Schwalbe Reifen " Performance"

Der 2,2 er Mountain King ist aber bei Schwalbe max ein 1,9 er

ist schon etwas übertrieben, es ist eher ein 2.1er. Der MKII 2.4 geht noch als 2.3er durch.

Angesehen davon, wenn man bei Conti die RS,SS,Protect,Apex Versionen mit BlackChili Gummi (SingleCompound) nimmt, kann Schwalbe mit ihrem Triple Zeug gleich einpacken. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
 
mein eindruck is auch das evo's schneller weg sind als performance versionen, was auch einleuchtend ist denn mehr haftung bedeutet auch immer mehr verschleiss. mag sein das man auf manchem terrain oder bei sehr traillastigen touren mit feuchten wurzel- oder felspassagen höhere reserven sprich sicherheit mit evos oder blackchillis hat, dennoch wage ich mal zu behaupten das das gro der biker auch mit ner performance version klar kommen. denke das die meisten sich aber auf das berufen was einem die hersteller und bikebravos suggerieren: höher, schneller, weiter, besser weil man ja immer up-to-date sein möchte. das bezieht sich ja aber nicht nur auf die frage der reifen sondern generell auf alles im bikesektor. denn wer brauchte vor fünf oder zehn jahren umbedingt 29zöller, wer brauchte zehnfach schaltungen, wer brauchte carbon ? da aber stillstand ja rückschritt bedeutet muss das so sein und das ist auch gut so ! denn sonst könnt ich nich die ganzen angestaubten produkte für kleines geld kaufen :D


Wahre Worte, Hubert!:daumen: Ich fahre auch möglichst günstige Verschleißteile, also Deore Antrieb, Albert Draht, Conti MKI oder IRC Mibro und wenn es brenzlig wird, fahre ich eben LANGSAMER durch die Kurven.

Aber wo kämen wir denn schließlich hin, wenn man sein teuer erkauftes Miniatur-Motocross-Fahrwerk nicht auch mit der entsprechenden Geschwindigkeit durchs Gelände scheuchen könnte. Da müssen eben auch die Reifen, Bremsen und Federelemente "höchsten" Anforderungen gerecht werden.

Ich komme mit den Alberts gut klar, habe aber im Vergleich zum MKI (2.4) Unterschiede festgestellt: MKI verschleißt um Welten schneller als der Albert, liegt in Kurven dafür ruhiger. Dafür hat mich der Satz MKI auch nur 10Eu incl. Versand gekostet, von daher verschmerzbar :cool:
 
wenn es brenzlig wird, fahre ich eben LANGSAMER durch die Kurven.
Warte wenn du einmal ordentlich abgestiegen bist dann denkst du vielleicht anders. Meine Schulterluxation macht nach 3 Monaten Physiotherapie noch immer Schmerzen und mit den Geld was eine Physio kostet kannst ein leben lang teure reifen kaufen deshalb teste ich viele Reifen durch und sobald er nicht ordentlich hält in der Kurve kommt er sofort wieder runter.
 
Im Frühjahr auf meinem Zur-Arbeit-fahr-Hobel Smart Sam Evo 2.1 montiert. An den meisten Arbeitstagen damit täglich zusammen 50km hin und zurück (15 km Schotterweg, Rest Asphalt) zur Arbeit gefahren, insgesamt ca. 6000km.

Das Profil war noch sehr deutlich zu erkennen, nur bohrten sich allmählich die feinen Scherben aus dem Stadt-Dschungel immer näher zum Schlauch und verursachten schleichende Plattfüsse, da die schützende Gummischicht immer dünner wurde.

Daher letzte Woche vorzeitiger Austausch gegen einen neuen Smart Sam 2.1 Performance , der wieder eine dicke Gummischicht hat und die erwähnten Scherben bestens auf Distanz hält. Ob ich damit auch auf die selbe Laufleistung komme, teile ich nächtes Jahr mit. Momentan bemerke ich im (fast) täglichen 50km-Fahrbetrieb keine Unterschiede.

Was ich aber gleich bemerkte: Der Performance war genauso schwer (490g) wie der EVO.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Frühjahr auf meinem Zur-Arbeit-fahr-Hobel Smart Sam Evo 2.1 montiert. An den meisten Arbeitstagen damit täglich zusammen 50km hin und zurück (15 km Schotterweg, Rest Asphalt) zur Arbeit gefahren, insgesamt ca. 6000km.

Das Profil war noch sehr deutlich zu erkennen, nur bohrten sich allmählich die feinen Scherben aus dem Stadt-Dschungel immer näher zum Schlauch und verursachten schleichende Plattfüsse, da die schützende Gummischicht immer dünner wurde.

Daher letzte Woche vorzeitiger Austausch gegen einen neuen Smart Sam 2.1 Performance , der wieder eine dicke Gummischicht hat und die erwähnten Scherben bestens auf Distanz hält. Ob ich damit auch auf die selbe Laufleistung komme, teile ich nächtes Jahr mit. Momentan bemerke ich im (fast) täglichen 50km-Fahrbetrieb keine Unterschiede.

