Style? Haben die anderen!

Blackhawk@SKK schrieb:
also bin ich ganz froh das mein rahmen schwarz, meine gabel schwarz, die anbauteile schwarz und die felgen auch schwarz! alles in allem wirkt es schlicht aber passend!

Juhu. Die deutsche Angst vor der Farbe :D

Bitte nich falsch verstehen - schwarze Bikes sind schick, keine Frage. Aber im Moment gibts ja scheinbar nur noch die Option weiß.
Dabei kann man schwarz mit fast allem kombinieren - mit den roten Felgen von DT Swiss zum Beispiel. Dazu noch im gleichen rot gefärbte Tauchrohre an der Gabel, nen roten Sattel (natürlich wieder gleiches Rot).
Andererseits wäre n wilder Farbmix doch auch mal geil. DeeMax in gelb, rote Kette, grün lackierter Hauptrahmen, blaue Schwinge, weiße Tauchrohre....hey, einfach mal wieder Farbe wagen!
Muss ja nich so grell sein wie in den 80ern :lol:

Btw.: die Farbangst haben aber nich nur die Bikemacher, sondern auch die Macher von Spieleverpackungen. Achtet mal drauf - Schwarz, braun, gold/gelb, rot. Mehr is relativ selten zu finden.
 
klar so ein bisschen farbe is schon was feines, siehe deemax
das gelb is fällt auf is aber dennoch dezent, wenn ich dann aber noch die roten standrohre an meiner gabel hab wird schon wieder strange, finde ich!
 
Bin ich beim Biken oder auf ner Modenschau ??? ... wenn ich im Wald am Biken bin sehen mich vielleicht 5 - 10 Leute von denen noch nie jemand auf die idee gekommen is meine Klotten zu beurteilen ... genauswenig ne tolle lackierung am bike ... (ok nen Rotes biggi is recht selten :D ... wird schon etwas mehr beachtet als nen 04er oder 05er in schwarz oder silber welches technisch besser is) . Vonner Optik her mach ich mir zwar auch nen paar gedanken , aber form follows function ... d.h. ich hab zwar mittlerweile nen sattel der zum biggi passt und auch nen paar rote pedale unterwegs , wenn ich aber sehe das darunter die funktion leidet ... runter damit ...

daswar mal nen versuch mein hellfire auf retro zu trimmen :

IMG_1578.JPG


naja ... kurz danach sahs wieder aus wie jedes ander dual/dirtbike auch ... blöde kommentare und ärger mit parts die ganz doll retro ausschauten aber nix gebracht ham ...

IMG_19411.JPG


naja mittlerweile denk ich mir :


-cares.jpg


biken , fun haben und einfach mit kumpels ne gute zeit verbringen ... egal ob irgendwer klottentechnisch , biketechnisch oder aber fahrerisch style hat ...

ne gute zeit is mir wichtiger ...
 
Also mir sind Räder die gut funktionieren lieber als welche die gut aussehen. Das Argument von Franken Rider stimmt halt. Man kann bei einem speziellen Design auch nur spezielle Anbauteile verbauen damit es nicht ******* aussieht.

Bei den BMXern wird auch zum größten Teil nur der Rahmen verkauft und wenn man dann noch Gabel und Lenker in der gleichen Farbe produziert ist der Farbgleicheit genüge getan.

Die Komplettbikes beim MTB machen den designtechnischen Aspekt wesentlich schwieriger. Die Kurbel muss eine Shimano, Truvativ, Race Face oder FSA sein. Wenn man individuelle Gestaltung haben will brauch man auch individuelle Anbauteile und das ist nicht so einfach.

