Sicherheitslücke in Strava: Heatmap-Funktion verrät Privatadressen von Nutzern

Sicherheitslücke in Strava: Heatmap-Funktion verrät Privatadressen von Nutzern

Ein Forschungsteam entdeckt eine Sicherheitslücke in der Strava-App, indem es die Daten der Heatmap ausliest und so Wohnadressen von Nutzern identifizieren kann. Die Forscher erfassten 491.463 Screenshots von Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen, um die genauen Koordinaten der Nutzer zu ermitteln.

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Sicherheitslücke in Strava: Heatmap-Funktion verrät Privatadressen von Nutzern
 
Wie viele Adressen wohl aus dem Fotoalbum extrahiert werden könnten. Dieser default deaktivierte »Ortsdaten beim Hochladen entfernen« Knopf ist ja auch ziemlich prädestiniert dafür.
 
Spätestens seit dem Corona- und Jobrad- Fahrradboom muss man vermutlich den Keller erstmal finden, in dem keine Fahrräder im Fünfstelligen Bereich stehen.. dafür braucht's keine Strava-Daten :ka:
 
Das war doch schon 2018 ein Thema, als Militarys ERSCHRÖCKT rausfanden, daß ihre Drill Workout Kreisbahnen ihrer ach so geheimen Bases in der Heatmap auftauchten.

Dachte, mit dem Feature der privaten Zonen hätte sich das erledigt gehabt, scheinbar nicht.

You had one Job.
 
Hö, hö, gerade diese Meldungen waren das erste was mir dazu eingefallen war. Wen man mal zu viel Zeit hat kann man sich mal anschauen was sogenannte OSINT Freaks auf Twitter alles aus einem Socialmedia Post mit Bild in einer Stunde raus kriegen. 8-)
Ein russischer Propagandist hat ein Bild seiner Geburtstagsparty in Doneztk gepostet und zwei Stunden später hat eine ukrainische Granate Partybuster gespielt.

Die Digitalisierung und das Internet sind ein Paradies für Datensammler und Schnüffler.
 
Betrifft das aber nicht nur Leute, die direkt vor der Haustür das Tracken beginnen?

Ich mach Strava am Waldrand an, da kann es mir ja Wurst sein.
 
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