Stimmungsmache im SWR Fernsehen

unteschätz mal nicht die glaubwürdigkeit von öffentlich rechtlichen und noch dazu lokalen medien. vorallem hat der bericht ja schon gleich mit falschen tatsachen begonnen. es wurde, wenn ich mich richtig erinnere, doch so dargestellt, dass radfahrer nur auf den bike-park-wegen fahren dürfen. um diese behauptung zu stützen wurde einer der radfahrer gefragt, ob sie auch abseits der wege fahren würden. der verneinte, da er natürlich an querfeldein durch den wald fahren dachte.
das ist fast schon blöd-zeitungs-niveau.
vor längerer zeit wurde übrigens ein ähnlich schlecht gemachter bericht auch mal im sr ausgestrahlt. die redakteurin hatte null plan von der materie und war so dreist, uns bei den dreharbeiten anzulügen, was thema des films sei.
 
FireGeier schrieb:
2. Nenn mir doch mal bitte die zahlreichen Beispiele, wo von Seiten der Medien - nicht der Gesellschaft - ausschließlich rational mit Minderheiten umgeganen wird.
Ich habe nun auch nicht behauptet, dass das Fernsehen die Heimat der Vernunft wäre. Aber es ist das Mega-Medium, um Stimmungen zu schieben. (Gut, vielleicht nicht gleich das SWR-Regionalprogramm, aber im Verhältnis...) Lieber gar kein Bericht als so etwas!

FireGeier schrieb:
3. sitzen vor deutschen Fernsehern in der Mehrzahl immer noch mündige Bürger
Dass da mündige Bürger sitzen, bestreite ich nicht, aber selbst der Intelligenteste trifft kaum eine Entscheidung rational. Umso schlimmer, wenn er noch keine eigenen Begegnungen mit Bikern hatte und dies seine erste Info war.

FireGeier schrieb:
Besser käme aber z.B. ein Bericht in der Presse, "DIMB geht energisch gegen Bike-Rowdies vor."
Wann haben wir zum letzten Mal gelesen "ADAC geht energisch gegen Autobahnraser und Drängler vor" oder "ADAC fordert Autohersteller zu verstärkten Anstrengungen im Umweltschutz auf"?

FireGeier schrieb:
Und wer gut argumentieren kann, sieht sich den SWR-Bericht nicht mit Panik sondern einem müden Lächeln an.
Was Du vorher sagst, ist ja alles richtig und gut, aber zu diesem Deinem Fazit kann ich wiederum nur sagen: Unsere Argumentationslage ist exzellent, die DIMB ist offen und kooperativ -- nur kommt das leider alles nicht zum Tragen, so lange die Irrationalität dominiert. Erzähl mal dem Papst etwas über Kondome oder einem Kreationisten etwas über Urknall und Evolution...
 
FireGeier schrieb:
Im übrigen scheinst Du dann wohl der Auffassung zu sein, dass im Moment einiges schief läuft?! Woher hast Du diese Meinung? Aus dem Fernsehen kopfnickend übernommen? ;)

Ich hab ja Augen im Kopf.

Aus den Medien hol ich mir nur Infos, und die nehme ich nicht automatisch für bare Münze. Meine Meinung bilde ich mir selber.

Wenn Du meinst, dass im Moment NICHT "einiges schief läuft", dann möchte ich wissen, wie Du auf sowas kommst... Wahrscheinlich läuft's für DICH gut, naja. :lol:
 
carmin schrieb:
Gut, vielleicht nicht gleich das SWR-Regionalprogramm, aber im Verhältnis...
um mal eine werbseite für werbeblocks im regionalfernsehen zu zitieren:
Die Distanz zwischen Medium und Rezipient ist aufgrund der realen und authentischen Programminhalte sowie der regionalen Nähe geringer. Die Kommunikationswege sind kürzer, direkter und auch zweiseitig: der Sender ist an den regionalen Events vor Ort und die Programmacher sind für die Zuschauer deshalb vertraut.

öffentlich rechtlich + regionalfernsehen = sehr hohe einschätzung der glaubwürdigkeit !
 
carmin schrieb:
Lieber gar kein Bericht als so etwas!

