Stellungnahme zu Problemen mit BCR601

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Hallo.

Ich Möchte um eine Stellungnahme von Cube bitten da ich diverse Probleme mit dem BCR601 (mit Bomber FR1 und Magura LuiseFR; Größe L) hatte welches ich mit dieses Sommer gekauft habe.

Als ich das Rad bekam und ich es aufgebaut habe stellte ich fest, dass die standardmäßig verbaute 450er feder im Dämpfer für das Übersetzungsverhältnis des Rahmens viel zu weich war. Ich habe dann mit Cube telefoniert worauf ich eine 600er aus Feder aus eigener Produktion zugesandt bekommen habe. Diese war jedoch auch zu weich für meine 90kg aber das Rad war nach 2 wochen Stillstand zuminsest ersteinmal fahrbar.
Auf der ersten Tour dann begann die dei Schwinge sich um ca. 3 mm seitlich zu bewegen. grund hierfür war dass die Schraube des E-Type Umwerfers fast komplett rausgedreht war. Ich musste Somit auf der Tour die rechte Kurel abziehen.
Daheim bemerkte ich dann, dass das Tretlager für ein neuwertiges Lager schwergänig war. Ich habe daraufhin das Tretlager ausgebaut und musste feststellen dass das rechte Lager fest war. Der grund hierfür lag in der Vormantage des Lagers. Die Lagerschalen wurden mit 5mm Spacern unterlegt, was jedoch bei der Tretlagerbreite nicht nötig ist. Somit hat die rechte Kurbel auf das Lager gedrückt und es somit zerstört. Da frage ich mich warum soetwas nicht schon bei der Montage auffällt, da die Diabolus Kurbel nach der Montageanleitung von Race Face ja mit 80Nm angezogen werden muss. Bis die neue Kurbelgarnitur von Cube kam stand das rad wieder knapp 2 Wochen still.
Nach einer weiteren Tour stelle ich ein immer stärker werdendes Schleifen des hinteren Reifens an der Schwinge fest. Der 2.4 Zoll breite Reifen hatte insgesamt nur ca 4mm Platz. Cube bat mich darauf hin das Rad einzuschicken weil man sich das selbst ansehen wollte. Ich schilderte bei dieser Gelegenheit alle Probleme die ich bisher hatte in einem Begleitschreiben und hoffte dass ich eine härtere Feder bekommen würde.
Als ich das Rad wieder hatte war die entäuschung groß. Es wurde lediglich der Hintereifen getauscht. Aus der Big Betty hinten wurde ein Fat Albert mit 2.35 Zoll. Auf das Probelm mit der Feder wurde überhaupt nicht eingegangen.
Die nötige 700er Feder bestellte ich dann direkt bei Centurion, und mit dieser lässt sich das Rad auch richtig gut fahren.

Letztendlich frage ich mich was man sich dabei gedacht hat Singletrack felgen zu montieren und dort dann 2.4Zoll Bereifung aufzuziehen ohne darauf zu achten wie breit das ganze am Schluss wird. Ausserdem sind die Sachen mit dem Tretlager was meiner Meinung nach elemtar ist, und der Feder einfach nur nervend. Sowas muss nicht sein.
Ich arbeite selbst als Aushilfe in einem Radgeschäft und frage mich dann wie ich Cube weiterhin mit gutem Gewissen verkaufen soll, weil ich der Meinung bin dass man viel besser Argumentieren kann wenn man selbst gute Erfahrungen mit einem Produkt gemacht hat.
Ich möchte dieses rad jetzt unter anderem wegen den oben beschriebenen problemen verkaufen, da mir das teil mehr Arbeit als Freude gemacht hat.

