Test: Evoc PP35 Fotorucksack

Fotografen aufgepasst - es gibt etwas Neues! Dass Evoc an einem Fotorucksack arbeitet, das haben die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen und im Frühjahr 2011 haben wir den damals noch namenlosen Rucksack bereits unter die Lupe nehmen dürfen. Jedoch nicht mit vor die Kamera und auch nicht auf den Trail. Nun ist uns zu Ohren gekommen, dass zur kommenden ISPO 2012 der Rucksack in seiner finalen Version offiziell vorgestellt werden soll. So weit, so gut.


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Ich bin nicht überzeugt von dem Evoc! Denke da lohnt sich der Boblbee Procam -der bei weitem flexibler und erweiterbar ist- mehr! Vor allem punktet der durch eine harte Außenschale, die das Equipment von außen schützt. Außerdem ist die gesamte Fächerkonstruktion im Innenraum aufgehangen und fängt Schwingungen oder Stöße nochmal ab!

Ein schneller Zugang zur Kamera ist hier aber auch nur durch öffnen des gesamten Rucksacks möglich (kein Schnellzugriff)!

Wenn ich schon so viel Geld ausgebe dann lieber für den Procam von Boblbee!

Überlege aber bereits seit längerem wie ich meine Frau davon überzeuge...? :anbet: :wink:

... danke Dir für den Hinweis! Ich brauche nicht überzeugen, die Holde fotografiert ;)
 
Okeh .. auf den EVOC CB-12 (?) bin ich dann in der Tat gespannt. Postet doch mal Bilder davon ... :)

Für die grosse Ausrüstung zur Location bin ich soweit doch gut gerüstet und sogar über n Kilo leichter ... :D
 
Den perfekten Rucksack für alles wird es nicht geben, dafür sind die Ansprüche zu unterschiedlich.
das weiß ich ;)
die hier rumliegenden Lowepro und andere zeigen mir das immer wieder :D
man wird eben kritischer mit jedem weiteren Rucksack, der auch wieder nicht "perfekt" war/ist aber trotzdem ein Haufen Geld gekostet hat.
 
kurz gesagt, keine Alternative zum Dakine Sequence

Ist das eine Frage? ;)

Würdest Du dir ein Bike unbesehen kaufen, wenn es das Forum dir empfiehlt? Oder eine Federgabel verdammen weil Sie Evil nicht in den Kram passt (Ist dann höchstwahrscheinlich keine Marzocchi ;) )? Letztendlich kann der Test doch immer nur eine Anregung sein sich das "Ding" selber anzuschauen, auszuprobieren und zu sehen ob es deinen individuellen Anforderungen genügt.

Und jetzt bekommst Du trotzdem noch eine Antwort falls es eine Frage gewesen sein sollte, ansonsten einfach weiterklicken ;)
Obwohl ich anfangs skeptisch war (vor allem wegen der Größe & Handling) bin ich nachhaltig beeindruckt wie sich das Tragesystem auf die Fähigkeit auswirkt damit biken zu gehen und das (leider) immense Gewicht des Kamera Equipments zu managen.
Was den Sequence nicht zu einem schlechten Rucksack macht, fand den Dakine eine deutliche Steigerung zu den Tamracs & LowePros die ich vorher hatte...
 
für mich ist der sequence halt der optimale rucksack für die minimal ausrüstung.
finde die aufteilung sehr gut, verarbeitung ebenfalls und wenn es ums aussehen geht schlägt er den evoc sowieso.
rückenprotektor ist mmn nicht von nöten.
der preis ebenfalls.
und mittlerweile reicht so eine vortstellung mit vielen bildern aus um bestimmte sachen auszuschließen.
hab so viele rucksäcke und taschen durchprobiert (tamrac, kata, lowepro, dakine, thinktank, evoc etc.) daß ich schon behaupten kann was für mich das optimum ist.
und wenn ich max. load benötige nehm ich den lowepro pro trekker 600aw der für mich in der größenordnung ebenfalls das optimum darstellt.
 
@infinitetrails, dein Engagement in Ehren, aber ich glaube die meisten hier wollen zum anstehenden Saisonbeginn ein passendes Equipment und dazu passt der angekündigte Termin Sommer 2012 für die erste Auslieferung leider garnicht. Trotzdem werde ich mir den Rucksack anschauen sobald ich die Gelegenheit dazu habe. Das hast du erreicht und ich glaube ich bin nicht der einzige :daumen:
 
ich bin gespannt auf den Einsatz für die "normalen" Rucksäcke.

Eigentlich wünsche ich mir aber endlich mal einen Bike-Rucksack in den ich meine minimale Hobby-Kameraaustattung verstauen (1x DSLR mit montiertem Objektiv, max. ein weiteres kleines Objektiv) und vor allem schnell und ohne großes Gefummel darauf zugreifen kann!
 
