Lapierre+: Direktvertrieb kombiniert mit Händler-Netz

Lapierre+: Direktvertrieb kombiniert mit Händler-Netz

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Lapierre+ ist der neue Onlineshop von Lapierre in dem Bikes zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten & zum Händler geliefert werden sollen.

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Lapierre+: Direktvertrieb kombiniert mit Händler-Netz
 
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Toll ist das aber von daher nicht, da ich innerhalb eines 50km Umkreis (Gefahren 60km) nur einen Händler habe der Lapierre noch vertritt nachdem der bei dem ich das Bike damals gekauft eben keinen Lapierre Service und Vertrieb mehr macht. Wer sich schon mal versucht hat per Mail mit Lapierre zu kommunizieren weiß das dies in der Regel auch nicht ordentlich klappt. Von daher wäre ich über einen umfangreichen Online-Shop auch für Ersatzteile dankbar.
 
Das Design kommt zumindest bei den Haibike Kunden sehr gut an. Haibike verkauft echt viel, ohne in meinen Augen schön zu sein.



Irgendwie möchte das niemand mehr bezahlen. Daher kaufen alle lieber bei Canyon, Radon, Rose und Co. Man sieht ja nur noch die Preise und die gebotene Austattung am Rad und nicht mehr die Vorteile, die der Händler ums Eck bietet. Schade, aber das ist der große Trend.
Bei mir haben Händler leider mehr Schaden als Nutzen angerichtet.
Viele schrauben gern selbst oder wenden sich an eine klassisch-freie Bikewerkstatt, die jede Marke annimmt.
Die wurden nämlich wiederum durch die Shops verdrängt, die eine oder mehrere große Marken im Rücken haben und große Ladenflächen anbieten können.
Aber nicht wenige Hersteller übertreiben einfach auch mit den Preisen, da wären die bikes auch ohne Händler dazwischen noch viel zu teuer.
Scheint aber auch bei denen weiterhin alles ganz gut zu laufen, die bikes werden ja eher noch teurer.
Ich jedenfalls hab kein Problem mit der aktuellen Entwicklung im Hinblick auf Canyon und co, hoffe eher sie hilft, dass Preise sich bei allen vertretbar einpendeln.
 
Der Messestand ist ja süß ich hoffe die haben nicht mehr als 500€ dafür gezahlt

für den qm sicherlich:lol::lol::lol::lol:nicht mehr

Oder man kann als Händler im Mai keine Räder mehr beim Hersteller bestellen und im September werden die nicht mehr verfügbaren Fahrräder dann in rohen Mengen bei CRC, Bike-Discount und Konsorten verscheuert

was, so spät, normal ist doch ende märz schon alles weg, weil die firmen selbst nur noch auf vororder der händler produzieren
 
Entweder schon weg oder noch nicht geliefert. Schon seltsam inzwischen auf dem MTB Markt.

Meinte eher das Licht, da ist ja selbst 26" aktueller
Das nennt sich klassisch... ;-)

Welcher Standdesigner das fast komplett schwarze Rennrad auf einem schwarzen Sockel mit schwarzem Hintergrund präsentiert, sollte zum Überdenken seiner Berufswahl aufgefordert werden.
 
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Prinzipiell bin ich auch ein Freund von "Support your local dealer". Klappt leider immer weniger, da die Fachhandelsmarken meinen Vorstellungen nicht gerecht werden, Versender aber zum Teil sehr wohl. Und da spreche ich nicht nur vom Preis, sondern von Geometrie, Komponentenzusammenstellung, Farbauswahl, Optionen der Individualisierung etc.

Sprich, fast ausschließlich stelle ich meine Räder selber zusammen oder bediente mich bei Versendern. ABER und nun kommt mein eigentlicher Punkt: Da ich z.B. von meiner Körpergröße oft zwischen M und L liege, ich das neue Wunschrad auch in natura mal sehen möchte, lege ich nicht 3.000€ und mehr auf den Tisch, ohne, dass ich auf dem Rad gesessen bin. Selbst bei den Versenderbikes bin ich vorher hingefahren und drehte mal eine Proberunde.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das ja bei dem Konzept nicht mehr, sondern ich suche ein Rad online aus und sehe es erst, wenn ich nichts mehr ändern kann.

Mit dem Konzept bin ich draußen. Zumindest müsste es zwei, drei Standorte geben, an denen man die Räder VOR Kauf anschauen kann.
 
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wenn du es online bestellst, hast du doch 14 tage rückgaberecht.
Mit meinem neuen Freerider war ich unentschieden, ob 170/170 oder 180/180, langer Reach oder noch längerer Reach, Coil oder Air etc. pp. Bin ca. fünf relevante Räder gefahren bis ich mich entschieden habe. Gemäß deiner Argumentation hätte ich mir sechs bis acht Räder (teilweise in zwei Größen) schicken lassen müssen, dies auch noch nacheinander, da ich nicht nicht gleichzeitig einen fünfstelligen Betrag auslegen möchte, um dann eines zu behalten. Würde sich ja über Monate erstrecken die Tortur...

