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Das läuft zwar manchmal auch nicht optimal, ist aber in der Regel meistens reibungsloser als die Geschichte mit den E-Bikern an der Saarschleife, die ja eigentlich laut BDR-Reglement gar nicht gleichzeitig mit den Bio-Bikern auf der Strecke hätten sein dürfen.Empfindet ihr es unproblematischer wenn ihr von den führenden Bio Bikern überholt oder überrundet werdet?
Genau das hätte ja aufgrund der Wettkampfordnung des BDR ja auch erfolgen müssen. Warum der Veranstalter dies nicht sicher stellen konnte/wollte erschließt sich mir nicht.Es sollte auf jeden Fall vermieden werden, dass beide Wettkampfgruppen auf der Strecke aufeinander treffen.
Vielleicht bin ich etwas begriffsstutzig, aber was genau ist die Herausforderung einen Marathon, also ein Rennen mit 250 Watt Tretunterstützung zu fahren? Ich habe einige Bekannte mit E-Bikes und denen liegt nichts ferner, als sich im klassischen Sinne bei einem Rennen auszupowern. Wenn es nur darum geht die Strecke fahren zu können (was ich durchaus verstehen kann), muss das ja nicht zwingend im Rahmen eines Rennens stattfinden. Dazu gibt es ja genügend CTFs.Und ich für meinen Teil finde es natürlich gut, dass auch wir älteren und auch andere nicht top trainierte Athleten weiterhin dabei sein und Rennatmosphäre schnuppern dürfen.
Die Grundidee war und ist wie bei vielen anderen Dingen ganz sicher auch, dass sich der Mensch das Leben einfacher machen möchte.Die Grundidee, E-Mtb's herzustellen war doch aber, wenn ich mich erinnere, weiter und höher zu fahren!?
Hier bewegt sich das Ganze ganz klar in Richtung Motorsport und des technisch Machbaren, was natürlich mit klassischem Radsport nichts mehr zu tun hat. Die Tatsache, dass ganz offensichtlich einige E-Bikes manipuliert waren, zeigt darüber hinaus ganz klar, dass es hier zum einen ein festes technisches Reglement und auch dementsprechende Kontrollen mit evtl. Konsequenzen braucht. Ob es eine dauerhafte friedliche Koexistenz von motorgetriebenen Fahrzeugen und Bio-Bikern im gleichen Event geben kann, sehe ich vor weiteren technischen Entwicklungen im Bereich der E-Bikes eher nicht. Diese beiden Dinge passen aus verschiedenen Gründen einfach nicht zusammen.Wenn man uns also z.B. auf eine Strecke zwischen 60 und 80 km schicken und vorher die Akkus markieren/abkleben täte um Wechsel unterwegs und Schummelei zu vermeiden, dann denke ich, würden vielleicht schon mal einige der "Heizer" und "Rüpel" unter uns teilweise weg bleiben. Nun wären wir gezwungen den 25kg-Bock öfter mal im Spar-Eco-Modus den Berg hinauf zu strampeln, damit der Saft noch bis ins Ziel reicht!
Ich denke damit wäre die "Raserei" im Uphill etwas eingedämmt und wir kämen der Idee eines Marathons ein gutes Stück näher.
Gute Idee. Ich bin auf deine Erfahrungen gespannt.Ich jedenfalls, überlege gerade, im nächsten Jahr, mal ohne "eingebauten Rückenwind" an den Start zu gehen. Um das mal aus der anderen Sichtweise zu erleben.
Ich weiß nicht was "pauschal" daran ist, wenn ich mich von E-Bikern aggressiv bepöbeln und beschimpfen lassen muss und es diesen Menschen offenbar egal ist, wenn sie in Kauf nehmen, dass es beim rücksichtslosen Überholen sogar zum Sturz kommen kann.ch denke du siehst das ganze zu pauschal und für mich zu sehr nur aus deinem Blickwinkel, den ich für mich folgenderweise deute:
Plötzlich sind wir (E-biker) in "deine" Welt von reiner und ehrlicher körperlicher Ausdauerleistung "eingedrungen". Wir sind zum größten Teil untrainierte Hobbyradler, viele wohl zum ersten Mal im Leben überhaupt bei einem sportlichen Wettkampf dabei. Haben keine Ahnung von sportlichem Benehmen und von Fairplay. Sind auch noch eine Gefahr auf der Strecke, weil viele vom fahrtechnischen Können her, eigentlich nichts bei einem Rennen zu suchen hätten. Und lassen uns dann auch noch, zu eurem Frust, durch zugelassenes technisches "Doping" ins Ziel tragen!
Mir erschließt sich nicht, was der Blickwinkel mit dem Alter zu tun hat. Meine Frau hat krankheitsbedingt ein E-Bike benutzen müssen, da sie ansonsten nicht hätte Rad fahren können. Von daher sehe ich durchaus die positiven Aspekte dieses Konzepts. Evtl. werde ich irgendwann auch auf ein E-Bike angewiesen sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ich dann den Wunsch hegen werde, damit an einem Rennen teilzunehmen. Mit meinen aktuell 56 Lebensjahren komme ich rein biologisch immer noch bestens klar und hoffe sehr, dass das noch lange so bleibt.Ich weiß nicht wie alt du bist, aber vielleicht siehst du es ja eines Tages aus einem ähnlichen Blickwinkel?
Die Teilnehmerzahlen scheinen (ohne dass ich es beweisen kann) generell eher abzunehmen, wobei es ja auch erst die zweite Ausgabe ohne Corona-Beschränkungen ist.Die e-biker starten jetzt um 9:30, d.h. 1/2 Stunde nach dem Start der Langstrecke (102 km) und 1/2 Stunde vor dem Start fuer die 54 km Strecke. Wahrscheinlich werden die ersten e-Biker die langsamsten Fahrer der Langstrecke doch noch einsammeln; da die Anzahl der Anmeldungen auf der Langstrecke jedoch sehr gering ist, duerfte das kaum zu Problemen fuehren. In jedem Fall scheint mir diese Loesung deutlich besser zu sein als letztes Jahr.
Die Wetterprognosen sind jedoch nicht sehr gut. Auch fuer Sonntag wird jetzt Regen vorhergesagt. Das duerfte die Teilnehmerzahlen weiter nach unten ziehen. Saarschleifen bei nassen Verhaeltnissen ist nur den technisch guten Fahrern vorbehalten.