Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Re: Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?
Servus,
im Jahre 1987 war mein erstes MTB ein Scott mit Stahlrahmen, nix gefedert. Mittlerweile Ü60 fahre ich immer noch ein Cube Stereo 120 (AMR-Fully) sowie ein Ghost Rennrad und im Winter Daum Ergometer. Für meine Feierabendrunden (1-2h) bin ich noch recht fit. Am WE gerne mal 2-4h, gelegentlich auch mal 1000 Höhenmeter. Die fallen mir doch zunehmend schwerer, vor allem wenn mich die aufrecht sitzenden, mit dicken Jacken bewehrten E-Biker ohne jegliche Anstrengung überholen.
Ein E-Bike kam für mich bisher nicht in Frage, der sportliche Aspekt ist mir wichtig. Zu schwer, zu wenig agil, zuviel Unterstützung usw..
Mit den neuen Light-E-MTBs könnte sich das eventuell ändern.
Von den drei Light-Motoren konnte ich zwei testen, jeweils nur kurz vor dem Laden :
Cube Stereo 144 mit Bosch SX, manuelle XT-Gruppe, Fox-Fahrwerk, 140 mm, 17,5 kg. Die Unterstützung ist selbst im ECO-Modus schon deutlich zu spüren. Der Übergang bei 25 km/h ist kaum spürbar. Mein erstes Fazit war: eher ein wenig zu viel Unterstützung, ohne Antrieb fastg enau so agil und wendig wie mein Stereo 120.
Dann konnte ich ein Scott Lumen 910 testen mit TQ-Motor, Fox-Fahrwerk 120/130 mm, manuelle Shimano-Schaltung, auch um 18kg.
Die Unterstützung des TQ-Motors ist sanfter, kaum wahrnehmbar, flüsterleise. Ohne Unterstützung wie ein nicht motorisiertes Rad.
Hat mir super gefallen, leider nochmal 1000 € mehr als das Cube.
Da dies vielleicht mein letztes MTB sein könnte ist Langlebigkeit, Ersatzteilversorgung usw. mir sehr wichtig - vor allem bei einem UVP von 5999 — 6999.
Deswegen wurde mir jetzt schon mehrfach vom TQ-Motor abgeraten. Bosch gibts auch in 5 oder 10 Jahren noch, TQ/Fazua weiß man nicht??
Was meint ihr dazu?
Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze beruht auf dem Missverständnis der Bio-Biker, dass man bei einem E-Bike gar nicht mehr treten müsste. Das führt dann regelmäßig zum Widerspruch, denn treten muss man trotzdem. Bergab sind dann alle wieder gleich. Eine Frage der Sichtweise und welche Schwerpunkte man beim MTB hat.

Aber so "ich-fahre-nur-bergauf-Bio-Biker" kenne ich auch nicht. Also sind'se für mich alle gleich. Und so ganz harte Übersetzungen bergauf fahren'se auch nicht.
Erst einmal bin ich kein Bio-Biker sondern Radfahrer. Die Begründung dafür ist weiter oben genannt worden, mal die Argumente anderer lesen hilft. Dass man bergauf mit dem E-Bike auch treten muss ist, Du wirst es nicht glauben, auch "uns" bewusst. Der Widerspruch, besteht eventuell darin, dass der Energieaufwand eines Radfahrers bei gleicher Bergaufstrecke und Bedingungen i.d.R. deutlich höher ist als der mit E-Bike (light oder nicht light ist dabei egal). Das ich bergauf je nach Steigung eine andere Übersetzung fahre ist auch logisch. Was willst Du also damit sagen?
Und das ein 13 Kilo schweres MTB und ein 20 Kilo schweres E-MTB sich bergab gleich verhalten halte ich für ein Gerücht. Auch wieder so ein seltsamer Rechtfertigungsversuch. Ich kritisiere niemanden wenn er mit Motor fährt, aber dieses "im Grunde sind wir doch alle gleich" ist albern.
 
Nöö, ich bin eine KTM Freeride 350er 4T und eine KTM Elektro Freeride gefahren, beide intensiv genutzt.
Die Unterhaltskosten, Kundendienst usw. sind bei dem Verbrenner 7,5 mal höher als beim E-Motorrad...
Nur mal so kurz OT dazwischen :)

Jaja, ich fahre auch Motorrad und weiß, was das kostet, wenn man nicht selbst schrauben kann und Teile sind natürlich auch teurer. Meine Aussage war ja nur, dass viele bei der Anschaffung eines E-Bikes schon wissen werden, dass sowas auch in der Unterhaltung kosten kann. Gerade Neueinsteiger, die keine Erfahrung mit dem Schrauben am normalen Fahrrad haben, werden das E-Bike wie ein KFZ oder Krad jährlich in die Werkstatt bringen.