Dagegen sagt ja hier keiner was, aber das liegt nun mal in der Vergangenheit und mit sowas ist auch in der Zukunft zu rechenen. Das können wir nicht verhindern.

Es liegt aber sehr wohl in unserer Hand, eine Gegendarstellung zu bringen, dazu sind Medien in Deutschland immer noch verpflichtet und auch dafür zu sorgen, dass objektivere oder für uns günstigere Berichte gesendet/gedruckt werden. Das liegt in unserer Hand.

Wenn also, mehr falsche negative Berichte in den Medien sind, dann kann das meiner Ansicht nur daran liegen, dass die Gegenseite über die besseren Beziehungen verfügt. Daran können wir aber arbeiten.

Wann haben wir zum letzten Mal gelesen "ADAC geht energisch gegen Autobahnraser und Drängler vor" oder "ADAC fordert Autohersteller zu verstärkten Anstrengungen im Umweltschutz auf"?

Was willst Du damit sagen? Dass das nicht unser "Bier" sei oder das über sowas Medien nicht berichten? Falls letzteres zutrifft: Also in unserer Lokalpresse wird jährlich über den "Schüler säubern Wald Aktionstag" oder so ähnlich berichtet. Das muß halt dann von uns angegangen werden.

Ich weiß, dass es Klinkenputzerei bedeuten kann, einen Bericht in Medien zu bekommen, aber das ist das Brot der Minderheit.

Unsere Argumentationslage ist exzellent...

Sehr gut! Dann noch mehr in die Öffentlichkeit damit! :daumen:

Gruß,
Martin
 
FireGeier schrieb:
Es liegt aber sehr wohl in unserer Hand, eine Gegendarstellung zu bringen, dazu sind Medien in Deutschland immer noch verpflichtet
Auf solch eine Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

Wobei ich im vorliegenden Fall Zweifel hätte, ob das ginge, denn es wurde ja nicht über eine konkrete Person oder Organisation berichtet. Selbst wenn die DIMB als Vertreterin der Biker auftreten könnte, wäre ein "Gegenfilm" mit vergleichbarer Wirkung eine derzeit nicht tragbare personelle und finanzielle Belastung (oder ist der SWR auch verpfichtet, die Dreharbeiten zu übernehmen?). Eine freundliche Dame, die eine Gegendarstellung nur verliest ("Hierzu stellen wir fest...") wäre möglicherweise eher noch kontraproduktiv.

PS: ich kann zwar nicht für die DIMB (IG Pfalz) sprechen, aber ich bin mir sicher, dass engagierte Leute immer willkommen sind :)
 
carmin schrieb:
Versuchs nochmal, bei mir gehts.
(Dank übrigens an den Spender von Webspace und Traffic!)

Der Link funktioniert nicht! Mit Zielspeichern hab ich ne 1,3kb-file,wenn ich direkt auf den Link klicke sagt er "Objekt nicht gefunden!" "Error 404".

Habs schon mehrere Male probiert,es geht einfach nicht!!
 
carmin schrieb:
Auf solch eine Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

Wobei ich im vorliegenden Fall Zweifel hätte, ob das ginge, denn es wurde ja nicht über eine konkrete Person oder Organisation berichtet. Selbst wenn die DIMB als Vertreterin der Biker auftreten könnte, wäre ein "Gegenfilm" mit vergleichbarer Wirkung eine derzeit nicht tragbare personelle und finanzielle Belastung (oder ist der SWR auch verpfichtet, die Dreharbeiten zu übernehmen?). Eine freundliche Dame, die eine Gegendarstellung nur verliest ("Hierzu stellen wir fest...") wäre möglicherweise eher noch kontraproduktiv.

PS: ich kann zwar nicht für die DIMB (IG Pfalz) sprechen, aber ich bin mir sicher, dass engagierte Leute immer willkommen sind :)

http://www.hessenrecht.hessen.de/gesetze/staatsvertraege/35-rundfunksvg/ZDF_SV/ZDF_StV.htm

-> §9 ist zwar für das zdf, dürfte aber bei allen öffentlich rechtlichen mehr oder weniger gleich aussehen.

gegendarstellungen werden i.d.r. vorgelesen.
 
