Aufruf der DIMB IG Koblenz: Vernetzung von Mountainbikern der Region

Aufruf der DIMB IG Koblenz: Vernetzung von Mountainbikern der Region

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Der DIMB IG Koblenz macht sich daran, eine Vernetzung der Mountainbiker aus der PLZ-Region 56+ zu erreichen. Ziel ist es, kommunen-übergreifend ein Trailnetzwerk zu errichten, statt unzusammenhängende Insellösungen zu erreichen.

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Aufruf der DIMB IG Koblenz: Vernetzung von Mountainbikern der Region
 
Finde ich absolut top! Genau sowas wünsche ich mir schon seit längerem für die Region Thüringer Wald. Wobei hier vermutlich auch erst die lokalen Voraussetzungen geschaffen werden müssten.
Auf jeden Fall weiter so. Hoffentlich wird das Projekt erfolgreich und macht Schule.
 

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  • 2021_05_16b_IG Koblenz möchte engagierte Biker der PLZ Region 56+ vernetzen.pdf
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Ohne nähere Details über das Projekt zu kennen, sollte die im folgenden verlinkten Artikel genannte Frau Katharina Martini ne interessante Ansprechpartnerin für die DIMB sein, wenn es um den Bereich Stromberg-Idarkopf geht.
https://rlp.tourismusnetzwerk.info/2021/03/05/bike-region-hunsrueck-nahe-gestartet/Das Projekt ist wohl im Februar 2021 offiziell gestartet worden und hat mit Frau Martini eine Mountainbikerin als angestellte Projektleiterin.
 
Ziel ist es, kommunen-übergreifend ein Trailnetzwerk zu errichten, statt unzusammenhängende Insellösungen zu erreichen.
Braucht es das heutzutage wirklich noch? Es gibt doch schon umfassende Communities/Anbieter die genau das (per App) realisieren. Wenn ich mir beispielswiese Komoot anschaue, habe ich ein riesiges Wegenetz direkt vor der Haustür. Das lässt sich beliebig (weltweit) kombinieren bzw man bekommt schöne, frei geplante Touren mit auswählbarer Streckenbeschaffenheit. Dazu kommen, wenn man will, auch noch zahllose "geführte" Touren.

komoot.jpg
 
Naja, zumindest in Koblenz hat das Ausweisen von Trails (Mini-Netzwerk) von offizieller Stelle her mMn zu einer Einschränkung geführt. Warum das jetzt laut der Forderung des DIMB regional übergreifend wünschenswert sein soll, ist mir schleierhaft :ka:
https://www.mtb-news.de/forum/t/rea...raktives-streckenangebot.916306/post-17411747

Wo gab es in der Nähe von Koblenz eine Ausweisung bzw. Einschränkung?

Wenn du damit das Korridorkonzept im Stadtwald meinst, dort war es vorher nicht erlaubt abseits der offiziellen Wege zu fahren. Es gibt also erst seit kurzem ein Angebot auf MTB Trails zu fahren. Es ist nach meinem Wisseb nichts gesperrt worden, was nicht bereits vorher gesperrt war.

Gruß xyzHero
 
Wenn ich mir beispielswiese Komoot anschaue, habe ich ein riesiges Wegenetz direkt vor der Haustür.
Dieses Wegenetz besteht wie oben schon erwähnt nicht unbedingt aus legalen Trails. Teilweise sind auch keine längeren Trails vorhanden. Ich komme aus der Region Ilmenau im Thüringer Wald und da ist es je nachdem in welche Richtung man fahren möchte teils unmöglich, eine lange Tour mit sehr hohem Singletrailanteil zu fahren. Und das meiste was man dann an Singletrails drin hat ist nicht für MTBlerInnen freigegeben.
 
