Softshell vs. Hardshell

Du kannst fahren mit was Du willst, ich habe mit "Mountainbiken" nicht das Rad gemeint, sondern das Einsatzgebiet, d.h. in den Bergen biken gehen.

jup.
nur das wort "touren" kann man vielfach auslegen.
bei mir ist dann in erster Linie eben langstreckenfahren auf Asphalt oder befestigten strassen bis hin zu schotterwegen.

@Magico80

laut deiner liste hast doch ne sehr ordentliche Auswahl, zum kombinieren.

Da ich nun schon 2 Softshells mit Membrane habe und wahrscheinlich auch eine Regenjacke für den Arbeitsweg, denke ich, daß für meine Anforderungen (hohe Atmungsaktivität und Winddicht) eine Softshell ohne Membran das richtige ist.

ne gute Selbstanalyse, wenn das der punkt ist woran es hängt und wo du aufmotzen willst.:D
 
Aufmotzen ist nicht das Ausschlaggebende. Ich bin meist zu "dicht" mit meine unterwegs. Dann schwitz ich drunter und kühle aus. Oder ich bin zu leicht unterwegs ohne was, was den Wind abhält, dann ziehts durch und ich frier ebenfalls. Zieh ich ne Windweste drüber, läuft innen wieder die Suppe. Im schlimmsten Fall werd ich bei sowas sofort krank.

Weiter hab ich nicht lust, jeden Tag die Klamotten vom Arbeitsweg zu waschen. Also 2 Fach ist auf jeden Fall Pflicht. Daher auch die Lidl Teile die es für den Arbeitsweg tut aber auch nur gerade so.
 
Aufmotzen ist nicht das Ausschlaggebende. Ich bin meist zu "dicht" mit meine unterwegs.

einer der grössten fehler ist oftmals das sich leute schon mal grundsätzlich zu warm anziehen, wennst raus gehst und du dich noch nicht mal bewegt hast aber dir trotzdem schon warm ist, hast zuviel an.

und das andere ist wie du selber sagst, dampf und wassersperren bei der Bekleidung meiden.:D

für arbeitsweg würd ich gänzlich Plastik meiden, Merino only, dann brauchst sellten "oder garnicht" waschen.
ausser dein radarbeitsweg ist 40KM und du diesen täglich wegen verschlafen sprinten musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Magico80
Da musst du weiter am Zwiebelprinzip arbeiten, d.h. je nach Temperatur/Luftfeuchtigkeit die richtige Klamotte wählen die am Besten zusammen passt. Ich schwitze bei hoher Belastung auch immer, egal was ich an habe, denn die Dampfdurchlässigkeit von allen Klamotten die ich kenne ist einfach nicht ausreichend. D.h. ohne Wechselklamotten geh ich im Winter nicht aufs Bike, oder man wärmt sich während der Tour irgendwo auf, z.B. Hütte/Kneipe..

Und wie schon eingangs erwähnt: Weniger ist oft mehr!
 
@Lorenz

Jo, das ist das Problem, daher die Ausschau nach ner Softshell ohne Membranzeugs. Man merkt da zwar schon einen Unterschied zwischen Billo zu der Gore, aber viel Atmen tut da nix. ;-)

@vitamin
ich habe mit meinen Klamotten diverse Kombinationen ausprobiert. Wenn ich dann nach einer Tour dachte, das ist es, hat es bei der nächsten Tour z.B. 2 Grad kühler oder andere Tagesform nicht mehr hin gehauen.
Am Wochenende hab ich so gefroren mit einer Kombi, die ich die Woche vorher erfolgreich an hatte obwohl nur 2 Grad Unterschied waren und am Wochenende weniger Wind ging.

Beim Rennrad fahren hab ich das Problem eigentlich nicht. Da weiss ich meine Belastung ein zu schätzen und zieh mich dementsprechend an. Noch ne Plastiktüte für den Notfall mit und gut ist.
Aber beim MTB hier in den Harburger Bergen ist das so wechselhaft je nach Tour, daß ich gerade einfach nicht weiter komm.

Regenjacke brauch ich eh für den Weg zur Arbeit wenns richtig schüttet. Daher wird die eh gekauft.

Mein Abreitsweg besteht aus unzähligen Ampelsprints von Nord nach City Süd durch Hamburg. 15km, 25-30 Minuten, Straßenverkehr, Kette rechts, vollgas = Klamotten nass geschwitzt. Da finde ich es angebracht, auch Merino jeden Tag zu waschen. ;) Da ists mir aber auch recht wurscht ob Plastic oder Merino. Klar, Merino stinkt nicht so schnell, aber da machts mir nicht so viel aus da ich eh welchsle.
 
