Stöckchenleger - Wer und warum?

Ich finde es mittlerweile fast amüsant sich über Stöckchen aufzuregen ! Der eine legts, der andere bewegts ! Es zaubert mir in letzter Zeit immer ein lächeln auf die Backen, zu sehen, mit welcher Genauigkeit die Dinger am nächsten Tag wieder da liegen. Man fühlt sich an "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert ! Ich habe mir jetzt einfach angewöhnt über eben diese meine Bunnys zu üben und zu verbessern. Langsam macht man sich ja lächerlich. Aus welchen Gründen auch immer :spinner:
 
Hi.

also ich denke auch nicht das die Jäger und die Förster sich die mühe machen Äste auf die Trails zu legen. Ich glaube es sind meistens die Wanderer die sich durch die Biker gestört fühlen. Wie hier schon in einigen beiträgen geschrieben ist es meiner Meinung nach wirklich so das viele Menschen aus der Stadt ihre Walkingstöcke ins Auto packen und dann in die Wälder fahren. Das es dabei einige schwaze Schafe, auch unter den Bikern (z.B. durch Rücksichtsloses fahren) gibt ist dabei leider vorprogrammiert. Einige der Wanderer allerdings denken Sie allein haben das Recht die Wege zu benutzen und reagieren schon aggresiv wenn man langsam und mit abstand an Ihnen vorbei fährt. Meistens sind das ältere Wanderer und ich kann mir gut vorstellen das die dann ihrem Wanderausflug noch ein bisschen verschönern, in dem sie anderen Leuten Zeug auf die Trails legen.
 
Ich finde es mittlerweile fast amüsant sich über Stöckchen aufzuregen ! Der eine legts, der andere bewegts ! Es zaubert mir in letzter Zeit immer ein lächeln auf die Backen, zu sehen, mit welcher Genauigkeit die Dinger am nächsten Tag wieder da liegen. Man fühlt sich an "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert ! Ich habe mir jetzt einfach angewöhnt über eben diese meine Bunnys zu üben und zu verbessern. Langsam macht man sich ja lächerlich. Aus welchen Gründen auch immer :spinner:

:rolleyes: Respekt du hast die Lage voll erkannt. ja es ging genau um kleine Ästchen über die man mühelos springen kann....
 
Man spürt anhand solcher hirnloser Themen "wer legt bloß all die bösen Stöckchen in den Wald" die wachsende Kurzarbeiterquote und vor allem steigende Arbeitslosigkeit.

Als nächstes erwarte ich die Frage:

"Wer legt bloß diese bösen Kieselsteinchen auf die Straße".
 
ich hab auch ferien.
is ja wohl besser wenn wir uns hier über die aufregen anstatt die auf ihre weise, also mit taten statt worten, beseitigen.
oder seh ich das falsch?
 
Was soll denn überhaupt bewirkt werden?:confused:

Auch ist mir das eigentliche Anliegen des TE bisher nicht klar. Was passiert wenn er Fakten - Namen/Adressen - in Erfahrung bringt?

Ich habe das so verstanden, dass der TE Motive herausfinden will. Ausgehend von denen könnte man dann nach Ursachen forschen und den Leuten, die Biker-Fallen aufstellen, die Gründe diese aufzustellen nehmen.

Ein stark überspitztes Bsp: Eine Möglichkeit mit den Ausschreitungen in den französischen Vororten umzugehen, wäre es mit massiver polizeilicher Gewalt einzuschreiten, Freiheitsrechte etc. einzuschränken.
Eine andere Variante wäre es herauszufinden, was diese Jugendlichen zu dieser Gewalt treibt (Perspektivlosigkeit) und davon ausgehend Beschäftigungsprogramme o.ä. aufzulegen.


Im Prinzip verfolgt mein früherer Post (s.u.) in diesem Thread genau diese Strategie. Auch ich hatte einige, wenige Konflikte mit anderen Waldnutzern und habe mir überlegt, was ursächlich war. Davon ausgehend könnte man dann Lösungsstrategien entwickeln. Grundsätzlich meine ich, dass wir Biker dringend eine Imagekampagne bräuchten (Hallo DIMB! :winken:).


