Style? Haben die anderen!

@joolsthebear: oh weier! wo gibts den so gespaltene lager? bei uns mehr oder weniger aufem land freud man sich wenn man mal jemanden auf nem halbwegs ordentlichen mtb (also nich baumarkt) im wald oder auf der strecke sieht und dann wird auch immer freundlich gegrüßt.
 
Salve Kameraden.

Der Threadersteller hat schon recht.
Bin ja selber BMX gefahren und erinnere gerne an die Aktion von HUTCH (ehemalige BMX Firma)
Die brachten nen rosa Race-Rahmen + Race-Shirt und Hose.
Und jeder wollte es haben, da damals kein Hersteller rosa als farbe hatte.
Die Rahmen waren eh alle Chromfarben.

Das waren Zeiten. So, Zähne ins Glas und in die Kiste.
 
dumabrain schrieb:
@joolsthebear: oh weier! wo gibts den so gespaltene lager? bei uns mehr oder weniger aufem land freud man sich wenn man mal jemanden auf nem halbwegs ordentlichen mtb (also nich baumarkt) im wald oder auf der strecke sieht und dann wird auch immer freundlich gegrüßt.


Gottseidank isses noch nich ganz so weit mit der communityspaltung wie mein gesponnender gedanke ... aber schau ma ins dirt und street forum wenns mal wieder ne diskussion um 24" , eine bremse , stahl vs. alu , halbglatze gegen stollen , schaltung gegen ss geht ... da werden einige forumsteilnehmer ganz schnell gespalten ... naja und bmxer die mit streeter rumhängen sind recht selten ... leider
 
die probleme der konflikte zwischen den einzelnen gruppierungen, kenne ich nur vom hörensagen. bei uns wird im spass ausgeteilt, aber auch eingesteckt. gemoshe gibt es kaum und wenn dann mit leuten von ausserhalb. mag daran liegen, dass ich aus einer ländlichen gegend komme, aber hier versuchen wir gemeinsam etwas zu erreichen. so und das war jetzt wieder off topic. sorry for that....

style ist das was ihr draus macht...... in diesem sinne: nächtle!
 
Ist es denn im Grunde genommen nicht so, wie Dave Watson mal sagte : Style ist göttlicher als Gott, mächtiger als der teufel, arme leute haben es, und wenn du s isst, stirbst du! --> ES ist NICHTS!!!

Style ist immer eine sache der Auffassung....

Der eine findet n quietsch buntes bike stylisch,
n anderer dagegen mag sein 08/15 schwarzes rad ....

wieder andere findens cool in skaterklamotten zu fahren,
und die anderen haben halt MX klotten an....

tja, und alle halten sich für stylisch..

Ich finde, solange man spaß am fahren hat,
und ne einigermaßen gute zeit mit anderen verbringt,

und wenn wir uns dann mit 80 mit einem lächeln auf dem Gesicht
an diese zeit zurückerinnern, dann kann man sagen : JA, das war style!!

Denn den spaß, und die freundschaft untereinander, die kann keine bikefirma, oder kein label jemals kopieren, und vermarkten...

und das macht den style aus :D

....

so....

ich fahr jetz erstmal ne runde.....

*cheers*
 
Was ist style und was hat style? Das Wort style jedenfalls schonmal nicht.

Bei Bikes: ist Stil gutes Design des Rahmens und Dekors. Und Steed hat recht, da schaut man oft - und nicht nur in D - in echte Abgründe! Aber es gibt auch Ausnahmen wie Rotwild, deren Design ich exzellent finde, wie Kona (besonders die Jahrgänge um 2004 mit den gedeckten Farben), wie ein paar aktuelle Specialized. Ob die bunt oder dunkel sind, ist unerheblich. Erheblich ist, dass sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Nebenbei ist die Bike-Branche da nicht allein. Wenn ich mir anschaue, was die Japaner teilweise für wirre Dekors auf ihre Mopeds kleben, wird mir schlecht.

Beim Fahren: die absolute Sicherheit, sich auf zwei Rädern genauso selbstsicher bewegen zu können wie auf zwei Beinen. Wenn das rad die Verlängerung des Körpers ist, stellt sich der Stil von selbst ein - und ist daher auch nicht wie auch immer "kreierbar".

Beim Fahrer: indem er er selbst ist! Macht, was er machen will! Auf dich bezogen, Steed: Deine angemalten Turnschuhe hatten Stil, die Schuhe aus dem US-Mag waren Mode. Und Mode ist, was alle machen/tragen.


