Macht keinen Sinn und wirst du nicht.Hätte gerne ein verspieltes Bike, das auch mal gröbere Sachen mitmacht, als es mein aktuelles Nerve tut. Selbiges will ich behalten für Touren
Meine persönliche Meinung ja. Wir sind in 2021 und das Bike ist irgendwo Stand 2017 oder sowas.Bin jetzt unsicher - meint ihr ich würde mit dem Neukauf eines AL 6 auf das falsche Pferd mit einer veralteten Geometrie setzen?
Verfügbarkeit wäre für mich kein Grund.Größter Vorteil vom AL 6 wäre, dass es recht schnell lieferbar wäre.
Das Nerve ist schon ein kurzes Bike. Die Frage ist was du mit verspielt meinst.Hätte gerne ein verspieltes Bike, das auch mal gröbere Sachen mitmacht, als es mein aktuelles Nerve tut.
Kann schon sein dass du mich meinst, ich hatte wegen dem Lux gefragt.Du suchst ein "verspieltes" Bike, da bist du bei der altmodisch kurzen Geo vom Alunerve genau richtig.
Aber wolltest du nicht neulich noch ein Neuron?
Genau wegen Meinungen bin ich hier, also schon mal Danke für den Input.Servus,
persönliche Meinung von mir zu dem Thema. Ich gestehe aber kein Canyon Fan zu sein, liegt also an dir wie du meine Meinung einsortierst.
Ah ok, das war mir nicht klar. Dachte die wären schon recht unterschiedlich. Geht aber einem Freund von mir auch so, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Der fährt fast nur noch sein Spectral und sein Neuron steht rum.Macht keinen Sinn und wirst du nicht.
Das Spectral hat etwas mehr Federweg und 27.5 und ist sehr nah an dem Nerve. Ist wie ein Ford Focus mit 100PS und ein Ford Focus mit 120 PS in der Garage.
Mit dem Spectral 29 wirst du das Nerve nicht mehr fahren wollen weil merkst was steile Sitzwinkel etc. also moderne Geos bedeuten.
Ist neuer denn immer als besser anzusehen?Meine persönliche Meinung ja. Wir sind in 2021 und das Bike ist irgendwo Stand 2017 oder sowas.
Verfügbarkeit wäre für mich kein Grund.
Hm, wie soll ich das sagen - das Nerve fährt gefühlt wie auf Schienen, wenn ich damit einen Trail fahre oder einen kleinen Sprung mache, dann fährt es halt. Ausweichen/manövrieren ist gefühlt etwas schwieriger als ich es es gerne hätte, dafür bügelt es halt einfach drüber. Wenn's dann etwas ruppiger wird, machen die Dämpfer halt nicht mehr mit. Ich erhoffe mir von einem neuen Bike mehr Agilität und Federung, so dass ich mehr mit der Strecke "spielen" kann. Ich würde nicht sagen dass ich mich hinten reinstellen will.Das Nerve ist schon ein kurzes Bike. Die Frage ist was du mit verspielt meinst.
Wenn dich hinten reinstellen willst wäre vielleicht das Spectral wirklich besser für dich. Moderne Geos verlangen einen aktiveren Fahrstil als die älteren und kürzeren Geos. Das 29 Spectral wird mindestens eine Rahmengröße größer sein als dein Nerve, wenn dir das Nerve bereits wenig wendig ist?
Längere Bikes sind halt laufstabiler wenn es rumpelt im groben Gelände.
abgesehen davon, daß es erfreulicherweise ein modernes Bike von Canyon ist....Warum ist das 29 CF denn so toll, abgesehen davon dass es modern ist?
Ist ein Dauerstreitthema hier.Ist neuer denn immer als besser anzusehen?
Ich hab eine Vermutung.Hm, wie soll ich das sagen - das Nerve fährt gefühlt wie auf Schienen, wenn ich damit einen Trail fahre oder einen kleinen Sprung mache, dann fährt es halt. Ausweichen/manövrieren ist gefühlt etwas schwieriger als ich es es gerne hätte,
Auch hier habe ich eine Vermutung. Der Hinterbau ist sicherlich gedacht um zu bügeln, wie du es beschreibst, klingt es nach zu weich, zu viel SAG und/oder zu langsamer Zugstufe. Vermutlich verstärkt durch eine hecklastige Position auf dem Bike.dafür bügelt es halt einfach drüber. Wenn's dann etwas ruppiger wird, machen die Dämpfer halt nicht mehr mit. Ich erhoffe mir von einem neuen Bike mehr Agilität und Federung, so dass ich mehr mit der Strecke "spielen" kann. Ich würde nicht sagen dass ich mich hinten reinstellen will.
Es ist moderner.Warum ist das 29 CF denn so toll, abgesehen davon dass es modern ist?
Das Bike ist moderner und realistisch wiegt das 29 CF 7 in L mit Pedalen min 14,8kg könnten auch 15kg sein.Und warum geht das CF so viel besser weg als das AL? Das Kilo Unterschied allein wird es ja nicht sein, oder?