Mit freundlichen Grüßen

samMumm
 
SamMumm schrieb:
Ich möchte dieses rad jetzt unter anderem wegen den oben beschriebenen problemen verkaufen, da mir das teil mehr Arbeit als Freude gemacht hat.

hm, wenn ich da an mein Fury denke, und wieviel Nerven mich das schon gekostet hat in 1 1/2 Jahren, hätte ich es schon längst verschenkt haben müssen!! :rolleyes:

Defekte in 18 Monaten:
- Steuerrohr oben schief gefräst, Steuersatz nicht einstellbar --->Bike 4 Wochen bei Cube, Fehler behoben
- 1. Skareb Elite SPV implodiert (Druckstufe undicht), zwar neue Gabel über Cube erhalten, aber Bike 4 Wochen nicht einsatzbereit
- 1. Lagerdefekt am Horstlink, Bike 2 Wochen nicht fahrbereit, prinzipieller Konstruktionsfehler der Bolzen noch nicht erkannt bzw. abgestritten...
- 2. Lagerdefekt am Horstlink und an der Wippe, halbes Jahr Ärger, Mail- und Telefonverkehr mit Händler und Cube, bis neue Bolzen geliefert werden konnten
- 3. Lagerdefekt an Wippe, letzter konischer Bolzen ausgetauscht.
- 4. Lagerdefekt: Knacken am Hauptlager, 3 Wochen auf neues Lager gewartet
- 2. Skareb Elite SPV: SPV-Einheit defekt, Gabel klackert, eingeschickt --->>> Bike jetzt schon 4 Wochen nicht fahrbereit
- Manitou SPV-Dämpfer: Lagerbuchsen ausgeschlagen, eingeschickt --->>> siehe oben...

Gesamtfahrleistung des Bikes in der Zeit: nur 3600km

Noch Fragen, Kienzle??
:rolleyes:

An eines muss man sich scheinbar gewöhnen bzw. zulegen: Armdicke Nerven und viel, viel Leidensfähigkeit...

Greetz

Cubabike
 
Speedhunt schrieb:
zieh mal die Reklas für Manitou raus, da kann Cube nix dafür :rolleyes:

Naaajaaaa, fünf von acht sind doch immer noch eine gute Quote, oder?? :cool:

einen hab ich noch, dann sinds immerhin 6 von 9

- nach 100km/2 Tagen Kette gerissen (an einem ganz normalen Anstieg) - da war von CUBE die Kette einfach nicht sauber vernietet worden, sah man ganz deutlich. Oder geht das jetzt auch auf Konto von Shimano? :(

Ansonsten waren bisher folgende Teile völlig problemfrei

- Schaltung v/h
- Dual Controls
- Bremsen (nach Tuning mit Koolstop-Belägen)
- Sattelstütze :rolleyes:
- Sattel :rolleyes:
- Vorbau :rolleyes:
- Lenker :rolleyes:
- Spacer :rolleyes:
- Pedale :rolleyes:

...ist doch immerhin eine ganze Liste, oder :lol:
 
Ich finds halt einfach nur bissi doof dass man sich da von Cubes Seite aus keine gedanken macht über so grundlegendes. Wenn ne Kette reißt, passiert. Sach ich auch inx dagegen. Aber das etwas grundlegend falsch montiert ist geht einfach nicht. Dann sollen die das zeuch Unmontiert reinlegen das kostet mich weniger Zeit.
Die anderen gründe warum ich das rad verkaufen will obwohl es jetzt läuft sind dass es mir einfach zu viel das guten ist. Das teil bügelt alles dermassen glatt, das is mir zu rund. will was leichteres kürzeres mit weniger federweg. was wendiger ist......bin 1.85 groß und der Bock is mir fast ein bissi zu groß...
 
hi,

bei meinem fury hab nach 2 Wochen die kette gerissen!
zur zeit habe Probleme mit Knacken und knarzen,( wenn ich unterwegs mit anderen mtb bin dann lachen mich aus! vor allem die bei real oder aldi mtb gekauft haben!

keine Gute Werbung für CUBE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad:
servus
 