Lifestyle kommt von der Szene selbst nicht von den Firmen die sie beliefern. Klar gibt es da Zusammenhänge aber zu meinen die Szene sei nicht "stylish" weil die Räder nicht entsprechend aussehen ist doch Unsinn.

was BMX betrifft Profile baut seid Jahren extrem konservativ verchromte und schwarze Komponenten mit ner sehr lieblosen Homepage

http://www.profileracing.com/loader.php?load=shop&productid=36
guckt euch mal das Design von dem Rahmen an und dann denkt darüber nach ob es wichtig ist

Ne individuelle Note kann jeder selbst seinem Bike geben aber nur die Firma die sich nicht mit Qualität abheben kann versuchts mit Design ;)
 
Er meint wahrscheinlich, dass die Firmen im BMX zusätzlich zum eigentlichen Beliefern noch die Szene mitprägen, da sie selbst ein größerer Teil der Szene als beim MTB sind.
 
Klar, Räder die gut funktionieren sind klasse. Aber wie agent_steed schon richtig sagt: Wollt ihr 3000 Euro für ein Bike ausgeben das vom Design nicht die gleiche Qualität hat wie der Stuff?

Ich kauf mir ja auch keine S-Klasse und denke mir "ach, scheiß auf die Lackierung… hauptsache 250 PS!"

Ich finde nicht das man es für die anderen macht, das macht man eher für sich. Das gleiche Phenomän hatte ich mit meinen ersten NIKE AIR… man ich habe nie wieder so oft meine Schuhe geputzt.

Vielleicht ist das eine persönliche Einstellung die man mit sich trägt, und evtl. wäre es auch egoistisch es auf anderen übertragen zu wollen. Vielleicht ist es auch eine Abbild der Generation die viel mehr Konsum genießen kann als man früher selbst.


Und zu "Alutech": Ich selber bin Grafiker und finde es mehr als schlimm, ja schon peinlich was Alutech da fabriziert. Wenn man sich überlegt was sie an Mehr-Gewinn machen könnten wenn Sie nur Zielgruppengerecht arbeiten und mehr Wert auf´s Design legen würden. Man sollte den ein Angebot zuschicken ;)
 
danke glen... so ists und das ist auch der kern der sache.... und profile ist nun mal ein klassiker, ist style pur... alleine die tatsache, dass von dem gründer in den 60 noch dragster und hotrods gebaut wurden, spricht für sich.... profile ist seiner linie treu, fährt einen sehr klassischen stil. aber gönnt sich auch mal ein fireball sprocket.... oder die farbigen imperials. abgsehen von den farbigen felgen. ;) natürlich geht funktion vor design und das ist auch gut so, aber bei vielen fehlt einfach die linie. aber wie gesagt, m.e. wird sich das noch entwickeln, da der sport verhältnismässig jung ist. da geht bestimmt noch einiges!

edit: den profile rahmen als exemplarisches bsp. anzuführen ist aber eine linke tour, aber wie sagt man so schön? ausnahmen bestätigen die regel.... :)

edit 02: und richi finde ich sogar ziemlich nett ;)

edit 03: zitat: „...nur die Firma die sich nicht mit Qualität abheben kann versuchts mit Design..." leider viel zu oft. traurig aber wahr.....
 
Wer nach Style in der MTB- Szene schreit sehnt sich doch vor allem zurueck in "die gute alte Zeit". Die ganzen kleinen Garagenschmieden von damals sind heute entweder zu Grosskonzernen herangewachsen, oder von solchen aufgekauft worden.

Und im BMX- oder Skatebereich sieht es doch wenn man ehrlich ist nicht viel anders aus.

Wer von den Kiddies wuerde sich den heute noch mit selbstbemalten Schuhen oder Decks in die Halfpipe trauen?

Marketing und Komponenten fuer MTBs sehen halt aus, wie man das in einer Branche erwarten darf, in der der beste Schaltungshersteller einen nicht unwesentlichen Teil seines Umsatzes mit Angelzubehoer macht.

Udn waehrend beim Skaten meist spaetestens mit Mitte 20 Schluss ist, weil die Knie nicht mehr mitmachen sind die Leute, die mal eben mehrere tausend Euro fuer ein Fully locker machen oft Mitte 40. Denen braucht man nicht mit wildem Design zu kommen.

