Liebe Community,
ich bin auf der Suche nach einem schnellem Hardtail für Touren auf 40% Radwegen, 35% Schotter, 20% befestigten Waldwegen und 5% flowige Singletrails. Etwa 2x Woche für 50-60km bei 2.5 bis 3 Stunden Fahrtzeit (~21 km/h), kumulativ leider nur 300 Höhenmeter.
Keine Sprünge, keine Tricks, keine waghalsigen Abfahrten, sondern sicheres und sportlich schnelles Fahren durch die Natur um die Fitness zu verbessern.
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Kurze Vorgeschichte: Ich habe vor ca. 3 Jahren mit dem Fahrradfahren begonnen und beim Fahrradhändler ein Lapierre Edge 527 in der Größe M (45 cm) inklusive Crankbrothers Highline 3 100mm Dropperpost für ca. 900 € gekauft. Gewicht ~14 kg mit 40x30x22 und 11-36.
Im Frühling, Sommer und Herbst ca. 2x Woche gefahren, im Winter bisher nicht. Wie oben beschrieben, fahre ich im Idealfall nur auf Schotter und Waldautobahnen und gelegentliche flowige Singletrails. Ich mag weder Risiko, noch mag ich Stürze, noch mag ich Schlamm. Mir geht's darum lange und schnelle Touren durch den Wald zu fahren um (wieder) fit zu werden. Benutze dabei als kleinste Übersetzung 22:28 (~1% der Zeit), aber größtenteils auch die 40:11 (20% der Zeit). Es gibt leider kaum Höhenmeter.
Vorne: Continental Mountain King 2.3 ProTection @3 bar, Hinten: Continental Cross King 2.1 @3 bar
Leider hat mich vor ca. einem Monat ein Auto auf einer dieser Touren angefahren und nach Krankenhausaufhalt und Physiotherapie darf ich wohl endlich wieder aufs Fahrrad setzen. Nur lohnt sich die Reparatur des Lapierre nach dem Unfall nicht mehr. Es wird also dringend Ersatz benötigt.
Auf der Suche nach Nachfolgemodellen habe ich die lokalen Fahrradhändler abgeklappert und mich dabei auf folgendes gesetzt:
Ich habe lange überlegt ob ich auf ein Gravelrad umsteigen soll, da ich die langweiligen Straßenabschnitte natürlich deutlich schneller hinter mir hätte. Als ängstlicher Fahrer weiß ich allerdings nicht, ob ich mit dem schmalen Rennradlenker mich auf sportlich schnellen Touren im Wald wohlfühle.
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Zu mir:
Was ist mir wichtig?
Mit folgender Priorität:
Auf was kann verzichtet werden?
Budget:
Finales Update: Es ist ein Alma H20 in L geworden, mit Bremsen-, Schalthebel und Dropperpost-Upgrade.
ich bin auf der Suche nach einem schnellem Hardtail für Touren auf 40% Radwegen, 35% Schotter, 20% befestigten Waldwegen und 5% flowige Singletrails. Etwa 2x Woche für 50-60km bei 2.5 bis 3 Stunden Fahrtzeit (~21 km/h), kumulativ leider nur 300 Höhenmeter.
Keine Sprünge, keine Tricks, keine waghalsigen Abfahrten, sondern sicheres und sportlich schnelles Fahren durch die Natur um die Fitness zu verbessern.
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Kurze Vorgeschichte: Ich habe vor ca. 3 Jahren mit dem Fahrradfahren begonnen und beim Fahrradhändler ein Lapierre Edge 527 in der Größe M (45 cm) inklusive Crankbrothers Highline 3 100mm Dropperpost für ca. 900 € gekauft. Gewicht ~14 kg mit 40x30x22 und 11-36.
Im Frühling, Sommer und Herbst ca. 2x Woche gefahren, im Winter bisher nicht. Wie oben beschrieben, fahre ich im Idealfall nur auf Schotter und Waldautobahnen und gelegentliche flowige Singletrails. Ich mag weder Risiko, noch mag ich Stürze, noch mag ich Schlamm. Mir geht's darum lange und schnelle Touren durch den Wald zu fahren um (wieder) fit zu werden. Benutze dabei als kleinste Übersetzung 22:28 (~1% der Zeit), aber größtenteils auch die 40:11 (20% der Zeit). Es gibt leider kaum Höhenmeter.
Vorne: Continental Mountain King 2.3 ProTection @3 bar, Hinten: Continental Cross King 2.1 @3 bar
Leider hat mich vor ca. einem Monat ein Auto auf einer dieser Touren angefahren und nach Krankenhausaufhalt und Physiotherapie darf ich wohl endlich wieder aufs Fahrrad setzen. Nur lohnt sich die Reparatur des Lapierre nach dem Unfall nicht mehr. Es wird also dringend Ersatz benötigt.
