Specialized-SRAM Enduro Series #4: Reiser und Büchi gewinnen in Samerberg

Specialized-SRAM Enduro Series #4: Reiser und Büchi gewinnen in Samerberg

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Bei strahlendem Sonnenschein ging an diesem Wochenende die vierte Runde der Specialized-SRAM Enduro Series 2015 in Samerberg über die Bühne. Nach einem spektakulären Prolog am Samstag und vier Stages am Sonntag, für die die Fahrer insgesamt 28 km und 1100 Höhenmeter zurücklegten, standen am Ende Markus Reiser und Monika Büchi als Sieger fest.

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Specialized-SRAM Enduro Series #4: Reiser und Büchi gewinnen in Samerberg
 
Bin schon auf Tommy's Bericht gespannt...

War das erste mal in Samerberg - tolles Rennen, abwechslungsreiche Stages, knackige Anstiege.

Trotzdem habe ich 2 Kritikpunkte:
- Kaum bzw. keine ordentlichen Sanitäreinrichtungen (3 Toiletten für 300 Starter??) :confused:
- Stage 4 wurde gestrichen, naja, die sehr harte Transferetappe "durfte" trotzdem in vollem Umfang raufgetreten werden - das Checkpoint-Limit dafür war für mich sehr knapp gewählt...

Ansonsten war's ein geiles WE! :daumen:
 
Da muß ich leider widersprechen. Für sowas opfere ich keine Wochenenden mehr:

-Prolog: unterer Bikepark mit langem Sprint bergauf-enduro hin oder her aber spassig ist anders. Jedenfalls braucht man sich keine gedanken zu machen ob man bergab was verliert..
- Stage 1,Bikepark stage; schon das finden manche unangemessen, war aber hier fast noch das spaßigste, in der Mitte gibt es im Park ne schönere Line aber nun gut, es ist kein wunschkonzert.
-Stage 2 , bissl kurz und echt eng aber irgendwie lustig und mit echter, feuchter Erde
-Stage 3, geht auch in ordnung bissl viel geradeaus geballer aber schon ok
-Stage 4, extremer Bullsh*t, feuchter teils betonierter weg mit komisch drapierten (oder liegengelassenen) Hindernissen wie Baumstämme etc. Nur gefährlich und unschön. Gefährlich nicht wegen der Schwierigkeit sondern dem potentiellen Tempo und der komischen Hindernisse. Auf Zeit möchte ich das nicht fahren, Spaß macht es erst recht nicht. Die Stage wurde dann später auch nicht gewertet weil sich im Training zu viele zerschossen haben(welch Wunder). Obendrauf muste man dorthin gefühlt senkrecht einpaar hundert hm bergauf. Auch nachdem die Stage rausgenommen wurde musste sie incl. uphill gefahren werden. Klar für eine andere Streckenführung gab es keine Genehmigung, die konnte am Samstag natürlich auch nicht mehr besorgt werden -die fragliche Stage war aber vor ein paar Jahren schon mal drin- und bereits damals gab es proteste und im Rennen bei Gewitter genug Unfälle. Also nix gelernt.
-Stage 5 : dumpfes geballer auf rollenden Steinen-wers mag.

Ich war vor ein paar jahren schon sehr enttäuscht vom samerberg und hab mich von berichten aus dem letzten jahr überzeugen lassen. leider war es der gleiche schrott wie damals, die Stages waren fast die gleichen alles wirkte lieblos.

Das Hauptproblem besteht aber glaub ich im gelände. Enduro macht im Mittelgebirge spaß wenn man die meiste zeit auf trails unterwegs ist, die stages gut erreichbar sind und keine hm verschwendet werden (hust*treuchtlingen*hust). oder in den Bergen wenn ein Park mit trailnetz zur Verfügung steht ( evtl + mehrerer Lifte). Wenn ich die meiste zeit asphalt oder schotterrampen fahre oder schiebe dann kann ich mich auch beim dh rennen in die schlange stellen- verdödelte zeit ist verdödelte zeit.

evtl bin ich auch zu alt und unflexibel, aber egal warum, ich bleib zu hause und hab mehr spaß
 
Das mit Stage 4 war wirklich unnötig. Die gleiche Strecke war vor 2 Jahren schon Teil des Rennens und die Meinung der Fahrer war nicht anders. Das hätte man wirklich besser lösen sollen.

Für steile Rampen und das heiße Wetter kann der Veranstalter nun sicher auch nicht soviel.

Stage 1, 2, 3 und 5 gehen schon in Ordnung. Abwechslungsreich war es allemal.