Und wie oben schon erwaehnt wurde, die meisten Firmen holen das Geld ueber Trekking- Raeder und 0815- MTBs rein. Den paar Modellen fuer die Durchgeknallten ein eigenes Logo zu verpassen waere kontraproduktiv, denn sie dienen ja nur dazu, die biedere Standardware zu bewerben. Auf seinem Fitnessbike will der Zahnarzt aber kein Totenkopflogo zur noblen XTR. Also gibt es ein Logo fuer alle und entsprechend langweilig sieht das aus.

Dazu noch die Zersplitterung des Marktes. Entweder man ist Grossserienhersteller und kann es sich leisten, ein All Mountain- Bike, ein Enduro, einen Freeerider, ein Dirtbike, ein Downhillbike usw. im Programm zu haben, oder man muss sich auf ein zwei Nischen konzentrieren. Da wird die Luft dann aber schnell duenn, die Margen klein. Und dann ist einfach nicht viel Geld da, um es ausgerechnet in ein tolles Design oder eine abgefahrene Website zu stecken. Zumal gerade die angesprochenen deutschen Hersteller immer das Problem haben werden, dass selbst beim abgefahrendsten Design es immer irgendeinen Hersteller in Kalifornien oder Vancouver geben wird, der als noch cooler gilt.

Bleiben die Biker selbst, die sich an ihrem Rahmen oder auf ihren Klamotten designtechnisch verwirklichen koennen. Aber waehrend ich es auf dem Skateboard auch ok fand ein im Copyshop bedrucktes 10 Euro- Baumwolltshirt und eine von meiner Schwester genaehte Hose (jaja, vor 15 Jahren gab es die superweiten Jeans noch nicht auf dieser Seite des Teichs) zu tragen habe ich auf dem Bike einfach lieber atmungsaktive Sachen an, die sich nicht bei der ersten Bodenprobe in ihre Bestandteile aufloesen. Und die kann eben auch nicht jeder mal eben daheim auf Muttis Naehmaschine zusammenschustern...

Wer aber Individualitaet und gutes Design will wird ja durchaus fuendig. Einige Beispiele in Sachen Rahmen wurden ja schon genannt, und auch bei Klamotten gibt es in D durchaus nette Sachen: z.B. Spacejunks (jaja, ich weiss, auch die Website ist grottig, aber die Klamotten sind schon geil, finde ich).
 
Also wenn ich das hier so lese, dann stelle ich fest, dass sich diese diskusion immer mehr dem design der bikes witmet und wenn ich das richtig verstanden hab am anfang, ging es nicht explizit um die bikes an sich, sondern um deren auftreten.

(Werd Falco von Nicolai mal diesen link zukommenlassen, wie gut er eigentlich dasteht, mit dem was er da macht)

also ich hab das eher so empfunden, dass agent_steed mehr so auf die "indianer" der ganzen szene aus war, die in eigeninitiative etwas zu ihrem sport beitragen. bsp siehe pinkebike und dropin tv

die haben aus ihrem hobby und auch ihrem lifestyle ihren beruf gemacht.
die haben auch mit dylan trembley, shawn denny, tim biber, etc mal im hinterhof angefangen und schaut was drauss geworden ist.

also ich finde das es für uns mtb´ler im mom doch nur abgekupferten kram gibt, was ja so auch nicht falsch ist, aber nen eigener style, der den sport und die leute representiert ist doch viel besser und spricht auch von überzeugung und überzeugt sein von dem was man macht.

und ganz ehrlich hab ich auch keinen bock, wie ein faschings clown rumzufahren und hab ich keinen bock für MX jersey 140€ zu zahlen nur weil fox draufsteht.
mal abgesehen davon das der kram meistens echt sch****e aussieht
(meine meinung)

also!
frohes weiterdiskutieren

bin gespannt was noch so kommt
 
Fuback schrieb:
Also wenn ich das hier so lese, dann stelle ich fest, dass sich diese diskusion immer mehr dem design der bikes witmet und wenn ich das richtig verstanden hab am anfang, ging es nicht explizit um die bikes an sich, sondern um deren auftreten.