Auf der Suche nach Nachfolgemodellen habe ich die lokalen Fahrradhändler abgeklappert und mich dabei auf folgendes gesetzt:
- Gravelbike: Bergamont Grandurance 8 in 55: unglaublich leicht und schnell, Sitzposition sogar recht angenehm
- CX: Cube Cross Race Pro in 56: zu kurzer Radstand, stoße beim Einlenken mit meiner 46er Schuhgröße gegen den Reifen, Sitzposition zu tief
- MTB: Orbea ALMA H10 EAGLE in L: etwas schwerfällig
- MTB: Cube C:62 Reaction Race von 2018: unglaublich leicht und sah fantastisch aus, mit superweicher Fox 32 Rhythm, war leider aber nur mit 36x26 Kurbel und der Freilauf war unglaublich laut
- Update:
- Gravelbike: Canyon Grail 7 in M: Schnörkeloses Gravelbike, lediglich 1x. Die Sitzposition fühlte sich sehr bequem an für ein Gravelbike. Beim Lenken auch gerade so genug Platz zwischen Rad und Schuhspitze. Allerdings sind Gravelbikes definitiv für mich ein Fall für n+1. Auf grobem Schotter und unebenem Terrain fühle ich mich zu unsicher.
- Fitnessbike: Canyon Pathlite 6 in M: Für mich ein grauenvoller Mix aus Gravel und MTB. Hat zwar moderne Komponenten, aber damit fühle ich mich wie auf einem Altherrenrad. Höchstens etwas für die Stadt. Absolut nichts was für mich unter Sportgerät fällt.
- MTB: Canyon Grand Canyon AL 9.0 (2019) in L: Überstandshöhe war zwar gerade noch so in Ordnung, alles andere war aber definitiv zu groß. Fühlte sich insgesamt wie eher wie ein unhandliches Trail-Bike an. Nicht wie ein agiles und schnelles Hardtail. Lag das lediglich an der Größe L?
- MTB: Canyon Grand Canyon 5 in M: Von der Ausstattung her natürlich unterste Klasse, vergleichbar mit dem was ich bisher gefahren bin. Von der Suntour-Gabel habe ich jetzt noch noch Alpträume . Allerdings in M fühlte sich sich das Hardtail agil, schnell und bequem an. Verglichen zu der 2019er Version, ist das wirklich nur die unterschiedliche Größe? Fühlten sich beinahe wie zwei komplett unterschiedliche Hersteller an.
- Update 2, 2023:
- Gravelbike: Rose Backroad AL in 57: fühlte sich viel zu aufrecht an mit stack-to-reach-ratio von 1,57. Testfahrt mit mechanischer Schaltung, angenehm haptisches Feedback beim Schalten, aber auch deutlich träger im Schaltvorgang als bei der elektronischen Schaltung.
- Gravelbike: Rose Backroad in 57: fühlte sich mit einer STR von 1,48 nicht zu aufrecht an wie die AL-Variante, sehr angenehm, könnte sogar noch etwas sportlicher sein. Testfahrt mit der limited edition mit elektronischer Schaltung.
Ich habe lange überlegt ob ich auf ein Gravelrad umsteigen soll, da ich die langweiligen Straßenabschnitte natürlich deutlich schneller hinter mir hätte. Als ängstlicher Fahrer weiß ich allerdings nicht, ob ich mit dem schmalen Rennradlenker mich auf sportlich schnellen Touren im Wald wohlfühle.
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Zu mir:
- Größe: 1.80m
- Schrittlänge: 87 cm
- Gewicht: ~90 kg
Was ist mir wichtig?
Mit folgender Priorität:
- möglichst schnelles und leichtes Hardtail / 29"er für Straße / Wald / Endurance (~21 km/h, bewege mich meist zwischen 15 - 35 km/h
- große Maximalspreizung der Gänge: von 0.8 - 3.6
- hydraulische Scheibenbremse
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- Federgabel mit Remotelockout
- innen verlegte Züge
- schwarze Standrohre der Federgabel
Auf was kann verzichtet werden?
- extrem gute Federgabel (fahre ja im Prinzip nur ebene Waldstrecken, aber bitte keine Suntour XCR Air, die klappert und federt grauenvoll)
- unnötige High-End Komponenten: besser geht immer, aber bisher war ich drei Jahre mit Deore unterwegs
- clipless Pedale, mit Schuhgröße 46 und extra, extra, extra breit kann ich das wohl vergessen
- bereits integrierte absenkbare Sattelstütze, die Crankbrothers Highline 3 müsste ich doch im Prinzip übernehmen können, oder nach 3 Jahren lieber nicht?
Budget:
- so im Bereich bis 1300 € +/- (als Student ist das Budget momentan leider nicht unbegrenzt)
- lieber neu, aber bei besonders guten Angeboten vielleicht auch gebraucht, bin da aber eher misstrauisch
- Verfügbarkeit noch dieses Jahr
Finales Update: Es ist ein Alma H20 in L geworden, mit Bremsen-, Schalthebel und Dropperpost-Upgrade.
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