Shimano 105 oder Ultegra?

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1. Januar 2009
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Hallo Leute.

Fahr jetzt seit knapp zwei Jahren Mountainbike und denke jetzt seit einiger Zeit über ein Rennrad nach.
Hab bis jetzt leider null Rennraderfahrung und wollte euch deswegen mal fragen was ich mir nun für ne Gruppe zulegen sollte(Shimano 105 oder Ultegra)?
Ich möchte das Bike zu den folgenden Zeiten nutzen: Unter der Woche nach der Arbeit - ca. 40-50 Kilometer täglich - und am Wochenende für längere Bergfahrten und der gleichen.

Meine Frage ist nun welche Gruppe für meine Ansprüche die beste wäre.

Würde mich über jede Antwort und Hilfe freuen.
Danke

Ciao.
 
105 funktioniert super, Ultegra ist nur etwas leichter. Der Unterschied ist aber lange nicht so groß wie zwischen SLX und XT, teilweise dind die Bauteile gleich schwer und ähnlich sehen se sich auch. Für Deine Zwecke also: 105. Nur bei den Naben würd ich Ultegra nehmen, falls Du drüber nachdenkst.
 
Die 105er wurde in einem Magazin (Roadbike?) von einem Radamateur 20.000 km im Alltag geschruppt und hat sich wohl ganz wacker geschlagen.
Die Ultegra Naben sind sicher besser, aber meist sind Systemlaufräder bei Kompletträdern verbaut.
 
Nach viel Gerede habe ich einen Bekannten vom Laufen zum RR gebracht, biken will wer (noch) nicht.
Das gute Komplettrad vom Merida mit Ultegra Ausstattung ist schön und preisgünstig.
Aber die RS-10 Räder haben schon nach < 100 km einen Seitenschlag entwickelt das es „der Sau graust“.
In Test’s liest man auch immer von „Weicheit“ und ungenauen Stößen, was bei diesem LRS jetzt weniger zutrifft.
Wie es mit der Dichtheit aussieht wird die Zeit zeigen.
 
Nach viel Gerede habe ich einen Bekannten vom Laufen zum RR gebracht, biken will wer (noch) nicht.
Das gute Komplettrad vom Merida mit Ultegra Ausstattung ist schön und preisgünstig.
Aber die RS-10 Räder haben schon nach < 100 km einen Seitenschlag entwickelt das es „der Sau graust“.
In Test’s liest man auch immer von „Weicheit“ und ungenauen Stößen, was bei diesem LRS jetzt weniger zutrifft.
Wie es mit der Dichtheit aussieht wird die Zeit zeigen.

Da scheine ich ja richtig Glück gehabt zu haben, ich habe das Merida Road Race 904 COM mit 105er und auch den RS-10.

OK, das Rennrad hat jetzt erst 500 Kilometer auf sich (Der Ruf des MTBs ist lauter ;) ), aber bislang alles ohne Probleme trotz meiner 85 Kilo.
 
Leider machen einem schlechte Radteile selten den Gefallen und sind durchgängig schlecht. Das wäre dann auch zu einfach. Das Problem liegt eher in großer Serienstreung bzw. Qualitätsschwankungen. Da kann man als Kunde einfach Glück oder mehr Pech haben als andere.

Mein Hobby ist zur Zeit ein LRS für den Renner ständig umzutauschen, weil entweder die Speichen oder die Lagerung schon nach wenigen Kilomtern schlapp machen. Andere benutzen den Satz schon länger ohne Probleme.
 
Ich dachte da an WH-R550 oder WH-R600. N Kumpel hatse nach nem Jahr kapuutgefahren, die Konuslager sind da einfach schlechter gedichtet, die Laufflächen der Kugeln schlechter gearbeitet. Außerdem: Sackschwer für nen radial eingespeichten LRS (mit vorne 20 Speichen!!)

Zum Aberglauben "Steifigkeit" am LRS --- :lol:
reicht ja schon dass die Bike u.ä. da Riesenmist verzapfen - speziell am MTB: empfehlen ultrasteife Laufräder, aber dann mit mind. 2,25" Reifen - die sich wie alte Kartoffelsäcke an ner 23er oder 25er (Außenbreit-)Felge fahren. lachhaft...

Auch am RR ist ein gewisser Komfort auch nicht schlecht, daher fährt man mit nem klass. eingespeichten rad wohl doch besser - und das hält was aus!
Stylisher natürlich radial! (Aber nur was fürs RR)
 
Nach viel Gerede habe ich einen Bekannten vom Laufen zum RR gebracht, biken will wer (noch) nicht.
Das gute Komplettrad vom Merida mit Ultegra Ausstattung ist schön und preisgünstig.
Aber die RS-10 Räder haben schon nach < 100 km einen Seitenschlag entwickelt das es „der Sau graust“.
In Test’s liest man auch immer von „Weicheit“ und ungenauen Stößen, was bei diesem LRS jetzt weniger zutrifft.
Wie es mit der Dichtheit aussieht wird die Zeit zeigen.


Kann dem nicht zustimmen. Habe die Shimano RS-10 seit gut 1 Jahr an zwei Rädern, bin 105 kg, gefahren total zusammen etwa 6000 km und habe weder Seiten-, Höhenschlag noch sonst was. Mussten bisher nicht mal zentriert werden. Dafür, dass man den Laufradsatz für einen Preis von +/- 110 Euro bekommt gibt's da nichts zu meckern. Kollege hatte die RS-10 ebenfalls bei seinem BMC standardmässig drauf und hat auch nichts.
 
Kann alles sein, wie ich aber in #9 schrieb unterliegen die Teile einer gewissen Serienstreuung. Wenn man dann ein "Montagsmodell" erwischt hat, tröstet einem die Tatsache, daß der LRS beim Kumpel prima funktioniert auch nicht weiter.

Bei den Mavic Aksium und den Campa Khasim, die preislich in der ähnlichen Liga spielen, gab es im meinem Umfeld bisher keine Probleme.
 
Zum Thema Ultegra oder 105er: Wenn du das Rennrad später verkaufen willst, weil es dir plötzlich Spass macht und was teureres willst, oder aus anderen Gründen, dann kannst du ein Ultegra RR besser verkaufen.
 
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