Sandberg Leichlingen steht unter Bodendenkmalschutz

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Solingen
Folgendes wurde in einer Ineressengemeinschaft geschrieben:

Allen Ridern aus L'feld und L'lingen zur Info:

Hatte heute die Begegnung der Dritten Art. Das Ordnungsamt stand im Wald und hat die Strecke am und unterhalb des Klippenberges in L'lingen kontrolliert.

Ich hatte ein längeres, aber freundliches Gespräch mit den Damen und Herren. Der Status ist folgender:

Der Sandberg steht unter Bodendenkmalschutz. Darauf sollten angeblich überall Schilder hinweisen, ich selber habe aber noch nie ein solches gesehen
Aufgrund vermehrter Beschwerden der Anwohner wegen der starken Baumaßnahmen musste das Ordnungsamt (Bergisch-Gladbach) einschreiten
Der (illegale) Bikepark in der Senke unterhalb des Berges wird in den nächsten Tagen mit schwerem Gerät zurückgebaut.
Bald kommen eindeutige Beschilderungen mit einem klaren Verbot
Welcher Teil des Wladstückes genau betroffen ist, also eine klare räumliche Begrenzung, konnte man mir nicht nennen
Zuwiderhandlungen werden als Ordnugswidrigkeit geahndet
Die Städte L'lingen und L'feld bemühen sich um eine Ausgleichsfläche, also eine Art offizielle Strecke oder so
Was ihr aus den Infos macht, muß jeder selber wissen. Ich kann auf den einen Trail verzichten, finde es aber schade.

Was mich ärgert, ist folgendes: Das ist nun das zweite Verbot in unserer Region, das ich kenne (nach Naturfreundehaus-Trail beim Erbericher Ringwall, Burscheid/Altenberg).
In beiden Fällen war der Hauptgrund für die Sperrung nicht das Mountainbiken ansich, sondern die Bebauung mit illegalen Bikeparks. Ich weiß nicht, ob hier einer von unseren Mitgliedern mitbuddlet, aber man kann sich ja schon denken, dass man nicht einfach mal der Wald roden und umgraben kann.

Den Ärger haben dann alle, den Spaß nur ein paar.



Meine Antort dazu:


Ihr habt den Kern der Sache leider noch nicht erkannt.

All diese Sachen sind Zeichen für eine Jugend, die nicht länger in den urbanen "Betonwäldern" ein tristes Dasein mit Playstation und Co fristen will, sondern in die Natur hinaus zieht.
Diese Natur ist jedoch leider stark beschränkt. Es gibt zu wenig Natur in NRW und das bedeutet, dass viele Menschen sich wenig Natur teilen müssen. Aus den von Spaziergängern schon dominierten Bereichen werden die Jugendlichen verdrängt und weichen in Nischen aus, wie z.B. den Bodendenkmälern, in die sich sonst kein Mensch verirrt.

Das Problem läßt sich nicht durch Sperrungen und Verbote lösen.
Die Städte und Gemeinen müssen preventiv Anlagen aufbauen um die Jugendlichen dort zu binden. Ist es erstmal zu einer illegalen Bahn gekommen, dann ist bereits wertvolle Zeit und Geld der Städte/Gemeinden verstrichen. Der Rückbau kostet mehr Geld als der Aufbau einer legalen Bahn.

Ich verstehe nicht das die Jugendbeauftragten der Stadträte so jungendfremd sind und die Bedürfnisse nicht im Vorfeld erkennen.


Das Kind ist wiedermal in den Brunnen gefallen. Die Jugendlichen trifft dabei keinerlei Schuld! In Solingen besteht die Möglichkeit legal zu bauen.
Wer das hier liesst kann mich gerne kontaktieren und mit uns zusammen bauen.

Ride On
 
All diese Sachen sind Zeichen für eine Jugend, die nicht länger in den urbanen "Betonwäldern" ein tristes Dasein mit Playstation und Co fristen will, sondern in die Natur hinaus zieht.
[...]
Die Städte und Gemeinen müssen preventiv Anlagen aufbauen um die Jugendlichen dort zu binden.
Ich verstehe nicht das die Jugendbeauftragten der Stadträte so jungendfremd sind und die Bedürfnisse nicht im Vorfeld erkennen.
[...]
Das Kind ist wiedermal in den Brunnen gefallen. Die Jugendlichen trifft dabei keinerlei Schuld! In Solingen besteht die Möglichkeit legal zu bauen.
Wer das hier liesst kann mich gerne kontaktieren und mit uns zusammen bauen.