Organisation war bis auf die wenigen (schlechten) Toiletten ganz gut und das Naturfreibad ist auch sehr zu empfehlen :)
 
Anstatt Stage 4 ins Rennen zu nehmen wäre es 10 mal gescheiter gewesen noch eine Stage im Bikepark zu fahren!!! Von mir aus die Hauptline!
Die Streckenposten waren teilweise auch schwer überfordert. Hatte Wanderer auf Stage 3, sind zum Glück rechtzeitig von der Strecke gesprungen, und auf Stage 2 einen alten MTB Opa der mir entgegen gekommen ist :eek:
Für eine 1200 hm Runde sollte dann auch die Rennzeit minimum 16 min beim Elite Sieger sein!
Da muss sich der Veranstalter für nächstes Jahr was einfallen lassen!
 
ich glaube das wird nie was richtiges. die genehmigungssituation ist am samerberg offensichtlich sehr schwierig, zumindest nach auskunft der veranstaler. es wird dort also vermutlich nie eine coole runde geben. ich hab auch vor 2 jahren mal in einer hütte etwas lauter nachgedacht und mich gefragt weshalb man einen bestimmten weg nicht mitreinnimmt. der hüttenwirt hats gehört und gesagt: " Der is vui z schod für eich". Übersetzung: Der ist für euch zu schade-tja so ists halt.
 
Den Berichten dieses Jahr nach zu urteilen scheint sich die SSES langsam selbst ins Aus zu schießen... Mit dem Enduro Hype gestartet, Preise angezogen, die Leistung kam bei einigen Rennen nicht hinterher, andere haben sich richtig gut entwickelt, da passt dann auch Preis/Leistung halbwegs.
Erfreulicherweise gibts mittlerweile ja einfach genug Alternativen... Schade isses nur wenn Neulinge mal in Endurorennen "reinschnuppern" wollen, sich durch den "großen Namen" locken lassen und dann eins der -mittlerweile- eher spaßbefreiten Rennen erwischen...

Grüße,
Jan
 
[...]Die Stages waren meiner Meinung nach alle fahrbar und abwechslungsreich, aber da fing das Dilemma schon an: nach dem Training bekamen wir die Info dass die Stage 4 nicht gewertet wird. Diese Entscheidung wurde unter anderem durch Druck vom ‪#‎FocusTrailTeam‬ entschieden. Dass von einem Team, die Meinung so viel mehr Gewichtung hat, wie von einzelnen/mehreren Fahrern finde ich schade. Um mal dazu ein Vergleich zu haben war die Veranstaltung in Riva für die Fahrer anspruchsvoller und es gab mehr Beschwerden die aber nicht beachtet worden sind...[...]
(Aus Stephans fb-Post)

Das Problem ist aber gerade bei Stages mit hohen Geschwindigkeiten, undankbaren Untergründen (komischer beton mit kram drauf) und merkwürdigen Hindernissen ("Wickelstämmen" ;)) - zusammengefasst würde ich das unnötig gefährlich nennen - für die Jungs die vorne Mitfahren und damit auch noch (einen Teil) Ihren Lebensunterhalten verdienen relevanter. Da muss mann dann 3-4 mal nachdenken ob man wirklich voll fährt oder der Sicherheit wegen ein paar Prozent rausnimmt.

Technischer & konditioneller Anspruch gerne & viel, unnötige Gefahren bringen aber niemandem was... Und gerade bei hohen Geschwindigkeiten ist halt einfach unerfreulich viel Energie im Spiel wenn was schiefgeht...

Grüße,
Jan
 
mich wundert ja eher, dass niemand die knapp 11min gesamtfahrzeit moniert. das finde ich schon recht dürftig.
insofern bin ich froh nicht die lange anreise in kauf genommen zu haben!
 
mich wundert ja eher, dass niemand die knapp 11min gesamtfahrzeit moniert. das finde ich schon recht dürftig.
insofern bin ich froh nicht die lange anreise in kauf genommen zu haben!

Mit einer Stage 4, in welcher Form auch immer, wären es immerhin ca. 15min gewesen - aber du hast schon recht, 20min oder mehr wären bei über 1300hm wünschenswert...
 
meine frage ist auch für was gibt es Startzeiten bei den Stages,wen ein zu spät kommen keine Konsequenzen hat...Sammerberg war für mich kein Endurorennen sondern schon eher ein CCRennen(3Stunden fahrzeit auf Asphalt und Schotter-12minuten Gelände oder auch wieder ein weg mit Flatterbänder).....This is not Enduro...
 
Hi, das zu späz kommen hatt sicher konsequenzen man kann sich hald zeit lassen solang man nicht hinter den schluss fahrer kommt is aber noch alles in Ordnung :/
ps: ich war am wochenende da streckenposten stage 2
 
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