Downhill World Cup 2025 – Val di Sole: Ergebnisse Qualifikation

Wird ja keiner gezwungen, das ist einfach Unvernunft. Das machen wir wenn wir mit Schnupfen Sport machen im kleinen, und Sportler meinen das es nach nem heftigen Sturz einfach weitergeht....das ist einfach menschlich und dafür muss man als Team die Athleten schützen

Bei Menschen in ihrem Privatvergnügen ist es tatsächlich Unvernunft. Gegen die kann man versuchen aufzuklären, aber man muss sie als Gesellschaft zulassen.

Bei Sportlern in einem professionellen Umfeld ist es tatsächlich etwas anders. Klar wollen die meisten auch erst mal selbst, aber es gibt halt auch wirtschaftliche Interessen von vielen Seiten neben den Sportlern: Teams, Veranstalter, Verwerter… Da ist es keine schlechte Idee, Individuen durch unabhängige Institutionen zu schützen. Ist ja im normalen Arbeitsleben nicht anders.
 
Wird ja keiner gezwungen, das ist einfach Unvernunft. Das machen wir wenn wir mit Schnupfen Sport machen im kleinen, und Sportler meinen das es nach nem heftigen Sturz einfach weitergeht....das ist einfach menschlich und dafür muss man als Team die Athleten schützen
Man kann und sollte den betroffenen helfen, die Optionen und Konsequenzen zu verstehen. Im Idealfall ohne Druck in eine negative Richtung aufzubauen (da fließt schon bias ein).
Vor sich selbst schützen, ich weiß nicht.
Vor allem Dingen "muss" das Niemand anderes. Dieser Zwang würde die Verantwortung vom persönlich Betroffenen wieder auf andere übertragen, so nach dem Motto "warum hast du mich nicht geschützt".
 
Bei Menschen in ihrem Privatvergnügen ist es tatsächlich Unvernunft. Gegen die kann man versuchen aufzuklären, aber man muss sie als Gesellschaft zulassen.

Bei Sportlern in einem professionellen Umfeld ist es tatsächlich etwas anders. Klar wollen die meisten auch erst mal selbst, aber es gibt halt auch wirtschaftliche Interessen von vielen Seiten neben den Sportlern: Teams, Veranstalter, Verwerter… Da ist es keine schlechte Idee, Individuen durch unabhängige Institutionen zu schützen. Ist ja im normalen Arbeitsleben nicht anders.
Um ein wenig Objektivität in die Sache zu bringen, könnte man Beschleunigungssensoren in den Helm einbauen. Crash > x g Beschleunigung, automatisch Sperre für zwei Woche.
Würde vllt. auch dazu führen, dass die Fahrer konstanter und weniger auf Risiko fahren, um eine Saison sauber durch zu bekommen.

Gruß xyzHero
 
Um ein wenig Objektivität in die Sache zu bringen, könnte man Beschleunigungssensoren in den Helm einbauen. Crash > x g Beschleunigung, automatisch Sperre für zwei Woche.
Würde vllt. auch dazu führen, dass die Fahrer konstanter und weniger auf Risiko fahren, um eine Saison sauber durch zu bekommen.

Gruß xyzHero
Eigentlich eine gute Idee.
Die Frage ist dann nur, wer kontrolliert und überwacht das Ganze dann?

Dafür bräuchte es dann wieder eine "unabhängige" Institution - und auch das wäre keine Garantie, daß dann nicht doch versucht wird die Regel auszuhebeln.

Vielleicht setzt sich ja der Gedanke des Sports ala Peter Thiel durch - dann dürfen wir demnächst absolute Höchstleistungen der Gladiatoren feiern und irgendwann auch endlich mal wieder durch Daumen hoch oder runter als Zuschauer Einfluss auf den Ausgang nehmen. ;)
 
Man muss den Menschen auch mal zutrauen, persönliche Verantwortung zu übernehmen und sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das kann in der Konsequenz auch bedeuten, sich selbst aus dem Rennen zu nehmen oder sogar aus den ganzen Sport hinter sich zu lassen, falls das sportliche Umfeld nicht zum Wohle des Sportlers agiert.
Die Öffentliche Meinung ist bei dem Thema auf der Seite der Sportler, es ist also kein klassisches Tabu-Thema.

Gehen wir daher davon aus, dass Nina weiß was sie tut und sie wirklich fit für Rennen ist.

Gruß xyzHero
Die Sportler können das aber oft garnicht mehr richtig einschätzen - eben wegen der Gehirnerschütterung. Im Fußball hat es das schon recht oft gegeben, dass Feldspieler oder Tormänner die Partie zwar fertig gespielt haben, danach aber nicht einmal gewusst haben wie es ausgegangen ist. Da ist dann oft der ganze Tag weg, und sie haben in der Kabine keine Ahnung mehr von irgendwas. Da is nix mehr mit Eigenverantwortung.

Und auch Tage später kann man sich relativ gut fühlen. Und dann kommt der Hammer... Es gibt genug Berichte darüber. Da braucht es eine sehr professionelle Betreuung.

Gerade Nina Hoffmann ist doch bekannt dafür, dass sie nicht zurück steckt und sehr oft über die Grenzen hinaus geht.
 
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