Chris, ich gebe Dir recht: es scheint eine wahre Auswanderung Jugendlicher raus in die Natur zu geben. Die Frage, ob es dabei um die Natur geht oder diese nur Kulisse darstellt, erübrigt sich dann, wenn man sagt: Das ist gut so und allemal besser als Playstation et al. - auch wenn diese wohl trotzdem nicht verstauben werden.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie sich mit vorgefertigten Anlagen abspeisen lassen. Kein Abenteuerspielplatz ist so gefragt, wie der, der im eigenen Kopf entsteht. Von der Stadt oder Gemeinde errichtete Anlagen sind viel zu sicher, viel zu amtlich, um Spaß machen zu können. Mir ist noch keine BMX- oder Skateranlage untergekommen, die dauerhaftes Interesse fand. Blumenkübel, Bordüren, Geländer und Treppen in Parks und auf Markplätzen üben viel höhere Anziehungskraft aus, so meine Beobachtung.

Selbst schaufeln und dann benutzen ist doch das, was den Spaß bringt. Hier ein bißchen geändert, da was neues - coole Sache! Das Problem ist, dass meiner Erfahrung nach dem Ganzen immer der Planungsaspekt fehlt. Damit entfällt auch eine mögliche Rückfrage, ob es denn nicht irgendwo ein Areal gibt, in dem das angedachte Tun legal ist. Es ist eben nicht's angedacht, es entsteht aus Gelegenheiten und Launen. Und man muss schon sehr reif sein, das eigene Tun zu reflektieren - eine Fähigkeit, die den meisten Jugendlichen völlig abgeht - das ist kein Schlechtreden, das ist so und irgendwo auch lustig.

Natürlich trifft einen Jugendlichen die rechtliche Schuld, wenn er ein Bodendenkmal zerstört. Nicht gewusst haben ist nun mal keine Ausrede. Die Städte und Gemeinden sollten aber den in Anbetracht zu schützenden Kultur- und Naturguts gerechtfertigten Verboten auch gleichzeitig Räume zur freien (sic!) Entfaltung beiseite stellen - ohne Vorgaben durch Plug'n-Play-Anlagen. Ein Waldstück, in dem das Treiben offiziell geduldet wird, spricht sich schnell herum. Fertige Elemente mit TÜV-Siegel sind jedoch fehl am Platz.
Wahrscheinlich müsste für solch lassendes Handeln die Hälfte unserer Gesetzgebung geändert werden. Ich fänd's lohnend. Die Jugendlichen (und alle, die sich so fühlen oder jedenfalls benehmen) hätten ihr Abenteuer.

Just my two cents.
Claus.
 
ich kenne die sandberge nicht, finde es vielleicht bemerkenswert, dass sie laut internet zum großen teil komplett abgebaut wurden und jetzt erdanhäufungen dort bestraft werden sollen.. aber naja, das tut noch nciht viel zur sache.

Die 2 anderen Fälle, die die angesprochen hast kenne ich dafür umso besser, und hierbei will ich mal in die runde fragen, ob denn jemand mal was genaueres zur rechtslage bei bodendenkmälern sagen kann?

als jura-laie hab ich zumindest rausgefunden, das ein bodendenkmal als verwaltungsakt gilt, der sehr wohl bekanntgegeben werden muss, damit er gültigkeit hat - im gegensatz zu einem gesetz. Die bekanntgabe richtet sich dann wohl an den eigentümer, aber andererseits kann doch auch niemand belangt werden, der es nun mal nicht erfahren hat?
in erberich war mir das mehr oder weniger durch zufall schon länger bekannt, aber da hat nunmal nichts drauf hingedeutet, tut es nebenbei immer noch nicht.

an der eifgenburg stand unten schon lange ein schild - wies an den sandbergen ist weiß ich halt nicht.

wenn eine straße in den plänen der gemeinde eine vorfahrtsstraße ist, aber nirgendwo ein schild dazu steht bringt mir das ja auch nicht so viel...

