Stotternde, vibrirende Hinterradbremse

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1. Juli 2012
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Hallo. Ich habe mit meiner Shimano B525-Scheibenbremse seit langem ein Problem und weiß nicht, woran es liegt:

Beim Bremsen fängt die Bremse an zu vibrieren und zu quietschen. Die Vibrationen reichen dann bis in die Satellstütze und den Sattel, sodass ein Sitzen auf dem Fahrrad fast nicht mehr möglich ist. Da meine Bremsbeläge schon ziemlich abgefahren waren, ersetzte ich diese und habe sie richtig eingefahren. Auch die Bremsscheiben wurde vor kurzem ersetzt. Ergebnis: Gleiches Problem, sogar noch schlimmer mit den Vibrationen!

Hat jemand ne Lösung?
 
Hallo.
Ich bin zwar Selbst eine Art "Scheibenfrischling", könnte mir eine derartige Auffälligkeit aber damit erklären das vielleicht die Bremsklötze entweder "zu Hoch" auf der Scheibe auftreffen und somit den oberen oft gezackten "Rand" der Scheibe treffen oder aber auch vielleicht etwas "zu Tief" = Die Bremsklötze / - backen gelangen zum Teil schon in vorhandene Stege der Bremsscheibe?
Eine partielle Verunreinigung beim Aus - / Einbau ist auszuschließen (mit fettigen Fingern montiert und im Eifer des Gefechts vergessen die Scheibe zu säubern?)?

MfG

Andreas
 
Das glaube ich nicht, Andreas, denn ich hatte früher kleinere Bremsscheiben drauf und die Klötze setzten früher an einer anderen Stelle der Scheibe an und da war das Problem ja auch schon. Auch reinigte ich die Scheibe vorher. Eigentlich kann das Problmen ja nur an der Bremsmechanik selber liegen...Wenn ich dein Bremshebel nur ganz sachte bewege, ist das Problem noch nicht. Aber sobald ich ganz normal draufdrücke, kommt das Vibrieren...
 
Check mal alle Schrauben und Halterungen, dass die fest sind. (am ganzen Hintrbau und Sattel drum rum)
Auch die Speichenpannung musst du mal kontrollieren, nicht das da eine locker ist.

Ich hatte das Problem mit einer Elixir 3, bei mir hat am Ende nur der Wechsel der Bremsscheibe geholfen. Bei mir lag es wohl am Reibwert zwischen Belag und Scheibe.

Edit: les mal hier ein bisschen, das kann dich vielleicht weiter bringen, da steht viel drüber drin....
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=630888&highlight=elixir
 
Hallo. Ich habe mit meiner Shimano B525-Scheibenbremse seit langem ein Problem und weiß nicht, woran es liegt:

Beim Bremsen fängt die Bremse an zu vibrieren und zu quietschen. Die Vibrationen reichen dann bis in die Satellstütze und den Sattel, sodass ein Sitzen auf dem Fahrrad fast nicht mehr möglich ist. Da meine Bremsbeläge schon ziemlich abgefahren waren, ersetzte ich diese und habe sie richtig eingefahren. Auch die Bremsscheiben wurde vor kurzem ersetzt. Ergebnis: Gleiches Problem, sogar noch schlimmer mit den Vibrationen!

Hat jemand ne Lösung?

Arbeite mal diese Fehlertabelle Fehler-Probleme mit Scheibenbremsen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Bremsen fängt die Bremse an zu vibrieren und zu quietschen.

Mögliche Gründe sind unter anderem:
• Lockere Schrauben gegebenenfalls auch Speichen (wie bereits erwähnt)
• Verunreinigte Beläge. Gegebenenfalls ist ein öliger Abdruck der Kolben auf der Rückseite
• Verunreinigte Beläge durch Kettenspray oder Reinigung mit einem Wasserstrahl (Spritzwasser: Öl+Wasser).
• Nicht perfekt ausgerichteter Bremssattel
• Das mehrere Teile die selbe Eigenfrequenz haben. Sprich: Gegenseitiges Aufschwingen.

Die Vibrationen reichen dann bis in die Satellstütze und den Sattel, sodass ein Sitzen auf dem Fahrrad fast nicht mehr möglich ist.

Ich gehe mal davon aus, dass es die hintere ist.

Da meine Bremsbeläge schon ziemlich abgefahren waren, ersetzte ich diese und habe sie richtig eingefahren. Auch die Bremsscheiben wurde vor kurzem ersetzt. Ergebnis: Gleiches Problem, sogar noch schlimmer mit den Vibrationen!
 
Deine Vorschläge im Beitrag # 8 sind im Prinzip nicht viel anders wie auf der kritisierten Webseite.
Es hat den Anschein, dass Du Dich mit solchen Äußerungen in den Vordergrund stellen willst?

Gleich? Ganz sicher nicht.

