Wir diskutieren hier einen Rechtslage, die wir beide nicht genau kennen. Aus der Historie der Trimm-Dich-Pfade, die 1972 zu den Olympischen Spielen in München bundesweit entstanden und dann Mitte der 80er alle wieder demontiert wurden, entnehme ich, dass sich die Verwaltung auch nicht mit ein paar Schildern aus der Wegesicherungspflicht herausziehen kann. Um rechtlich sauber zu sein, müssten sie den Weg sperren oder sogar sofort unbrauchbar machen. Schilder helfen nicht, das wurde gestern mehrfach von mehreren Beteiligten bestätigt. Daher würde ich Dich bitten, dieses Scheinlösung nur dann hier im Forum weiter zu propagieren, wenn Du Dir der rechtlichen Konsequenzen völlig sicher bist. Mein Verständnis ist eindeutig: Schilder helfen nicht! Schon gar nicht, wenn von Privatleuten nach eigenem Gusto entworfen.
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Vor Jahren hat es sogar ein Trottel versucht, die Stadt zu verklagen, weil er sich bei der Nutzung einer Rutsche im Schwimmbad eine schwere Wirbelprellung zugezogen hat. Und wenn der Trottel nicht klagt, macht es dessen Unfallversicherung, die zwar in Vorleistung bei der Regulierung ging, sich aber dann beim Verantwortlichen - dem Eigentümer des Waldes - das Geld zurückholen will. Eigenbauschildchen hin, oder her!