Bin schon genervt, wenn ich wie jetzt einen Bell-Helm zurückschicken muss, weil die 59er Größe auf meinem 59er Kopf nicht mal ansatzweise passt. Selbst meiner Frau mit 56er Umfang war der Helm zu klein. Und das ganze noch mit Rädern die per Spedition kommen. Echt nicht...
 
Gemäß deiner Argumentation hätte ich mir sechs bis acht Räder (teilweise in zwei Größen) schicken lassen müssen, dies auch noch nacheinander, da ich nicht nicht gleichzeitig einen fünfstelligen Betrag auslegen möchte, um dann eines zu behalten. Würde sich ja über Monate erstrecken die Tortur...

gemäß meiner Argumentation hättest du dir genau 1 bike zum händler "schicken" lassen. oder wieviele händlermarken bieten sonst noch onlinebestellung und abholung beim fachhändler an?
 
gemäß meiner Argumentation hättest du dir genau 1 bike zum händler "schicken" lassen. oder wieviele händlermarken bieten sonst noch onlinebestellung und abholung beim fachhändler an?

Es geht um das Geschäftsmodell und ob diese Vorgehensweise Schule machen sollte oder nicht. Desweiteren habe ich das Fahrrad doch bereits erworben, wenn es beim Händler ankommt, nicht? Müsste also bei Nichtgefallen wieder von dem Kauf zurücktreten. Oder wollen die Franzosen ihre Bikes auch quer durch die Republik nur zur Ansicht/Probefahrt an ihre Händler versenden?
Wie schon erwähnt, könnte ich mir diesen Vertriebsweg bestenfalls in einer Kombination wie Pixelsign es schon schilderte vorstellen:

So wird es in Zukunft wahrscheinlich/hoffentlich auch öfter der Fall sein. Direktvertrieb und Flagshipstores in denen man die Produkte/Bikes sehen und testen kann.

Ob sich das Ganze dann Flagshipstore, Conceptstore, Testbikecenter oder was auch immer nennt ist ja zweitrangig.
 
Alles hat zwei Seiten und im Grunde hat hier jede Argumentation ihre Daseinsberechtigung.
Wie hab ich das denn gemacht als ich ein neues Bike brauchte? Da ich nicht markenaffin bin habe ich jeden Händler im Umkreis von 100 km abgeklappert der ein in etwa meinen Vorstellungen entsprechendes Bike hatte und bin es Probe gefahren. Auch private Angebote waren dabei. Und dann kamen noch 3 Tagestouren in die Pfalz, auf die Alb und ins Münchner Umland dazu. Das hat sich schon eine Weile hingezogen. Lapierrre war dabei, nur keiner der mein Wunschrad hatte. Auch Rose und Canyon. Rose war ausverkauft in meiner Größe und Canyon hatte Lieferzeiten.
Grundsätzlich will ich mein Bike fahren und wenn ich jetzt schon einen solchen Aufwand treiben muss um das zu können, wie soll es dann mit diesem Konzept werden. Das muss besser durchdacht werden und stellt so keine gescheite Verkaufsplattform dar. Es müsste dann Händler oder Stützpunkte geben, wo man sich das anschauen kann was man möchte.
Tja, und die Händler? Über deren oftmalige Qualifikation schweige ich lieber. Sonst rege ich mich nur wieder auf...
Mit anderen Worten, bei dem Konzept bin ich draußen.
 
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Es geht um das Geschäftsmodell und ob diese Vorgehensweise Schule machen sollte oder nicht. Desweiteren habe ich das Fahrrad doch bereits erworben, wenn es beim Händler ankommt, nicht? Müsste also bei Nichtgefallen wieder von dem Kauf zurücktreten. Oder wollen die Franzosen ihre Bikes auch quer durch die Republik nur zur Ansicht/Probefahrt an ihre Händler versenden?

Nun ja du hast den Vertrag online abgeschlossen, es sollte Dir also dein 14 tägiges Rückgaberecht bleiben. Zumindest bei Rädern von der Stange und wenn man nicht explizit darauf verzichten muss...
 
Nun ja du hast den Vertrag online abgeschlossen, es sollte Dir also dein 14 tägiges Rückgaberecht bleiben. Zumindest bei Rädern von der Stange und wenn man nicht explizit darauf verzichten muss...
Davon gehe ich auch aus. Trotzdem keine Lust, bei derlei Konzepten reihenweise zu widerrufen, nur weil ich nicht das erst beste Cube oder Conway kaufen möchte...

Alternativ, können die Hersteller natürlich gerne deutschlandweite Testtage in Parks und Trailcenter anbieten. Frau hatte sich aufgrund einer Testfahrt in Rabenberg überzeugen lassen, ihr in die Jahre gekommenes Allmountain-Bike gegen ein neues RF-Enduro einzutauschen, Kumpel erlag im Frühjahr dem Charme von Jeffsy und ich landete nach entsprechender Probefahrt beim Spindrift, obwohl ich ein preislich unschlagbares Topangebot von einem anderen Hersteller hatte.
Man sieht, wenn man uns entsprechend verführt, lassen wir es auch gerne zu...
 
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