Was ich aber gleich bemerkte: Der Performance war genauso schwer (490g) wie der EVO.


Respekt, 6000km mit einem Satz Reifen.:daumen:
Dr Schwob fährt halt bis's Blut kommt........"vorzeitiger Austausch", geil...........:lol:
 
:lol:

möchte hier auch mal eine Lanze für die Performance brechen, finde gerade die Kombination Albert/Sam Performance als sehr empfehlenswert. Falls man doch mehr Grip braucht geht nichts über BlackChilli von Continental und evtl. einen Michelin Wild'Racer hinten, auch ein toller Reifen ! :daumen:
 
:lol:

möchte hier auch mal eine Lanze für die Performance brechen, finde gerade die Kombination Albert/Sam Performance als sehr empfehlenswert. Falls man doch mehr Grip braucht geht nichts über BlackChilli von Continental und evtl. einen Michelin Wild'Racer hinten, auch ein toller Reifen ! :daumen:

Da würde ich lieber den Racing Ralph hinten nehmen!
 
Übrigens: gerade im Winter und bei grosser Kälte kann man alles was es an Gummimischung am Markt gibt gegen die Blackchilis von Conti glatt vergessen. Der BC Gummi ist bei grosser Kälte DIE Macht.

Das mag ja sein und ich hatte auch schon zu den Contis rüber geschielt - nur was nützen einem die guten Eigenschaften, wenn man hier im Forum immer wieder Berichte von abgerissenenen Stollen lesen kann.:heul:

Ich selbst habe nach 6.000 (!) km mit einem Satz Maxxis Ardent (Profil hinten zu 50% runter) jetzt wieder dieselben Reifen gekauft. Wenn in zwei Jahren Conti sein Stollenabrissproblem in den Griff bekommen hat, probiere ich mal den Mountain King II.
 
Bin am überlegen ob ich mir den Maxxis Ardent nehmen soll was haltet ihr von dem.

Ich selbst fahre ihn in 2,4" und bin sehr angetan. Toll ist, dass er einen breiten Grenzbereich hat und in schnellen Kurven nicht unvermittelt wegbricht, sondern dies vorher "ankündigt". Fährt man den 2,25", sollt man wissen, dass er durch die etwas kleineren Stollen im "Übergangsbereich" (also quasi bei halber Schräglage) hier eine kleine Schwäche hat. Man muss hier das Rad aktiv in die Kurve drücken, damit er mehr auf die Seitenstollen kippt - und davon hat er ja reichlich. Der 2,4" Ardent hat durch im Verhältnis grössere Übergangsstollen diese Eingenschaft nicht und fährt sich homogen.

Die bei Ardent verwendete Maxxpro Mischung entspricht etwa 60 Shore Härte, was auf nassen Steine/Wurzeln schon recht gut ist (natürlich sind spezielle weichere Mischungen hier noch besser, kosten aber auch mehr "Körner".

Die eng stehen Mittelstollen sorgen für einen angenehmen Rollwiderstand.

Ich finde beim Ardent die Kombination aus den "rollenden Mitten" und den "griffigen Rändern" sehr gut gelungen. Selbst wenn man sich geradeaus mal "verzockt" gerät man irgendwie in Schräglage - und dann retten einem die kräftigen Seitenstollen den Allerwertesten:daumen:
 
Das mag ja sein und ich hatte auch schon zu den Contis rüber geschielt - nur was nützen einem die guten Eigenschaften, wenn man hier im Forum immer wieder Berichte von abgerissenenen Stollen lesen kann.:heul:

Das mit den abgerissenen Stollen liest man hier ab und an. Ich persönlich habe jedoch in natura noch keine solchen Exemplare gesehen. Ansonsten habe ich nur allerbeste Erfahrungen mit den BlackChili Gummis (RK,XK,MK2,RQ) gemacht und allesamt mit ohne Stollenabrisse. Selbst wenn ich solche gehabt hätte, hätte ich die Dinger wieder an Conti zurückgeschickt. Was auch solche User hier gemacht haben und promt neue Reifen wieder zurückbekommen haben. Ob die dann die gleichen Symptome gehabt haben, konnte ich jedoch nicht schlüssig herausinterpretieren.

Das einzige wirkliche Problem was Conti hat, meiner Meinung nach, haben die Tubelessfahrer. Die Dinger sind scheinbar wirklich nicht einfach dicht zu bekommen mit Milch. Wenn man eh mit Schlauch fährt, interessiert dies dann wieder weniger.
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Schwalbe Space? Ein Profil wie der alte Fat Albert, ebenso im Volumen, einfache Karkasse und hab ihn für 9,99 Eu bei bmo gesehen.

Die Karkasse ist mit immerhin 50 TPI gar nicht mal so viel schlechter als die bessere 67 TPI Karkasse der besseren Reifen. Der Reifen wird etwas schlechter walken (also subjektiv etwas "härter" rollen) und mit der 70 shore Gummimischung muss man auf glatten/nassen Oberflächen schon etwas aufpassen.
 
