Schuhe und Jacke für Trekking/Bergwandern

Geht ihr denn auch sehr steil bergab? Da muss man sich dann schon etwas nach vorn bücken.
In der Ebene wär ich halt schon auf 1,25 das die Arme unten parallel zum Boden sind.
Steil bergauf hatte ich sogar teilweise nur 1,10 eingestellt.

btw. bei den neuen Salewa Schuhen hat es schon einen Haken verbogen der nur noch an einer Seite hängt, die andere ist gerissen.
Ich fand das schon im Laden seltsam als bei einem Meindl der komplette Haken rausgerissen war.
Was bauen die denn heute für einen Schrott?
 
Geht ihr denn auch sehr steil bergab? Da muss man sich dann schon etwas nach vorn bücken.
In der Ebene wär ich halt schon auf 1,25 das die Arme unten parallel zum Boden sind.
Steil bergauf hatte ich sogar teilweise nur 1,10 eingestellt.

btw. bei den neuen Salewa Schuhen hat es schon einen Haken verbogen der nur noch an einer Seite hängt, die andere ist gerissen.
Ich fand das schon im Laden seltsam als bei einem Meindl der komplette Haken rausgerissen war.
Was bauen die denn heute für einen Schrott?
Also oft, wenn es steil wird, hast ja auch Felsabsätze, da kannst dann eh nicht mit gestrecktem Oberkörper herunter.
Ich hab eigentlich bergauf und bergab die gleiche Höhe eingestellt, komm damit ganz gut klar.

Meine Lowa sind nach wie vor top, was Haltbarkeit und Verarbeitung betrifft.
 
Muss ich morgen nochmal testen mit der Höhe.

Hatte mich vertan, dass war kein Meindl sondern ein Lowa Renegade der im Laden kaputt gegangen ist.
 
Muss ich morgen nochmal testen mit der Höhe.

Hatte mich vertan, dass war kein Meindl sondern ein Lowa Renegade der im Laden kaputt gegangen ist.
Ok, komisch.
Wie gesagt, hab jetzt das 2. Paar camino GTX nach ca. 8 Jahren, eigentlich hätte auch Besohlen des 1. Gereicht, aber es gab die mal im Angebot für nen nicht allzu hohen Aufpreis.
Im Bekanntenkreis sind aber die meisten von ihren Leder Meindl auch recht angetan.
Sind aber schon alles eher Bergstiefel für 200+€
 
Ich hab vom Bekannten auch 2 Paar uralte Lowa aus Leder wo ausser der Sohle noch nie was war. Mir scheint das heute zu viel an der Materialqualität gespart wird.
Das kanns aber echt nicht sein.
 
Weil das grad reinpasst. Wegen einer Verletzung wollte ich erst nächstes Jahr mit Klettersteig anfangen aber mir ist heute im Sportmarkt ein Edelrid Atmosphere Klettergut für 29€ über den Weg gelaufen. Ich habe gelesen das man an den Beinen eine Handbreit reinbekommen soll was passt. Also der Gurt hat auch keinen Verstellriemen an den Beinen sondern ein Gummi. Ich kann den Gurt aber an den Beinen bis zum "Anschlag" hochschieben, muss das so sein?
Und was krass ist, ich finde nirgends ein Herstellungsdatum auf dem Gurt. Den gibts ja schon seit 2014. Na jetzt weiß ich warum der so günstig war...
 