Aber wirklich OT :)
 
Ich persönlich kann die Diskussion was etwas verdrängt nicht mehr hören (im Kontext Bio.-/E-Bike).
Wer wie ich auch auf die selber erarbeiteten Höhenmeter und schwieriges Gelände blicken will, wird es so lange wie möglich (Stichwort Gesundheit und Selbstbild) vermeiden, ein E-Bike zu fahren. Da ist Full-E oder Light-E auch egal. Fakt ist/wäre - man hats sich nicht selber erarbeitet! Ich fahre bei Wind und Wetter fast jeden Tag mindestens 20/25KM unter der Woche, am WE auch mal 100KM und brauche das Auspowern auf dem Biobike.
Wer möglichst bequem Spaß sucht, wird immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen und greift halt nach nem Bike mit Motor...
Das selbst gute Light E-MTB noch idR. knapp 20KG wiegen ist halt nicht weg zu diskutieren und schmälert das Vergnügen im technischen Gelände auf jeden Fall - Fakt (habs probiert). Das einige Bauteile stärker dimensioniert werden müssen (z.B Reifen) um die Masse zuverlässig (im Gelände) zu bewegen ist auch unumstritten. Also nochmal konzeptbedingte zusätzliche Gramm/Kilo. Ich möchte den E-Biker sehen, der die Trails fährt die ich FAHRE... der dickste Baumstamm der quer liegt ist 72cm hoch und da wuppt keiner n E-Bike mit einem Bunny drüber - ich mein 15KG Enduro schon.
Ich denke die Lager werden sich (weiter) in MTB und "Mofafahrer" aufspalten und jeder kämpft für sein Lager ;).
Wenn die Motoren.- und Akkutechnik in den nächsten Jahren so rasant weiter geht, wird eher das E-MTB wie es heute bekannt ist verschwinden...
Wenn ich selber nicht mehr richtig treten kann, werde ich auch über diesen (unbefriedigenden) Schritt nachdenken - hoffe es dauert noch laaaaange (bin fast 50).
Thema Statistik und Trend zum E-bike - das Bikeleasing/Jobrad hier ausschlaggebend sind, ist glaube ich auch unumstritten. Viele hätten ohne die Möglichkeit hier günstig/fast umsonst an ein tolles Bike zu kommen gar keins gekauft!
Also wenn Bike, dann mit E(lektrounterstützung).
 
Ich denke die Lager werden sich (weiter) in MTB und "Mofafahrer" aufspalten und jeder kämpft für sein Lager ;).
Es wird irgendwann eins werden, wenn die Hirnschranke überwunden ist.
Dauert bei dem ein oder anderen noch etwas.

Und ich kämpfe nicht, ich unterhalte mich.
Wenn ich eine Ideologie durchsetzen will, kämpfe ich.
Mach ich aber nicht, denn es ist mir völlig wurscht, wer was fährt und warum.

E und Bio teilen sich:
95% aller Bauteile
Trails
Routen
Navi Software
Frischluft
Freude an der Bewegung
Bikeparks
Klamotten
Protektoren
Helme
Gasthäuser
Hotels
Bier
Cola
Wasser
Müsliriegel
Rucksäcke
und vermutlich nochmal 20 Dinge mehr.

E und Bio trennt:
Der Kopf

Vielleicht sollte man die Gemeinsamkeiten pflegen, statt nach einem Trennungsgrund zu suchen.
 
Es wird irgendwann eins werden, wenn die Hirnschranke überwunden ist.
Dauert bei dem ein oder anderen noch etwas.

Und ich kämpfe nicht, ich unterhalte mich.
Wenn ich eine Ideologie durchsetzen will, kämpfe ich.
Mach ich aber nicht, denn es ist mir völlig wurscht, wer was fährt und warum.

E und Bio teilen sich:
95% aller Bauteile
Trails
Routen
Navi Software
Frischluft
Freude an der Bewegung
Bikeparks
Klamotten
Protektoren
Helme
Gasthäuser
Hotels
Bier
Cola
Wasser
Müsliriegel
Rucksäcke
und vermutlich nochmal 20 Dinge mehr.

