Spontan umplanen: Kein Schnee in Österreich...

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Da wo Japaner und Amerikaner gern Urlaub machen.
(Vorab: Ich hab' den gleichen Text schon im Geschwisterforum (rr-news) eingestellt. Falls jemand also in beiden Foren unterwegs ist, nicht wundern. Ansonsten würde ich mich über Informationen/Tipps usw. sehr freuen:)

Hallo,

eigentlich wollte ich auch dieses Jahr ein Skitrainingslager in Österreich einbauen und in der Steiermark Skilanglaufen gehen. Nun ist die Reise gebucht und geplant, doch die Loipen sind nicht gespurt, da kein Schnee liegt.

Also möchte ich das Rad mitnehmen (wohl den Crosser mit Straßen- und alternativ auch Crosslaufrädern) und ansonsten schauen, was geht. Ich kenne die Region aber bisher nur vom Langlaufen her.

Hat jemand Kenntnisse/Erfahrungen/Vorschläge? Gefragt sind sowohl flache/hügelige als auch gern gelegentlich bergige Strecken (zu hoch wird jedoch schwierig, da oben ja einiges an Schnee liegt) sowie Alternativsportaktionen usw., möglichst mit konkreten Tipps/Informationen. Ski alpin kommt nicht in Frage.

Ich werde im Auseerland (Steirisches Salzkammergut) sein: http://ausseerland.salzkammergut.at/ausseerland-salzkammergut.html
 
Servus,
Die Aussage kein "Schnee in ÖSterreich" ist nicht richtig!! :wut:
Die Regionen in Südösterreich sowie Slowenien ersticken seit vergangen Mittwoch im Schnee!
In Lienz im Ostirol hat es innerhalb von 12 Std. über 1m Schnee gemacht!!
Die Bewohner der betroffenen Regionen sind teilweise in den Orten eingesperrt, keine Zufahrt in die div. Täler.

Bericht

wo geht es genau hin im Salzkammergut? Du wirst im tieferliegenden Ennstal (Stainach Irdning und Liezen) einiges Radwegen und Trails finden.
Oder du stornsierst den Urlaub und fährst in die Betroffene Region, dann kannst du Langlaufen.

Eine Gute Alternative zum Langlaufen ist das SKitouren oder Schneeschuhe gehen, hier kannst du einen guten Muskelaufbau machen.
 
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Servus, wo geht es genau hin im Salzkammergut? Du wirst im tieferliegenden Ennstal (Stainach Irdning und Liezen) einiges Radwegen und Trails finden.
Eine Gute Alternative zum Langlaufen ist das SKitouren gehen, hier kannst du einen guten Muskelaufbau machen.

Die Region passt. Werde in Bad Mitterndorf sein, also nur 15 km von Stainach oder gut 20 von Liezen.

Zum Skitourengehen hab ich keine Ausrüstung. Das würde wohl recht kostspielig, alldieweil ich ohne Erfahrung sicher einen Guide bräuchte? Ansonsten würde ich das sehr gern tun, zumindest ein oder zwei Touren.
 
Die Region passt. Werde in Bad Mitterndorf sein, also nur 15 km von Stainach oder gut 20 von Liezen.

Zum Skitourengehen hab ich keine Ausrüstung. Das würde wohl recht kostspielig, alldieweil ich ohne Erfahrung sicher einen Guide bräuchte? Ansonsten würde ich das sehr gern tun, zumindest ein oder zwei Touren.
die kannst du in einem SPortgeschäft im Ort ausborgen!
 
Soweit ich weiß haben die auf der Tauplitz oben auch eine vernünftige Loipe, da dürfte ausreichend Schnee liegen...

Danke für die ganzen Infos!

Ja, auf der Tauplitz soll ausreichend Schnee liegen und gespurt ist offenbar auch. Ist aber natürlich was anderes, als wenn man jeden Tag stundenlang viele Kilometer auf tollen Loipen, außerdem mit genialer Aussicht, erkunden kann. Die Tal-Loipen sind ja schon traumhaft, vorausgesetzt eben, es liegt Schnee.

Von daher werd' ich wohl nur ein paar Male dort hinauf fahren und hoffentlich ein bisschen langlaufen können.
 
Danke für die ganzen Infos!