Und genau da liegt das Problem was ich sehe. Wenn es ein Herstelle nicht schafft ein Rad was im Verkauf über 3000Eur kostet richtig aufzbauen, fragt ich mich ob er das mit den Einsteigermodellen schafft. Er vergrault damit nicht nur sich selbst die kunden sondern auch dem Händler. Zudem nimmt er dem Händler die wichtigsten Argumente gegen den kauf eines Versand- oder gar Aldirades. Nämlich den guten und Problemlosen Service.
Ich wünsche mir einfach das Cube ein bisschen an der montage Qualität arbeitet. Denn die Konzepte die hinter den Rädern stehen haben Hand und Fuß. Aber das beste Konzept und das Beste Material bringen nichts wenn es nicht gut abegestimmt aufgebaut wird.
Ich würde daher lieber weniger "edle" Parts verbauen als zB eine RaceFace Diabolus Kurbel, wenn mir der Aufwand für die korrekte Montage zu groß/teuer ist. Oder wenn es denn unbedingt sein muss das Teil nicht vormontieren sondern zum Beispiel mit einer für das gegebene Rad spezifischen Montageanleitung an den Händler ausliefern. Dann natürlich zu einem günstigeren Preis da der Händler jemanden abstellen muss der das Teil dann einbaut.
 
Übrigens gegen das kanacken und knartzen hilft nur das Tretlager und andere Teile des Antriebsstranges zu demontieren und frisch gefettet mit den RICHTIGEN!!! Anzugsmomenten nach und nach wieder dran zu schrauben. Sonst findest du den übeltäter nicht. Es kann nämlich am Tretlager, Kettenblätter, Umwerfer...usw liegen.....
 
SamMumm schrieb:
Ich würde daher lieber weniger "edle" Parts verbauen als zB eine RaceFace Diabolus Kurbel, wenn mir der Aufwand für die korrekte Montage zu groß/teuer ist. Oder wenn es denn unbedingt sein muss das Teil nicht vormontieren sondern zum Beispiel mit einer für das gegebene Rad spezifischen Montageanleitung an den Händler ausliefern. Dann natürlich zu einem günstigeren Preis da der Händler jemanden abstellen muss der das Teil dann einbaut.

Ich muss jetzt mal eine Lanze für Cube brechen:
Denn: In meinen Augen liegt die Verantwortung, ein Bike einem Kunden in 100%ig einwandfreiem und fahrbereitem Zustand zu übergeben, zu einem sehr großen Anteil beim Händler/Shop!
Denn dieser übernimmt die Endmontage und Kontrolle des Bikes, nachdem dies bestellt, ausgepackt und fertig montiert worden ist.
Dazu gehören für mich auch die Kontrolle vormontierter Komponenten wie Kurbel, Tretlager und Schaltung (Bremsen und Laufräder sowieso).

Dass z.B. ein Bike mit schief gefrästem Steuerrohr überhaupt die Qualitätskontrolle bei Cube verlässt, ist schon ein Hammer, aber dass dies bei der Endmontage beim Händler nicht bemerkt wird (und der sollte den Lauf und den Montagezustand des Steuersatzes eindeutig vor der Übergabe geprüft haben), ist eine noch größerer Skandal.
Aber wenn man sieht, wie heutzutage von Schülern, Nebenjoblern und angelernten Kräften Räder wie am Fließband vor-, und dann beim Shop endmontiert werden, dann bekommt man das große Grausen!! :mad:

Von daher gesehen würde ich bei den hier im Thread aufgelisteten Mängeln hauptsächlich auch mal auf den Shop schauen, ob der seinen Job gut gemacht hat und nicht so auf Cube herumhacken.

Greetz

Cubabike
 
SamMumm schrieb:
Hallo.

Ich Möchte um eine Stellungnahme von Cube bitten da ich diverse Probleme mit dem BCR601 (mit Bomber FR1 und Magura LuiseFR; Größe L) hatte welches ich mit dieses Sommer gekauft habe.