wäre wirklich schön, wenn es solche flächen gäbe, im leichlinger gebiet gibts immerhin auch schon eine legale anlage. inwiefern da weitergebaut werden darf hab ich aber keine ahnung, aber immerhin.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen. also folendes zum thema sandberge leichlingen:
das das ordnungsamt da war stimmt!!! ich(der Erbauer des kleinen bikeparks) fuhr grad den singletrail als sich mir ein mann und eine frau mitten in den weg stellten um mich zu stoppen.
Kann mich übrigens nicht daran erinnern das der cycle man da gewesen sein soll.
aber naja, ist ja auch egal.
auf jeden fall stimmt es auch dass die stadt leichlingen den spot angeblich wieder "abreissen" will.
jedoch bin ich seid diesem tag fast täglich da gewesen, zwar immer mit einem auge auf der hut vor dem ordnungsamt, aber trotztdem gefahren, gechillt und sogar teilweise auch weitergebaut bzw alles wieder fahrtauglich gemacht und vom laub befreit.
und bis heute war es das einzige mal, dass das orgnungsamt da gewesen ist:daumen:
also nutzt diesen wunderschönen spot noch so lange wie er uns erhalten bleibt!!! Unter anderem mit Pumptrack auf dem Plato des Berges mit Blick bis nach Köln und einer Abbruchkante von geschätzten 30 metern, dirtline ( 5 Sprünge die klein anfangen und sich dann langsam steigern) einer Freeride line Für anfänger, eine Freeride line für fortgeschrittene(beinhaltet auch ein 6 meter roadgap über die dirtline) und einen sehr geilen singletrail der auch mit einem hardtail gut zu fahren ist.
also ride on meine freunde
 
jetzt brauch man daraus ja kein geheimnis mehr machen, wo eh schon das baby in den brunnen gefallen ist
 
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also nutzt diesen wunderschönen spot noch so lange wie er uns erhalten bleibt!!! Unter anderem mit Pumptrack auf dem Plato des Berges mit Blick bis nach Köln und einer Abbruchkante von geschätzten 30 metern, dirtline ( 5 Sprünge die klein anfangen und sich dann langsam steigern) einer Freeride line Für anfänger, eine Freeride line für fortgeschrittene(beinhaltet auch ein 6 meter roadgap über die dirtline) und einen sehr geilen singletrail der auch mit einem hardtail gut zu fahren ist.
also ride on meine freunde

Sind schon die Broschüren gedruckt....steht das Kassenhäusschen schon?? :spinner:
 
ist doch jetzt egal. haben lange genug in ruhe dort unsrern spass gehabt. jetzt kann es ruhig jeder wissen damit noch so viele biker wie möglich an unsrem spot teil haben dürfen und sich dran erfreuen können.
es gibt halt nun mal auch leute die sich freuen wenn man für das erbaute auch positive resonanz und ein gutes feedback bekommt.
alleine fahren ist doch lanweilig.
gibt doch nichts besseres als eine ausgelassene session mit den jungs am spot bei schönem wedda, den ganzen tag riden und dann bei nem kühlen bierchen den tag abschliessen und nochmal revue passieren zu lassen.
 
ist doch jetzt egal. haben lange genug in ruhe dort unsrern spass gehabt. jetzt kann es ruhig jeder wissen damit noch so viele biker wie möglich an unsrem spot teil haben dürfen und sich dran erfreuen können.
es gibt halt nun mal auch leute die sich freuen wenn man für das erbaute auch positive resonanz und ein gutes feedback bekommt.
alleine fahren ist doch lanweilig.
gibt doch nichts besseres als eine ausgelassene session mit den jungs am spot bei schönem wedda, den ganzen tag riden und dann bei nem kühlen bierchen den tag abschliessen und nochmal revue passieren zu lassen.

