Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!

Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!

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Gravelbikes liegen voll im Trend. Der kommende Winter dürfte daran nichts ändern – die artverwandten Radcrosser sind nämlich schon seit langer Zeit ein Tipp für die kalte, nasse Jahreszeit. Doch bevor ihr in den Unterlenker greift, solltet ihr ein paar Dinge darüber wissen …

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Länge, Drop, Flare und Co.: Das müsst ihr wissen, bevor ihr in den Unterlenker greift!
 
Da ich noch kein Gravel Bike gefahren bin würden mich die Unterschiede im Vergleich zum Hardtail interessieren. Ist man damit soviel schneller auf Asphalt und Schotter? Und wie sieht es mit dem Komfort auf längeren Touren und auch auf schlechten Schotterwegen aus? Gerade die gebückte Haltung und das fehlen einer Federung vorne können das doch nicht wirklich angenehm machen.

Das Hardtail ist für mich halt das bike mit dem größten Einsatzbereich, und ich wüsste nicht was ein Gravel bike außer vielleicht minimal schneller zu sein auf Asphalt besser könnte.
Diese Crosser kann man machen, muss man aber nicht. Moderne MTBs sind halt nicht mehr besonders aerodynamisch.
Gegen ein old school mit 80er Federgabel und wirklich tiefem 58er Lenker sieht so ein Gravel Bike selbst mit super flexiblen Rene Herse Karkassen alt aus, was Performanc, Komfort und Spaß angeht. Zumal eine disctaugliche Carbongabel leider glashart ist. Die schmäleren Reifen sind obenraus >33km/h aerodynamisch schneller, aber das liegt nicht am Rad.
 
Bin auf den Syntace 3xl racelite (50cm Breite) mit kurzem Vorbau umgestiegen. Für mich: Nie mehr schmäler. Viel bessere Kontrolle bergab und keine - für mich spürbaren- Nachteile in der Ebene.
 
Ich fahre schon einige Zeit Gravel.
Aber eines kann ich bis heute nicht verstehen....
Technisch und schnell Bergab, im Unterlenker und gleichzeitig Bremsen.
Mir fehlen in meiner Mountainbike Hand ca. 3 Gelenke.🤔
.....Ohne Quatsch, ich fühle mich im Griff unten nie sicher.
Geht euch das auch so?
 
Ich fahre schon einige Zeit Gravel.
Aber eines kann ich bis heute nicht verstehen....
Technisch und schnell Bergab, im Unterlenker und gleichzeitig Bremsen.
Mir fehlen in meiner Mountainbike Hand ca. 3 Gelenke.🤔
.....Ohne Quatsch, ich fühle mich im Griff unten nie sicher.
Geht euch das auch so?
Also ich fahre dann immer im Unterlenker, allein schon weil man dann besser Körperspannung aufbauen kann Wenn's mal rumpelt :i2: Außerdem lassen sich meiner Meinung nach die Bremsen besser dosieren durch den längeren Hebel, bremse dann nur mit dem Zeigefinger und kann dabei auch den Lenker besser festhalten.
 
Also ich fahre dann immer im Unterlenker, allein schon weil man dann besser Körperspannung aufbauen kann Wenn's mal rumpelt :i2: Außerdem lassen sich meiner Meinung nach die Bremsen besser dosieren durch den längeren Hebel, bremse dann nur mit dem Zeigefinger und kann dabei auch den Lenker besser festhalten.
Und du kommst ohne Verrenkung gut an die Bremshebel? Ich mache etwas falsch🤔
 
Und du kommst ohne Verrenkung gut an die Bremshebel? Ich mache etwas falsch🤔
Fahre halt auch nicht die "klassische" Überhöhung sondern eher bequem.