Als ich das Rad bekam und ich es aufgebaut habe stellte ich fest, dass die standardmäßig verbaute 450er feder im Dämpfer für das Übersetzungsverhältnis des Rahmens viel zu weich war. Ich habe dann mit Cube telefoniert worauf ich eine 600er aus Feder aus eigener Produktion zugesandt bekommen habe. Diese war jedoch auch zu weich für meine 90kg aber das Rad war nach 2 wochen Stillstand zuminsest ersteinmal fahrbar.
Auf der ersten Tour dann begann die dei Schwinge sich um ca. 3 mm seitlich zu bewegen. grund hierfür war dass die Schraube des E-Type Umwerfers fast komplett rausgedreht war. Ich musste Somit auf der Tour die rechte Kurel abziehen.
Daheim bemerkte ich dann, dass das Tretlager für ein neuwertiges Lager schwergänig war. Ich habe daraufhin das Tretlager ausgebaut und musste feststellen dass das rechte Lager fest war. Der grund hierfür lag in der Vormantage des Lagers. Die Lagerschalen wurden mit 5mm Spacern unterlegt, was jedoch bei der Tretlagerbreite nicht nötig ist. Somit hat die rechte Kurbel auf das Lager gedrückt und es somit zerstört. Da frage ich mich warum soetwas nicht schon bei der Montage auffällt, da die Diabolus Kurbel nach der Montageanleitung von Race Face ja mit 80Nm angezogen werden muss. Bis die neue Kurbelgarnitur von Cube kam stand das rad wieder knapp 2 Wochen still.
Nach einer weiteren Tour stelle ich ein immer stärker werdendes Schleifen des hinteren Reifens an der Schwinge fest. Der 2.4 Zoll breite Reifen hatte insgesamt nur ca 4mm Platz. Cube bat mich darauf hin das Rad einzuschicken weil man sich das selbst ansehen wollte. Ich schilderte bei dieser Gelegenheit alle Probleme die ich bisher hatte in einem Begleitschreiben und hoffte dass ich eine härtere Feder bekommen würde.
Als ich das Rad wieder hatte war die entäuschung groß. Es wurde lediglich der Hintereifen getauscht. Aus der Big Betty hinten wurde ein Fat Albert mit 2.35 Zoll. Auf das Probelm mit der Feder wurde überhaupt nicht eingegangen.
Die nötige 700er Feder bestellte ich dann direkt bei Centurion, und mit dieser lässt sich das Rad auch richtig gut fahren.

Letztendlich frage ich mich was man sich dabei gedacht hat Singletrack felgen zu montieren und dort dann 2.4Zoll Bereifung aufzuziehen ohne darauf zu achten wie breit das ganze am Schluss wird. Ausserdem sind die Sachen mit dem Tretlager was meiner Meinung nach elemtar ist, und der Feder einfach nur nervend. Sowas muss nicht sein.
Ich arbeite selbst als Aushilfe in einem Radgeschäft und frage mich dann wie ich Cube weiterhin mit gutem Gewissen verkaufen soll, weil ich der Meinung bin dass man viel besser Argumentieren kann wenn man selbst gute Erfahrungen mit einem Produkt gemacht hat.
Ich möchte dieses rad jetzt unter anderem wegen den oben beschriebenen problemen verkaufen, da mir das teil mehr Arbeit als Freude gemacht hat.

Mit freundlichen Grüßen

samMumm


So

also mal ganz von vorne,

Feder:
Es ist leider so das es bei Federlementen nötig sein kann sich eine nachrüstfeder zu kaufen. Da Manitou im Jahre 2004 keine härteren Federn als 550 hatte. haben wir uns entschlossen selbst federn machen zu lassen und diese den Kunden zukommen zu lassen denen die Feder zu weich ist! ( Müssen wir nicht, haben wir aber gemacht im Sinne des kunden!)

Kurbel:

Das mit der Kurebl tut mir leid, aber du hast ja Ersatz erhalten. Bei ner 68mm Gehäusebreite ( wie beim BCR )müssen bei verwendung eines E type Umwerfers 2 Scheiben unter das Lager. Wieviel waren es bei dir?. Es sind auch nur Menschen die das Montieren, normalerweise sollte das auffalen. kann es jetzt zwar schlecht nachvollziehen, aber die RF kurbel geht auch wenn sie richtig eingebaut ist am Anfang etwas schwer!

Reifen:

Der Reifen wurde vorher von einigen teamfahrer im BCR mit dieser Felge gefahren. Es stimmt sicher das wenig Platz ist, aber dei niedrigen Reifendruck ( beim Big Betty müglich) und ordentlich zentrierter Felge gibt es wenig Probleme. da dir der reifen aber zu breit war bzw an dEr Kettenstrebe anging, wurde dir zwie Ersatz reifen ( Al mighty in 2.35 oder fat Albert in 2.35) zur Auswahl gestellt. Den fat Albert hast du ja dann erhalten.