(Werd Falco von Nicolai mal diesen link zukommenlassen, wie gut er eigentlich dasteht, mit dem was er da macht)

also ich hab das eher so empfunden, dass agent_steed mehr so auf die "indianer" der ganzen szene aus war, die in eigeninitiative etwas zu ihrem sport beitragen. bsp siehe pinkebike und dropin tv

die haben aus ihrem hobby und auch ihrem lifestyle ihren beruf gemacht.
die haben auch mit dylan trembley, shawn denny, tim biber, etc mal im hinterhof angefangen und schaut was drauss geworden ist.

also ich finde das es für uns mtb´ler im mom doch nur abgekupferten kram gibt, was ja so auch nicht falsch ist, aber nen eigener style, der den sport und die leute representiert ist doch viel besser und spricht auch von überzeugung und überzeugt sein von dem was man macht.

und ganz ehrlich hab ich auch keinen bock, wie ein faschings clown rumzufahren und hab ich keinen bock für MX jersey 140€ zu zahlen nur weil fox draufsteht.
mal abgesehen davon das der kram meistens echt sch****e aussieht
(meine meinung)

also!
frohes weiterdiskutieren

bin gespannt was noch so kommt

fuback rules!!! ;) es gibt so ein bek*acktes wort dafür: lifestyle... so und jetzt vergessen wir das schlimme „l"-wort wieder. ätzendes wort, vllt. sollte man es in die „philosophie des abwärtsorientierten radfahrens" umbennen....
 
Ich denke das viele Leute auch das den Begriff "Design" falsch verstehen. Design heißt ja nicht das alles bunt ist und nur noch nach Farbe schreit.

Es gibt genug Bikehersteller die den Spagat geschafft haben den Arzt UND den Teenager anzusprechen. (Scott, Canondale, Specialized)

Ich denke das es flasch ist wenn man als Geschäftsführer von Anfang an denkt das man ehe gegen die coole und hippen Amis verloren hat. Es gibt sicherlicht genug Leute die eher ein Bike-Made-In-Germany kaufen würden als ein Ausländisches wenn es nur gut genug vermarktet und beworben wird. Und dass das nicht wirklich viel kostet kann man schon an der Tatsache klar machen dass die Werbebranche ehe in einer Krise steckt und die Preis nicht die gleichen sind als von vor 10 Jahren. Außerdem gibt es sehr viele junge, kreative Studenten die auch mal für´n Appel und´n Ei eine Gestaltung machen.

Achja, und der fehlende Drang etwas selber zu schaffen liegt meiner Meinung nach daran dass man sich heutzutage wirklich alles und vor allem von überall her besorgen kann. Leider…
 
Mal so'n paar Beispeile für Bikes, die so richtig schei?e aussehen:

Bergamont Big Air

Bergwerk, eigentlich alle Modelle

Hot Chili Rampage

Rotwild RFR 0.6

Spank-Rahmen

Zonenschein-Bikes

Fusion-Design

Hach, sehen die alle schei?e aus. Dann doch lieber ein langweiliges, schwarzes Canyon.

Denn daran liegt es. Wenn 80% der Bikes, die verkauft werden, schwarz sind, dann werden die Bike-Hersteller auch nur schwarze Bikes produzieren.
 
osbow schrieb:
Ich denke das viele Leute auch das den Begriff "Design" falsch verstehen. Design heißt ja nicht das alles bunt ist und nur noch nach Farbe schreit.

Es gibt genug Bikehersteller die den Spagat geschafft haben den Arzt UND den Teenager anzusprechen. (Scott, Canondale, Specialized)

Ich denke das es flasch ist wenn man als Geschäftsführer von Anfang an denkt das man ehe gegen die coole und hippen Amis verloren hat. Es gibt sicherlicht genug Leute die eher ein Bike-Made-In-Germany kaufen würden als ein Ausländisches wenn es nur gut genug vermarktet und beworben wird. Und dass das nicht wirklich viel kostet kann man schon an der Tatsache klar machen dass die Werbebranche ehe in einer Krise steckt und die Preis nicht die gleichen sind als von vor 10 Jahren. Außerdem gibt es sehr viele junge, kreative Studenten die auch mal für´n Appel und´n Ei eine Gestaltung machen.