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Liegt dir dann der Unterlenker an den Unterarmen an? Nehme in der Abfahrt auch die Ellbogen etwas runter, dann ist es etwas einfacher, weil man dann mehr Platz zum Oberlenker hat.
Hat auch was mit Beweglichkeit zu tun. Viele machen auch einfach einen rundrücken, weil sie in der Hüfte nicht beweglich sind. Dann wirds schwierig...
 
Ich fahre schon einige Zeit Gravel.
Aber eines kann ich bis heute nicht verstehen....
Technisch und schnell Bergab, im Unterlenker und gleichzeitig Bremsen.
Mir fehlen in meiner Mountainbike Hand ca. 3 Gelenke.🤔
.....Ohne Quatsch, ich fühle mich im Griff unten nie sicher.
Geht euch das auch so?
Ich fahre auch nur Unterlenker wenn es grade aus und auf den Feldwegen einigermaßen glatt ist. Selbst bei Kopfsteinpflaster fasse ich lieber oben an. Ist bei mir auch so eine Gefühlssache da ich oben auf den Stis besser Bremen kann. Bike Inflite und 0Grad Lenkerneigung.
 
Für manche haben Gravelbikes nix mit einem Mountainbike zu tun, für andere sind Dirtjump-Räder mit Singlespeed-Antrieb und nur einer Bremse hinten keine Mountainbikes, für einige Leute sind Fatbikes keine Mountainbikes, Downhiller fährt man auch nur im Rennen oder im Bike Park … du siehst, worauf es hinausläuft.

Generell sprechen Gravelbikes den typischen Mountainbiker eher an als Vollgas-Rennräder und können auch im Gelände bewegt werden. Deshalb berichten wir auch auf MTB-News gelegentlich drüber, aber in sehr dosiertem Umfang. Auf unserer Schwesterseite Rennrad-News findet man deutlich mehr zu Gravelbikes.

" Wer von euch greift im Winter bevorzugt zum Dropbar? Oder habt ihr eure Gravelbikes mit Flatbars zu Mountainbikes modifiziert? "

Oder genau umgekehrt, dann ergibt der Artikel hier nämlich wieder Sinn. Ich komme als Sitzriese mit den kurzen Rennrad Geometrien nicht zurecht, habe ich mehrfach versucht. Letztes Jahr zum zweiten Mal ein MTB zum Grand Gravel konvertiert und glücklich. Da muss man sogar noch mehr bedenken als hier im Artikel thematisiert wurde.

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warum braucht es im Winter eigentlich ein anderes Rad?
Fährt man da andere Wege und lässt Trails aus?
Ernstgemeinte Frage, soll keine trollen sein.
Grundsätzlich liebäugle ich mit nem Graveller einfach fürs ganze Jahr für schnelle Touren ohne Trails
Warum? Der Abwechslung wegen. Hat alles seinen Reiz. Mit meinem Crosser kann ich nur Knallgas. Fiel mir mit dem Enduro im Traum nicht ein. Den ein oder anderen leichten Trail nehm ich mit dem Crosser auch schon mal mit. Ist ne ganz andere Erfahrung. Sowas im Fuhrpark zu haben schadet nie. Man fährt einfach ganz andere Geschwindigkeiten auf Forstwegen.
 
Dann auf jeden Fall den 44-er testen! Ist immer nur nervig mit dem Lenkerband...
Bin mal gespannt, ob und wie du die Veränderungen wahr nimmst!

Habe jetzt an statt des 40er orginal Merida einen 44er Ritchey Butano verbaut, bin bis jetzt zwar nur ne ca. 10km Proberunde gefahren, noch ohne Lenkerband um noch eventuell etwas zu verstellen, aber vom Gefühl super.
Hoffe morgen Vormittag noch gescheites Wetter für einen ausgiebeigen Test zuhaben, dann aber mit Lenkerband.

PS: Heute gute 4 Stunden gefahren, denke das war die richtige Entscheidung, sowohl auf der Straße als auch auf Trails fühlt es sich mit den 44er besser am.

MfG pseudosportler
 

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