Es werden immer Fehler passieren, wir sind alle nur Menschen. meiner Ansicht nach gehne wir immer auf den Kunden zu und versuchen schnell und unbürokratisch zu helfen.

mfg

Sebastian
 
Hallo Sebastian!

Finde ich gut, daß Du Dich für Cube hier äußerst!

Ich glaube das passt hier gut rein: Warum antwortet Cube nicht auf E-Mails die an die auf der Website angegebene E-Mail-Adresse [email protected] gesendet werden?

Danke und Grüße

frisco
 
Mein Fury ist jetzt 6 Monte, 1500km und einen Alpencross alt. Ich hatte bisher ausser einem Platten nicht einen Defekt, musste nicht mal irgendwas nachstellen und bin perfekt zufrieden mit dem Bike.
Nur das so was auch mal einer sagt!
 
Hallo Sebastian.

So allgemein möcht ich jetzt mal sagen dass das wirklich alles unbürokratisch ging, und dass ich auch gewiss nicht undankbar erscheinen will. Ich sag ja das Rad tut jetzt auch einwandfrei, und läuft richtig gut. Ich will ja auch nicht nur anklagen sondern dazu beitragen dass soetwas bei den nächsten Modellen nicht mehr vorkommt.

Zum Dämpfer:
Der wird ja jetzt schon ich glaube das dritte Jahr am BCR verbaut, und mein kollege der ich glaube das 2003er Modell hat, hatte auch dieses Problem. Und rein von der Erfahrung damit und mit der Auslegung des Rades finde ich es einfach nicht gut das man ein Rad geliefert bekommt welches eigentlich so nicht fahrbar ist. Da würde ich mir halt von vorne herein einen anderen Dämpfer wünschen.

Zum Reifen.
Das Laufrad hatte ich auf +- 1,5 Zehntel Millimeter zentriert. Besser geht das leider nicht da die Aufkleber auf der felge etwas störend sind. Ich will die auch nicht abmachen somit is das auch völlig in Ordnung.
Der Reifen schleift nun aber dann wenn man ordentlich in die Pedale tritt. Sprich sich der Hinterbau verwindet, trotz dessen dass ich alle Schrauben nachgezogen habe. Und das wurde eben immer schlimmer. Das Probelm hatte ich auch mit meinem altenm Rad, einem NoPogo von Centurion, welches auch schon den dritten Hinterbau hat. Dort ist wegen des weichen Hinterbaus keine gerade Kettenlinie möglich. Es war für mich daher ein kaufktiterium das ich eben solcherlei Probleme nicht mehr haben wollte.

Zur Kurbel.
Hmmm das ist komisch wenn ich mich nicht total vermessen habe hat das Lagergehäuse eine Breite von 73mm!!!!!!! Und somit dürfen gar keine Spacer montiert werden!!!! (http://www.raceface.com/tech/inst/DiabolusCrankset.pdf)
Ich kann das leider im moment nicht prüfen, da ich in Darmstadt bin und mein Rad bei Mannheim....

Gruß

Sam
 
@ Cubabike:

Da ich selbst das Rad aufgebaut hab, muss ich mir mir nach deiner Auffassung den Schuh selbst anziehen. Ich will ja auch keinen zur Sau machen. Ich findes es einfach nur ärgerlich.
Wenn Du Dir ein Auto kaufst bei dem die Federung zu weich ist findest du es doch bestimmt auch komisch nen neuen Satz federn kaufen zu müssen. Das ist folglich Auslegungssache des Ingenieurs. Ist jedenfall meine Meinung.