Achja, und der fehlende Drang etwas selber zu schaffen liegt meiner Meinung nach daran dass man sich heutzutage wirklich alles und vor allem von überall her besorgen kann. Leider…

sorry, den post verstehe ich nur zum teil.. z.b. musst du mir diesen satz: „...Und dass das nicht wirklich viel kostet kann man schon an der Tatsache klar machen dass die Werbebranche ehe in einer Krise steckt und die Preis nicht die gleichen sind als von vor 10 Jahren..." nochmal erklären. m.e. ergibt der schlicht und ergreifend keinen sinn.

und die sehr vielen jungen, kreativen studenten, die sachen auch mal für nen appel und nen ei machen, verderben schlicht und ergreifend die preise... jeder soll seine chancen haben, aber das drücken des preises hat leider für alle gestalter konsequenzen; auch für die, die berufsbedingt einfach höhere unkosten haben und nicht für 10 euro die stunde arbeiten können. und mom. macht sich die industrie genau diesen umstand zu nutze; sie beuten berufsanfänger aus und oft genug bleiben diese dann im regen stehen und haben sich für nichts und wieder nichts den popo aufgerissen.
 
Ich hätte auf meinen Deutsch-Lehrer hören sollen: Ironie funktioniert nie.

Eigentlich habe ich Positiv-Beispiele aufgezählt, wie geil deutsche Designs aussehen könne. Klar ist das mehr oder weniger Geschmackssache. Aber ich reagiere nunmal allergisch, wenn jemand schreibt: die anderen können alles besser. Denn so ist es nicht, man darf halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Grüße
 
und nochmal... es geht hier nicht allein um die rahmendesigns. rotwild ist aber ein gutes bsp... hier ist, wie bei nicolai auch, ein roter faden zu erkennen.
 
oi! ich komme auch aus dem skateboarbereich und "style" meine sachen eigentlich immer selbst noch zusätlich auf, da kann man einfach sich nen abend hinsetzen und sich was ausdenken und dann auf das griptape sprühen. das aber auf meinen dh´er zu übertragen wird schwierig, zumal da nicht viel platz wär, wo man etwas hin machen könnte. man versucht dann einfach die farbe der einzelnen parts so aufeinander abzustimmen das es nicht gleich grottig aussieht, oder man auf die funktion verzichten muss. und für unkreativ halte ich die freeride und dh sparte auch nicht, es ist doch immer noch vorallem ein funsport und diese zeichenen sich in der regel doch durch hohe kreativität aus, wenn nicht durch die firmen, dann surch die leute, die den sport betreiben.
und zu den klamotten kann ich sagen, dass ich auch nicht bereit bin für ein trikot irsinns summen zu bezahlen, da geh ich lieber in den sportladen bei mir um die ecke und kauf mir ein läufertrikot in xxl damit es über die protektoren passt, hat die gleiche funktionen wie ein mx-trikot.
jedoch sind die firmen weit vom guten style endfernt, was die altagaskleidung betrifft, sachen mit meinem dem logo der marke auf der brust kann ich nur als merchandising deklarieren, die sollte man zum werbung machen geschenkt bekommen!
 