Ich habe seit einiger Zeit die Norrona Lofoten hiloflex200 Hoodie Jacke. Elastisch, super Schnitt, sehr bequem und angenehm zu tragen. Weitgehend winddicht, wasserabweisend, kuschelig aber nicht zu warm, viel atmungsaktiver als ne Hardshell.

interessantes Teil, die Hiloflex200.
Ich habe das allerdings anders gelöst, wenn ich Wärme und Flexibilität benötige:
Norrona Lofoten Alpha Raw Zip Hoody (Polartec Alpha) als Midlayer wenn ich ultimative Wärme für Unterwegs benötige. Wiegt die Hälfte von der Hiloflex200 und ist laut Norrona Tabelle noch Atmungsaktiver, weil sie dafür weniger winddicht ist. Für Wind verwende ich immer eine Windjacke, wie aktuell eine Arc'teryx Squamish, die sehr klein in die Seitentasche des Rucksacks zu verpacken ist. Wenn man natürlich alle Eigenschaften gemeinsam benötigt, d.h. Wärme und hohe Winddichtkeit, dann hast Du mit der Hiloflex eine perfekte Hybrid-Jacke, was ich wiederum mit 2 Jacken abdecke. Mir ist immer Gewicht und Packgröße wichtig. Gerade bei Isolation (Midlayer) gibt es halt echt viele Wege die nach Rom führe.

Ein Randbemerkung zu Norrona. Die geben mittlerweile 7 Jahre Garantie auf Ihre Klamotten. Man muss nur am Loyality Programm teilnehmen, was kostenlos ist. Ohne Loyality Programm gibt es 5 Jahre.
 
Das Problem mit den Schuhen ist mir wohlbekannt. Ich habe früher eine Weile einen inov8 roclite getragen, der hat gut gepasst in gr 13 und hatte genialen Grip, war leicht und luftig, trocknete schnell. Dabei wenig stack und 6mm drop. Mein Problem ist: Fersensprengung über 8mm finde ich unangenehm, alles über 2cm stack wird mir zu kippelig. Das Konzept der hohen stützenden Schuhe ist wissenschaftlich widerlegt und in meiner Erfahrung auch nonsense. Goretex Sachen empfinde ich aufgrund ihrer Umweltvilanz als Verbrechen gemessen am Mehrwert und das Fußklima finde ich scheußlich.

Mal generell zu diversen Herstellern: da ich derart Passformprobleme habe hatte ich schon etliche Schuhe am Fuß zur Probe über Jahre, die Qualität lässt immer weiter nach, was man heute an Leder vorgesetzt bekommt ist eine Schande.

Salomon ist von der Haltbarkeit eine Katastrophe, Freunde die in Outdoorläden arbeiten bestätigen, dass bald 60Prozent der Schuhreklamationen auf Salomon fallen.

Lowa hat übrigens furchtbare eigene Sohlen, 0,0 Traktion auf nassem Fels.

Mein Problem ist ich liege von der Länge praktisch genau da, wo es nirgends mehr zwischengrößen gibt. Also zb uk 12,5 ich brâuchte 13 und dann gibts aber erst wieder 14. Bei adidas zb ist das der Fall, genauso bei Salomon. Da bräuchte es 47,5, gibts nicht. Langer Fuß der vorn breit ist mit wenig Volumen ist eine miese Mischung. Dazu komme ich absolut nicht klar mit weichen Schuhen (Knieschmerzen) und jeder Form von Pronationsstütze oder Gewölbestabilisierung.

Innov8 ist in den letzten Jahren halt einfach mal kleiner geworden, Lowa und Hanwag alles zu eng.

Für den Berg habe ich so keinerlei Schuhwerk seit Jahren, weshalb die Aktivität dann wegfällt, gewisses Terrain setzt halt schon gewisse technische Eigenschaften voraus.


Im Alltag tragen mich Vibram Fivefingers in 48 durch die Gegend oder simple Red Wing Schuhe, da stimmt wenigstens die Lederqualität.

Ich repariere meine Schuhe im übrigen selbst, wenn mal eine neue Sohle drauf muss oder dergleichen, was auch schon dazu geführt hat mal moderne Schuhe zu sezieren.Was einem da so unterkommt... die meisten modernen Wanderstiefel haben über dem Futterleder bzw der Membran Schaumstoff verklebt. Wenn nass bleibt das zwischen den Schichten nass und schimmelt wie Hölle. Wer den Aufbau mal zerlegt hat kann über das Marketingwort Atmungsaktivität nur lachen .


ps: Das Konzept Einlagen erschließt sich mir auch nicht im übrigen. Da hat jeder Sportschuh irgendeine Art von Stütze oder Stabilisierung, da setzt man dann eine irgendwie geartete stützende Einlage oben drauf vom Orthopäden. Wie soll da was gutes bei rum kommen?
 