Ich gebe dir auch vollkommen Recht, dass es letztendlich am Händler liegt das Rad fertig zu montieren. Das betrifft letztlich aber "nur" die Einstellung der Schaltung, Bremsen, Laufräder zentrieren, Schrauben nachzeihen....usw

Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht die Aufgabe des Händlers, das Tretlager komplett auszubauen und wieder einzubauen. Das hieße nach Deiner Auffassung, wirklich das Rad komplett auseinander zunehmen, und wieder zusammen stöpseln, inklusive zum Beispiel die Lagerschalen des Steuersatzes rauszuschlagen und neu einzupressen.
Das wiederum würde heißen du stellst einen Monteur mindestens 3 Stunden ab um dies zu erledigen. Dann würde es sich, mal ganz überspitzt gesagt, nicht Lohnen Räder einzukaufen. Der Händler käme dann wahrscheinlich günstiger die Teile selbst einzukaufen und die Räder komplett selbst aufzubauen....

Um mal auf Dein Problem zu sprechen zu kommen. Der Händler bei dem Du das Rad gekauft hast, hätte dann erst einmal das Rad länger fahren müssen, denn wenn das Rad auf dem Ständer hängt sieht man sowas nicht wenn man nicht genau darauf achtet. Auch nicht bei einer kleinen Proberunde im Hof wo ich für meinen Teil erher darauf achte ob Schaltung und Bremsen richtig funktionieren. Das merkt man doch erst wenn man damit ein Stück gefahren ist. Und wenn der Händler das macht kann er Dir das Rad doch aber nicht als neu verkaufen weils schon ein Stück bewegt worden ist. So was soll er dann machen, denn wie er es macht ist es verkehrt?!?!?! Und eben für kleiner Probleme die meistens bei nem neuen Rad auftreten bekommt der Kunde bei uns nen Gutschein für die erste Inspektion dazu....welche nach 6 Wochen schon durchgeführt weden sollte je nach dem wann der Kunde dann kommt.

gruß Sam
 
SamMumm schrieb:
Hallo Sebastian.

So allgemein möcht ich jetzt mal sagen dass das wirklich alles unbürokratisch ging, und dass ich auch gewiss nicht undankbar erscheinen will. Ich sag ja das Rad tut jetzt auch einwandfrei, und läuft richtig gut. Ich will ja auch nicht nur anklagen sondern dazu beitragen dass soetwas bei den nächsten Modellen nicht mehr vorkommt.

Zum Dämpfer:
Der wird ja jetzt schon ich glaube das dritte Jahr am BCR verbaut, und mein kollege der ich glaube das 2003er Modell hat, hatte auch dieses Problem. Und rein von der Erfahrung damit und mit der Auslegung des Rades finde ich es einfach nicht gut das man ein Rad geliefert bekommt welches eigentlich so nicht fahrbar ist. Da würde ich mir halt von vorne herein einen anderen Dämpfer wünschen.

Zum Reifen.
Das Laufrad hatte ich auf +- 1,5 Zehntel Millimeter zentriert. Besser geht das leider nicht da die Aufkleber auf der felge etwas störend sind. Ich will die auch nicht abmachen somit is das auch völlig in Ordnung.
Der Reifen schleift nun aber dann wenn man ordentlich in die Pedale tritt. Sprich sich der Hinterbau verwindet, trotz dessen dass ich alle Schrauben nachgezogen habe. Und das wurde eben immer schlimmer. Das Probelm hatte ich auch mit meinem altenm Rad, einem NoPogo von Centurion, welches auch schon den dritten Hinterbau hat. Dort ist wegen des weichen Hinterbaus keine gerade Kettenlinie möglich. Es war für mich daher ein kaufktiterium das ich eben solcherlei Probleme nicht mehr haben wollte.

Zur Kurbel.
Hmmm das ist komisch wenn ich mich nicht total vermessen habe hat das Lagergehäuse eine Breite von 73mm!!!!!!! Und somit dürfen gar keine Spacer montiert werden!!!! (http://www.raceface.com/tech/inst/DiabolusCrankset.pdf)
Ich kann das leider im moment nicht prüfen, da ich in Darmstadt bin und mein Rad bei Mannheim....