E und Bio trennt:
Der Kopf

Vielleicht sollte man die Gemeinsamkeiten pflegen, statt nach einem Trennungsgrund zu suchen.
Kämpfen ist ja logischerweise nicht wörtlich zu nehmen. Jeder soll machen was er will und aber auch andere Standpunkte akzeptieren. Das will ich nicht in Frage stellen!
Das durch den E-Bike Hype mehr Leute auf den Trails unterwegs sind und dadurch neue Probleme entstehen ist ein weiterer Punkt der ja auch schon oft heiß diskutiert wird. Das geht hier zu weit und wäre deplatziert.
 
Hatte eine gemeinsame Tour mit einem sportlichen, schlanken Mann auf einem S-Worls Levo, da war der Akku leer, er wollte mich ja hochziehen und hatte vergessen zu laden. Ich auf meinem Demo
Hab mir sagen lassen, dass es bessere Bikes als das Demo gibt um Touren zu fahren. Aber Respekt:i2:
 
Ich lobe mir bei meinem Biobike die Einfachheit. Alles noch mechanisch, kannst du selber reparieren.
Beim E-Bike seht es ein wenig anders aus. Erst letztens in Leogang einen E-Biker getroffen der eine Tour mit seinen Kumpels machen wollte. Als sie unterwegs waren ist das Ding ausgegangen, Tot, ging nichts mehr. Erst am nächsten Tag konnte ihm ein Händler mit einem Update helfen.

Für mich ist die Entscheidung einfach, so lange ich noch meine Höhenmeter mit meinem Biobike machen kann, wird es auch dabei bleiben.
 
Dann würde ich an deiner Stelle mal versuchen den Motor ordentlich zu konfigurieren dann könnte das auch mit dem Spass klappen.
Ja, ich habe den Motor richtig konfiguriert: Nämlich beim neuen Bike wieder weggelassen.
Aber im Ernst: Wenn man durch die weitere technische Entwicklung z.B. eine schwach unterstützende Akku-Motoreinheit mit wenigen Handgriffen in ein Bike integrieren kann: Warum nicht?
Oder ein minimaler Nabenmotor in der immer größer werdenden Kassette und ein Flaschenhalter-Akku für ein Paar hundert Höhenmeter Extraschub. Es gibt ja sicher Situationen wie z.B. intensives Abfahrtstraining, wo eine solche Hilfe sinnvoll ist. Das wäre aber weit abseits des aktuellen E-Bike-Mainstreams.
 
Servus,
im Jahre 1987 war mein erstes MTB ein Scott mit Stahlrahmen, nix gefedert. Mittlerweile Ü60 fahre ich immer noch ein Cube Stereo 120 (AMR-Fully) sowie ein Ghost Rennrad und im Winter Daum Ergometer. Für meine Feierabendrunden (1-2h) bin ich noch recht fit. Am WE gerne mal 2-4h, gelegentlich auch mal 1000 Höhenmeter. Die fallen mir doch zunehmend schwerer, vor allem wenn mich die aufrecht sitzenden, mit dicken Jacken bewehrten E-Biker ohne jegliche Anstrengung überholen.
Ein E-Bike kam für mich bisher nicht in Frage, der sportliche Aspekt ist mir wichtig. Zu schwer, zu wenig agil, zuviel Unterstützung usw..
Mit den neuen Light-E-MTBs könnte sich das eventuell ändern.
Von den drei Light-Motoren konnte ich zwei testen, jeweils nur kurz vor dem Laden :
Cube Stereo 144 mit Bosch SX, manuelle XT-Gruppe, Fox-Fahrwerk, 140 mm, 17,5 kg. Die Unterstützung ist selbst im ECO-Modus schon deutlich zu spüren. Der Übergang bei 25 km/h ist kaum spürbar. Mein erstes Fazit war: eher ein wenig zu viel Unterstützung, ohne Antrieb fastg enau so agil und wendig wie mein Stereo 120.
Dann konnte ich ein Scott Lumen 910 testen mit TQ-Motor, Fox-Fahrwerk 120/130 mm, manuelle Shimano-Schaltung, auch um 18kg.
Die Unterstützung des TQ-Motors ist sanfter, kaum wahrnehmbar, flüsterleise. Ohne Unterstützung wie ein nicht motorisiertes Rad.
Hat mir super gefallen, leider nochmal 1000 € mehr als das Cube.
Da dies vielleicht mein letztes MTB sein könnte ist Langlebigkeit, Ersatzteilversorgung usw. mir sehr wichtig - vor allem bei einem UVP von 5999 — 6999.
Deswegen wurde mir jetzt schon mehrfach vom TQ-Motor abgeraten. Bosch gibts auch in 5 oder 10 Jahren noch, TQ/Fazua weiß man nicht??
Was meint ihr dazu?
Gruß Martin
Hallo Martin,
Ein sehr grosses Problem besteht drain dass viele die Bikes, ob's nun ein Light E-Bike oder ein Full-E ist, auf dem Parkplatz vor dem Radladen probieren. Und ich möchte mal sagen dass man hier keinen Unterschied merkt, da beide Varianten fast gleich stark anschieben. Der Unterschied wird meistens erst im Geländer ersichtlich.
Ob's den TQ oder den Fazua noch in 10 Jahren gibt kann dir nur die Glaskugel verraten. Ob du in 10 Jahren noch Ersatzteile für deinen Bosch oder Shimano bekommst weiss du heute auch nicht, von dem Standpunkt her demnach kein Grund keinen TQ oder Fazua zu kaufen, meiner Meinung nach. Mich interessiert viel mehr ob ich das Bike in ausgeschaltetem Zustand treten kann oder ob ich zusätzliche Kraft aufbringen muss um den Motor zu überbrücken. Das funktionniert bei den Brose-, Mahle- und Fazuamotoren ohne Problem.
 