Insofern werden wir, wenn wir wirklich Stil haben wollen, nicht umhin kommen, uns den selber zu machen, anstatt ihn uns vorsetzen zu lassen. Nur dann ist es Stil und eben keine Mode.

So seh ich das.

St.
 
Vorgestern habe ich nen Typen beim Indoorbiken getroffen, der fuhr noch so nen alten ProTec-Helm, der über die Ohren geht, hatte nen altes (chromfarbenes) Standard BMX, originale Uralt-Vans und sonst stinknormale Klamotten. Geschätzes Alter Ende 30 (so wie ich halt), Nickelbrille und null Allüren - definitv ein echter Styler (wenns auch nicht mein Stil war) :D
 
tja, das entwickelt sich ja hier richtig lustig!

aber sogesehen ist der style dann so wichtig?
oder muss man style haben, um dazuzugehören?
und wer entscheidet ob man style hat oder nicht?

eigentlich doch genauso unsinnig wie die diskusion, ob BMX, Skateboard oder MTB, denn ich denke das wir ALLE, egal was wir fahren das doch aus dem gleichen grund tun.
mit unseren kumpels was machen was uns spass macht und wir freude dran haben und unabhängig davon ob noob oder pro!

so aussagen wie: "Ey das hier ist nen skateplatz , du hast mit deinem bike hier nix zu suchen, blaa blaa blaa"
was soll das?

oder ein ganz toller satz der mir hier im forum begegnet ist:
"fährst du kein bmx, bist du nix!" oder so ähnlich
viele wissen wohl wen ich damit meine

mein gott!

MITEINANDER nicht gegeneinander!!

und wie schon öfters hier erwähnt über geschmack und style und was auch immer, lässt sich immer streiten und diskutieren, ob es nu sinn macht oder nicht.
 
Falco Mille schrieb:
Natürlich ist auch hier gutes Design wichtig und möglich, aber eben ein anderes, und Ich hoffe, dass wir bei Nicolai damit den richtigen Weg gehen. Der AD bei Nicolai ist übrigens Hoshi K. Yoshida, nicht ich.

Grüße, Falco

Nach meinem Empfinden seid ihr auf dem richtigen Weg. Bikes und Print wirken wie aus einem Guß; ob nun das Bikedesign an die Printsachen oder die Printsachen an die Bikes angepasst wurde, is mir da egal - Hauptsache, es passt alles zueinander.
Ich habe beim Blättern in eurem Katalog immer den Eindruck, dass Nicolai ein kleines, bodenständiges und völlig streßfreies Unternehmen ist. Dass die Bikes gemacht werden, weil ihr Spaß dran habt.
Ein typisches Leinetalunternehmen eben :D

...ich bin da nich unvoreingenommen - ich komm ja selber aus der Gegend...
 
Soviel Style kommt eh nie wieder:
gallery_pc_sc3.jpg


Jruß,

Carsten
 
CarstenKausB schrieb:
Soviel Style kommt eh nie wieder:
gallery_pc_sc3.jpg


Jruß,

Carsten

:daumen:

das muss ich gewesen sein....

seht euch mal das deck an. :)... meins war auch orange (mc gill), mit grip in gleicher farbe und grünen slimeballs... indies natürlich... was waren das für zeiten als chucks die gängige fussbekleidung waren.... für jeden sport und auch so....
 
Das sind aber Vans und son nen stylischen Frontside-Rock´n Roll habe ich bis zum Schluß nicht hingekriegt :heul:

Wer isn das? Für Steve Caballero ist der Hals zu gerade...:D
 
Ist Caballero :daumen:

Was ich bei dem Bild viel bezeichnender finde:

Normales T-Shirt
Normale Hose
Normale Socken
Normale Schuhe

Nicht durchgestylt und sogar noch mit Helm und Pads und trotzdem Style pur.

