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Hallo zusammen!
Es geht hier um ein vorhandenes Trekkingrad, das als Alltagsrad in der Seidenstadt am Niederrhein (Krefeld) benutzt wird. Ich habe ein paar Ideen was daran eventuell geändert werden soll und möchte sie gerne zur Diskussion stellen. Das vorhandene Rad ist ein Diamant Elan Deluxe Modell 2013 im Originalzustand. Die folgende Liste finde ich auf der Internetseite vom Händler (große Fahrradladen-Kette, möchte hier nicht verlinken damit es nicht als Werbung angesehen wird) bei dem ich das Rad 2014 gekauft habe. Sie ist zwar für die Damenversion des Rads, aber ich meine sie stimmt überein mit der Ausstattung meines Rads.
Modelljahr 2013
Radgröße 28 Zoll
Rahmen Sportlicher Aluminium Trekking- Rahmen mit doppelt konifizierten Rohrsätzen und optimiertem Aussenquerschnitt
Gabel SR Suntour NCX D LO Magnesium, hydraulisch blockierbar, 63mm Federweg, Stahlfeder
Vorbau Bontrager Race winkeleinstellbar
Lenker Bontrager Low Riser, 31.8 mm, 15mm hochgezogen
Griffe Bontrager Satellite Elite, Triple-Density, Ergonomisch und klemmbar
Sattel Selle Royal Viper Premium Thermoweld
Sattelstütze Bontrager SSR
Gepäckträger Bontrager Aluminium Light mit Federklappe, InterChange kompatibel
Felgen Hohlkammer Aluminiumfelgen mit Ösen
Naben Shimano M430 Hinterradnabe
Reifen Schwalbe Road Cruiser Light mit Puncture Protection Pannenschutz, reflexstreifen, 37-622
Bremse Shimano Deore V-Bremse
Schaltungsart Shimano Deore, 27-Gänge
Umwerfer Shimano Deore
Schalthebel Shimano Deore Rapidfire
Kurbelsatz Shimano M431, 48/36/26 Zähne
Zahnkränze Shimano HG50 11-32 Zähne, 9-Fach
Scheinwerfer Busch + Müller Lumotec Lyt, LED
Ständer Atran Stylo einstellbar
Gewicht 15.6 kg
Ich benutze das Rad für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen. Alles sehr kurze Strecken (unter 5km), nur befestigte Strassen (mit großem Anteil an Kopfsteinpflaster), sehr viel Stop-and-Go (Ampeln, Kreuzungen, übermutige Fußgänger). Eigentlich bin ich glücklich mit dem Rad und der Art wie es sich (und mich) bewegt. Dennoch habe ich angefangen mir Gedanken zu machen ob ich nicht etwas daran sinnvoll verändern könnte. Alles wird nicht von mir sondern vom Fachmann in der Werkstatt meines Vertrauens um die Ecke gemacht.
In letzter Zeit fällt mir auf, dass ich ausschließlich auf dem mittleren Kettenblatt fahre. Hinten nutze ich nur drei (sehr selten vier) Ritzeln - angefangen beim Drittgrößten. So kam ich auf die Idee den Kurbelsatz gegen einen 44-32-22 und die Kassette gegen eine 11- bzw. 12-36 auszutauschen. Damit erhoffe ich mir mehrere Gänge in dem von mir benutzten Bereich bzw. eine noch feinere Abstufung. In der Theorie macht es Sinn. Kann jemand das auch in der Praxis bestätigen oder widerlegen? Ich möchte demnächst auch einen Anhänger mit zwei Kindern drinnen ziehen. (Bin noch auf der Suche nach einem passenden Thread hier im Forum wo ich meine Fragen los werden kann. ;-) )
Wegen des großen Anteils an Kopfsteinpflaster (und einiger überdimensionierten Schlaglöcher) überlege ich etwas dickere Reifen anzuschaffen. Zwischen dem aktuellen Reifen und den festen Schutzblechen am Rad ist leider sehr wenig Platz. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit diesem Modell Rad und dickeren Reifen? Ich denke da an maximal 42-622 statt den vorhandenen 37-622. Würde sich so eine Veränderung überhaupt spürbar machen? Oder würde es nur um weniger Druck (und größeren Rollwiderstand) gehen? Das möchte ich nicht haben - der Komfort leidet zwar unter dem hohen Luftdruck, aber das Rad fährt sich viel besser und das Fahren an sich macht viel mehr Spaß.
Im Regen muss ich immer daran denken die Bremsen früher und insgesamt kraftvoller anzusetzen. Würde ein Austausch gegen Deore LX Sinn machen? Bin früher ziemlich lange mit AVID SD7 (mit Zügen und Hülen von Jagwire) unterwegs gewesen deshalb weiß ich mit Sicherheit, dass auch V-Bremsen mich bei jedem Wetter zum Stopp bringen können. Eine höhere Gruppe (XT, XTR) von Shimano kommt für mich nicht in Frage weil ich für den Preis wieder auf SD7 umrüsten kann.
Ist ziemlich lang geworden deshalb an dieser Stelle schon mal vielen Dank für das Durchlesen!