Ja, auf der Tauplitz soll ausreichend Schnee liegen und gespurt ist offenbar auch. Aber das sind halt nur insg. 11 km. - Ist natürlich was anderes, als wenn man jeden Tag stundenlang viele Kilometer auf tollen Loipen, außerdem mit genialer Aussicht, erkunden kann. Die Tal-Loipen sind ja schon traumhaft, vorausgesetzt eben, es liegt Schnee.

Von daher werd' ich wohl nur ein paar Male dort hinauf fahren und hoffentlich ein bisschen langlaufen können.
 
Schladming wär auch gleich um die Ecke.....

Eine Stunde Anfahrt. Das werd' ich wohl eher nicht tun: In den Urlaub fahren, um dann wiederum jeweils von dort aus 2 Stunden (hin und rück) im Auto zu sitzen.

Mit einer ganzen Gruppe wär's was anderes, da würde sich das absolut lohnen, aber wir sind zu Zweit, und die andere Person kann sich nur bedingt belasten bzw. nur kurz und locker was machen. Ich suche darum eher nach "low-fi"-Lösungen, nicht weit vom Ausgangsort.
 
also mit den Skitouren wär ich echt vorsichtig, gerade als Anfänger/Unerfahrener. Die Lage ist recht kritisch udn skitouren sind was anderes, als einfach mal mit dem Rad auf den Berg loszueiehn udn schauen. Die Konsequenzen können recht final sein. Die Ausrüstung selber ist nicht teuer zu leihen, ein Bergführer aber schon, kostet ca. 250-300 € Tag. Aber ohne würd ich`s nicht empfehlen, da der Ausgang dann Glücksache ist.
 
also mit den Skitouren wär ich echt vorsichtig, gerade als Anfänger/Unerfahrener. Die Lage ist recht kritisch udn skitouren sind was anderes, als einfach mal mit dem Rad auf den Berg loszueiehn udn schauen. Die Konsequenzen können recht final sein. Die Ausrüstung selber ist nicht teuer zu leihen, ein Bergführer aber schon, kostet ca. 250-300 € Tag. Aber ohne würd ich`s nicht empfehlen, da der Ausgang dann Glücksache ist.

Diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Es gibt viele Regionen wo es eigens ausgewiesene und gesicherte Skitourenpisten gibt.
Ich habe auch erst mit einer Leihausrüstung begonnen, sowie das ganze Equipment nach und nach gekauft.
Meine erste Skitour wurde ohne einen SKi bzw. Bergführer gemacht. Stell dir vor ich lebe bereits über 20 Jahre glücklich und zufrieden, dabei mache mittlerweile auch hochalpine Skitouren (im Arlberggebiet z.b. Albona Kaltenberg ins Verwalltall, Valluga Widderstein, Gemstlpass, etc. ) Großglocknergebiet

Daher bitte ich dich solche allg. Aussagen (Biertisch-Gespräche) zu überlegen, ich habe im vergangen Sommer am Schrofenpass auch eine Gruppe beobachtet, die sich die Hosen vollgemacht haben, als das Bike und der Mensch über die Alubrücke mussten, auch hier können die Konsequenzen können recht recht final sein.


Ein Ski-, Bergführer kostet zum in Arlbergebiet für ca, 5 Std. 260 bis 280,-- €uronen Warth

Auch habe ich meine MTB-Transalp habe ich auch ohne Guide geplant und durchgezogen.
Ich war ganz alleine unterwegs und immer wieder nette Biker usw. getroffen und werde im kommenden Sommer wieder eine Tour alleine planen und durchführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe das auf die aktuelle Lage bezogen. Ich fahre inzwischen seit 44 jahren Ski und davon die meiste Zeit auch im Gelände, habe eine entsprechende Ausbildung mitgemacht. Und es ist schon klar, dass es in den meisten Fällen gut geht, schon allein wegen der Statistik. Und glaube mir, ich bin schon fast alles gefahren, wo man nur irgendwie mit Ski runterkommt.
Aber ich kann Deine Aussage noch viel weniger nachvollziehen bzw. finde es unverantwortlich. Mit dem Bike kann ich einfach absteigen und schieben bzw. tragen, wenn ich durch die Verhältnisse überfordert bin. bei einer Skitour, insbesondere Abfahrt kannst Du nicht einfach umdrehen, wenn du eine Lawine auslöst.
Momentan (und eigentlich schon große Teile des Winters, zumindest in den Nordalpen) ist die Lage in den Berge in den meisten Gebieten so, dass die gefahrenstufe erheblich ist. Und zwar sehr häufig über alle oder einen großen teil der Expositionen. Und die momentanen, aktuellen gefahrenlagen sind für einen nicht erfahrenen Alpinisten nur schwer erkennbar. Einige Lawinenabgänge in diesem Winter sprechen eine deutliche Sprache. Viele unerfahrene Leute denken gerade "ach es hat wenig Schnee, da kann nicht viel passieren" Und genau diese komplette fehleinschätzung endete schon öfters tödlich den Winter oder im Krankenhaus.