Jruß,

Carsten
 
genau! Wahren Style macht man sich selber und muss ihn teilweise sogar erarbeiten, dadurch dass man sein eigenes Ding durch zieht. Aber so stand es ja auch am Anfang dieses Thrads, dass man sich die Sachen selber macht...
 
für mich ist style etwas, das vorwärts geht. diese farbenen kleider und so waren mal stylisch (doofes wort), sinds aber nicht mehr. und converse die die das wieder ausgraben wollen, finde ich ja das letzte.
der style, besser gesagt stil hat sich eben geändert. wie er jetzt ist, weiss ich nicht genau, er geht wohl nicht nur in eine richtung. vielleicht ist er jetzt ja grottenschlecht, wer weiss?

aber irgendwie ist die ganze diskussion für nix. was sollte denn geändert werden? falco hat eben schon recht, beim mtb-sport gehts vor allem um den sport, und nicht um den lifestyle. bin da eigentlich auch froh darüber, finde es jedenfalls nicht allzutoll, wenn ich irgendwelche "gangsters" mit fox pullis sehe...
 
alex_de_luxe schrieb:
für mich ist style etwas, das vorwärts geht. diese farbenen kleider und so waren mal stylisch (doofes wort), sinds aber nicht mehr. und converse die die das wieder ausgraben wollen, finde ich ja das letzte.
der style, besser gesagt stil hat sich eben geändert. wie er jetzt ist, weiss ich nicht genau, er geht wohl nicht nur in eine richtung. vielleicht ist er jetzt ja grottenschlecht, wer weiss?

aber irgendwie ist die ganze diskussion für nix. was sollte denn geändert werden? falco hat eben schon recht, beim mtb-sport gehts vor allem um den sport, und nicht um den lifestyle. bin da eigentlich auch froh darüber, finde es jedenfalls nicht allzutoll, wenn ich irgendwelche "gangsters" mit fox pullis sehe...

ich frage mich, warum style eigentlich für viele leute so wichtig ist. beim fahren oder in der stadt seh ich jeden tag leute die style haben.
der eine durch seinen fahrstil, der andere durch seine klamotten.
aber eigentlich mach zumindest ich mir herzlich wenig gedanken darüber, ob das, was ich da sehe, "stylish" ist oder nicht.
klar bewundere auch ich einen fahrer, der einen absolut tollen fahrstil hat, aber über style oder nicht, da denke ich nicht nach.
zumindest nicht bewusst...
ausserdem wurden hier doch schon viele bsp. für guten stil (style?) z.b. in d-land aufgeführt.
wie gesagt, style ist etwas, das vorwärts geht.
selbst wenn es mich persönlich nicht interessiert, ob es style ist oder nicht:
meiner meinung nach geht die mtb-szene vorwärts.bmx oder skaten mag ihr noch in vielem vorraus sein, trotzdem sind wir so gross wie nie zuvor.

ride on:D
 
style, ohweh, diese diskussion, ich war zwar seit ca 2 jahren nimmer hier im forum, aber scho damals war das thema ohne ergebnis. aber ich glaub im kern gehts hier um was andres...

und zwar: mtb ist ein fakten sport: es geht um zahlen, sehr sehr viel um zahlen wie höchster drop, weitestes gap, 360°, 720°, lenkwinkel, kettenstrebenlänge, blablabla
wenns keine zahlen sind, sins andre "fakten": x-up, barspin, tailwhip, backflip, sonstirgendwas.
es sind fakten, die abgehakt werden. zum großteil dann noch tricks (als fakten) die von außen - bmx, fmx- kommen, die man dann abhakt, nach dem motto, jawoll, kann man auch mit nem mtb (nexte frage: wer war der erste?)
bei dieser philosophie geht viel vom mtb spirit verloren. dieser "spirit" - oder urgeist, ums deutsch auszudrücken- liegt für mich irgendwo bei kranked 1, 2... da war mtb was, was mit nichts vergleichbar war. das größte was (freeride) mtb je hervorgebracht hat, sind imho north shore trails. das gabs glaub ich vorher nie, das is was geniales und hat was eigenes, das meiste danach sind einflüsse von außen

ein andrer punkt ist, dass mtb einfach kein ästheten sport sein kann. klar, würde es besser aussehn, wenn ein fahrer vor nem wald springt und komplett schneeweiß gekleidet ist, am ärmel noch ein demonstratives pinkes "O", aus der arschtasche wedelt ein pinkes tuch... aber das funzt in diesem sport einfach ned, weil sich niemand für hunderte euro stylische klamotten kauft, die nachm ersten sturz oder einfach beim fahren, dreckig sind. außerdem isses a bißl viel verlangt, wenn die bikes schon 3000€ kosten, dann noch viel in den style rundum zu investieren.