.... Zieh ich ne Windweste drüber, läuft innen wieder die Suppe. Im schlimmsten Fall werd ich bei sowas sofort krank....

darf ich da mal nach dem Modell fragen?
weil die teile sind meiner Erfahrung nach eigentlich sehr unproblematisch sind, darum verwende ich sie gern.

ich mach sogar gelegentlich ne sandwitchkostruktion damit zum extrem trockenbleiben.

zum Beispiel bei heutigem wetter ~10°:
merino t-shirt "anliegend" drüber die weste"auch anliegendes Modell" und da drüber wieder Merino loongsleeve.

es macht dann:
schitzwasser wird durchs Merinogewebe sofort aufgenommen und weitergeleitet dann durch die weste gedrückt da sie ebenfalls anliegt, und da auch sofort in den aussenstoff weitergeleitet der durch den fahrtenwind"fast trocken geföhnt wird.

ergebins:
ich staubtrocken und "warm und fast die komplett Kleidung staubtrocken.

hast schon mal sowas probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die weisse Mavic Espoir mit dem Netzrücken. Im Sommer mag ich die gerne für abends mit dem RR, aber wenns kühler wird zusammen mit hoher und wechselhafter Belastung beim MTB bin ich dann auch gleich verschwitzt und da wo es rein ziehen kann, wirds schnell kalt dadurch.
 
das teil sieht eigentlich ok aus.

lies mal oben über das lagensystem was ich gern mit westen mache und probier es mal bei Gelegenheit.
 
Was meinst Du mit oben? Kannst mal schnell zitieren oder ne Postnummer? Danke

Jo, entweder bin ich da zu pingelig oder ich hab bisher immer die falschen Kombinationen benutzt.
 
in beitrag nummer 32.

hat nix mit pingelig zu tun.
ich hab gemerkt das gewisse lagensysteme besser funktionieren als andere bei mir.

und bei westen ist das schöne das man sie sehr gut als Zwischenschichten nutzen kann.
im grunde wie ne next to Skin windstopperkonstuktion nur halt ohne ihre Nachteile.:D
 
Ah, ich hatte sowas mal geplant, aber nie probiert. ;-) Das funktioniert trotz Plastiktütenweste?

Wobei wir aktuell eher 5Grad haben. ;-) Hast da auch so ein Geheimrezept?
 
Ah, ich hatte sowas mal geplant, aber nie probiert. ;-) Das funktioniert trotz Plastiktütenweste?

deine ist keine plastiktütenweste, deine ist laut Beschreibung durchlässig und sollte klappen nur ob das 5cm/sec bei 50km/h reicht bin ich halt ned sicher.
darum testen.

das warum es trocken hält ist einfach erklärt:
wenn du normalerweise was an hast und dann ne weste anziehst liegt sie nie 100% auf der haut oder dem anderen Kleidungsstück auf"mehr oder weniger schlabrig hängend".
das Problem ist das immer existierende Luftpolster.

wennst dich jetzt anstrengst schwitzt du nicht nur in dampfform sondern auch in flüssiger!
der dampf geht zwar grossteils durch die gewebe aber das wasser bleibt und muss erst langsam nach und nach verdampfen um weiter zu wandern.

wenn du aber durch ein drittes Kleidungsstück die weste"an die haut presst" wird auch das flüssige wasser durch die Körperwärme direkt durch die gewebe geleitet und bleibt halt wieder da stehen wo das nächste Luftpolster ist.

hab ichs halbwegs verständlich erklärt?

wichtig ist nur dast keine wassersperre"alle Plastiktüten wie :gore-tex, winstopper und co,..." drin hast und das zumindest das dritte teil aussen die anderen beiden hübsch zusammendrückt an die haut.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, werd ich probieren. Für 5 Grad aktuell nen Tip? Denn da ziehts durchs 200er Merino wie durch Muttis Stricksocken.
 
obs zieht ist ja egal das blockt ja die weste komplett weg.:rolleyes:

ich hab alle varianten dieser sandwitch Konstruktion davon schon durchgetestet:

dickes langes merino, dann weste druff, dann t-Shirt drüber.

oder t-shirt+weste+t-Shirt

oder die ganz dicke kombo longsleeve+weste+dicker longsleeve.

alle gehen erstklassig.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ne Regenjacke lass ich nur zuhause wenn ich nen 2 tagesausflug mache und vorher laut Wetterbericht die nächste Wolkendecke 500km weg ist, das gibt's durchaus.:D
wozu sollte man bei garantierter regenfreiheit sowas mitschleppen.

Genau wegen solchen Nasen muss die Bergrettung ihr Leben riskieren! :mad: Die werden von Wanderern in Golfschuhen, kurzer Hose und T-Shirt aus hochalpinen Gelände angerufen, weil die doch überhaupt nicht mit dem Gewitter/Wetterumschwung rechnen konnten! :mad:
 
Die Regenjacke steht nun fest: Endura Luminite II. Geniales Teil. Super auffälliges Neon mit massiv Reflektoren.Genau das richtige zur jetzigen Jahrenzeit im Hamburger Berufsverkehr. Passform gut, sehr leicht, "Atmungsaktiv" und Dicht. Zudem ein paar nette Features wie schön lange Ärmel, die ganzen Taschen, Zips unter den Ärmeln und das Licht am Rücken. Für den Preis absolut i.O.

