Schaltwerk "passt" nicht zur Kassette 11-50

Leider funzt das nicht. Ich hatte die Kette ja schon 2 Glieder kürzer. Da hat es mit dem 50er gar nicht funktioniert.
Das Problem ist, das mit kürzerer Kette als jetzt das obere Leitröllchen noch weiter nach "hinten" wandert (Drehpunkt sitzt ja unterhalb) und dementsprechend noch früher mit dem Parallelogramm kollidieren würde. Dem kann ich dann nur entgegen wirken indem ich die b-Schraube weiter rausdrehe, was ich aber ja gerade nicht will weil dann das 50er nicht erreicht wird.
Ich schätze bei anderen Bikes funktioniert das Ganze sicher ohne Probleme. Ich hab heute das SRAM Schaltwerk bekommen + Schaltauge und werde mal über das verlängerte WE testen.
Trotzdem vielen Dank für den Input!

Eigentlich gibt's eine total simple Lösung für das Problem ( nicht auf die Frage): vorne ein zweites, kleineres Blatt ran und einen Umwerfer. Hinten eine Kassette mit kleineren Sprüngen und kleinerem "größten) Ritzel.
Kein Gefriemel und kein Gefrickel, ordentlicher Kettenlauf. Alles Standardteile, die man im Notfall auch an fast jeder Ecke nachkaufen kann. Man spart zudem eine Menge Bastelzeit und preiswerter ist das Ganze auch noch. [emoji6][emoji6][emoji6]
 
Da geht es schon los; über die Eagle habe ich noch nicht viel gehört -und wenn, dann recht schlechtes. Unter ideale Bedingungen ist alles wunderbar unter den Bedingungen vor Ort (24 Stunden-Rennen, Regen, alles voll Schlamm, Matsch,Modder) sprach man von fast unfahrbar. Probleme hatten alle, bei der Eagle sei es extrem. Gut, waren auch extreme Bedingungen und ist eben auch nicht allgemeingültig.
Allerdings habe ich bisher Shimano und keine Lust, meine Laufräder umzurüsten. Habe auch keine Not, da ich mit Umwerfer bestens klar komme. Ist aber interessant, wie es hinten immer komplizierter und vorne immer einfacher wird. Die Einsatzzwecke sind eh sehr verschieden, ich habe halt 1 Rad für alles, ob Urlaub in den Bergen lange Touren oder kurz ums Eck
In extremen Schlamm bin ich mit der eagle noch nicht unterwegs gewesen. Meine aber mal gelesen zu haben das die Umlenkrolle für den Schaltzug Probleme machen kann wenn es extrem matschig wird. Da gibt es aber eine von Bikeyoke. Damit soll das Problem nicht mehr auftreten.
 
Eigentlich gibt's eine total simple Lösung für das Problem ( nicht auf die Frage): vorne ein zweites, kleineres Blatt ran und einen Umwerfer. Hinten eine Kassette mit kleineren Sprüngen und kleinerem "größten) Ritzel.
Kein Gefriemel und kein Gefrickel, ordentlicher Kettenlauf. Alles Standardteile, die man im Notfall auch an fast jeder Ecke nachkaufen kann. Man spart zudem eine Menge Bastelzeit und preiswerter ist das Ganze auch noch. [emoji6][emoji6][emoji6]

Ich hab ne bessere Lösung: Am besten gar kein Rad fahren. Dann passt's auch wieder
 
Dafür runtergefallene Ketten. Die Kettenblätter sind entweder schaltbar und verlieren entsprechend leicht die Kette, oder sie sind nicht schaltbar und dafür bleibt die Kette da, wo sie hin gehört.

Das Argument kann ich aus eigener Erfahrung jedenfalls nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich sind die Strecken, die ich fahre, zu harmlos. Aber vorne hatte ich wirklich keine Probleme bis auf 1-2 mal mit dem jetzigen Rad (4Jahre). Hinten gab es eher mal eine runtergesprungene Kette. Da war allerdings auch das Schaltauge verbogen, wie sich rausstellte.
Ist hier bei den 1x12 oder 11 Schaltungen das Risiko nicht sogar größer, da dort der Käfig länger ist? Der hat dann u.U. auch eher Kontakt mit Steinen oder Wurzeln?
 
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Wer's nicht glaubt, kann mal die Anleitung von Shimano zu den Schaltwerken anschauen. Auch da ist die Kette so abgelängt, daß der Schaltkäfig auf dem größten Ritzel fast waagrecht nach vorne schaut.
Was passiert dann aber wenn der Hinterbau einfedert und die Kettenstrebe dadurch länger wird und der Schaltkäfig diese Längung nicht mehr ausgleichen kann ?
 
Was passiert dann aber wenn der Hinterbau einfedert und die Kettenstrebe dadurch länger wird und der Schaltkäfig diese Längung nicht mehr ausgleichen kann ?
Das wird in der Shimano-Anleitung übergangen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Länge der Kettenstrebe sich so dramatisch verändert, daß sie wesentlich mehr als zwei Kettengleider ist. Ausnahme wären einige Downhiller, aber die haben kleinere Bandbreiten und damit weniger anfällige Schaltwerke.
 
Es kommt halt auf den Hinterbau an...
1-Gelenker mit hohem Drehpunkt oder VPP-Hinterbauten
können die Kettenstreben beim Einfedern schon mal 2...3cm länger machen.
 
Hallo bin gerade über diesen Tread gestoßen,ich weiß der ist schon etwas älter aber was ist am Ende raus gekommen hast du auf Sram umgebaut und was hast du gemacht?
 
Hallo bin gerade über diesen Tread gestoßen,ich weiß der ist schon etwas älter aber was ist am Ende raus gekommen hast du auf Sram umgebaut und was hast du gemacht?

Ich hab mich gegen die Sram Variante entschieden. Ich hätte ja neben dem Schaltwerk auch noch einen anderen Freilauf benötigt. Das war mir dann insgesamt zu teuer. Das Shimano Schaltwerk hab ich ganz gut eingestellt bekommen. Nicht 1000%ig und alles knapp. Aber für den Moment zumindest befriedigend
 
Danke für die Antwort,ich habe alles auf Sram umgebaut alles neu und eben eine 11 fach SUNRACE Kassette 11-46 danach sah ich die Garbaruk auch 11fach 11-46 und bestellte die sogar mit längerem Käfig.Als ich sie bekommen habe und montierte hatte ich irgendwie von Anfang an Probleme sehr eigenartig!
 
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