Als Anfänger kann man oft eben Glück haben und durchkommen. Meist sind die Verhältnisse auch günstig, so dass es nicht so schlimm ist, keine Ahnung zu haben. Aber wie ausgeführt, gerade ist die Lage nicht so, dass man einfach losziehen kann, es erfordert eine Kompetenz im alpinen Risikomanagement (sagt auch jeder LLB, den Du gerade abrufst). Und ich verlasse mich aktuell lieber nicht auf mein Glück, das ist mir ein zu flüchtiger Geselle. das bedeutet nicht, dass ich nix unternehme - im Gegenteil. Hab schon 6 Tourentage hinter mir. Aber ich versuche wenigstens zu wissen, was ich tue und warum (ein Restrisiko gibts dann immer noch).
Und was hat Skitour mit Piste zu tun - ich finde nix.
 
ich habe das auf die aktuelle Lage bezogen. Ich fahre inzwischen seit 44 jahren Ski und davon die meiste Zeit auch im Gelände, habe eine entsprechende Ausbildung mitgemacht. Und es ist schon klar, dass es in den meisten Fällen gut geht, schon allein wegen der Statistik. Und glaube mir, ich bin schon fast alles gefahren, wo man nur irgendwie mit Ski runterkommt.
Aber ich kann Deine Aussage noch viel weniger nachvollziehen bzw. finde es unverantwortlich. Mit dem Bike kann ich einfach absteigen und schieben bzw. tragen, wenn ich durch die Verhältnisse überfordert bin. bei einer Skitour, insbesondere Abfahrt kannst Du nicht einfach umdrehen, wenn du eine Lawine auslöst.
Momentan (und eigentlich schon große Teile des Winters, zumindest in den Nordalpen) ist die Lage in den Berge in den meisten Gebieten so, dass die gefahrenstufe erheblich ist. Und zwar sehr häufig über alle oder einen großen teil der Expositionen. Und die momentanen, aktuellen gefahrenlagen sind für einen nicht erfahrenen Alpinisten nur schwer erkennbar. Einige Lawinenabgänge in diesem Winter sprechen eine deutliche Sprache. Viele unerfahrene Leute denken gerade "ach es hat wenig Schnee, da kann nicht viel passieren" Und genau diese komplette fehleinschätzung endete schon öfters tödlich den Winter oder im Krankenhaus.

Als Anfänger kann man oft eben Glück haben und durchkommen. Meist sind die Verhältnisse auch günstig, so dass es nicht so schlimm ist, keine Ahnung zu haben. Aber wie ausgeführt, gerade ist die Lage nicht so, dass man einfach losziehen kann, es erfordert eine Kompetenz im alpinen Risikomanagement (sagt auch jeder LLB, den Du gerade abrufst). Und ich verlasse mich aktuell lieber nicht auf mein Glück, das ist mir ein zu flüchtiger Geselle. das bedeutet nicht, dass ich nix unternehme - im Gegenteil. Hab schon 6 Tourentage hinter mir. Aber ich versuche wenigstens zu wissen, was ich tue und warum (ein Restrisiko gibts dann immer noch).
Und was hat Skitour mit Piste zu tun - ich finde nix.

Wenn es momentan richtig viel Schnee hat, dann ist es Südlich des Alpenhauptkamms ,z.B. in Oberkärnten und Osttirol.
Ich hatte die letzten 2 Tage geschäftlicht in der Region Drautal und Lienz zu tun. Auf dem Golfplatz Berg (ca. 600m Seehöhe) hat es über
1 ½ Meter Schnee. In dieser Region sprechen wir von extremer Lawinengefahr mit den Lawinenwarnstufen 4 und teileweise sogar von 5.