Habe gerade einen Smart-Sam 2.1 Performance montiert.
Geht gar nicht, der eiert trotz korrekter Montage stark:mad:
Umlaufende Kante sitzt gleichmäßig in der Felge.
Der Reifen macht Auschläge von mindestens 1cm.:eek:

Habe das zuletzt bei einem Conti-MountainKing Drahtreifen 2008 erlebt.

Werde ihn wohl zurückschicken müssen.
 
Definitiv ne Ansage im gegensatz zu der ungeschmeidigen 28-tpi-Strohmatte eines anderen, hier im Thread erwähnten, Reifenherstellers.

... der dreisterweise diesen niedrigen Wert munter mit der Anzahl von drei Gewebelagen multipliziert und so auf den respektablen Wert von 84 TPI kommt:spinner:. Ich verstehe gar nicht, dass andere Hersteller hier wegen wettbewerbsverzerrenden Angaben noch keine Abmahnung eingeleitet haben.
 
Aber nicht euer ernst das sich 3 übereinanderliegende 28tpi lagen gleich fahren wie ne 84tpi karkasse?!

Mfg fridl

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ich riskier mal einen 2,25er racing ralph performance faltbar als winter stadtrad reifen.... ob der das durchhält? :confused: ca 500km im monat.... :p

Jedenfalls nicht lange. Und es ist und bleibt ein Rennreifen mit nahezu keiner Durchstichfestigkeit. Man kann natürlich auch Glück haben! In der Stadt mit Glascontainern überall, mit Splitt im Winter usw. tippe ich darauf, daß er keine 500 durchhält. Du kannst uns dann ja mal hier über Deine Erfahrungen berichten...
 
werd ich machen.

daweil is noch nicht viel rollsplit und sonst was auf den strassen, und daweil fahr ich den supermoto in 2,35" - is ein super ding!

auf der mavic 729er felge.
 
...dennoch wage ich mal zu behaupten das das gro der biker auch mit ner performance version klar kommen. denke das die meisten sich aber auf das berufen was einem die hersteller und bikebravos suggerieren: höher, schneller, weiter, besser weil man ja immer up-to-date sein möchte. das bezieht sich ja aber nicht nur auf die frage der reifen sondern generell auf alles im bikesektor. denn wer brauchte vor fünf oder zehn jahren umbedingt 29zöller, wer brauchte zehnfach schaltungen, wer brauchte carbon ? da aber stillstand ja rückschritt bedeutet muss das so sein und das ist auch gut so ! denn sonst könnt ich nich die ganzen angestaubten produkte für kleines geld kaufen
biggrin.gif
genau so und nich anders
biggrin.gif
xyxthumbs.gif



Habe gerade einen Smart-Sam 2.1 Performance montiert.
Geht gar nicht, der eiert trotz korrekter Montage stark:mad:
Umlaufende Kante sitzt gleichmäßig in der Felge.
Der Reifen macht Auschläge von mindestens 1cm.:eek:

Habe das zuletzt bei einem Conti-MountainKing Drahtreifen 2008 erlebt.

Werde ihn wohl zurückschicken müssen.
oder mal das rad zentrieren...


Jedenfalls nicht lange. Und es ist und bleibt ein Rennreifen mit nahezu keiner Durchstichfestigkeit. Man kann natürlich auch Glück haben! In der Stadt mit Glascontainern überall, mit Splitt im Winter usw. tippe ich darauf, daß er keine 500 durchhält. Du kannst uns dann ja mal hier über Deine Erfahrungen berichten...

au man... wenn man sich hier nur auf erfahrungen anderer leute berufen würde dürften 95% aller reifen innerhalb maximal eines jahres verschlissen sein :rolleyes:

ich fahr nen furious fred 2,25'' am stadtrad (fast täglich) seit mittlerweile EINEM jahr, trotz etlicher scherben und blockierbremsungen is mir außer eines einzigen durchschlags (schlauch durch - bordsteinkante übersehen) noch nichts passiert... und nu? es kann nich sein was nich sein darf oder wie... :rolleyes:
 
au man... wenn man sich hier nur auf erfahrungen anderer leute berufen würde dürften 95% aller reifen innerhalb maximal eines jahres verschlissen sein :rolleyes:

ich fahr nen furious fred 2,25'' am stadtrad (fast täglich) seit mittlerweile EINEM jahr, trotz etlicher scherben und blockierbremsungen is mir außer eines einzigen durchschlags (schlauch durch - bordsteinkante übersehen) noch nichts passiert... und nu? es kann nich sein was nich sein darf oder wie... :rolleyes:

Doch, man darf auch Glück haben, ist nicht verboten. Im Hinblick auf die Durchstich-Tests in den Fachzeitschriften und einen Bekannten, der damit alle hundert Kilometer einen Platten hatte, würde ich die Wahrscheinlichkeit darauf als nicht sonderlich hoch einschätzen. Ich kenne allerdings auch einen anderen, der den Ralph hinten schon seit Ewigkeiten ohne nennenswerte Probleme fährt. Kann man also schon versuchen. Muß man aber nicht. Warum nicht einfach einen Reifen nehmen, der für den Stadtverkehr konzipiert ist?
 
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