage 115 (06) bzw. 125mm (07) ?

90 mm an der GABEL nicht am Heck da hat es 115 mm


das siehst Du woran genau? :rolleyes:

daran das der Einsatzzweck am Federweg fest gemacht wird, ein Bike mit einem klein Übersetzt angelenkten Dämpfer ist genauso Wirkungsvoll wie ein groß Übersetzt angelenkter Dämpfer, diese Diskus. gab es schon am Anfang der Syntace Liteville Thread wo ein Lutz Scheffer und Michi Grätz ausführlich darüber diskutiert haben.


Mit welchen denn?

HVR DT, Manitou,

Gruß
Peter


So mir reichts, ich geh schlafen und danach Radfahren
gruß ollo
 
hallo

ich kann die Argumente von Items ganz und gar nicht nachvollziehen.

Das Liteville ist eines ganz bestimmt nicht: "filigran". Der Rahmen ist vielleicht relativ leicht, aber wenn jemand schreibt "filigran" dann hat er den Rahmen noch nicht mit eigenen Augen gesehen. M.E. die Creme was Verarbeitungsqualität und Robustheit angeht.

Bezüglich "Hubmonster": einfach mal in die ersten zig Seiten des Liteville Thread reinlesen und DANN äußern.

Bezüglich "Hype": wenn eine begeisterte Gemeinde von Käufern/Fahrern die Beschreibung für einen Hype ist, dann ist es einer.

ich denke ich bin alt genug um mir eine einigermaßen objektive Perspektive anmaßen zu können aber ich gehöre auch zu der "Liteville-Community" und kann die vielen überschwänglich positiven URteile zu dem Bike NUR bestätigen. Ich habe übrigens eine Pike dran ...

ansonsten ist der "Liteville Erfahrungsbericht" vob Harald Philipp empfehelnswerte Lektüre (>Suchfunktion).

Ach ja: meine Empfehlung ist das Liteville ;-)
 
Hallo,

Leute, bleibt doch sachlich....

Und Federweg durch Federweg zu ersetzen, was für ein Blödsinn, es kommt auf die Anlenkung und das Übersetzungverhältniss an was nützt ein Potenter 160mm Federweg wenn der mit 1:3 angelenkt wird und nicht wie zb. bei Liteville mit 1:1,8 - es wird bei dem Selben Federweg weniger Hub benötigt

Wie siehts tatsächlich aus? Federweg am Hinterrad lt. HP Liteville: 120mm
Dämpfer: DTswiss 210 mit 50mm Hub.

Ergibt nach Adam Riese ein durchschnittliches Übersetzungsverhältnis von 1:2,4!!!

Und das liegt durchaus im üblichen Rahmen von „Marathonbikes“. Das Anfangsübersetzungsverhältnis liegt vielleicht bei 1:1,8. Das bedeutet dann, daß der Hinterbau am Anfang des Federweges degressiv arbeitet (wie die meisten Hinterbauten ;) )

Kommen wir zum konkreten Beispiel:
160mm Federweg am Hinterrad, Übersetzungsverhältnis 1:3. Dies erforderte einen Dämpferhub von 53mm. Eine übliche Auslegung für ein Endurobike, wobei in der Praxis meist Dämpfer mit 55mm Hub oder 57mm Hub verbaut werden.

Die Aussage oben („was nützt ein Potenter 160mm Federweg wenn der mit 1:3 angelenkt wird und nicht wie zb. bei Liteville mit 1:1,8 - es wird bei dem Selben Federweg weniger Hub benötigt“) ist falsch. Das Liteville bringt am Hinterrad weniger Federweg bei gleichem Dämpferhub! Nutzt den Dämpferhub also weniger gut aus.
Wobei es unsinnig ist daraus eine Qualitätsbeurteilung abzuleiten. Eine Dämpferübersetzung macht absolut Sinn da so Gewicht gespart werden kann, die Systemreibung reduziert und Baugröße gespart wird. Zu hoch sollte das Übersetungsverhältnis aber auch nicht sein, da kommerziell verfügbare Dämpfer eben nur bis zu einer gewissen Last ausgelegt sind. Denn in gleichem Maße wie der Hub am Hinterrad durch das Ü-Verhältnis erhöht wird, steigen auch die Kräfte am Dämpfer.
Das Litevillekonzept mit etwas (!) geringerem Ü-Verhältnis reduziert also die Dämpferkräfte.
In der Praxis hat man davon aber wenig, wie die Probleme beim Liteville-Dämpfer zeigen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das Liteville halte ich für ein durchdachtes Konzept mit Charme. Ich hatte das mal selber in Erwägung gezogen und selbstverständlich auch ausprobiert. Nur: Mit Wasser kochen sie alle….

Gruß, Uwe
 
hier eine Auszug von Michi Grätz zum Federweg

".........Nun zum Liteville 301:
der 301 Rahmen harmoniert aufgrund seines Hinterbausystems auch hervorragend mit 130mm Gabeln. Warum?: Durch das sehr geringe Anfangsübersetzungsverhältnis von 1,8 : 1 verschenke der Rahmen bei z.B. 10mm Sag am Dämpfer nur 18mm am Hinterradfederweg. D.h. es bleiben effektiv 97mm Hinterradfederweg nutzbar. Im Vergleich ein Bike mit 150mm Federweg und 3:1 gesamt Übersetzungsverhältnis: Der Sag am Dämpfer für so ein Rad ist ca. 15mm, d.h. es sind am Hinterrad 45mm Sag. Falls dann noch der ganze Federweg genutzt werden kann, stehen noch 105mm Hinterradfederweg zur Verfügung. Also, gar kein so großer Unterschied. Außerdem werden durch die längere Gabel die Winkel noch ca. 1° flacher, was für den Enduro Einsatz von Vorteil ist. In Verbindung mit DH Laufrädern mit nem "dicken Reifen", z.B. dem Fat Albert, bist Du dann (incl. Pedalen) bei ca. 12.5 Kg.
Dann hast Du ein Rad das wirklich was „wegschluckt“ wenn’s zur Sache geht, das stabile Laufräder mit viel Grip hat weil sie mit wenig Luftdruck gefahren werden können und ein super antriebsneutrales Fahrwerk, mit dem auch noch der Gipfelsprint zu gewinnen ist.............."
 
eigentlich_ein_anderer schrieb:
..., mit dem auch noch der Gipfelsprint zu gewinnen ist..."
So ein Schmarrn, Sprints werden immer noch auf dem Hardtail gewonnen.
Dem Ersteller dieses Threads helfen eure Erguesse rein gar nichts. Und mit Anhaengern der Liteville Religion zu diskutieren ist wahrlich ein sinnloses Unterfangen.
Ich bin selbst noch kein LV gefahren. In meinem Milieu gibt es aber mittlerweile wesentlich mehr LV Fahrer als Canyon Fahrer und die haben bisher nicht ueber ihr Bike gemotzt.

Gruss,

der Aka.
 
Hi nochmal,





Sensation: Wippende Hinterbauten bekommt man plötzlich mit Plattform Dämpfern ruhig. Ob das nun wirklich ein Kompliment für den Hinterbau ist? :rolleyes:

Gruß
Peter


Ja dazu sind sie in der Regel da und es ist keine Sensation. Wozu sind deiner Meinung nach Plattform Dämpfer sonst da ?????????
 
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