Schürfwunde mit Sand drin...

Wenn luftdicht verschlossen, einige Jahre.....


Betaisodona® Lösung
Zus.: 100 ml enth.: Povidon-Iod 10 g, enth. 11% verfügbares Iod.
weit. Bestandteile: Glycerol, Nonoxinol 9, Kaliumiodat, Natriummonohydrogenphosphat, Citronensäure, Natriumhydroxid, ger. Wasser.

Anw.: Einmalige Anw.: Desinfektion der intakten äußeren Haut od. Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen u. Blasenkatheterisierungen. Wiederholte, zeitl. begrenzte Anw.: Antiseptische Wundbehandl., Verbrennungen, infizierte u. superinfizierte Dermatosen. Hygienische u. chirurgische Händedesinfektion.
Gegenanz.: P 117. Manifeste Schilddrüsenerkr.
Anw.-beschränk.: P 117. Gleichzeit. Lithiumtherapie. Neugeborene u. Sgl. bis 6 Mon.
Schwang./Stillz.: P 117
Nebenw.: P 117 b (in Einzelf. Beteiligung anderer Organe), P 117 d, e. In Einzelf. iod-induzierte Hyperthyreose bei prädisp. Pat.
Wechselw.: P 117. Falsch-positive Ergebnisse versch. Diagnostika (Toluidin u. Guajakharz). Störungen bei Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik.
Tox.: J 10
Dos.: Unverdünnt auf zu behandelnde Stellen auftragen; trocknen lassen. Zu Spülgn., Waschgn. verd. od. unverd. (Verdünnungsangaben s. Fachinfo.). Hautdesinf.: talgdrüsenarme Haut: 1 Min. Einwirkzeit; talgdrüsenreiche Haut: mind. 10 Min. Einwirkzeit, Haut feucht halten. Händedesinf.: hyg.: 3 ml unverd. 1 Min. Einwirkzeit; chirurg.: 2mal 5 ml unverd. 5 Min. Einwirkzeit. (TEIL00 ml, 1000 ml
 
im Normalfall tuts aber auch einfaches Isopropylalkohol......muss man eh für alles mögliche im Haus haben......
 
Männer benutzen sowas:
 

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Betaisodona® Wundgaze(nicht zu verwechseln mit der Lösung)-->Ist ein Antiseptikum für Wunden.
1.ist es atmungsaktiv 2.hilf bei neuer Zellbildung und 3.sieht es aus wie Haut,so das man noch nicht mal mehr die Wunde erkennt...
Frag mal bei deiner Apothekerin,da hast du gleich ein Grund mit ihr ins Gespräch zu kommen:daumen:
MfG
 
trickn0l0gy schrieb:
ich empfehle immer wurzelbürste und wasserstoffperoxid in einer 10%-lösung. schäumt schön auf, macht ordentlich sauber und hinterlässt so ein angenehmes prickeln in der tieferen epidermis....

10% Ist was heftig. In der Praxis benutzt man 3%ige Lösungen zum reinigen von Wunden etc. Das schickt vollkommen und macht dann auch i.d.R. nicht das Gewebe kaputt.
 
mr wolf schrieb:
Mercucrom!!

brennt nicht, und die tiefrote Farbe lässt die Schürfwunde so richtig hervorstechen.

...macht aber leider auch tiefrote flecken auf der Kleidung wenn man nicht aufpasst.

sehr zu empfehlen - heisst u.a. auch
betaisodona, ...

rezeptfrei in apotheke oder in Frankreich im supermarkt.

Hat den vorteil, daß die Wunden ausgetrocknet werden und nicht so nässen wie das bei schürfwunden sonst der fall sein dürfte
 
@wusel58
da hat wohl jemand zugriff auf die rote-lsite ;)

@trickn0l0gy
wieso schleppt ihr gebirgsjäger das zeug denn kanisterweise mit euch rum :rolleyes:
 
...hrhrhr...
Auswaschen, Desinfizieren, fertig. (Kein Pflaster)

Oh btw, noch was zum Thema "Kein Pflaster..."
Benutzt man kein Pflaster sollte man danach unbedingt auf die Kleidungsstücke achten, die dann mit der Wunde in "Kontakt" kommen:
Frühjahr - Sturz - Unterarm offen - und war dann so dämlich, einen Wollpulli drüberzuziehen...
Leute, DAS tut richtig weh, wenn dann Pulloverfasern noch mit im Wundschorf/Fibrin hängen...^^

MFG,
Wolfeye
 
3-5% sterile Kochsalzlösung (oder Emsersalz, wie für Nasenspülung) in Spritze aufziehen und dann mit etwas Druck reinigen.
Tetanusimpfung nicht vergessen!
PPV bzw Betaisodona für den Verband.
 
punkt schrieb:
@trickn0l0gy
wieso schleppt ihr gebirgsjäger das zeug denn kanisterweise mit euch rum :rolleyes:
weil es immer was zu verarzten gibt, wenn man draussen ist und rödelt... wenn mit etwas NICHT sparsam bei uns umgegangen wurde, dann mit voltaren und betaisodona. wurde echt immer reichlich benötigt.
 
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