Ich habe auch den Sequence und liebe ihn weil ich immer alles darin oder daran unterkriege und das Teil wirklich durchdacht ist und unzählige features hat. Aber bequem ist das Ding nun nicht grade, da hatte ich schon beinahe beschlossen auf evoc umzusteigen. Aber so wie ich das sehe zahle ich hier für letztendlich weniger Features mehr als den doppelten Preis. Ich bin gespannt wie die fertige Version aussehen wird und was evoc noch ändert, aber wer meint Profi Preise verlangen zu können der sollte meiner Meinung nach auch Profi Maßstäbe setzen. Da bin ich jetzt schon recht enttäuscht.
 
Die Diskussion ist echt übel - ich denke gerade permanent darüber den FStop Loka abzustossen, um dann doch auf eine 2-Rucksäcke-Lösung zu gehen, die aus Kenti und Tilopa BC besteht ... argh ...
 
@Sebastian ... Danke für den Test.

hmm ... ohne Evoc jetzt auf den Schlips treten zu wollen. Der Rucksack sieht aus wie mein 20 Jahre alter Tatonka.

Platz für Essen, Trinken (Trinkblase) ...? Wie gut ist der Deckel gepolstert und wie sieht das Rückenteil von dem Rucksack aus?
Das es keinen geschlossenen Stauraum für nasse Klamotten gibt, ist mehr als unglücklich.

Für 350? bekommt man bessere Rucksäcke, die vor allem Tourentauglicher sind ....

Welche denn z.B. neben dem schon angesprochenen Dakine Sequence / FStop Loka? Oder sind das schon die "besten"?
Bin auf der Suche nach einem "guten" (klar, jeder hat andere Präferenzen) Fotorucksack der vor allem auch Tourentauglich ist.

@infinitetrails / Sebastian - Jetzt bin ich neugierig: Warum wuchtest du denn so viel Ausrüstung den Berg rauf? Kenn deine Arbeiten nicht, aber vom Einsatzbereich her sind da ja sehr unterschiedliche Linsen im Gepäck. Und wie kommst du dabei mit dem Gewicht klar? Macht das radeln da noch Spaß? Wie kritisch sind eigentlich die Vibrationen die beim fahren entstehen für die Objektive?
 
Also zwischen dem Dakine Sequence (hatte ich ein Jahr lang) und zB einem FStop Loka (habe ich nun fast ein Jahr) sind schon Welten. Ich würde des Sequence auch eher mit dem FStop Guru vergleichen, wenngleich ich den Guru auch nur von Bildern her kenne.
 
@infinitetrails / Sebastian - Jetzt bin ich neugierig: Warum wuchtest du denn so viel Ausrüstung den Berg rauf? Kenn deine Arbeiten nicht, aber vom Einsatzbereich her sind da ja sehr unterschiedliche Linsen im Gepäck. Und wie kommst du dabei mit dem Gewicht klar? Macht das radeln da noch Spaß? Wie kritisch sind eigentlich die Vibrationen die beim fahren entstehen für die Objektive?

Das geht natürlich überhaupt nicht :D

http://infinitetrails.de/

Was findest Du den abstrus? 8 / 16-35 / 50 / 28-70 / 70-200mm & Mamiya 645 Linse als Tilt Shift + Lensbaby
Nichts zuviel und nichts zuwenig ;)

Die Vibrationen sollten für die Objektive kein Problem darstellen, der Verschluss ist da anfälliger...
Wenn zu den Linsen noch Slider & Stativ dazukommen ist biken schon grenzwertig, je nach Einsatz wird abgespeckt.

Grüße! Sebastian
 
FILM ;)

Ist übrigens ein kleiner Budget Geheimtipp für's Filmen, es gibt diverse Adapter, die Objektive gibt es vergleichsweise günstig bei Ebay und das Fokussieren ist deutlich smoother als bei den Original Canon Linsen...
 
Nicht mein Style zu genialen Locations zu reisen um diese dann in der Unschärfe verschwinden zu lassen ;) Ganz abgesehen vom Sherpa Faktor...
 
Habe mir nun auch einen CP35 gegönnt und war jetzt am Wochenende zum ersten Mal damit unterwegs filmen.

Der Stauraum ist großzügig bemessen und somit finden 3 Bodies, 2 analoge Cams, 6 Objektive und diverses Zubehör locker Platz. Es ist sogar noch etwas Platz frei ;) Aussen lassen sich auch wunderbar Stativ, Slider und Glidecam befestigen. Eine Wasserflasche findet auch noch Platz.

Stolze 18kg Gesamtgewicht musste ich also rumschleppen. Dabei lag der Rucksack angenehm am Rücken. Hüft- und Brustgurt erledigten ihre Arbeit gut.





 
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