Wie dumm muss man sein in der jetzigen angespannten Situation noch mehr Leute per Net dahin zu holen.
Wo ist bei Dir das "Fingerspitzengefühl" das via IBC anderswo von den Stadtverwaltungen (siehe Münchens Bombenkrater) eingefordert wird denn bei so einem Mail??????
Du schreist förmlich dem Abriss der Anlage herbei! Und dann, wenn die Anlage wirklich rückgebaut wird und dort dann gar nichts mehr geht, ist der Katzenjammer groß!
Nach dem Moto "Wenn wir da nicht mehr fahren dürfen dann soll da in Zukunft gar keiner mehr fahren!" Wahrer Sportsgeist!
Für solche dummen Mails kann ich nur Unverständniss äußern! Das wäre dann in Leichlingen und Umgebung die 3. agberissene Bahn, toll, weiter so!
Das nennt man glaube ich "sich ins eigen Knie schießen"!! Na denn, das bringt unsere Sache wirklich nach vorne!
Traurig, traurig, traurig....
Joergo
 
wenns nur solche wie dich gäbe, hätten wir gar nichts zum fahren.
wir bauen wenigstens noch unsrere eigenen trails während ihr euch nur ins gemachte nest setzt.
das bringt den sport natürlich viel weiter. du vogel!
ausserdem ist an dem spot nichts mehr zu retten. du meinst auch wenn man den nur tief genug in den arsch kriescht wird da schon nichts abrgerissen bzw. verboten. Träumer!
 
wenns nur solche wie dich gäbe, hätten wir gar nichts zum fahren.
wir bauen wenigstens noch unsrere eigenen trails während ihr euch nur ins gemachte nest setzt.
das bringt den sport natürlich viel weiter. du vogel!
ausserdem ist an dem spot nichts mehr zu retten. du meinst auch wenn man den nur tief genug in den arsch kriescht wird da schon nichts abrgerissen bzw. verboten. Träumer!

Tut mir Leid, das Niveau ist zu tief....................... da bin ich raus!
 
als jura-laie hab ich zumindest rausgefunden, das ein bodendenkmal als verwaltungsakt gilt, der sehr wohl bekanntgegeben werden muss, damit er gültigkeit hat - im gegensatz zu einem gesetz.

Das ist nicht ganz so. Zum einen muß auch ein Gesetz verkündet werden, wenn auch nicht als "Verwaltungsakt" im gewohnten Sinne. Ohne amtliche Verkündung gilt das Gesetz nicht und man glaubt gar nicht, was man alleine dabei schon für Fehler machen kann.

Bodendenkmäler sind (im Gegensatz z.B. zu Naturdenkmälern) nicht nur "ganz einfach da", was schon verwirrend genug ist, sondern auch noch, im Gegensatz zu Baudenkmälern wie Burgen etc., nicht genau abgegrenzt, weil man ja nicht weiß, was drumherum noch so alles vergraben herumliegt.

Es lohnt sich also immer, erst mal bei der Gemeinde nachzufragen, was wo Sache ist. Sollte die auch nichts genaues wissen, sollte sie sich schon im eigenen Interesse schlau machen. Nicht nur Biker, auch Gemeinden können mit dem Denkmalschutz Ärger bekommen.

Es gibt im übrigen für Biker und Buddler keine Ausrede, man habe nicht, bevor man buddelt, mal den Legalize-Freeride-Leitfaden durchgelesen. Darin ist das meiste (aber immer noch nicht alles) nachzulesen, was man zunächst beachten sollte. Das kann nicht jeden, aber doch viel Ärger ersparen ;)
 
So und jetzt weiß es auch jeder "ordentliche" Wandersmann wo er Meldung zu machen hat, wenn er einen von diesen wüsten Biker Rowdys im Wald sieht und sich gestört fühlt :D.

Das Bauamt ist nur für´s Buddeln zuständig, sonst für nix. Kurzum, die werden über telefonische Anzeige-Erstattungen ganz "begeistert" sein.

Wir müssen jetzt mal ´rausbekommen, was da denn nun alles wie geschützt ist, wenn man sowohhl vom Landschaftsschutzgebiet als auch vom Naturdenkmal liest (was Presse schon gerne man durcheinanderbringt).
 
Ihr habt den Kern der Sache leider noch nicht erkannt.

All diese Sachen sind Zeichen für eine Jugend, die nicht länger in den urbanen "Betonwäldern" ein tristes Dasein mit Playstation und Co fristen will, sondern in die Natur hinaus zieht.