Gruß

Sam

hmm

hab grad eins nachgemessen meins hier hat 68mm Gehäusebreite! Könnte es viellecith am zu breiten endanschlagelastomer von der Kurbel gelegen haben, bei mir war der 3,5 verbaut und die kurbel drehgte sich nicht mehr1

mfg

Sebastian

@frisco

auf die Adresse sollte schon geantwortet werden1 Werde ich mal nachhaken, kann ab und an nur etwas dauern da die mails an die zuständige Person im Betrieb weitergeleitet werden müssen, je nachdem was gefragt wird!
 
hm. ist das auch beim Rahmen in größe L so??? weil ich hab auf der achse jetzt lediglich die Spacerringe wegen der Kettenlinie von links nach rechts gebaut, und die Spacer unter den Lagerschalen entfernt, und jetzt passt das ganze ziemlich genau....

Ich hab noch ne Idee zu Qualitätssicherung. Ihr könntet ja einfach mal Protokolllisten an eure Händler schicken, dass dort Probleme und deren Häufigkeiten Dokumentiert werden, weil vieles geht ja gar nicht an Cube zurück sondern wird direkt gelöst.

Aber danke schon mal für die Antworten. :-D
 
SamMumm schrieb:
@ Cubabike:

Da ich selbst das Rad aufgebaut hab, muss ich mir mir nach deiner Auffassung den Schuh selbst anziehen. Ich will ja auch keinen zur Sau machen. Ich findes es einfach nur ärgerlich.
Wenn Du Dir ein Auto kaufst bei dem die Federung zu weich ist findest du es doch bestimmt auch komisch nen neuen Satz federn kaufen zu müssen. Das ist folglich Auslegungssache des Ingenieurs. Ist jedenfall meine Meinung.

Ich gebe dir auch vollkommen Recht, dass es letztendlich am Händler liegt das Rad fertig zu montieren. Das betrifft letztlich aber "nur" die Einstellung der Schaltung, Bremsen, Laufräder zentrieren, Schrauben nachzeihen....usw

Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht die Aufgabe des Händlers, das Tretlager komplett auszubauen und wieder einzubauen. Das hieße nach Deiner Auffassung, wirklich das Rad komplett auseinander zunehmen, und wieder zusammen stöpseln, inklusive zum Beispiel die Lagerschalen des Steuersatzes rauszuschlagen und neu einzupressen.
Das wiederum würde heißen du stellst einen Monteur mindestens 3 Stunden ab um dies zu erledigen. Dann würde es sich, mal ganz überspitzt gesagt, nicht Lohnen Räder einzukaufen. Der Händler käme dann wahrscheinlich günstiger die Teile selbst einzukaufen und die Räder komplett selbst aufzubauen....

Um mal auf Dein Problem zu sprechen zu kommen. Der Händler bei dem Du das Rad gekauft hast, hätte dann erst einmal das Rad länger fahren müssen, denn wenn das Rad auf dem Ständer hängt sieht man sowas nicht wenn man nicht genau darauf achtet. Auch nicht bei einer kleinen Proberunde im Hof wo ich für meinen Teil erher darauf achte ob Schaltung und Bremsen richtig funktionieren. Das merkt man doch erst wenn man damit ein Stück gefahren ist. Und wenn der Händler das macht kann er Dir das Rad doch aber nicht als neu verkaufen weils schon ein Stück bewegt worden ist. So was soll er dann machen, denn wie er es macht ist es verkehrt?!?!?! Und eben für kleiner Probleme die meistens bei nem neuen Rad auftreten bekommt der Kunde bei uns nen Gutschein für die erste Inspektion dazu....welche nach 6 Wochen schon durchgeführt weden sollte je nach dem wann der Kunde dann kommt.

gruß Sam


Da muss ich Dir Recht geben.
Vorneweg: Ich habe ein 2004´er Reaction und bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
Mit verantwortlich dafür ist mit Sicherheit mein Händler, bei dem ich das Bike gekauft habe.
Nach einer Lieferzeit von ca. 4 1/2 Monaten kam mein Bike irgendwann gegen Freitag Nachmittag beim Händler an.
Aufgrund der langen Lieferzeit war er bereit, dass Bike nach Ladenschluss endzumontieren und mir dann Samstags nach Ladenschluss auszuliefern.
Laut dessen Aussage hat er für die Endmontage des Bikes knapp 2,5 Std. benötigt, da CUBE die Bikes so ausliefere, dass wirklich alles nachgearbeitet und nachjustiert werden muss.
Bei anderen Bike-Herstellern, die er ebenfalls im Programm hat, kämen die Bikes in einem Zustand beim Händler an, dass er max. eine halbe Stunde braucht, bis die Teile verkaufsfertig sind.