Die Softshells ohne Membran sind noch nicht da und den Tip mit dem mehrlagen Merino konnt ich auch leider noch nicht testen
 
@Magico80
Da musst du weiter am Zwiebelprinzip arbeiten, d.h. je nach Temperatur/Luftfeuchtigkeit die richtige Klamotte wählen die am Besten zusammen passt. Ich schwitze bei hoher Belastung auch immer, egal was ich an habe, denn die Dampfdurchlässigkeit von allen Klamotten die ich kenne ist einfach nicht ausreichend. D.h. ohne Wechselklamotten geh ich im Winter nicht aufs Bike, oder man wärmt sich während der Tour irgendwo auf, z.B. Hütte/Kneipe..

Und wie schon eingangs erwähnt: Weniger ist oft mehr!

Das sehe ich genau so. Ich schwitze einfach extrem viel und bis jetzt war es quasi egal was ich wie und wie teuer getragen habe ich war immer nass und damit meine ich nass.

Das was bei mir halt auch klappt ist quasi so wenig wie möglich zu tragen...ich friere halt auch nicht wirklich viel aber bis jetzt am besten für mich sind so 10 Euro Synthetikshirts , darüber mein Radtrikot und bei Bedarf was mit Fleece oder Regenjacke/Windshell je nach Witterung fertig.

Hose gibt es kurze Hose oder bei unter 5 Grad fahre ich diese hier

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mit der ich hervorragend zurecht komme. Ich habe halt auch Wechselkleidung dabei bzw. vorliegen...anders hab ich das halt auch noch net passend bekommen.

Mfg Dirk
 
Ich häng mich hier mal rein und hoffe, dass stört den TE nicht.

Problem: Ich suche eine Regenjacke! :) Klingt einfach, isses aber nicht! Ich bin eigentlich für alle Eventualitäten gerüstet, schwitze zwar auch viel, habe da aber mit verschiedenen Layern rumprobiert und für mich einen guten Weg gefunden.

Was ich aber suche und bisher nicht gefunden habe - und da hoffe ich hier auf nen guten Tipp - ist eine Regenjacke, die folgendes hat/kann: absolut wasserdicht (10.000er Säule oder besser), sollte zwei Stündchen stärkeren Regen aushalten, möglichst kleines Packmass (ein bis zwei TEnnisbälle wären erstrebenswert), Unterarmzipper, enger Schnitt, verlängerter Rücken und - jetzt kommts - (gut einstellbare, idealerweise helmfähige) Kapuze!!! Regenjacken findet man ja wie Sand am mehr aber: alle ohne Kapuze... Wie machen das die Menschen alle? Lassen die das Wasser einfach oben reinlaufen? Ich kapier das nicht...

Vielleicht hat ja jemand nen Tipp parat...

LG, Matthias
 
Regenjacken findet man ja wie Sand am mehr aber: alle ohne Kapuze... Wie machen das die Menschen alle? Lassen die das Wasser einfach oben reinlaufen? Ich kapier das nicht...

jo radregenjacken werden grundsätzlich ohne Kapuze verkauft und ist wie du sagst eigentlich blödsin, wer sowas kauft......:lol:

schau im "outdoor" Bereich, da bekommst vernünftige Regenjacken zum biken mit ordentlicher verstellbarer Kapuze.;)
 
jo radregenjacken werden grundsätzlich ohne Kapuze verkauft und ist wie du sagst eigentlich blödsin, wer sowas kauft......:lol:

schau im "outdoor" Bereich, da bekommst vernünftige Regenjacken zum biken mit ordentlicher verstellbarer Kapuze.;)

Und haste nen speziellen Tipp? Hab in den letzten Tagen mal ein paar andere Bekleidungsdiskussionen hier durchgeackert und Du scheinst ja recht umfangreich informiert zu sein... :daumen:
 
nö weil du schon spezielere Anforderungen hast wie, superwinziges packmass dazu noch unterarmbelüftung "bei ner regenjacke?",.....
alles in allem wird auf nen fragewürdigen Kompromiss hinauslaufen.

meine philosophie ist da einfach;

entweder man kauft was günstiges wo es drum geht die grund -Funktionalität zu erfüllen, und preis/leistung erste sahne sind wie sowas.

oder man kauft eben ein reines top Produkt aus dem Segment ohne einen Kompromiss eingehen zu müssen wie beispielsweise sowas.

alles was zwischen diesen beiden punkten liegt ist nur abzocke von Hersteller und ihr Geld meistens nicht im ansatz wert.
 
Ich finde eine Jacke mit Kapuze auch sehr sinnvoll wenn starker Regen /Schneefall und starker Wind gleichzeitig auftreten. Bei Regen ohne wind finde ich aber einen Helmüberzieher oder Schirmmütze unter dem Helm viel besser.

Man sieht mehr, hört mehr, hat ein besseres Klima und hat mehr Bewegungsfreiheit.

Bei einer radspezifischen Jacke hat ein Kapuzenfreier Schnitt schon Vorteile:
Der Kragen schließt im Nacken besser ab, reduzierter Luftwiderstand, kleineres Packmaß..
 
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