Chris Canfield ist zurück: Neues Bike mit Stahl-Rahmen & drei Hauptlager-Position

Chris Canfield ist zurück: Neues Bike mit Stahl-Rahmen & drei Hauptlager-Position

Chris Canfield meldet sich mit seiner neuen Bikemarke Vampire Bikes zurück in der Bike-Industrie. Das Vampire Fastarossa setzt nicht nur auf einen Stahl-Hauptrahmen, sondern kommt mit gleich drei Hauptlager-Positionen und dementsprechend unterschiedlichen Federwegen.

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Chris Canfield ist zurück: Neues Bike mit Stahl-Rahmen & drei Hauptlager-Position

Wie gefällt euch das Konzept des Vampire Bikes Fastarossa?
 

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Re: Chris Canfield ist zurück: Neues Bike mit Stahl-Rahmen & drei Hauptlager-Position
Ich mag Räder die auf den ersten Blick keinen richtigen Sinn machen. Das canfield riot ist auch so ein Rad, das unglaublich viel Spaß macht.
Allerdings bin ich mir nicht sicher inwieweit sich der lenkwinkel ändert wenn man von 200mm auf 140mm vorn und hinten ändert... Aber warten wir mal ab vielleicht geht dass bb weit genug nach oben, wenn man den Hauptdrehpunkt ändert...
 
Man hat also einen DH Rahmen, den man auf 140mm reduzieren kann.

Vor der Tour überlegt man dann so was man fahren möchte, DC Gabel raus, SC mit 140mm rein, Radsatz tauschen oder doch mit den DD-Schlappen zum Flowtrail.
Achja, vielleicht noch den breiten Riserlenker gegen die schmalere Trailvariante tauschen. Evtl. noch Sattel anpassen und Dropper montieren. Fertig. Es sei den man hat eine 7-fach Schaltung auf der DH Variante moniert…..

Es geht primär drum, dass der hersteller mit sehr überschaubaren kosten die quasi ganze einstzbandbreite eines mtb's abdeckt
 
Das Konzept des Vampire Bikes Fastarossa ist spannend, aber irgendwie auch nicht wirklich überzeugend. Der Trend geht sowieso zu mehrfachem Besitz von Bikes (n+1), und wer baut schon ständig den Federweg um, je nach Setting? Die Idee, ein Bike so vielseitig zu gestalten, mag theoretisch cool sein, aber in der Praxis wird das vermutlich nicht wirklich genutzt. Für die meisten wird das ständige Umrüsten eher unpraktisch, und die Vielseitigkeit verliert sich möglicherweise in der Komplexität. Ein interessantes Konzept, aber ich bin nicht sicher, ob es den großen Hype auslöst.
 
Weiß gar nicht was alle mit der Einstecktiefe der Sattelstütze haben, fahr als E-Bike n Mérida E-one Sixty und da ist die Einstecktiefe eher noch geringer was in Verbindung mit ner Dropperpost noch nie irgendwelche Probleme bereitet hat. 🤔
 
Beim ebike ist es aus meiner Sicht einfacher, weil du auch eine etwas kürzere sattelstütze fahren kannst und nicht auf die absolut effizientes uphill Position angewiesen bist (weil der Motor unterstützt).
Aber wenn du mit dem normalen Rad nen halbwegs steilen uphill vor dir hast, dann braucht man halt eine möglichst zentrale und hohe Position bei der man die das Bein ideal strecken kann. Wenn du dann aber im downhill die sattelstütze nicht tiefgenug einfahren kannst, dann ist sie halt auch im weg....Also lange Einstecktiefe mit geradem Sitzrohr ist da schon echt ein Vorteil
 
Weiß gar nicht was alle mit der Einstecktiefe der Sattelstütze haben, fahr als E-Bike n Mérida E-one Sixty und da ist die Einstecktiefe eher noch geringer was in Verbindung mit ner Dropperpost noch nie irgendwelche Probleme bereitet hat. 🤔
Und Du meinst, Dein Einzelfall lässt sich auf alle anderen übertragen? :winken::ka:
 
Erstmal so: Coole Kiste!
Dann die krummen Rohre, warum?
Der gleiche Dämpfer für unterschiedliche Federwege? Also immer ein anderes Übersetzungsverhältnis und damit eine andere Feder und im max. Federweg die größte Übersetzung...
Ach, schade!
 
Erstmal so: Coole Kiste!
Dann die krummen Rohre, warum?
Der gleiche Dämpfer für unterschiedliche Federwege? Also immer ein anderes Übersetzungsverhältnis und damit eine andere Feder und im max. Federweg die größte Übersetzung...
Ach, schade!
"You can run the same shock on all three travel settings, and I ran the same spring for the first year and a half, because that’s what the guy who doesn’t do anything to his bike and doesn’t know how to touch a knob or whatever will do, and it was totally rideable.”

https://www.bikemag.com/news/chris-canfield-launches-vampire-bikes
 
"You can run the same shock on all three travel settings, and I ran the same spring for the first year and a half, because that’s what the guy who doesn’t do anything to his bike and doesn’t know how to touch a knob or whatever will do, and it was totally rideable.”

https://www.bikemag.com/news/chris-canfield-launches-vampire-bikes
Klar ist es fahrbar, aber wenn man ein Fuzzi ist, der weiß and welchen Knöpfchen er zu drehen hat, braucht man 3 verschiedene Federn.
Wenn man im mittleren Setting eine passende Feder hat, ist sie im DH-Mode zu weich und im Trailmode zu hart.
Von meinen Kunden würden das maximal 10% tolerieren oder erst gar nicht merken.

Vor Allem ist es aber für den Hersteller prima aus einem Rahmen 3 Bikes zu machen. Was ich auch gut finde, da das gemeine Mountainbike unabhängig vom Federweg gleichermaßen verprügelt wird.
So kommuniziert hätte ich das besser gefunden. :ka:
 
Hat vom Konzept her ein bisschen was vom alten Canfield Brothers The One, welches man mit ca. 176mm und 200mm fahren konnte. Das hat aus meiner Sicht in Verbindung mit einer SC Gabel wirklich gut funktioniert (bin es einige Jahre gefahren). Die SC Gabel mit 180mm blieb auch permanent montiert, denn Bedarf für eine DC gab es nicht unbedingt und das tut es zur heutigen Zeit mMn auch nicht, insbesondere bei steifen Gabeln wie einer Zeb oder 38. Ich hatte noch einen leichten Laufradsatz für Touren und einen Vivid Air zur schnellen Dämpferanpassung. Lenker umbauen? Bin ich der einzige, der am DH Radl und Enduro beinahe den identen Lenker (samt Breite) fährt?
Unterm Strich ist das Konzept dann auch tadellos aufgegangen (mit Dropperpost und 1x10 Antrieb). Wenn der Hinterbau des im Artikel genannten Bikes ähnlich antriebsneutral wie jener vom The One ist (und das war wirklich wahnsinnig gut für ein Bike dieser Kategorie) dann kann dieses Konzept durchaus auch wieder aufgehen.
 
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