bohhhhhhhhhhhhh schreib am besten en buch.und das die mtb-sezne nit so rüberkommt wie die bmx liegt glaube ich dadran dass die meisten mtb hersteller einfach nur geld machen wollen und nit so auf die qualität achten wie die bmx parts hersteller.und bmx gibbet halt schon etwas länger.außerdem gibbet VIEL zu viele scheiß poser die sich en dickes bike holen und dann immer auf sessions anwesend sind und dadurch gibbt es auch immer weniger sesisons oder kommen immer weniger leute weil die meisten leute einfach nur rumstehen.(mal en beispiel auf der letzten köln session habe ich mal vorbei geschaut um zu sehen was da so für leute noch hin kommen udn zu meinem erstaunen waren da nur überwiegend deppen mit dicken bikes und so ne möchtegern labbertasche aus bonn mit nem kona fully udn nur teuren teilen dran der die ganze zeit nit seine fresse halten konnte immer irgendwas gelabbert hat die leuet nach den preis ihres bikes gefragt hat udn immer nur meinte wann fahern wir zum stötzergap!udn als wir dann da waren hat der sich die hosen vollgeschissen udn beim runterfahren schon fast auf die fresse gelegt).naja sagen wir mal die sessions die in köln und umgebung so vor ca 1bis 1,5jahren waren ,waren ja mal super geil die leute hatten alle noch spaß am rad fahren jeder hat irgendwie versucht besser zu werden.und es gab zwar immer 2-3leutz die rumstanden aber der überwiegende teil is gefahren.vogelsang hat jedem spaß gemacht udn war bei jeder session dabei sogar bei bonn sessions ist man am ende zusammen extra nach köln gefahren um dort GEMEINSAM SPAß am radfahren zu haben wie oft wurde da gegrillt oder bis in die nacht rein gebiked heute siehts total erbärmlich aus weil jeder dort umbaut und dann gefällt dem einen das nit weil er damit nit zu recht kommt und somit ist vogelsang fürn arsch geworden.und es gibbt nur wenige die immer wieder vesuchen vogelsang zu retten indem sie wochen oder monate lang täglich alles umbauen udn wieder fahrbar machen so wie zum beispiel der speedbiker der micha udn viele andere...also mal dick die daumen hoch für die jenigen die an vogelsang glauben udn versuchen für jeden einen geilen dirtspot fürn sommer wieder herzustellen.ebenso ******* finde ich es von den dirtflames die da 2-3mal im jahr mitm bagger aufkreuzen und dann da ne kamikaze aktion durchziehen wollen um vogelsnag wieder neu aufzubauen aber nur gut dass die da eigentlich garkeinen plan von haben wie dirts gebaut werden udn dass dann immer in zusammensein mit anderen leuten machen die noch ganz am anfang sind udn nit die erfahrung haben und dadurch machen sie immer wieder alles noch mehr kaputt.also ich möchte an dieser stelle mal vorschlagen dass zb einer hier im forum nen thread öffnet indem sich die leute austauschen können was in vogelsang zb stehen soll .es muss natürlich auch an die anfänger unter uns gedacht werden aber so wies immoment läuft kann nit weiter gehen also leute die interesse an vogelsang haben lasst mal zusammen treffen und zusammen bauen und nit jeder für sich.
 
Ich habe das Alutech Logo nicht aus dem Becker Schriftenkatalog sondern habe es frei gestaltet, angelehnt an das alte Logo. Ich habe für Alutech den Logoentwurf und das Dekordesign der ersten drei Modelle gemacht also Tierköpfe und Fast Forward Schriftzug. Ich akzeptiere die Kritik, auch wenn sie die sachliche Ebene nur teilweise berührt. Ich habe aber auch andere, positive Resonaz darauf bekommen und kann damit leben. Ich habe aus Zeitgründen nicht weiter an den Alutech Designs gearbeitet, als ich vor vier Jahren bei Nicolai angefangen habe, somit kann ich nicht für die aktuelle CI oder die Webseite sprechen. Sicher kann man noch etwas verbessern, aber das kann man immer und überall.

Ich stimme der Kritik in so fern zu, als dass BMX Firmen und Skate Firmen einen wesentlich größeren Schwerpunkt auf ihr Design im Hinblick auf aktuelle Modetrends legen. Wie sollten sie ihre Produkte auch anders verkaufen, als durch ein trendiges Image. Überlegt mal bitte, wie viele Skatemarken es gibt und wie geringfügig sich Ihre Produkte unterscheiden. Beim BMX ist nicht ganz so extrem aber ähnlich. Der Schwerpunkt der Betätigung dieser Marken liegt meist im Labeln von No-Name Klamotten. Das macht einen Großteil des Geschäfts aus. Da wird die Kohle gemacht, nicht beim Board oder Bikeverkauf. Der dient oft nur noch dem Zweck ein authentisches Image für die Klamotten zu schaffen. Der Bekleidungsmarkt in diesem Segment ist riesig und übersteigt den gesamten MTB Markt um ein vielfaches. Schaut euch doch mal auf der Ispo um. Über 90% der Leute, die Skate oder BMX Lables oder daran angelehnte Marken kaufen, haben überhaupt nichts mit dem Sport zu tun, sondern wollen nur das coole Image. Ich empfinde es eher als angenehm, dass es auf dem MTB Markt nicht so ist, als das ich es bedauern würde.