MZeiter schrieb:
Der Link funktioniert nicht! Mit Zielspeichern hab ich ne 1,3kb-file,wenn ich direkt auf den Link klicke sagt er "Objekt nicht gefunden!" "Error 404".
Der Webspace ist nicht meiner, und was hinter den Problemen steckt, kann ich nicht sagen. Vielleicht kann ich (oder sonst jemand) demnächst mal versuchen, das zB bei rapidshare anzubieten. Der Film ist gut 26 MB groß.

Nachtrag:
FireGeier schrieb:
Was willst Du damit sagen? Dass das nicht unser "Bier" sei oder das über sowas Medien nicht berichten?
Ich will damit sagen:

1. Wie stellst Du Dir ein "energisches" Vorgehen gegen Rowdies praktisch vor?

2. Eine solche Schlagzeile wäre inhaltlich zwar okay, aber taktisch unklug, weil ja doch wieder nur die Hälfte ankommt. "Was, schon wieder Bikerrowdies im Wald! Wusst ichs doch! Und wer war nochmal die DIMB? Der Damisch-Invalide Mordic-Walker Bund?" (*) -> Keine Organisation pinkelt sich selbst ans Bein.

3. Und die Wirkung nach innen? Es gibt heute schon genügend Biker, die die DIMB als "zu kompromissbereit" ansehen.

(*) Womit ich keiner Sportart zu nahe treten möchte, mir fiel grad nur nix Besseres ein.
 
carmin schrieb:
... eine Gegendarstellung nur verliest ("Hierzu stellen wir fest...") wäre möglicherweise eher noch kontraproduktiv.

Sorry, das sehe ich anders. Sofren in dem Bericht tatsächlich falsche Tatsachen behauptet wurden, ich zitiere,

leeqwar schrieb:
vorallem hat der bericht ja schon gleich mit falschen tatsachen begonnen. es wurde, wenn ich mich richtig erinnere, doch so dargestellt, dass radfahrer nur auf den bike-park-wegen fahren dürfen. um diese behauptung zu stützen wurde einer der radfahrer gefragt, ob sie auch abseits der wege fahren würden. der verneinte, da er natürlich an querfeldein durch den wald fahren dachte.

dann bringt es schon was, verlesen zu lassen, dass dem nicht so ist. Oder sollen sich die Ahnungslosen die Infos selbst suchen? Ausserdem zeigt es der Gegenseite, "Wir sind wachsam und lassen uns nicht für dumm verkaufen!".

Wenn man das unterläßt, und sich nur hier im Forum drüber aufregt, bewegt sich gar nichts.

Gruß,
Martin
 
aber bevor das mit den falschen tatsachen weiterdiskutiert wird, check bitte erst wieder den film. es ist schon länger her, dass ich den bericht gesehen habe und vielleicht hat mich mein subjektiver eindruck auch getäuscht.
 
carmin schrieb:
1. Wie stellst Du Dir ein "energisches" Vorgehen gegen Rowdies praktisch vor?

Das ist in der Tat praktisch nicht so einfach... ein rücksichtsloser Biker wird sich aber eher von einem Biker als von einem Wanderer belehren lassen. Und wenn er sich gar nicht belehren läßt, dann gehört er in unserer aller Interesse aus dem Verkehr gezogen.

carmin schrieb:
2. Eine solche Schlagzeile wäre inhaltlich zwar okay, aber taktisch unklug, weil ja doch wieder nur die Hälfte ankommt. "Was, schon wieder Bikerrowdies im Wald! Wusst ichs doch! Und wer war nochmal die DIMB? Der Damisch-Invalide Mordic-Walker Bund?" (*) -> Keine Organisation pinkelt sich selbst ans Bein.

Hat nicht der DFB im letzten Jahr den Schiedsrichter-Skandal letztlich (mit)aufgeklärt? Wenn Probleme ein mal angesprochen wurden, dann macht es sich immer gut, wenn die Verursacher die Lösung (mit) herbeiführen.

carmin schrieb:
3. Und die Wirkung nach innen? Es gibt heute schon genügend Biker, die die DIMB als "zu kompromissbereit" ansehen.

Ohne jetzt zu viele pauschal veruteilen zu wollen, vermute ich in dieser Gruppe genau diejenigen, die uns allen letztendlich schaden. Im übrigen halte ich es nicht für kompromissbereit sondern einzig für gewissenhaft, wenn man sich um die selbstaufgeworfenen Probleme (z.B. Wegschäden) auch selbst kümmert. Das gilt natürlich für ander Nutzergruppen gleichermaßen.

