Specialized Stumpjumper Evo 29“ auf 27,5“

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Hallo Zusammen, ich habe folgende Frage: ich habe ein Specialized Stumpjumper Evo Comp alloy aus 2020. Da ich mit dem Bike auch viel in Dirtparks fahre und das Bike auch Barspintauglich ist habe ich schon öfters darüber nachgedacht einen 27,5“ Laufradsatz anzuschaffen. Dadurch erhoffe ich mir ein agileres Bike, das wendiger ist und sich leichter „tricken“ lässt. Mir ist bewusst, dass das Tretlager dadurch ca 14 mm tiefer kommt und ggf. aufsetzten könnte. Das muss ich noch nachmessen. Gibt es aber auch noch andere Aspekete, die ich beachten muss bzw. wie Verändert sich die Geometrie des Bikes? Laut anderen Themen im Forum würde sich nur die Tretlagerhöhe verändern. Ich fahre das Fahrrad in S3. Unter folgendem Link ist das Bike zu finden: https://www.specialized.com/lu/de/stumpjumper-evo-comp-alloy-29/p/170577?color=264320-170577

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen und schonmal im Vorraus danke an die jenigen die mir bei der sehr spezifischen Frage weiterhelfen können ✌🏻
Viele Grüße Moritz
 
Der Radauflageabstand (also zwischen den beiden Punkten wo die Räder den Boden berühren, keine Ahnung wie man das in Fachsprache nennt) wird durch die kleineren Laufräder kaum kürzer, es wird also meiner Meinung dadurch nicht wendiger. Den anderen Nachteil hast du schon geannt.

Dafür brauchst du ein Rad mit insgesamt kürzeren Rahmen, such dir ein gebrauchtes 26er oder 27,5er, der Trend geht eindeutig zum Zweitrad. 26er sind oft für den preis eines modernen Laufradsatzes zu bekommen, wenn da die richtig dicken Reifen drauf sind, dann sind die im Prinzip genauso gut wie ein gleich altes 27,5er.

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Das hier habe ich aus dem Freundeskreis für meine Tochter besorgt, hat mich inklusive neuen Reifen, Sattel und Pedalen 150 Euro gekostet.
 
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Der Radauflageabstand (also zwischen den beiden Punkten wo die Räder den Boden berühren, keine Ahnung wie man das in Fachsprache nennt) wird durch die kleineren Laufräder kaum kürzer, es wird also meiner Meinung dadurch nicht wendiger. Den anderen Nachteil hast du schon geannt.

Dafür brauchst du ein Rad mit insgesamt kürzeren Rahmen, such dir ein gebrauchtes 26er oder 27,5er, der Trend geht eindeutig zum Zweitrad. 26er sind oft für den preis eines modernen Laufradsatzes zu bekommen, wenn da die richtig dicken Reifen drauf sind, dann sind die im Prinzip genauso gut wie ein gleich altes 27,5er.

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Das hier habe ich aus dem Freundeskreis für meine Tochter besorgt, hat mich inklusive neuen Reifen, Sattel und Pedalen 150 Euro gekostet.
Das mit der Radauflageflächen Position ist ein Aspekt den ich noch gar nicht bedacht habe. Das macht auf jeden Fall Sinn. Mehr Agilität, vor allem auf Sprüngen, könnte ich doch noch höchstens durch weniger Rotierende Masse und ein grundsätzlich kürzeres Bike durch die kleineren Räder erreichen oder?
 
Das Fahrrad wird durch die kleineren Räder weder an den Punkten wo es den Boden berührt kürzer, noch wird es insgesamt (von Reifen zu Reifen) bedeutend kürzer, eben nur um 1,5 Zoll.
 
Bei Deinem Rad wirst Du mit der Bodenfreiheit Probleme bekommen. Das hat schon 165er Kurbeln drauf. Noch viel kürzer geht da kaum bzw. schwer.
Ich fahre einen (damals) für 27,5/29 vorgesehenen Rahmen mit 650B LRS. Das gibt selbst mit 165er Kurbel gerne mal Bodenkontakt.

Ich würde da den Ra(d)t von @Becak beherzigen und mich nach einem gebrauchten 650b umschauen.
26er sind m.E. geometrisch zu veraltet.
 
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