Neue Strava-Routenfunktion: App schlägt jetzt Rundtouren vor – der Kurzcheck!

“Allerdings wären sie mit hohem Anteil breiter Straßen eher der Sektion „Espresso“ als „Cappuccino“ im Trainingscamp zuzuordnen"
Kann mir jmd. diesen Satz erklären?

Edit: zu spät
 
Die Kategorien kenn ich aus einer Radsportgruppe hier bei mir.
Espresso iss eher hohes Tempo (für die ganz ambitionierten) und Cappuccino sind die Genußfahrer.
Bei denen steht das für den Schnitt in dem gefahren wird.
Ob das bei Strava so zutrifft kann ich nicht 100%ig sagen, wäre aber eine Erklärung für breite Straßen bei den sehr ambitionierten (Espresso)
 
Warum fuer schlecht(er)e, automatisierte Loesungen zahlen, wenn es Tourenportale (Wikilocs, Trailforks, ...) mit Tonnen von Lokals handverlesenem Content samt Beschreibungen, Fotos und ohne Treppen etc gibt? Ob das viele neue zahlende Nutzer fuer Strava bringt?
 
Ich bleib für die grobe Planung bei Komot. Habe ich bisher keine schlechte Erfahrungen mit den Strecken gemacht. Ab und an enden Strecken zwar im Nirwana, aber das ist eher die Ausnahme und bei Trampelpfaden auch nie ganz aus zu schließen. Auch Rundkurse sind möglich mit ein paar mehr Klicks.

Ob das viele neue zahlende Nutzer fuer Strava bringt?
Sie brauchen nicht nur Neukunden sondern müssen auch die aktuelle Community mit sinnvollen oder sinnlosen Features bei Laune halten. Sobald Du Strava benutzt, zahlst Du immer. Entweder in Euronen oder mit Deinen Daten. Kostenlos ist da nix.
 
Na klar ist das bei Komoot dasselbe. Man muss es sich nur mal bewusst machen, dass es im Internet nix kostenlos gibt.
 
Ich bleib für die grobe Planung bei Komot. Habe ich bisher keine schlechte Erfahrungen mit den Strecken gemacht. Ab und an enden Strecken zwar im Nirwana, aber das ist eher die Ausnahme und bei Trampelpfaden auch nie ganz aus zu schließen. Auch Rundkurse sind möglich mit ein paar mehr Klicks.
Ich finde Komoot optisch sehr chiq, habe aber bei der Routenauswahl schon einige schlechte Erfahrungen gemacht. Die Navigation ist dagegen für mich völlig unbrauchbar - dabei beziehe ich mich auf die Sprachausgabe. Ständig werde ich dabei in die falsche Richtung geschickt.
 
Mit "meinen Daten" koennen sie sicher keine MA bezahlen oder Einstellen. Also warum in ein Feature investieren, welches a) schlecht funktioniert und b) wofuer es viel bessere Gratisalternativen gibt? Das war meine Frage, um zu sehen, ob ich vielleicht etwas uebersehe. Die 99. Aber-Meine-Daten-Diskussion interessiert dagegen maximal den Fuchs.
 
Mein Garmin Navi (1020) kann das schon ~2 Jahre (Himmelsrichtung eingeben und Streckenlänge und ich meine auch paar Routingoptionen), dann bekommt man 3 Vorschläge.
In der eigenen Gegend machts halt nur eingeschränkt Sinn, und man sieht sofort das manchmal suboptimale Routing, aber wenn man woanders ist, ists sicher ganz OK.
Bei Strava wirds wohl ähnlich sein.

Und Offtopic, sorry:

Mit "meinen Daten" koennen sie sicher keine MA bezahlen oder Einstellen.

Da unterschätzt Du das Geschäftskonzept des werbefinanzierten Internets aber gewaltig.
Strava ist zwar sicher ein paar Größenordnungen von Google entfernt, aber Google macht pro Jahr und pro Nutzer doch ein bisschen Gewinn ( hab mal was von ~15$ pro nordamerikanischem Nutzer, ~8$ pro Europäer und ~2$ pro sonstigem Erdling gelesen).
Das mal zig 100 Millionen ergibt neben den anderen Geschäftssparten (Werbung soll ~80% sein) jährlich ein hübsches Sümmchen (2018 z.B. 40 Mrd Reingewinn, davor sind aber die 100.000 Mitarbeiter schon längst bezahlt.)

Da kann bestimmt auch Strava ein paar Mitarbeiter einstellen von den als Brosamen nach unten durchgereichten Werbeerträgen mit deutschen kostenlos Nutzern.

Am Ende bezahlt halt die Allgemeinheit über die auf alle Waren umgelegten Werbungskosten diesen schmarotzenden Wasserkopf und auch die vielen "kostenlosen" Angebote, die immer nur ein Bruchteil nutzt.
 
Da unterschätzt Du das Geschäftskonzept des werbefinanzierten Internets aber gewaltig.
Nein, wie kommst du darauf? Wieso glauben immer alle Neunmalklugen, die mal irgendwas ueber drei Ecken ueber "Daten" gelesen haben, dass jetzt alle anderen hinterm Mond leben und nun fortan an Trivialitaeten...

aber Google macht pro Jahr und pro Nutzer doch ein bisschen Gewinn
...wie zum Beispiel diese erinnert werden muessen?

Ja, Google lebt von Werbung. Ob das daran liegt, dass sie "deine Daten" haben, oder im Wesentlich vielleicht doch einfach daran, dass sie eine riesige Nutzerzahl ueber ihre populaeren Produkte (wie Suchmaschine, maps, Chrome, gmail, etc) haben, denen sie einfach Werbung ungefragt und fortlaufend praesentieren koennen?
Und was das jetzt mit Strava zu tun haben soll, welches seine Produkte nur sehr bedingt mit Werbung zupflastern kann, ohne diesen sehr schnell jegliche Usability zu versagen, waere dann auch noch zu klaeren.
 
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