Xiaomi Mi Mini-Kompressor im Test: Gadget oder ernstes MTB-Tool?

Xiaomi Mi Mini-Kompressor im Test: Gadget oder ernstes MTB-Tool?

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Mit dem kleinen mobilen Xiaomi Mi Luftkompressor kann der Fahrrad-Reifen elektrisch mit Luft befüllt werden. Wie das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr hier!

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Xiaomi Mi Mini-Kompressor im Test: Gadget oder ernstes MTB-Tool?
 

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Re: Xiaomi Mi Mini-Kompressor im Test: Gadget oder ernstes MTB-Tool?
Kommt aber auch darauf, an ob Du für "MTB-typisch" Reifendrücke über oder unter 3 bar hältst.

Wir haben 2020, fast alle neuen Mountainbikes rollen auf 27,5" oder 29" Reifen. Felgenbreiten sind im Bereich 25 bis 35mm, von Crosscountry bis Downhill. Reifenbreiten bewegen sich irgendwo bei 2,2" bis 2,6".

Ich fahre bei 29x2,6 vorn 24 psi (=1,65 bar) und hinten 26 psi (=1,8 bar).

3,5 bar fahre ich am Stadtrad mit 35-622 Cyclocross-Reifen. :D
 
@cjbffm
Be my guest - auf meiner Ignore Liste :winken: Das beste Feature im Board. Danke dafür.
Im Privaten wie auch im Job kann ich mir aussuchen mit wem ich mich umgebe - und hier auch. Unbezahlbar :daumen:
 
IBC Redaktion schrieb:
Um jedoch einen Tubeless-Reifen ins Felgenbett zu setzen, ist die gelieferte Luftmasse zu gering – als Pannenhilfe also nur etwas für Varianten mit Fahrradschlauch.
Die Luftmasse wird die gleiche sein mit bei jeder anderen Pumpe, wenn der gleiche Druck und Temperatur im Reifen herrscht. Für die Montage schlauchlose Montage eines Reifens ist der Volumenstrom ausschlaggebend.

Kann man jemand ausrechnen, ob sich ein Kompressor mit großem Lufttank eher lohnt. Bei Obi gibts welche ab 110€ und der füllt den Reifen innerhalb von wenigen Sekunden!
Gibt's von der Pumpe auch ne Stromradversion? Akku ist ja quasi schon an Bord, warum muss dann noch extra einer mitgeschleift werden?
 
Ein konsequenter E Biker braucht natürlich auch eine E Pumpe, sonst muss er sich ja überanstrengen. Mit meiner Standpumpe bin ich aber um einiges Schneller. Und für den Notfall kriege ich das auch mit meiner Minipumpe in erträglichem Zeitraum hin, den Reifen aufzupumpen. Mein Fazit: es gibt keinen Krampf, der sich nicht verkauft, soviel ist klar und dieser hier wird sicher beim einen oder anderen Erfolg haben, aber aus meiner Sicht ist das Teil so nötig wie ein Loch im Kopf, aktive Umweltverschmutzung.
 
Was ich auch noch unbedingt brauche ist so ein Drucküberwachungssystem das per Bluetooth App den Druck ans Smartphone sendet, und dann bei Druckverlust einen Alarm ans Smartphone sendet.

Gibts das schon, ansonsten soll das doch Xiaomi mal von anderen Herstellern aus dem KFZ oder Motorrad
Bereich abkupfern.
 
Was ich auch noch unbedingt brauche ist so ein Drucküberwachungssystem das per Bluetooth App den Druck ans Smartphone sendet, und dann bei Druckverlust einen Alarm ans Smartphone sendet.

Gibts das schon, ansonsten soll das doch Xiaomi mal von anderen Herstellern aus dem KFZ oder Motorrad
Bereich abkupfern.
Kein Alarm - sondern automatisches Nachpumpen. Und die Profllösung analysiert den Untergrund und passt den Druck automatisch an :D
 
Da das Gerät leider keine elektrisch angetriebene Dreheinrichtung für den Ventilkopf hat und man diesen somit immer noch händisch drehen muss: Leider uninteressant.
 
Auch mit viel gutem Willen: Das Ding ist schweeer, wirklich laut, laaangsam,
Druck-Voreinstellung mit den beschriebenen (unnötigen) Limits elend,
Beschriftung auf ‚iPod‘-Bedienrad miserabel lesbar, auch wenn Optik insgesamt schick.
Schlauch unpraktisch kurz, zerrt bei nicht optimaler Plazierung mit einem halben Kilo
am Ventil und der (zwar abgedeckte) USB-Anschluss steht im Dreck auf dem Boden.
Mitnehmen? Never! Quasi Backstein im Gepäck. Und zur Steckdose sollte es nicht
weit sein - am besten multi-Ladegerät sonst bleibt‘s Handy leer - d.h. Handpumpe
als Backup muss mit.. Fazit für mich: Fehlkauf für knapp 40€, aber doch mit einigem
praktischen Erfahrungsgewinn, speziell wie effektiv doch eine kleine Handpumpe ist.
 
Auch mit viel gutem Willen: Das Ding ist schweeer, wirklich laut, laaangsam,
Druck-Voreinstellung mit den beschriebenen (unnötigen) Limits elend,
Beschriftung auf ‚iPod‘-Bedienrad miserabel lesbar, auch wenn Optik insgesamt schick.
Schlauch unpraktisch kurz, zerrt bei nicht optimaler Plazierung mit einem halben Kilo
am Ventil und der (zwar abgedeckte) USB-Anschluss steht im Dreck auf dem Boden.
Mitnehmen? Never! Quasi Backstein im Gepäck. Und zur Steckdose sollte es nicht
weit sein - am besten multi-Ladegerät sonst bleibt‘s Handy leer - d.h. Handpumpe
als Backup muss mit.. Fazit für mich: Fehlkauf für knapp 40€, aber doch mit einigem
praktischen Erfahrungsgewinn, speziell wie effektiv doch eine kleine Handpumpe ist.
Haha. Gib es zu, Du hast das Teil gekauft!:lol:Voll reingefallen, denn so eine albernere Spielerei habe ich wirklich noch nicht gesehen. Da bin ich mit meiner 9,90 Euro Minipumpe noch schneller, die ich manchmal bei großen Touren für absolute Notfälle dabei habe und die immer funktioniert aber natürlich einiges an Pumphüben braucht um von 1 auf 3 bar zu kommen, ich schätze so an die 200.
 
Ich bin auch dem Gadget-Wahn verfallen, habe mir das Teil gekauft und gerade das erste mal getestet. Fazit: Was für ein Schwachsinn! Für die Kohle hätte ich besser 5 Spritz saufen können.

Habe ein Rennrad und ein halbes MTB aufgepumpt. Danach hatte ich die Schnauze voll.
Am Rennrad vorne und hinten der Sprung von 6,5 auf 8,0 bar und am MTB der Hinterreifen 0,9 auf 1,8 bar: Quälend lang und laut.
Als einzigen Einsatz kann ich mir vorstellen, dass Gerät ins Auto zu packen und abzuwarten, bis ich aus Versehen mal die Standpumpe nicht in den Kofferraum schmeiße - was für ein an den Haaren herbeigezogenes Szenario...
Wer sich sowas für die Tour in den Rucksack schmeißt, muss hart masochistisch unterwegs sein. Das Teil wiegt so viel wie n Ziegelstein.

Bei mir ist das Gerät auf ganzer Linie durchgefallen. Einzig, dass ich das Manometer der Standpumpe vergleichen konnte war an dem heutigen Test gut:D
 
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