Deshalb verstehe ich deine Aussage wieder nicht!

Ja, der Anfänger/In wird ja nicht gleich ins hochalpine Gelände aufsteigen, sondern sich systematisch emporarbeiten.
Das war ja eine Empfehlung auf die für den Thread Ersteller oben angeführte Region. Und im Ausserland, dort hat es wirklich nicht viel Schnee.

Darum lassen wir die Kirche im Dorf.
 
@weißer Rausch: Ich versteh', worauf Du hinaus willst. Solche Skitouren im freien Gelände habe ich schon gemacht, mit einer Gruppe, und zwar mit Guide. Tatsächlich gibt es aber zunehmend komplett ausgeschilderte und abgesicherte (je nach Wetterlage/aktuellem Bericht usw., klar) Skitouren-Strecken, die man gefahrlos (wenn man die Grundverhaltensweisen am Berg kennt) gehen und abfahren kann. Da hat @Hofbiker absolut recht, und auch, dass dieses Grundwissen vielen Leuten fehlt, die bspw. meinen, dass man im Sommer völlig unbedarft ins Hochgebirge gehen kann und sich und andere dabei nicht selten unnötig in Gefahr bringen.

Danke dennoch euch beiden für eure Beiträge, hat mir enorm bei der Entscheidungsfindung geholfen:
Aus Kosten- wie auch organisatorischen Gründen habe ich mich für's Rad entschieden, werde zudem hie und da mal eine der wenigen gespurten Loipen in der Region unsicher machen.
 
Da die momentane Schneelage in den Nordalpen nur sehr schwer einzuschätzen ist - wie gesagt, wenig Schnee, aber doch ständig rutscht was ab - würde ich in einem fremden Gebiet ohne Erfahrung keine Tour empfehlen. Momentan rutschen Hänge ab, die ich als nahezu unbedenklich gesehen habe.
 
Da die momentane Schneelage in den Nordalpen nur sehr schwer einzuschätzen ist - wie gesagt, wenig Schnee, aber doch ständig rutscht was ab - würde ich in einem fremden Gebiet ohne Erfahrung keine Tour empfehlen. Momentan rutschen Hänge ab, die ich als nahezu unbedenklich gesehen habe.

So ist es, gerade das wenig Schnee ist nicht ungefährlich. War da auch ein bischen überrascht. Selbst bei uns im Schwarzwald ging ne Lawine ab mit 2 Verschütteten bei unter nem halben Meter Schnee (allerdings ner "klassischen" Exposition und Windverfrachtung dorthin).

Aber ich will auch keine Grundsatzdiskussion mehr anstossen. Es gibt sicher ein paar bereich, wo was sicher geht, vielleicht ist ja auch extra was angelegt. Aber man sollte sich immer bewußt sein, das Bewegen im freien Skiraum ist was anderes und mit Gefahren behaftet, manchmal auch im sicher geglaubten. Ich nehm ja auch ein gewisses Restrrisiko in Kauf, bin mir dessen bewußt und kann damit Leben.
Ich hab aber auch schon manch "Bergkamerad" erlebt, welcher sagt, ist mir Scheissegal, ich will Spaß - und nachdem es schiefging hinterher mault und sagt, wieso soll ich für meine Rettung aufkommen - muss doch die Allgemeinheit tragen.
allzeit Berg Heil
wr
 
Aber ich will auch keine Grundsatzdiskussion mehr anstossen. Es gibt sicher ein paar bereich, wo was sicher geht, vielleicht ist ja auch extra was angelegt. Aber man sollte sich immer bewußt sein, das Bewegen im freien Skiraum ist was anderes und mit Gefahren behaftet, manchmal auch im sicher geglaubten. Ich nehm ja auch ein gewisses Restrrisiko in Kauf, bin mir dessen bewußt und kann damit Leben.
Skitourengeher aus der reinen Not heraus sollte man nicht werden. Das Salzkammergut ist eine der schönsten Regionen Österreichs. Wenns gar keinen Schnee hat, ist's dort auf dem Bike im Winter mit Abstrichen auch recht fesch und man kann auch Bergwanderungen ohne Ski machen. Wenn's auf den kleineren Bergen gar keinen Schnee hat, sind Wanderschuhe die richtige Option und man kann sich die herrliche Seenlandschaft von oben ansehen. So, jetzt weiss ich, dass ich im Frühling wieder ins Salzkammergut fahren werde. Hab gerade wieder so ein klares Bild von der Gegend vor den Augen.
 