tenor.gif
 
Hier wird ja wirklich jede Keule ausgepackt um ebikes und deren Fahrer irgendwie schlecht aussehen zu lassen, der Hass mancher hier muss unfassbar groß sein, vielleicht doch mal ne Therapie (oder Medikamente) in Erwägung ziehen, ich befürchte das Dauergehate in Foren hilft da nicht.
 
Also für mich ist das Light Ebike eine absolute Bereicherung.

Mir geht es primär darum meine Trails hier RUNTER zu fahren. Das Runterballern ist das, was mir am meisten Spaß macht. Und das am liebsten so viel bis nix mehr geht, bzw. so viele Trails bis nix mehr geht. Die Transfers sind nur Mittel zum Zweck. Aber klar, ich quäle mich generell auch gerne mal. Habs ja 14 Jahre nur so gemacht.

Mit dem normalen Fahrrad schaff ich meist so 5-7 Abfahrten/Trails dann bin ich nach rund 2Std. und ca. 700-1000hm gut platt, je nach Tagesform. Mit dem Light Teil kannst da bestimmt in einer Tour so 10-13 Abfahrten machen, weil man auch mal einen Trail mehrmals fahren kann, oder noch nen Loop dranhängt irgendwo, bzw. wieder von vorne anfängt.
Und auch wenn es keiner hören will, durch das Mehr an Abfahrten bist dann auch im Eimer danach in Summe.

Was bringt es für einen Benefit?

Nunja. Du sitzt einfach noch mehr bergab am Rad, weil man noch mehr fährt in der Summe. Auch an Tagen wo man evtl. nicht aufs Rad gestiegen wäre, kannst paar Abfahrten machen. Es gibt manchmal Perioden, da sitze ich eine Woche lang jeden Tag am Rad. Das bringt richtig was in Bezug auf Fahrtechnik.
Und was du am Ebike beherrscht, das geht mit dem normalen Rad dann noch einfacher von der Hand meist.

Ich war schon immer ein recht fitter und guter Fahrer, bzw. von der Fitness muss ich keinem mehr was beweisen. Die ist nämlich auch trotz dass ich ein Ebike besitze überdurschnittlich gut für mein Alter.
Durch das Ebike sind meine Bergabskills aber nochmal verbessert worden, weil man einfach mehr Abfahrten insgesamt macht. Es fühlt sich zudem am Trail nicht zu unhandlich/schwer an, sondern man ist gefühlt fast noch schneller aufgrund des Gewichts.
Liegt einfach sehr satt so ein Light Ebike mit ~19/20kg.

Trotz alledem streue ich aber immer wieder zwischendurch Fahrten mit dem normalen Bike ein. Ist natürlich auch geil dann wieder normal zu fahren, weil vom Handling sehr direkt alles und easy rumzuwerfen, bzw. fühlt sich das dann sooo leicht an das Rad. Nur leider muss ich viel zu viel nervige Transfers fahren, für die Anzahl an Abfahrten die dabei rauskommen.
Da überlegt man sich schon öfters mal vorher "willst du nur 6 Trails fahren, und bissl was für die Power/Kondition machen, oder willst du lieber 12 Trails fahren und einfach nur Spaß haben?!"

