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Hallo Forum,
mal eine Interessefrage. Ich habe an meinem Rad jetzt am Hinterrad eine klassische V-Brake mit einem Conti Race King 2.2 kombiniert. Der Reifen ist dimensionmäßig denke ich ein eher langweiliger Cross Country Reifen, was man heute halt so fährt. Andererseits sieht das Teil am Rad ziemlich fett aus und auch der Abstand der lauffläche zum Querzug der V-Brake ist relativ klein (Zentimeter).
Sagt, spinn ich jetzt, oder sind die reifen in den letzten 10 Jahren irgendwie fetter geworden?
Ja, sind sie. Der RK ist aber auch für einen "2,2er" sehr voluminös*. Aber die Zahlen hinter dem Komma sind heute Schall und Rauch - Maxxis hat "2,35er", die nicht so breit und hoch bauen.
*Fett sagt man nicht. Sag stattdessen zu Deiner Freundin: "Schazzzz, Du wirst immer voluminöser!"
Ich hab für schönes Wetter den Raceking 2.2 hinten mit dem Minion DH F 2.5 vorne kombiniert, und das harmoniert optisch (Klick). Der RK 2.2 hat 2,2 Zoll Karkassenbreite, und die Stollen ragen nicht über die Karkasse hinaus. Der Minion F 2.5 hat auch 2,2 Zoll Karkassenbreite und 2,35 Zoll Stollenbreite.
Die neueren Maxxis-Modelle sind nicht mehr schmaler als angegeben.
Nö. Er hat in etwa genau die 56 mm Breite, die ein 2,2" Reifen haben sollte. Dass bei vielen Reifen vom Hersteller gelogene Angaben gemacht werden, ist leider normal geworden
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Laut sich immer mehr häufenden Berichten werden die Reifen immer fetter. Insbesondere an Mountain Bikes ist diese ungesunde Entwicklung zu beobachten. Selbst in den Name wie z.B. "Fat Albert" schlägt sich das Phänomen schon nieder. Aber auch in den Treckingradbereich ist die Epidemie bereits seit einiger Zeit hinübergeschnappt.Etwas getarnter, aber ersichtlich beim "Big Apple". Besonders besorgniserregend ist, das die Reifen-Adipositas bereits bei den ganz kleinen Rädern und früh beginnt. Bei Kinderrädern und BMX unter verräterrischem Namen "Fat Frank". Ist das noch gesund? Wir sagen NEIN!!! Glücklicherweise ist Abhilfe in Sicht. Wir raten zu Schlankheitsmachern wie dem "Durano" oder dem "Kojak". Und auch andere Hersteller haben die Zeichen der Zeit verstanden und versuchen der Epidemie mit dem Placebo Medikament "aufbebauschte Breitenangabe" entgegenzuwirken. Mit ersten Erfolgen. Die Wirkung ist nachgewiesen: Die Reifen fühlen sich schön dick und rund sind in Wahrheit aber schlanker als gefühlt.
Da hast du mit dem 2.2 Race King aber auch einen extremen Reifen ausgesucht. Es gibt aber auch heute noch reifen, die deutlich schmäler ausfallen, als angegeben. Der 2.0 Geax AKA ist z. B. real höchstens ein 1.9. Ein 2.2 X-King oder Mountainking fällt auch deutlich schmäler als ein 2.2 Race King aus.
Ich weiß ja nicht, ob ich Deine Frage falsch verstehe. Mir scheinen die bisherigen Antworten meinem Verständnis der Frage nicht so wiklich zu entsprechen.
Also hier meine wahrscheinlich an der Frage vorbeigehende Antwort, denn die anderen können sich ja nicht irren:
Ja, heutzutage werden im allgemeinen deutlich breitere Reifen gefahren als beispielsweise zu den Zeiten, in denen V-Brakes neu im Markt eingeführt wurden.
Gängige Federgabeln zu der Zeit hatten Elastomere als Federelement, 55mm Hub und nur in der LongTravel-Version 80mm. Ab 100mm ging sowas schon als Downhill-Gabel durch.
Hallo, meine Satire sollte keineswegs den - tatsächlich vorhandenen - Sinn der heute üblichen größeren Reifenbreiten in Frage stellen. Man muss halt darum wissen wenns keine Konflikte mit dem Platz im Rahmen oder Canti-Querzügen geben soll. Ein Problem vor allem wenn neue Reifen für ein schon etwas älteres Rad nötig werden.