Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Versuche, mit Trekkingrad durch den nahegelegenen Wald zu fahren und wieviele Steigungen ich hochgeschoben habe und wichtig, wieviel ich mich schlicht nicht getraut hab runterzufahren. Kaum hatte ich das Mountainbike, bin ich da mit Vergnügen runtergebombt.
CC fände ich in dieser speziellen beschriebenen Situation angemessen, wenn es nur um Waldwege geht, Trails nein, weil man einfach logisch deutlich mehr Trail spürt und das auch verunsichern kann. Mir machen Wurzelfelder damit Spaß, aber ich kann verstehen, wenn andere dankend ablehnen.
Bezüglich Reifen: Zwiegespalten. Ich weiß, was es für mich eine Offenbarung war in Sachen Sicherheitsgefühl, als ich Nobby Nic and Rocket Ron runtergeschmissen und durch vernünftige Reifen ersetzt habe. Auf normalen Waldwegen wären die aber tatsächlich immer noch vernünftig, bzw. hatte ich da nie Probleme.
Insgesamt riecht mir das zu sehr nach Biegen und Brechen. Fährt sie denn auch mal alleine oder kommt das aus diversen Gründen nicht in Frage? Will sie wirklich unbedingt Radfahren oder fühlt sie sich dir gegenüber eher verpflichtet? Kennt sie Mountainbikerinnen bei euch in der Nähe, bzw. Kontakte, die sie knüpfen kann? Ansonsten wäre das, was Mausoline vorgeschlagen hatte eine coole Sache, auf jeden Fall aber ein Fahrsicherheitskurs. So einen hab ich letztes Jahr absolviert und hatte ein paar Frauen mit im Kurs, die wirklich Angst hatten vor steilem Gelände und am Ende des Kurses ohne zu zögern irgendwo runter sind. Beim Kurs darauf achten, dass der von einer Frau geleitet wird.