Meine (laienhafte) Ursachenanalyse:
In Aktion getroffen - Nein. Aber ich hatte schon viele (überwiegend!) nette Zusammentreffen mit Wanderern, Jägern und Forstwirten. Allerdings habe ich auch schon das absolute Gegenteil erlebt. Da gibt es zum einen die (oft etwas älteren) Touristen in deren Vorstellung von Erholung in der Natur moderne, actionbetonte Sportarten keinen Platz haben. Versuche bei dieser Personengruppe Deeskalation zu betreiben und Verständnis für unseren schönen Sport zu schaffen, scheitern leider häufig daran, dass nicht sein darf, was nicht in das Bild ihres Urlaubs passt.

Mit Einheimischen habe ich viel seltener Konflikte - wenn dann hat das vornehmlich einen anderen Grund: Die gehen von den Fahrrädern aus mit denen sie Rad fahren und in Grenzen auch von ihrer Fahrtechnik. Diese Leute können sich dann häufig nicht vorstellen, dass man noch kontrolliert fährt, überhaupt in solchem Gefälle noch zum Stillstand bremsen kann etc. Das heißt, obwohl ich von meiner Warte aus absolut keine Gefahr darstelle, noch 10x rechtzeitig zum Stehen komme, grüße, die Mitfahrer hinter mir per Zuruf warne und sanft zum Stillstand bremse, erschrecke ich diese Gruppe fast zu Tode, weil das von ihrer Warte aus unbeherrschbar wirkt. Gerade dieser Gruppe sage ich dann immer, dass kein Grund bestehe sich zu erschrecken, besonders wenn kleine Kinder dabei sind, zeige ich dann auch mal meine Scheibenbremsen, Reifen etc. um da einfach für Deeskalation zu sorgen.

Um zurück zum Thema zu kommen, was hat das mit den Stöcken zu tun?
Ich vermute, dass die eine Gruppe einfach nur um jeden Preis ihre Urlaubsvorstellungen durchdrücken will und die andere Gruppe sich vor einer Gefahr, die so gar nicht besteht, schützen will!
 
Auch ist mir das eigentliche Anliegen des TE bisher nicht klar.
Motive?
Die Rettung der (Biker-)Welt natürlich! Was sonst?

Dass die Chancen einen verbitterten Menschen zu ändern gen 0 tendieren ist mit völlig bewusst!

Das ist doch ein Forum hier - also eine Möglichkeit Meinungen und Erfahrungen auszutauschen. In diesem Sinne mein Anliegen:

- Interesse an realen Interaktionsereignissen zwischen den widerstreitenden Interessengruppen
- Mögliche andere (ausser meiner eigenen) Sichtweisen
 
Wird das Thema nicht vollkommen überbewertet? Sind Schlaglöcher und Längsrillen auf Landstrassen doch nicht zufällig entstanden? Sondern gemeine Anschläge böswilliger Autolenker auf RR-Fahrer? Das würde die Unfreundlichkeit der RR-Fahrer erklären.

Die DIMB würde doch bestenfalls erreichen dass die Trails nach festen Regeln blockiert werden müssen.:lol:
 
Motive?
Die Rettung der (Biker-)Welt natürlich! Was sonst?

Das war mir schon klar.:D

.....und die Motive der Stöckchenleger würdest du vermutlich genauso wenig begreifen wie ich. Ich glaube aber, dass es mehr Threads über Stöckchenleger gibt/gab, als Stöckchenleger selbst. Bei den wenigsten als mutwillig empfundener Blockaden dürfte es siche um solche handeln. Ignoranz spielt hier wohl eine größere Rolle.
 
Sind Schlaglöcher und Längsrillen auf Landstrassen doch nicht zufällig entstanden? Sondern gemeine Anschläge böswilliger Autolenker auf RR-Fahrer?

das sind ja wohl folgen der belastung und witterung.

wenn´s euch stört dass hier über stöckchenleger debatiert wird, geht doch in nen anderen thread oder seid ihr nur darauf aus hier immer was dagen zu sagen, damit ihr nicht mehr ganz so frustriert seid?
 
Gestern hat irgendwer auf die Straße gekackt, ich hab den ganzen Tag gerätselt, ob ich hier auch einen Thread aufmachen sollte

"Straßenkacker - Wer und warum?"

Ich habs dann gelassen, weil ein blödsinniger Thread reicht ja ;)
 
Wer: In meiner Umgebung hab ich mehrere bikerhassende Biber.
Warum: pure Faulheit ein paar Meter zu Fuß zu gehen

Es können natürlich aber auch Wanderer mit guten Zähnen sein die den Viechern das in die Schuhe/Pfoten schieben
 
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