Ich komme aus der Region Ilmenau im Thüringer Wald und da ist es je nachdem in welche Richtung man fahren möchte teils unmöglich, eine lange Tour mit sehr hohem Singletrailanteil zu fahren.
Hier geht es ja um die Region Koblenz (Rheinland-Pfalz). Wir haben hier natürlich ein komfortable Situation mit Eifel, Hunsrück, Westerwald und den Rhein-und Moseltälern. Wegenetze wie die Traumpfade, Rheinsteig, Moselsteig, Rheinburgenweg, Limesweg, Vulkanpfade etc gibt es hier. Singletrails en masse. Da kommt man mit Apps wie Komoot voll seine Kosten. Btw, ich fahre auf diesen Trails schon lange bevor sie überhaupt zu diesen Premiumwunderwanderwegen deklariert wurden ;)

Und das meiste was man dann an Singletrails drin hat ist nicht für MTBlerInnen freigegeben.
Hier gibt es eigentlich so gut wie keine Einschränkungen oder Wegeregelungen. Außer im Koblenzer Stadtwald, da ist es stark eingeschränkt (worden) :ka:
Es ist nach meinem Wisseb nichts gesperrt worden, was nicht bereits vorher gesperrt war.
Im Koblenzer Stadtwald war es nach meinem Empfinden nie ein wirkliches Problem. Das kam erst mit der Buddelei und Bauerei in letzter Zeit. Deswegen die Einschränkungen, die jetzt auch die Trails außerhalb der "großzügig" erlaubten Korridore betreffen. Viele kleine Schleichwegelchen wurden damit als illegal erklärt (obwohl da nie was gebaut/gebuddelt wurde).
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Hier geht es ja um die Region Koblenz (Rheinland-Pfalz). Wir haben hier natürlich ein komfortable Situation mit Eifel, Hunsrück, Westerwald und den Rhein-und Moseltälern. Wegenetze wie die Traumpfade, Rheinsteig, Moselsteig, Rheinburgenweg, Limesweg, Vulkanpfade etc gibt es hier. Singletrails en masse. Da kommt man mit Apps wie Komoot voll seine Kosten. Btw, ich fahre auf diesen diese Trails schon lange bevor sie überhaupt zu diesen Premiumwunderwanderwegen deklariert wurden ;)


Hier gibt es eigentlich so gut wie keine Einschränkungen oder Wegeregelungen. Außer im Koblenzer Stadtwald, da ist es stark eingeschränkt (worden) :ka:

Im Koblenzer Stadtwald war es nach meinem Empfinden nie ein wirkliches Problem. Das kam erst mit der Buddelei und Bauerei in letzter Zeit. Deswegen die Einschränkungen, die jetzt auch die Trails außerhalb der "großzügig" erlaubten Korridore betreffen. Viele kleine Schleichwegelchen wurden damit als illegal erklärt (obwohl da nie was gebaut/gebuddelt wurde).
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Aber an dem Status der "Schleichwege" hat sich nichts geändert. Sie waren in der Vergangenheit nicht legal und sind es heute auch nicht. Sie wurden in der Vergangenheit in unregelmäßigen Abständen "geschlossen" und werden es auch heute auch noch. Das war vor 10 Jahren schon so,wenn auch in deutlich geringerem Umfang.
Mittlerweile ist Mountainbiken zum Breitsport geworden, mit all den positiven und negativen Auswirkungen.
Eine positive Auswirkungen ist, dass es nun legale Möglichkeiten gibt, Trails für Mountainbiker anzulegen, die auch Bestand habe und in die es sich lohnt Arbeit zu investieren, ohne Angst zu haben dass sie zerstört werden.
 
Eine positive Auswirkungen ist, dass es nun legale Möglichkeiten gibt, Trails für Mountainbiker anzulegen, die auch Bestand habe und in die es sich lohnt Arbeit zu investieren, ohne Angst zu haben dass sie zerstört werden.
Vllt liegt da der Knackpunkt warum die Ansichten so auseinandergehen. Der typische Tourenfahrer nimm halt die Wege/Pfade wie sie sind und fährt regionübergreifend sein Ding. Die andere Gruppierung will bauen und buddeln und vor Ort maximal Spaß haben. Das hat natürlich sichtbare Auswirkungen und ruft die Gegenstimmen auf den Plan. Trotzdem werden am Schluss alle Zweiradler in einen Topf geworfen.
 
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