Man könnte also glatt sagen: "Hier wird nicht kritisiert! Gekauft wird was vom Händler auf den Tresen kommt! Der Kunde darf froh sein, überhaupt ein Rad zu bekommen."Das ist ein viel zu rationaler Denkansatz. Spätestens seit letztem Jahr werden Fahrräder nicht nach solchen spezifischen Kriterien gekauft. Ein sportliches Fahrrad, egal welcher Gattung, steht inzwischen mehr denn je ganz banal für einen eben solchen life style, selbst wenn es nicht bewegt wird.
Da kommen dir Kunden in den Laden, Mitte 30, das letzte mal sportliche Betätigung war vermutlich der Sportunterricht zu Schulzeiten und wollen ohne jede Ahnung von der Technik, geschweige denn dem Sport, das absolute Topmodell kaufen. Gerade Specialized ist dann doch erstaunlich vielen ein Begriff und sie sind enttäuscht, wenn die nicht im Sortiment sind. Das Rad kommt dann nicht einmal zum Erstinspektion, geschweige denn zu nur irgendeinem Service wieder.
Beratung ist nicht nötig, über Rabatte muss man mit Verweis auf die aktuelle Liefersituation auch nicht reden und Räder in allen anderen Preisklassen wird man sowieso los.
Naja, das Cutthroad ist eher MTB als Rennrad. Ich glaube bei Salsa nennen sie das Drop Bar Mountainbike. Geometrie kann man bei https://www.bike-stats.de/geometrie_vergleich?Bike1=Salsa_Cutthroat_2020_54&Bike2=Specialized_Diverge Comp Carbon_2021_54 vergleichen.Und das ist mit dem Diverge nicht möglich?
Nein, auf gar keinen Fall. Du brauchst schon drei Gravelräder, um die Vielseitigkeit überhaupt einigermaßen abzudecken: ein S-Works Crux für schnelle Runden und Rennen, ein S-Works Diverge für Overnighter und Light-Bikepacking und das noch nicht erhältliche S-Works für die dreiwöchige Bikepacking Tour. Dazu dann die passenden-Collabo Taschen für die letzten zwei Räder. Langfristiges Ziel muss es sein, dass der Kunde bei Modellupdates (neue Beigetöne in der Farbpalette) alle zwei bis drei Jahre 40000 Euro für Räder ausgibt.Und das ist mit dem Diverge nicht möglich?
Ein Rad für alles, mit superweitem Anwendungsspektrum. Da braucht man mindesten drei unterschiedliche von um alle Szenarien abzudecken.Nein, auf gar keinen Fall. Du brauchst schon drei Gravelräder, um die Vielseitigkeit überhaupt einigermaßen abzudecken
Ich sehe keinen großen Unterschied, ob das jetzt wegen Beigetönen , 1/4° flacherem Lenkwinkel oder einem Gang mehr ist.. Langfristiges Ziel muss es sein, dass der Kunde bei Modellupdates (neue Beigetöne in der Farbpalette) alle zwei bis drei Jahre 40000 Euro für Räder ausgibt.
Es ist ein geschraubter Umwerfersockel dabeidazu kommt die Frage, wie man einen Umwerfer befestigen kann.
$12000 + Bastelwastel ist eine eigensinnige Kombination.
Kann ich zwar nicht vorstellen, da es vom verwandten Aethos auch keine Aluvariante gibt, aber interessant wäre es.Hat irgendjemand schon etwas gehört, ob es vom aktuellen Crux in 2023 eine Alu-Variante geben soll?
Mit Sicherheit nicht. Gibt doch das Diverge, warum also noch ein Alu Gravel?Hat irgendjemand schon etwas gehört, ob es vom aktuellen Crux in 2023 eine Alu-Variante geben soll?