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man kann auch Bergwanderungen ohne Ski machen. Wenn's auf den kleineren Bergen gar keinen Schnee hat, sind Wanderschuhe die richtige Option
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Hast mal einen Tipp für mich, wo man z.B. in der Kufsteiner Gegend / Inntal nett wo rauf wandern kann? Schneeschuhe hab ich keine, Grödl schon. Ich latsch halt öferts mal auf die Priener Hütte, aber irgendwann wird das auch langweilig.
 
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Hast mal einen Tipp für mich, wo man z.B. in der Kufsteiner Gegend / Inntal nett wo rauf wandern kann? Schneeschuhe hab ich keine, Grödl schon. Ich latsch halt öferts mal auf die Priener Hütte, aber irgendwann wird das auch langweilig.
- Ich war letzte Woche auf dem Buchacker und bin rüber zum Hundsjoch. Eigenltich wollte ich zur Höhlensteinalm, was sich aus zeitlichen Gründen nicht ausgegangen ist, weil ich viel zu spät los bin. Ich hätte jetzt auf der ganzen Runde kein Problem mit Schnee gehabt. Gamaschen würden aber an ein paar Stellen nicht schaden. Die große Runde hätte 6 Stunden gedauert. So waren es nur knapp 4. Man muss aber einmal für 10 Meter ein Stahlseil hoch. Wer mich kennt, weiss dass ich Höhenangst habe und ich würde diese Stelle nicht als dramatisch bezeichnen.

- Aschenbrenner müsste eigentlich auch gehen. Ich bin einmal vor Jahren in einem Winter mit wenig Schnee zum Brentenjoch über den Sommerweg und auf dem Bettlersteig zur Kaindlalm und dann zurück zum Aschenbrenner. Da wär ich aber fast liegen geblieben. Es hatte große Schneeverfrachtungen und war extrem schwierig zu gehen.

- Vorderkaiserfelden im Kaisergebirge geht eigentlich auch immer.

- Ich gehe bei uns in Wörgl immer gerne den Zauberwinkelweg in die Wildschönau und von Niederau aus auf die Möslalm und dann wieder runter nach Wörgl. Dauert so knappe 4 Stunden. Ist nicht besonders gewaltig. Man hat aber seine Ruhe und man kann seinen Kopf entleeren.

- Vom Hotel Panorama Royal in Bad Häring den Werlberg hoch zum Juffinger Jöchl, dann runter zum Stallhäusl (hat momentan geschlossen) und auf dem Sunnseitnweg nach Lengau. Dort die Straße runter nach Bad Häring und auf dem Wald- und Wiesenweg zum Hotel wieder rüber.

- Walleralm dürfte eigentlich weder vom Eiberg aus noch vom Hintersteinersee aus ein Thema sein. Um ein vielfaches schöner vom Hintersteinersee aus. Aber näher für dich von der Eibergstraße aus.

- Auf'n Pendling müsste man auch kommen. Kann mir nicht vorstellen, dass dort viel Schnee liegt.

- Ich wandere auch gerne mal ein bisserl flacher. Beginnend am Stimmersee den Wanderweg nach Kufstein. Dort zur Ruine Thierberg, dann Hechtsee, Längsee, Pfrillsee und dann wieder runter zu dem Wanderweg, den man gekommen ist und zurück in Richtung Stimmersee. Das kann man so auch biken und ist sehr traillastig.
 
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Danke dir Mike! Das sind ja noch für nächsten Winter genug Vorschläge!
Pendling ist im Winter echt die Pest, bis zur Kalaalm ist lebensgefährlich und echte Autobahn, sowohl von Fußgängern als auch von Schlitten. Letztes Jahr haben wir uns auch mal Schlitten geliehen, aber das ist für Ungeübte schon ganz schön steil und willenlos. Oberhalb der Kala-ALm ist dann aber wirklich schön. Wenn es aber gut Schnee hat, wären Schneeschuhe schon nicht verkehrt.
Aschenbrenner probier ich vielleicht als erstes Mal, das wurde mir schon mal von Bekannten empfohlen. Das mit dem Hechtsee / Pfrillsee klingt auch gut, ich kenn das nur von oben von der Aussicht vom Pendling.
 
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