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@xrated
Hast Du mittlerweile Schuhe gefunden?

Ich bin dir da leider keine große Hilfe mit Schuhen.
Ich habe alte Adidas Terrex Goretex Wanderschuhe, die sind mittlerweile über 15 Jahre alt und sind Fehler und verschleißfrei. Im Sommer schon echt warm, aber dafür hat man halt immer trockene Füße.
Habe dann noch leichte Merrell Moab für trockene Alltagswanderungen, etc.

Anders bei anderen Kleidungsstücken, bei denen es durchaus auch mal etwas länger oder größer sein darf, müssen Schuhe einfach 100% passen, d.h. die Passform ist bei Wanderschuhen das A und O. Mein linker Fuß ist etwas größer und durch einen Außenbandriss habe ich ein leicht anderes Abrollverhalten und damit auch ein andere Druckbelastung auf dem Fuß. Dadurch bin ich auf Einlagen und Dämpfung angewiesen. Ich halte das Thema Schuhe für extrem individuell an, so dass man durchaus auch mal ne zweite Meinung von Profi (Fuß/Schuh Orthopädie) in Betracht ziehen sollte, wenn man Schwierigkeiten hat, was passendes zu finden oder insofern man immer wieder Probleme mit punktuellen Schmerzen etc hat.
 
Derzeit habe ich ja nur die Salewa Alp Mate die ich mal zur Reparatur einschicken müsste. Aber so richtig warm werde ich damit nicht trotz 2 übereinander gezogene Socken die auch nicht aus Baumwolle sind.
Nur mit Merinosocken das reicht auch nicht.
Bis jetzt damit bestimmt 10000 Höhenmeter gegangen (bis ca. 2300m ü. M.) und es wird nichts besser. Ab so ca. 15-20% reibt es hinten extrem. Und zwar an der Ferse, Innenseite. Wenn man den Schuh fester schnürt wird es meine ich sogar schlimmer!
Ich habe so die leise Vermutung das es daran liegt das die an der Ferse unglaublich steif und hart sind und da nicht nachgeben. Bekannter hat so ähnliche Salewa als hohe Schuhe die da hinten wesentlich weicher sind. Mit den alten Hanwag aus Leder war es selbst mit Baumwollsocken besser, die sitzen aber auch ziemlich locker (46).
Bei der Größe liege ich leider auch oft zwischen 45 und 46, vor allem am rechten großen Zeh habe ich Platzprobleme nach oben. Das merkt man dann vor allem bergab. Und obendrein habe ich eher schmale Füße bis auf vorne die Zehen.
Was ich auch nicht verstehe ist das es fast nur noch Goretex gibt, im Sommer oder jetzt heute ist das absolut kontraproduktiv da man schwitzt und noch mehr Blasen bekommt. Ich gehe seltenst durch Wasser in der Jahreszeit und wenn dann über Steine etc.
Ich glaube mittlerweile auch das mir ein Halbschuh reicht, ein sog. Zustiegsschuh.
Muss man natürlich aufpassen das man sich nicht den Knöchel anhaut.
Sinnvoll wäre Geröllschutz und Zehenschutz (nach vorne, nicht oben).
Und die Sohle sollte möglichst viel Grip haben. Pomoca ist da schon gut, nur bei nassem Holz nicht.
Schätze mal das es den optimalen Schuh gar nicht für mich gibt von der Passform.

Aktuell im Auge habe ich Hanwag Ferrata Light, Lomer Sella 2 (wird seltsamerweise als Allround angeboten), Salewa Wildfire Leather
 
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