Das ist natürlich erst einmal unangenehm, sowas "unterstellt" zu bekommen, aber nachdem ich drüber nachgedacht habe würde ich sagen, dass deine Einschätzung vermutlich schon hinhaut. Ich habe beim Nerve wirklich ab und an das Gefühl dem Bike "ausgeliefert" zu sein wenn es mal ein bisschen anspruchsvoller wird. Ich halte mich durchaus für mutig, aber spaßig ist natürlich etwas anderes. Ich dachte bisher, dass das Bike für diese Art von Terrain eben einfach nicht so geeignet ist.Ich hab eine Vermutung.
Das Nerve baut wie alle bisherigen Canyons, bis auf Spectral 29 und Stoic, kurz. Wenn du einen nicht immens zu großen Rahmen fährst, wird dein Fahrstil zu passiv sein. Du stellst dich "ängstlich" hinten rein und drehst am Lenker.
Man fährt heute mit Blick, Schultern, Hüfte und Gewichtsverlagerung aktiv auf dem Bike. Man steht zentral auf dem Bike und nicht hinten. Ich verlagere meinen Schwerpunkt nach Situation, aber vor allem gehe ich tief auf dem Bike wenn es rumpelt. Früher ist man nach hinten gegangen.
Eigentlich musst du dich in eine tiefe Attacke Position zwingen wenn es rumpelt. Ellbogen raus, Körperspannung aber trotzdem locker stehen.
Gut möglich. Habe viel herumprobiert. Entweder war es mir zu straff für stundenlange Touren oder zu weich für die Trails während der Tour.Auch hier habe ich eine Vermutung. Der Hinterbau ist sicherlich gedacht um zu bügeln, wie du es beschreibst, klingt es nach zu weich, zu viel SAG und/oder zu langsamer Zugstufe. Vermutlich verstärkt durch eine hecklastige Position auf dem Bike.
Meine bisherige Erkenntnis hieraus wäre aktuell, dass ich erst mal beim Nerve bleiben und meine Fahrtechnik verbessern sollte, bevor ich mir was mit mehr Federweg kaufe, der vieles wegbügelt. Das hätte auch den Vorteil, dass ich eine neue Saison abpassen kann, um ein Nachfolgebike zu kaufen.Was du bisher schreibst, lässt mich etwas zweifeln ob ein modernes 29 zu deinem Fahrstil passt.
Hört sich nach nem vernünftigen Plan an.Meine bisherige Erkenntnis hieraus wäre aktuell, dass ich erst mal beim Nerve bleiben und meine Fahrtechnik verbessern sollte, bevor ich mir was mit mehr Federweg kaufe, der vieles wegbügelt. Das hätte auch den Vorteil, dass ich eine neue Saison abpassen kann, um ein Nachfolgebike zu kaufen.
Ich persönlich hatte Glück, vor Jahren hat mich jemand darauf hingewiesen. Und bis heute kann es mal passieren, dass ich bei einer Abfahrt oder an einem Tag unkonzentriert und dann Passagier bin. Mein Fully ist da extrem anspruchsvoll und gnadenlos.Das ist natürlich erst einmal unangenehm, sowas "unterstellt" zu bekommen, aber nachdem ich drüber nachgedacht habe würde ich sagen, dass deine Einschätzung vermutlich schon hinhaut. Ich habe beim Nerve wirklich ab und an das Gefühl dem Bike "ausgeliefert" zu sein wenn es mal ein bisschen anspruchsvoller wird. Ich halte mich durchaus für mutig, aber spaßig ist natürlich etwas anderes. Ich dachte bisher, dass das Bike für diese Art von Terrain eben einfach nicht so geeignet ist.
Persönlicher Tipp um die zentrale Position auf dem Bike zu finden die absolut Basic ist.Ein aktiverer Fahrstil scheint genau das zu sein, was mir fehlt. Und so wie ich das lese, wird zum Erlernen desselben sogar ein Hardtail empfohlen, oder zumindest ein Fully mit eher wenig Federweg, damit man noch was vom Untergrund spürt und seine Linie finden muss. Richtig?
Ein gutes Setup braucht Zeit und Geduld.Gut möglich. Habe viel herumprobiert. Entweder war es mir zu straff für stundenlange Touren oder zu weich für die Trails während der Tour.
Wenn du jetzt deine Fahrtechnik verbesserst, wird das neue Bike ein Boost für dich vom Fahrstil. Kaufst du das neue Bike sofort, ist der Unterschied 10-20%.Meine bisherige Erkenntnis hieraus wäre aktuell, dass ich erst mal beim Nerve bleiben und meine Fahrtechnik verbessern sollte, bevor ich mir was mit mehr Federweg kaufe, der vieles wegbügelt. Das hätte auch den Vorteil, dass ich eine neue Saison abpassen kann, um ein Nachfolgebike zu kaufen.