Wer illegal Bikeparks baut, missbraucht die Natur doch nur für seine Zwecke. Es gibt genug Wege, wo MTBler aller Altersklassen fahren können. Die räumiche Konzentrierung auf bestimmte Spots schafft eben das Problem. Viele fahren auf einer kleinen Fläche und das belastet dort die Natur eben sehr und bringt auch Gegner auf den Plan.

Mal irgendwo nen herumliegenden Baumstamm ins Gefälle legen, von oben Erde dranschieben um nene kleinen Drop zu erzeugen ist ja kein Problem. Aber 'nen halben Hektar Natur umzugraben und sie zu Spielplatz zu machen, hat nichts mit Liebe zur Natur zu tun.
 
Wie lächerlich: Erst sind die Sandberge für so ziemlich alle Arten zerstörerischer Ausnutzung (Sandgrube, Müllkippe) gut genug, erst nachdem kommerziell nix mehr zu holen ist, wird es kurzerhand zum Bodendenkmal erklärt, wo man nicht einmal mehr radfahren darf...

... eigentlich ein Fall für die DIMB!
 
Es tut mir zwar nicht leid, dass ich diesen Thread eröffnet habe, aber leider melden sich immer so Schlaubi-Schlumpfs darauf.

Sicherlich es gibt Regeln die das Zusammenleben aller "Sonntagsmorgens-Autoputzer" regeln, aber so einer bin ich nicht und deshalb mach ich meine eigenen.

An alle 1%ter die ihr da draußen seid.......RIDE ON:daumen:

(ohhh ich liebe es in tiefe Kerben nochmals zu schlagen:lol:)
 
...

(ohhh ich liebe es in tiefe Kerben nochmals zu schlagen:lol:)

Hi Cycle,
ich sag jetzt mal nichts, gell.

@alle: Ich habe den im ersten Post zitierten Bericht geschrieben. Wie groß die Welle mittlerweile um diesen Spot ist, läßt nur erahnen, was passiert, wenn das Mode wird...

MTBler auf den Scheiterhaufen & öffentliche Bike-Verbrennungen :mad:



jetzt aber mal was zum Thema:

Alles redet von den Leichlinger Sandbergen und O-Amt der Stadt Leichlingen (BGL). Denn der Kopf mit Pumptrack und der ganze hier immer beschriebene Park liegen noch genau auf dem Gebiet Leichlingens, aber schon hinter den östlich und südlich verlaufenden beiden breiten, angelgten Wanderwegen ist Langenfelder Stadtgebiet.

Hört der Ärger denn an der Stadtgrenze zu Langenfeld auf?

(Jeder, der das Gebiet dort kennt, weiß genau, warum ich dies frage ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß ich fürs Befahren der bereits vorhandenen Wege in dem Gelände inzwischen mehr Strafe zahlen soll als die ganzen 16 Jahre, die ich dort mit dem Motorrad unterwegs war, ist schon der Knaller...:spinner:

Aber Hauptsache Jahrzehnte Sand abgebaut und dabei Steilklippen zerstrört, Teerfabrik im Gelände gehabt, Müllkippe nicht verhindert (liegt auf Mettmanner Gebiet, sehr geschickt von denen!), dann schnell als Bodendenkmal ausgewiesen und nicht mehr drum gekümmert (Zaun auf dem Kopf ist schon seit 20 Jahren, weg von wegen Absturzgefahr!) und nun werden die "bösen" Radfahrer als Bodenzerstörer zur Kassen gebeten.

Unglaublich!:mad:
 
Die armen Biker sind wahrscheinlich der letzte Punkt auf einer langen Liste der Ausbeutung.
 
ich finde es einfach nur schade wie die mountainbiker teilweise dargestellt werden. als würden sie alles zerstören, verschmutzen etc. Doch in wirklichkeit war es in diesem fall genau das gegenteil. man fand dort nicht einen schnipsel an müll oder ahnlichem. der spot war sauberer als der rest des waldes!!! und wie oben schon genannt war der zaun schon seit ewigkeiten nicht mehr vorhanden.
Doch was vor 40 50 jahren die sandbergen durch die industrie alles einstecken mussten, davon hört man in keinem beitrag etwas. oder das direkt neben dem spot eine riesige mülldeponie steht.
und dann wird ein riesen fass aufgemacht, wenn ein paar biker morsche äste und erde von a nach b bewegen.
einfach nur lächerlich!
 
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