Es geht hier um ein vorhandenes Trekkingrad, das als Alltagsrad in der Seidenstadt am Niederrhein (Krefeld) benutzt wird. Ich habe ein paar Ideen was daran eventuell geändert werden soll und möchte sie gerne zur Diskussion stellen. Das vorhandene Rad ist ein Diamant Elan Deluxe Modell 2013 im Originalzustand. Die folgende Liste finde ich auf der Internetseite vom Händler (große Fahrradladen-Kette, möchte hier nicht verlinken damit es nicht als Werbung angesehen wird) bei dem ich das Rad 2014 gekauft habe. Sie ist zwar für die Damenversion des Rads, aber ich meine sie stimmt überein mit der Ausstattung meines Rads.
Modelljahr 2013
Radgröße 28 Zoll
Rahmen Sportlicher Aluminium Trekking- Rahmen mit doppelt konifizierten Rohrsätzen und optimiertem Aussenquerschnitt
Gabel SR Suntour NCX D LO Magnesium, hydraulisch blockierbar, 63mm Federweg, Stahlfeder
Vorbau Bontrager Race winkeleinstellbar
Lenker Bontrager Low Riser, 31.8 mm, 15mm hochgezogen
Griffe Bontrager Satellite Elite, Triple-Density, Ergonomisch und klemmbar
Sattel Selle Royal Viper Premium Thermoweld
Sattelstütze Bontrager SSR
Gepäckträger Bontrager Aluminium Light mit Federklappe, InterChange kompatibel
Felgen Hohlkammer Aluminiumfelgen mit Ösen
Naben Shimano M430 Hinterradnabe
Reifen Schwalbe Road Cruiser Light mit Puncture Protection Pannenschutz, reflexstreifen, 37-622
Bremse Shimano Deore V-Bremse
Schaltungsart Shimano Deore, 27-Gänge
Umwerfer Shimano Deore
Schalthebel Shimano Deore Rapidfire
Kurbelsatz Shimano M431, 48/36/26 Zähne
Zahnkränze Shimano HG50 11-32 Zähne, 9-Fach
Scheinwerfer Busch + Müller Lumotec Lyt, LED
Ständer Atran Stylo einstellbar
Gewicht 15.6 kg
Ich benutze das Rad für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen. Alles sehr kurze Strecken (unter 5km), nur befestigte Strassen (mit großem Anteil an Kopfsteinpflaster), sehr viel Stop-and-Go (Ampeln, Kreuzungen, übermutige Fußgänger). Eigentlich bin ich glücklich mit dem Rad und der Art wie es sich (und mich) bewegt. Dennoch habe ich angefangen mir Gedanken zu machen ob ich nicht etwas daran sinnvoll verändern könnte. Alles wird nicht von mir sondern vom Fachmann in der Werkstatt meines Vertrauens um die Ecke gemacht.
In letzter Zeit fällt mir auf, dass ich ausschließlich auf dem mittleren Kettenblatt fahre. Hinten nutze ich nur drei (sehr selten vier) Ritzeln - angefangen beim Drittgrößten. So kam ich auf die Idee den Kurbelsatz gegen einen 44-32-22 und die Kassette gegen eine 11- bzw. 12-36 auszutauschen. Damit erhoffe ich mir mehrere Gänge in dem von mir benutzten Bereich bzw. eine noch feinere Abstufung. In der Theorie macht es Sinn. Kann jemand das auch in der Praxis bestätigen oder widerlegen? Ich möchte demnächst auch einen Anhänger mit zwei Kindern drinnen ziehen. (Bin noch auf der Suche nach einem passenden Thread hier im Forum wo ich meine Fragen los werden kann. ;-) )
Wegen des großen Anteils an Kopfsteinpflaster (und einiger überdimensionierten Schlaglöcher) überlege ich etwas dickere Reifen anzuschaffen. Zwischen dem aktuellen Reifen und den festen Schutzblechen am Rad ist leider sehr wenig Platz. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit diesem Modell Rad und dickeren Reifen? Ich denke da an maximal 42-622 statt den vorhandenen 37-622. Würde sich so eine Veränderung überhaupt spürbar machen? Oder würde es nur um weniger Druck (und größeren Rollwiderstand) gehen? Das möchte ich nicht haben - der Komfort leidet zwar unter dem hohen Luftdruck, aber das Rad fährt sich viel besser und das Fahren an sich macht viel mehr Spaß.
Im Regen muss ich immer daran denken die Bremsen früher und insgesamt kraftvoller anzusetzen. Würde ein Austausch gegen Deore LX Sinn machen? Bin früher ziemlich lange mit AVID SD7 (mit Zügen und Hülen von Jagwire) unterwegs gewesen deshalb weiß ich mit Sicherheit, dass auch V-Bremsen mich bei jedem Wetter zum Stopp bringen können. Eine höhere Gruppe (XT, XTR) von Shimano kommt für mich nicht in Frage weil ich für den Preis wieder auf SD7 umrüsten kann.
Ist ziemlich lang geworden deshalb an dieser Stelle schon mal vielen Dank für das Durchlesen!