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bin mal gespannt wann die b-boxx kommt und wie lange es dauert bis darauf abgestimmte rahmen kommen. soll ja scheinbar einen vorteil bieten für die entwicklung einer möglichst antriebseinflussfreien hinterbaukinematik, weil die kette vorne nicht mehr über zwei oder drei kettenblätter wandern muss.
Und eines noch, Trekies gehen wohl nicht kaputt, weil du anscheinend den Support nicht brauchst. Ein Hersteller-Forum habe ich hierfür nicht gefunden, aber wahrscheinlich wird man bei Problemen sowieso gleich an die Teilehersteller weitergeschoben...
salü guru
Die Bike misst den Federweg am Hinterbau mit dem gefahrenem Luftdruck im Federbein, bzw. mit der eingebauten Stahlfeder.
Das machen sie deshalb, weil sie gleichzeitig die Kennlinie aufzeichnen.
Der MTB Rahmen wird dazu in eine Vorrichtung gespannt, soweit ich das noch im Kopf habe am Tretlager. Dann wird eine massive Achse anstatt des Hinterrades eingebaut. An dieser Achse wird mittels einem Pneumatikzylinder gezogen. Damit der Rahmen sich nicht um das Tretlager dreht wird ein zweiter Fixierpunkt benötigt. Dazu wird die Sattelstütze missbraucht. Die eingesteckte Sattelstütze steht an einem Anschlag, der sich an der Vorrichtung befindet an und dadurch kann sich der Rahmen beim aufbringen der Kraft nicht mehr drehen.
Der Anschlag ist fix an der Vorrichtung angebracht und muss einen gewissen Abstand zum Tretlager haben, ansonsten würden nicht alle Rahmengrößen in die Vorrichtung passen.
Und hier liegt die Federwegabweichung begraben.
Zum einen haben die gemessenen Rahmen unterschiedliche Sitzrohrlängen und zum anderen unterschiedliche Sattelstützendurchmesser.
Im Extremfall treffen also ein Rahmen mit kurzem Sitzrohr und 27.2er Sattelstütze und ein Rahmen mit langem Sitzrohr und 31.6er oder gar 34.9er Sattelstütze aufeinander.
Was passiert?
Da der Anschlag für die Sattelstütze wie oben schon erwähnt immer auf gleicher Position ist, hat der kleinere Rahmen nicht nur die Stütze weiter ausgezogen, sondern auch noch den kleineren Stützendurchmesser.
Die eingeleitete Last am Hinterbau (mit ca. 200Kg 250Kg) wird natürlich auch auf die Sattelstütz übertragen, und diese biegt sich bei größerem Auszug und /oder kleinerem Durchmesser natürlich stärker durch wodurch natürlich ein größerer Federweg aufgezeichnet wird.
Das Mehr an Federweg (Bike Messung) kommt zum grossteil von der Stütze und ein kleinwenig von Rahmen samt Umlenkhebel.
Ein sehr weicher Rahmen führt gegenüber einem sehr steifen Rahmen natürlich auch zu einem "mehr" an Federweg.
Wer kommt alles zum Workshop ? !
Meine Fahrweise ist einfach in letzter Zeit immer materialmordender geworden. Ich röste einfach die Trails (auch mittlerweile Bikeparkbesuche) runter ohne Rücksicht auf Verluste (1x Kettenblatt gebrochen und neues schon wieder mit Karies, Gravity Dropper Kabel rausgerissen, ...).