Die Schwerpunkte und Zielgruppen im MTB Markt liegen anders, und damit auch das Auftreten der Firmen. Hier stehen Technik und Sport im eindeutig Vordergrund. Die Zielgruppen sind im Durchschnitt deutlich älter. Die meisten Biker sehen sich auch nicht unbedingt als coole Trendsportler auf Skater oder BMXer Level und fühlen sich daher auch nicht unbedingt von Punk und Schredder Designs angesprochen. Natürlich ist auch hier gutes Design wichtig und möglich, aber eben ein anderes, und Ich hoffe, dass wir bei Nicolai damit den richtigen Weg gehen. Der AD bei Nicolai ist übrigens Hoshi K. Yoshida, nicht ich.

Grüße, Falco
 
timmyxy schrieb:
bohhhhhhhhhhhhh schreib am besten en buch...


boohhhhhh , bist du nen 2t account von grafix ??? ... alles schei*** ausser bmx ? ... naja seis drum , ich bin kein fan davon eine szene so ellitär zu machen das eigentlich nur die gründer selbiger nur noch deren rituale zelibrieren dürfen , respektive diese repräsentieren ... d.h. :

z.b. die streeter die einen Biker mit 2 Bremsen , 26" und schaltung nicht als ihresgleichen ansehen ...
z.b. Touristen die andere Pauschaltouristen "bemitleiden" das diese mit Neckermann annen strand kommen und den ganzen tag inner sonne liegen ...
getreu dem Motto "wir machen richtigen Urlaub und hetzten uns von Sehenswürdigkeit zu sehenswürdigkeit" ... auch immer schön ein geheucheltes "ich will Land und leute kennenlernen" ...
z.b. Heimwerker die sich für den gipfel der welt halten , seinen Nachbarn bemitleiden , erklären wollen "wies richtig gemacht wird" und am ende selber mehr pfuschen als alles andere weil am mittag schon die 3te kiste Bier geköpft is ...
z.b. Snowboarder die sich in ihrem "kleinen" kreis versammeln und Apres Ski feiern , aber nur mit den Leuten die auch nen mehrere 100€ teures Board haben und damit am Tage mindestens 5 verschiedene Tricks gezeigt haben ...

alles beispiele die sich auf ihre art für stylish halten aber sich so ellitär halten das es schon weh tut ...

umgekehrt find ichs auch nich ok sich zu einer szene zu bekennen mit der man eigentlich absolut nichts am hut hat , wie z.b. leute die sich nen dirt oder street bike hohlen und damit dann ganz bestimmt 3 mal im jahr draufsitzen , sich aber als hc biker "outen" , oder leute die den style eine szene kopieren um sich damit ins rampenlicht zu stellen ...


wenn es überhaupt einen "style" gibt , dann is das für mich das zu machen was einem spass macht , sich damit was man tut zu identifizieren , aber auch andere daran teilhaben zu lassen ... keine gruppenbildung oder nen ellitären zirkel zu schaffen ...

es gab zeiten , da sind ccler und dhler gut miteinander ausgekommen , bzw. gab es auch mal einen zeitpunkt wo es noch keine 2 szenen gab ...

mittlerweile unterscheiden wir alleine im ddd sektor gut 6 ,7 verschiede szenen die alle unterschiedlich miteinander agieren , wobei fast jede szene den "allrund" einsteiger schon wieder fast ausgrenzt ...

z.b. streeter sind nen völkchen , das sich am bmx sport orientiert , wenig protektoren , bessere bmxer (ausser rahmen gabel und lenker nur noch bmx parts , gecleante bikes die fast völlig unkenntlich sind) ... vorwiegend inner ciddi oder im skate park unterwegs ... klotten sind halt aussem skater repetoire entliehen ... hosen die knapp unterhalb des popes getragen werden , käppi fast pflich und auch sonst styletechnisch irgendwo zwischen skater , sprayer , bmxer , rappern und punks angesiedelt ...