Die Fitness leidet ein wenig darunter, aber wenn man immer zwischendurch aufs normale Rad steigt ist es minimal. Zudem trainiere ich ja auch noch so Functional/Kraft Geschichten mit Ausrichtung aufs MTB, was einen auch fit und stark hält für alles.
Mir sind die Fahrskills und der Bergabspaß in Summe aber wichtiger, als überfit zu sein, dadurch aber technisch bissl weniger versiert durch das weniger an Tiefenmetern/Bergab Praxis.
Das ganze ebike Gefahre bringt dir halt auch was fürs normale Radfahren von den Bergabskills, ist ja logisch.

Das ist so meine Meinung dazu.

Ich finds total geil beides zu fahren, und habe seitdem NOCH mehr Spaß am Biken.

Es ist halt ein anderes Fahren mit dem Ebike, aber immernoch schönes Geballer am Trail, mit fast dem gleichen Bike Gefühl, eigtl. ist der Unterschied wirklich nur das Gewicht, und natürlich dass es weniger anstregend ist bergauf.
Du kannst dich mit dem Ding halt wirklich komplett auf die Abfahrten konzentrieren. Back 2 Back lines testen etc., ohne schon gut vorermüdet zu sein. Einfach nochmal hoch..."ach komm, nochmal was probieren eben" etc..
Spaß machen auch solche Stücke, wo mal schnell noch Treten muss Zwischendrin. Das ist mit dem Ebike natürlich auch entspannter.
Dadurch ist in Summe der Trailspeed noch höher, weil du einfach konstant schnell bleibst = mehr Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch wenn es keiner hören will, durch das Mehr an Abfahrten bist dann auch im Eimer danach in Summe..
Jeder, der die Möglichkeiten eines eBikes sinnvoll nutzt, weiß, wie fertig man nach einem Tag sein kann.
8 x hoch und runter in Freiburg oder Sasbachwalden und Du hast Dir Dein Bierchen redlich verdient.
 
Defintiv.

Muss man halt erstmal selber erfahren wie sich das anfühlt. Klar, wenn du die selbe Runde, die du sonst mit dem Fahrrad fährst fährst, bist du natürlich weniger im Arsch. Fährst du aber einiges mehr als sonst, wirst du (fast) genauso im Arsch sein, auch wenn da nen Motor dranhängt. Man ist halt anders im Arsch, Beine nicht ganz so dicht etc., mehr Oberkörper/Arme Ermüdung, Rumpf/Rücken etc..

Was bei so vielen Abfahrten dann auch mit reinspielt, dass man stets fokussiert bleiben muss. Da kann es leicht vorkommen irgendwann unkonzentriert zu werden, weil schon wieder die nächste Abfahrt ansteht. Dann kanns auch schnell gefährlich werden.
Weil nicht nur der Körper, auch die Birne ist irgendwann müde. ;)
 
Was bringt es für einen Benefit?

Nunja. Du sitzt einfach noch mehr bergab am Rad, weil man noch mehr fährt in der Summe.
In Summe bin ich mit dem E weniger gefahren als mit dem Fahrrad.ich habe mehr Zeit mit Aufladen verbracht als mit fahren!

Im Winter ist die Reichweite/ Höhe gleich nochmal eine ganz andere Hausnummer.Kann man gleich 30-40 % abziehen.
 
In welchen Bereichen sollte denn überhaupt ein Rad mit Motor, ein Fahrrad ersetzen oder verdrängen können?
Im heimischen Keller vielleicht. Aber nicht im freien Handel.
Fakt ist, in jeder ernst zunehmender Radsport Art, wird ohne Motor gefahren. Demnach wird es alle Räder, aus allen Radsport Klassen in verschiedenen Ausführungen immer zu kaufen geben. 🤷🏻‍♂️
Also komplett überflüssiger Artikel für dieses Forum. Denn, die einzige Frage, die Sinn macht, wäre dann...
"Ersetzt das Rad, bei dem man nicht mehr sieht das es einen Motor hat, das Rad bei dem man es direkt sehen kann?"
 
Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

Für mich nicht. Meine Bikes:

Raaw Jibb - wenn ich Spaß haben will, wenn ich Trails fahren will, wenn ich Park fahren will, wenn ich mich auch mal quälen will.

Propain Ekano 1 AL 29 - wenn ich Spaß haben will, wenn ich Trails fahren will, wenn ich Park fahren will, wenn ich mich nicht quälen will.
 
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