Also ich für meinen Teil kann den meisten Äusserungen hier zustimmen mit kleinen Ausnahmen.
Das E-Bike ist keine Alternative zum Biobike!
Die gestellten Ansprüche differieren hier zu Teilen stark - in sofern wird es hier keinen Kanibalismus geben mMn.
Für mich kommt n E-Bike erst in Frage, wenn ich die Natur und Freihheit, die das Radfahren mir gibt/vermittelt nicht mehr aus reiner Körperkraft erleben kann. Ich gehe auch steil, wenn ich mir auch durch körperliche Verausgabung, alles selber mit Blut, Schweiß und Tränen erkämpft habe.
Ich persönlich habe eigentlich fast ausnahmslos Räder, welche für mich schlicht, wie schon an anderer Stelle von einigen geschrieben, finanziell damals unerreichbar waren.
Auch technische Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Hersteller reiz(t)en mich stark, bzw. Innovationskraft aus damaliger und heutiger Sicht (bspw. KLEIN/AMP). Ich bin aber generell (metall-)technisch affin.
Auch die Erinnerung an damals als sentimentaler Aspekt ist nicht zu vernachlässigen.
Der finanzielle Hype ist mir Latte, sonst würde ich an der Börse oder so spekulieren.
Was (gar-)nicht bewegt wird kann gehen!
Räder sind zum Fahren da!!!
Ob es eine Sucht ist - was wir da treiben? Ja!!! Alles irre hier
(einschließlich mir natürlich).
Ich wollte nie MEHR Räder... hat sich immer so irgendwie ergeben. Nie habe ich gedacht - das Rad will ich auch mal haben - jedenfalls nicht seit den 90er Jahren (wo halt die Kohle fehlte).
Ich habe in den letzten Jahren immer auch aussortiert... trotzdem komme ich irgendwie immer um und bei 10 Rädern raus
.
Das einzige, was mich selber verwundert hat und womit ich tatsächlich selber nicht gerechnet hatte... seit dem modernen Enduro, was ich seit 2Jahren besitze, haben die alten Bikes tatsächlich Zeit auch mal Staub anzusetzten - war früher nie so. Die Staubschicht ist aber ein guter Indikator für meine anstehenden Verkäufe.
Ergänzung: Richtig gute Räder stagnieren allenfalls im Wert - ist jedenfalls mein Eindruck, aus den letzten Verkäufen.