z.b. dhler , styletechnisch nahe bei den motocrossern angesiedelt , dicke bikes die wie ne werbetafel ausschauen , oftmals klotten aus der mx ecke entliehen , oder aber vorwiegend mit marken und protektoren bestückt die auf den namen 661 , fox oder dainesse hören ...


z.b. freerider , sind absolut noch in der findungsphase , gibt so viele "untergruppen" im bereich enduro bis hc freeride das sich von dem aufgerüstetem cc bike , über abgelastete dhler bis hin zum hochgezüchtetem hc freerider mit 20 kg alles findet ... sehr interessant finde ich auch noch die gruppe der "slopestyler" , mittlerweile eine gruppe von menschen die reines droppen , wie auch singletrails für stylelos halten und daher als berechtigung für ihre sportart über überdimensionale doubles tricksen und wohl bald eine eigene subkultur zwischen dirter und hc freerider bilden werden ... entsprechend einen halbmix aus protektoren , street/dirt klotten tragend und bikes am bewegen die am ehesten nem hochgepimpten enduro oder abgelasteten hc freerider entsprechen ...


Interessant ist auch die entwicklung der Bikes ... mittlerweile gilt es z.b. bei den freeridern verpöhnt , bergiffe wie monster , double wides , gazaloddis oder scream in den mund zu nehmen ... wärend das vor 2 - 3 jahren noch ein garant für "style" war ...

und wo reiht sich jetzt der otto normal anfänger ein ? für vielleicht 1000 euro ganz knapp nen ff helm , protektoren und nen poison , 2danger oder funworks zusammengespart , erste erfahrungen im ddd machend und in keiner szene so richtig fuß fassend können da jeder bereich für sich schon wieder so speziell ist , das selbiger mit seinen 26" rädern und schaltung nix mehr bei den streetern und ohne 200er disc und vollfederung nichts mehr bei den dhlern zu suchen hat , von der fehlenden dc ganz zu schweigen ... für slopestyle auch nich genug fully und keine langhub single crown fahrend die ja mittlerweile auch die lager spaltet ... oder anders gesagt , welcher freerider erdreistet sich noch ne double crown zu fahren und welcher dhler würde schon mit ner single crown an den start gehen ...

nun , es gibt auch skate parks in den sich skater , bmxer und streeter nich können ... wobei die skater meinen das vorrecht zu haben , die bmxer irgendwo dazwischen hängen und die streeter nach meinung der anderen beiden fraktionen eh nix da zu suchen haben ...

also macht euer ding , habt aber auch immer platz für leute die nicht "euer" sondern ihr eigenes ding durchziehen ...
 
oldrizzo schrieb:
sorry, den post verstehe ich nur zum teil.. z.b. musst du mir diesen satz: „...Und dass das nicht wirklich viel kostet kann man schon an der Tatsache klar machen dass die Werbebranche ehe in einer Krise steckt und die Preis nicht die gleichen sind als von vor 10 Jahren..." nochmal erklären. m.e. ergibt der schlicht und ergreifend keinen sinn.

Damit meinte ich das sich wenige Agenturen in Deutschland erlauben können die Preis zu nehmen die man für die Arbeit wirklich bekommen sollte. Dadurch das viele schon sehr knapp kalkulieren ist Werbung z.zt. ziemlich billig. Was wirklich nicht heißen soll das ich das befürworte, das kann ich gar nicht da ich selbst davon betroffen bin.

Und zu den Studenten: Ich find´s O.K. wenn ein Junges MTB-Unternehmen was erst am Anfang steht zu einen Studenten geht um sich vernünftig beraten und betreuen zu lassen. Es ist doch nur für beide hilfreich… Anders sieht´s natürlich aus wenn Studenten von Unternehmen ausgenutzt werden die eigentlich mehr Budget für Werbung haben. Ich hoffe dass es nun verständlicher war ;)

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