als gegenbeispiel will ich mal skiing/snbrd beschreiben: die schi und boots kosten max 1000, wenn man garned sparn will und zum sportchek geht. diese sachn gehn ned so kaputt wie mtb zeug und man hat es ein paar jahre. da hat man dann natürlich noch geld für ne stylische jacke hose kombi, von der man nur eine braucht (anders als beim radln... igitt!). in der szene sind die absoluten ästheten unterwegs: da wird in foren diskutiert, wie häßlich das cover einer skizeitung is, weil die farbe vom schriftzug ned zum outfit vom coverfahrer passt. ok, das ist halt das gegenbeispiel, der andre extremfall.

da schließt sich der kreis zum abhaken: bei ski und snbrd sin die fahrer bei den tricks recht ähnlich vom niveau her. wenn einer jetzt sagt "wow, der olsson macht nen 900" is die reaktion ned boah hey, sondern man will es erstmal sehn: is er ruhig in der lust, sin die arme am körper, wie arg fährt er monkey.... wenn das alles passt, sagt man ok, is ne schöne sache.
als ich paul b's720 gesehn hab, hab ich mir zB gedacht: igitt, was ist das für ein hintergrund, hätter lieber einen 3er langsam gedreht und den kicker in bc gestellt, mit schönem hintergrund, wär beeindruckender gewesen. ich weiß, das ist vollkommen unfair und arrogant, aber das denk ich halt, wenn ich sowas seh...

und etz zu den firmen: klar sind die anzeigen, rahmengrafiken oder sonstige designs nicht künstler. wertvoll, aber:
1. mtbs schaun recht fertig aus, wenn sie gescheit gefahren wird (dreck, kratzer, etc)
2. die oberfläche ist zu klein, um da was schönes draufzumachn (vgl snbrd, ski)
3. mtb is ne technische sache, ich will bei nem rahmen die daten wissen und ned, wie schön er is
4. zu den firmen: ihre teamfahrer gehn als schlechtes bsp voran: dhler und frer sehn aus wie mxer die auf die maschine sparen (vollkommen lächerlich und peinlich, versteh ich einfah ned, außer dasses zweckmäßig is) und streter und dirter sehn halt aus wie skater, wo soll da spezifischer style herkommen? außerdem verkauft sich der krempel auch so, ohne teure design abteilungen
5. der sport is ganz klar in der entwicklung und auf der suche, anders als skaten, snbrd, ski, wo di entwicklung fast stagniert und der fortschritt marginal is, da kommts eben drauf an, wie der switch 1080 aussieht und ned nur, ob man ihn macht


soviel mal von mir, ich muss dazusagen, dass ich kaum in der szene bin, fast nur allein fahr und nebenbei ski fahre, daher kann ichs etwas vergleichen
 
hmm, thema irgendwie verfehlt! lies den ersten post des threads nochmal. es geht nicht um die frage, was die klamotten kosten oder wie die rahmen aussehen. warum glauben eigentlich so viele, das man style kaufen kann. das wurde doch schon mehrfach in diesem thread widerlegt... nenene...
 
naja, also wenn ich den ersten post richtig verstanden hab, gehts darum, weshalb es der mtb szene an design, kreativität, etc fehlt. also geht es um das nicht technische, das der autor des ersten posts vermisst. ich habe halt versucht, aus meiner sicht zu erklären warum das so ist. dafür hab ich halt etwas ausgeholt und verglichen, weil sonst mein gedankengang noch weniger nachvollziehbar wäre.

und style bezahlbar oder ned: dafür müsste man erstmal style definieren, das is ne lebensaufgabe, da will ich nur mal tanner hall zitieren: "style (beim fahren) bedeutet, so wenig muskeln wie möglich bewegen zu müssen" triffts find ich recht gut. tom penny wäre jmd, der wirklich vor lauter style kaum noch laufen kann, einfach unglaublich....



naja, egal, ich fahr weiterhin fahrrad, zieh mich an, wies mir spass macht
 
Style ist immer eine Frage des Betrachters! Ich finde es aber sehr naja wie soll man es ausdrücken..... Fox produziert einen Pulli T-Shirt etc. dieses kostet dann 80-90 €.... da fragt man sich - ist es das Logo wert? Man zahlt 90 € nur um FOX zu tragen! Warum trägt man nicht die Sachen von anderen kleineren Herstellern? Das Material ist bei Fox meist auch nicht besser... Ich finde dass die Kleinen Hersteller viel mehr Style haben... Naja... So viel zu dem....

Aber was nicht is kann ja noch werden..... (Sagt mein Vatter immer)

mfg big_rider
 
Zurück
Oben Unten