Gruss
 
Spricht ja eingetlich für den Händler bei dem du das Rad gekauft hast. wenn er sich noch nach Ladenschluss hinstellt und das teil Aufbaut.

Um nocheinmal auf die Tretlagergeschichte zurück zukommen, ich habs nochmal nachgemessen. Das Tretlager meines BCR ist definitiv 73mm Breit!!!!!!

Und übrigens wenn jemand Interesse an meinem BCR hat ich würde es wie gesagt verkaufen weil es mir eigentlich schon zuviel des Federweges ist. Und es ist mir auch zu groß. Meine Preisvorstellung liegt so bei 2300EUR... wenn jemand interesse hat einfach ne Nachricht an mich....
 
SamMumm schrieb:
Um mal auf Dein Problem zu sprechen zu kommen. Der Händler bei dem Du das Rad gekauft hast, hätte dann erst einmal das Rad länger fahren müssen, denn wenn das Rad auf dem Ständer hängt sieht man sowas nicht wenn man nicht genau darauf achtet. Auch nicht bei einer kleinen Proberunde im Hof wo ich für meinen Teil erher darauf achte ob Schaltung und Bremsen richtig funktionieren. Das merkt man doch erst wenn man damit ein Stück gefahren ist. Und wenn der Händler das macht kann er Dir das Rad doch aber nicht als neu verkaufen weils schon ein Stück bewegt worden ist. So was soll er dann machen, denn wie er es macht ist es verkehrt?!?!?! Und eben für kleiner Probleme die meistens bei nem neuen Rad auftreten bekommt der Kunde bei uns nen Gutschein für die erste Inspektion dazu....welche nach 6 Wochen schon durchgeführt weden sollte je nach dem wann der Kunde dann kommt.

gruß Sam

Das Problem war von Anfang an vorhanden, sprich, der Steuersatz war schwergängig und konnte nicht frei bewegt werden. Dies wurde aber abgewiegelt und mit dem Kommentar abgetan, das würde sich nach wenigen Kilometern von alleine legen...
Jetzt frage ich mich natürlich, wie extrem deppert man sein muss (sorry für den Ausdruck, aber anders kann man dies kaum bezeichnen), wenn man ein Bike in solch einem Zustand übergibt. Das zeugt meines Erachtens wenigstens von Ignoranz, wenn nicht von unterlassener Fürsorgepflicht. Will mal nicht unken, aber was wäre passiert, wenn es mich mit dem schwergängigen Steuersatz auf die Nase gebröselt hätte?
Ich war fünf Tage nach Bikekauf am Lago, und die Bocca di Navene war kaum fahrbar, die letzten paar hundert hm bin ich gelaufen, weil der Steuersatz entweder zu fest war, oder so geklappert hat, das man gemeint hat, dass man am nächsten Stein seine Gabel verliert...

So etwas MUSS auffallen, und ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass in den Shops reihenweise Bikes mit schwergängigen Lagern übergeben wird (siehe auch Deine Kurbellager, das KANN einfach nicht sein)...

greetz

Cubabike
 
Hab mittlerweile dank der Kulanz des Händlers eine Achse des Hauptlagers und dank meiner Schaltkünste nen verbogenen E-Typ Umwerfer rumfliegen.
Siehe da, auf der Innenseite des Umwerfers ist ne Ausfräsung und die Stirnseite der Achse sieht so ähnlich aus. Das ganze ähnelt einer Passung, die die Verwandlung der Lagerachse in eine Welle verhindern könnte: Wenn sie passen tät. Tut sie aber nicht. Deshalb purzeln die Befestigungsschrauben munter raus.
Über den Rahmen kann ich sonst nix sagen außer: Freude herrscht.
Allerdings hab ich die ganze Mühle auch selbst aufgebaut nachdem ich mir vom Händler alle Lagersitze hab planfräsen lassen.
 
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