Allerdings mußt Du als Minderheit immer ein wenig mehr für die Akzeptanz tun, als die Mehrheit. Das ist ungerecht aber gleichzeitig Realität.

Gruß,
Martin
 
@carmin :daumen:

"die einen dürfen alle wege benutzen, die radler nur bestimmte. diese sind sogar als mountainbike-park gekennzeichnet."
das war es, was ich meinte.
für mich hört sich der bericht absolut nach einer "auftragsarbeit" an. man leistet sich halt gefallen untereinander. kenn ich übrigens noch aus meiner studiumszeit, da hab ich den ein oder anderen film für redakteure geschnitten. am schluss dann der scheinheilige versuch den bericht ausgeglichen wirken zu lassen. lächerlich.
wenn jemand in der schule eine erörterung in dem stil abgeben würde, wäre das bestenfalls ne 4.
 
Hab' mir den Bericht jetzt auch noch ein zweites mal angeschaut. Das "reisserische" für mich ist da die Anmoderation, weil erbitterter Krieg - oder war es Kampf - ist dann wirklich extrem zugespitzt.

Den Bericht an sich finde ich dann normale Härte. Biker kommen da nicht gut bei weg, aber an den Haaren herbeigezogen ist auch nichts.

leeqwar schrieb:
"die einen dürfen alle wege benutzen, die radler nur bestimmte. diese sind sogar als mountainbike-park gekennzeichnet."
das war es, was ich meinte.

Das ist aber in RLP tatsächlich so. Räder dürfen dort nur auf Wegen fahren, wobei Pfade nicht unter Wege fallen.

Insgesmat muß ich nach erneuter Betrachtung sagen, dass der Bericht wohl von der Gegenseite initiert wurde. Aber eine Gegendarstellung fände ich hier zu pienzig. Wie sollte die auch lauten? Etwa "es ist kein Krieg, sondern nur ein partieller Konflikt?"

Ne, spontan fällt mir da nichts Gescheites als Gegendarstellung ein, aber ich denk mal weiter drüber nach...

Gruß,
Martin
 
für mich klingt diese aussage so, als hätten biker ausserhalb der wege des bike-parks grundsätzlich nichts zu suchen. über die breite wird bei der ansage ja nichts gesagt.

für eine gegendarstellung ist viel zu spät. die hätte direkt danach erfolgen müssen.
 
Beim oberflächlichen Drüberschauen erscheint der Beitrag sogar relativ ausgeglichen, es kommen jedenfalls viele Leute zu Wort.

Viel schlimmer finde ich, was dort unterschwellig vermittelt wird. Etwa der harsche Kontrast zwischen der Ruhe früher (mit gestellten Schwarzweißbildern und lautem Vogelgezwitscher fast schon peinlich sentimental) und den durch den Wald rasenden Bikern, denen wohl kaum ein Zuschauer Sympathie entgegenbringen wird -- zu dümmlich die elektronische Musik, zu anstrengend die Kameraführung, dazu der Kommentar, dass diese Herrn sich da gerade selbst verwirklichen.

Oder die Geschichte des Wanderers, der schon schwer an seiner Verantwortung für drei Kinder trägt, dann noch verwünscht und beschimpft wird, gegenüber dem bikenden Rabenvater, der seine nach Sturz bewusstlose Tochter eine geschlagene Viertelstunde im Wald liegen lässt.

"Stimmungsmache" ist noch behutsam formuliert. Ich wüsste nicht, was man dem mit "besseren Argumenten" entgegnen könnte.
 
leeqwar schrieb:
für mich klingt diese aussage so, als hätten biker ausserhalb der wege des bike-parks grundsätzlich nichts zu suchen.

Stimmt hast recht, das ist zumindest eine Verschleierung der Tatsachen.

leeqwar schrieb:
für eine gegendarstellung ist viel zu spät. die hätte direkt danach erfolgen müssen.

Viel zu spät finde ich nicht. Aber halt schwer, da mit 'ner Gegendarstellung gut rüber zu kommen.