2.1
Punkt 2 ist falsch.
Punkt 3 zu einfach.
Punkt 4 Fängt speziell an.

2.2
Punkt 2 Körnung zu grob
Punkt 3 …
Punkt 4 zu oberflächlich

[…]

Die anderen Bereiche sind teilweise noch schlimmer.


Ansonsten ist deine Aussage respektlos.
Beim nächsten Mal zuerst fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi! ich hätte hierzu mal eine andere Frage. Es geht um eine X0 Trail (4 Kolben)

Also: Den ganzen Sommer ging mein Bike problemlos. Bremsen top. Jetzt in dieser doch regnerischen und "nebligen" Zeit habe ich folgendes Problem:

Das Bike steht 2-3 Tage im Keller, ich starte meine Tour -> Bremsleistung sehr gering und quietschen. Sowohl vorne als auch hinten. Sobald ich dann ein paar mal gebremst habe (inzwischen natürlich bewusst vor der ersten abfahrt) gehen die bremsen wieder tadellos für den Rest der tour. Bike wieder mit perfekt funktionierenden Bremsen in Keller.

Nächste Tour -> selbes Spiel!

Bremse schon entlüftet. Hinten neue Bremsbeläge verbaut, Scheiben gereinigt und neu eingebremst, Schrauben nachgezogen usw.

Hier kommt meine Vermutung: Kondenswasser! Im Keller ist es doch recht feucht und wenn ich leicht an den Sattel hauche entsteht ein "Wasserfilm". Auch sieht man auf der Rückseite der Beläge einen leichten Wasserrand, wo die Koblen sind. DOT ist es definitiv nicht, da DOT nicht verdunstet.

Ich kann es mir nicht erklären. Jemand erfahrungen?
 
Auch sieht man auf der Rückseite der Beläge einen leichten Wasserrand, wo die Koblen sind. DOT ist es definitiv nicht, da DOT nicht verdunstet.

Ich kann es mir nicht erklären.

DOT kann nicht verdunsten, das Wasser da drin aber auch nicht. Nur als kleine Anmerkung. DOT-Bremsflüssigkeit (bis auf auf Silikonbasis) ist hygroskopisch, d.h. die Flüssigkeit bindet nämlich Feuchtigkeit, je mehr Wasser dann angesammelt wird, desto mehr sinkt natürlich dann der Siedepunkt und vor allem das größere Problem sind dann so genannte Dampfblasen, dadurch besteht die Gefahr, dass du kurzzeitig überhaupt keine Bremsleistung mehr hast.
 
DOT kann nicht verdunsten, das Wasser da drin aber auch nicht. Nur als kleine Anmerkung. DOT-Bremsflüssigkeit (bis auf auf Silikonbasis) ist hygroskopisch, d.h. die Flüssigkeit bindet nämlich Feuchtigkeit, je mehr Wasser dann angesammelt wird, desto mehr sinkt natürlich dann der Siedepunkt und vor allem das größere Problem sind dann so genannte Dampfblasen, dadurch besteht die Gefahr, dass du kurzzeitig überhaupt keine Bremsleistung mehr hast.


Danke, dass du bestätigst was ich auch geschrieben habe!

Wie aber bereits oben geschrieben: Bremse mit neuer DOT Flüssigkeit entlüftet.

Der Wasserrand auf der Rückseite des Belages verdunstet allerdings.

Und wie auch oben geschrieben: nach einigen bremsungen ist die leistung wieder voll da, auch auf langen abfahrten. Kein Fading usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir mal die Kolben angeschaut, ob die immer ordentlich rausfahren bzw. in dem Bereich geforscht? Also "Kolbenklemmer", durch Sandkönrchen oder Dreck hinter/in der Manschette oder in der Richtung.
 
ja fahren sie! die spaltmaße sind gut und fahren auch sauber rein und raus. Ist ja vorne und hinten und nach ein paar bremsungen gehts wieder tadellos.

gereinigt habe ich die kolben auch.

ich kanns mir echt nur erklären, dass der keller doch etwas feucht ist und sich kondenswasser auf der scheibe / Belägen bildet
 
Guten Morgen.
Also mein Rad steht auch in einem nicht wirklich trockenem Keller über Nacht ...

Nach einem kurzem "Aufmucken" / Quietschen ist aber sofort Ruhe und die Bremsleistung Top :).
Es würde mich auch arg wundern wenn ein wenig Feuchtigkeitsniederschlag an den Bremsteilen Diese derart Negativ beeinflussen würde - dann würde ich auf hydraulische Felgenbremsen an meinem Rad umrüsten (mit Denen hatte ich jahrelang Nie auch nur den geringsten Ärger, wohingegen man in Foren doch für meine Begriffe sehr oft über verschiedene "Weh-wehchen" an hydr. Scheibenbremsen liest).

Da DOT ja im Schnitt erst nach ca. zwei Jahren gewechselt werden soll wegen der schon erwähnten Wasseraufnahme etc. würde ich mir bei einem wirklich dichtem system diesbezüglich keine Gedanken machen ...

MfG

Andreas
 
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