Wie aber schon weiter oben erwähnt, fände ich es produktiver, mal darüber nachzudenken, wie ein Pro-Biker-Bericht aussehen könnte und dann damit zu kontern.

Gruß,
FireGeier
 
insgesamt kommt der typ rüber, als wollte er sich mit dem bericht auf der rtl-journalistenschule bewerben. und denen wäre das wahrscheinlich sogar zu altbacken. er läuft durchs bild, kamereinstellungen aus der hand, das war vor 6-7 jahren mal "in".
die wirkung glaubwürdigkeit der interviewten wanderer ist sehr zweifelhaft. das hört sich mehr wie stammtischgespräch an, in einer szene stimmt ja sogar die umgebung. damit will ich nicht unterstellen, dass sie die unwahrheit sagen, es wirkt nur alles so gestellt.
ich revidiere meine aussage zur empfindung der glaubwürdigkeit im regionalfernsehen. ;)

und dann stelle man sich noch die eine schilderung aus sicht des bikers vor, man fährt durch den wald und ein mann will einen dazu zwingen vom rad zu steigen.

aber sehr wahrscheinlich werden wir ja am montag vor ort probieren durch extrem höfliches auftreten eine möglichst gute öffentlichkeitsarbeit zu leisten. ;)
 
@ leeqwar:

Ich würde hier nicht zu sehr auf die Macher des Berichts eindreschen, denn Du kennst letztlich nicht die Umstände, die zu dieser Art der Berichterstattung geführt haben. Zumal Du nur mit Unterstellungen aufwarten kannst.

Schließlich wollen wir ja früher oder später die Medien auch mal für uns nutzen. Das wird mit Sicherheit nicht einfach, wenn man ihnen zuvor solche Dinge unterstellt.

Gruß,
FireGeier
 
carmin schrieb:
Beim oberflächlichen Drüberschauen erscheint der Beitrag sogar relativ ausgeglichen, es kommen jedenfalls viele Leute zu Wort.

Viel schlimmer finde ich, was dort unterschwellig vermittelt wird. Etwa der harsche Kontrast zwischen der Ruhe früher (mit gestellten Schwarzweißbildern und lautem Vogelgezwitscher fast schon peinlich sentimental) und den durch den Wald rasenden Bikern, denen wohl kaum ein Zuschauer Sympathie entgegenbringen wird -- zu dümmlich die elektronische Musik, zu anstrengend die Kameraführung, dazu der Kommentar, dass diese Herrn sich da gerade selbst verwirklichen.

Ich hab den Bericht auch nochmal angesehen, Du hast Recht, diese subtilen Elemente entgehen einem beim ersten Mal etwas und man (oder zumindest ich) ging fälschlicherweise von einer gewissen Objektivität aus.
Der Szenerie-Vergleich ist wirklich billig und eigentlich ziemlich plump und zeigt die eigentliche Intention des Beitrags.

Greez
H.
 
Ich habe mir den Bericht nun drei mal angeschaut. Ich finde, dass er ganz klar gegen die MTBer gerichtet ist. Die MTBer sind unhöfliche Raudies, die selbst auf Kinder (! kommt immer gut an) nicht achten, ja nicht einmal auf ihre eignen. Und die Natur zerstören sie auch. Und Brücken .....

Bei Endorfin wurde ja nur danach gefragt, ob man mit den Fullies schneller fahren kann und steilere Stücke. Ja "das Tempo macht den Reiz aus". Früher Ruhe und Erholung in einzigartiger Landschaft, heute die MTB-Rowdies.

Wahrscheinlich will jemand mit diesem Bericht darauf hinarbeiten, den "Mountainbike-Park" wieder abzuschaffen und die Biker aus dem Pfälzer Wald wieder herauszudrängen.
 
Ich fande den Berict sehr lehrreich!


Bisher hatte ich nichts gegen Fahrradfahrer im Wald dieser Bericht hat mir aber die Augen geöffnet.


Ich werde mir direkt morgen eine lange Rolle extra starken Draht kaufen.


Könnten die Leser meines Betrags sich mal auf ihr Rad setzen, und messen wie weit der Hals vom Boden entfernt ist?
Ich werde dann daraus dann den Median berechnen, und entsprechend handeln.
 
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